Die Krstic empfiehlt:
Chum, mir goe ids #wwwonderland, dort gibts Influencer, Hacker und Shitstorms, kurzum: Das Internet! Endlich gibt es das auch in real, ohne, dass ich auf einen Bildschirm glotzen muss. Möglich macht es das Kollektiv Orlowska/Perlstein/Kläy, das sich nach «Ritalina» mit einem neuen Theaterstück für Kinder zurückmeldet. Für Kinder? Jep. Und ich geht trotzdem hin. Am Samstag ist Premiere, 16 Uhr im Schlachthaus.
Fischer empfiehlt:
Eine tolle Filmklassiker-Woche im Lichtspiel: Zuerst am Mittwoch Rashomon (mit einführendem Vortrag vom Filmhistoriker Fred van der Koij) und dann am Donnerstag gleich noch Das Kabinett des Dr. Caligari, einer der grossen Gruselfilme des Kinos, der schon beinahe hundert Jahre auf dem Buckel hat.
Der Urs empfiehlt:
Das neue heisse Ding über welches in der Gosse schon seit Monaten getuschelt wird, heute Abend live auf der Bühne im Bonn: KHRUANGBIN – klingt wie Opiumrauchen mit Fela Kuti , Barış Manço und Gil Scott Heron, irgendwo in einer Absteige in Bangkok.
Und natürlich auch wie der Soundtrack für dein schon viel zu lange in der Projektschublade liegendes B-Movie-Drehbuch.
Frau Feuz empfiehlt:
Von Freitag bis Sonntag geht das sonOhr Radio und Podcast Festival über die Bühne: Im Kino REX Bern gibts zum Thema «Reality Check» Arbeiten aus der nationalen und internationalen Audio- und Podcastszene zu hören. Zudem prämiert eine Jury die besten Schweizer Hörstücke des Jahres. Ausserdem feiert Freitag und Samstag in der Reitschule das alternative Kulturradio RaBe seine alljährliche Sause, mit dabei unter anderem King Khan & The Shrines, The Jackets, Scratch Bandits Crew, DJ Vadim und vielen anderen.
Schwab empfiehlt:
«Wegen Beutel: schreibt doch mindestens amigs kurz den Tag / die Tage hin, wann die Sause über die Bühne geht, die Herren. So ein Minimum an harten Fakten mags schon vertragen.» Wie Recht sie hat, die Frau Feuz. Man sollte halt auch nicht restbesoffen irgendwas in die Welt hinausposaunen. Also straight: Mittwoch, 20 Uhr GMT+1, Min King im Ross. Die Seelenmusik ist back in town – und das im Schaffhauserdialekt! The fuck yéah!