«Es isch so schön hie», sagt Küre und hat natürlich Recht.
Die Schütz ist ein kleines Utopia, jetzt, da hier keine Autos parkieren, sondern zwei Bars und eine Bühne aufgestellt sind. Solstage heisst diese Bühne. Und das wird nicht so ausgesprochen, wie es geschrieben steht, sondern: Sol und dann Stage, wie halt auf Englisch für Bühne.
Die Solstage wird betreut von einem von Berns schönsten Kollektiven. Jeden Dienstag und Donnerstag wird gekocht und wer isst, legt einen Batzen in den Kollektentopf. Es gibt Konzerte, Literatur und «Monday Means Rap» (da haben sich übrigens auch schon Max und Moritz die Ehre gegeben).
Yesterday night meant Thai-Curry mit acht Kilogramm Reis und dann spielte Mory Samb mit seiner Truppe zum Tanz auf. «On doit danser», schreit einer ins Mikrofon und hat natürlich Recht. Man soll, nein, muss tanzen. Immer.
Die Solstage steht noch bis am 22. September. Das ganze Programm finden Sie hier.
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