Langenthal, du warst gut zu mir.
Ich habe dich in #Longvalley umgetauft, aber du wirst mir verzeihen. Du bist aufgeräumt, herausgeputzt und ich habe keine/n einzige/n Nazi gesehen. «Het e guedi Jugend z Longvalley» schrieb mir M. M. und das stimmt. Das soll mensch auch in Bern wissen. Am ungere Ändi steht das LaKuZ, es gibt nicht nur Hot Food, sondern auch das Chrämi, die Traube und den Rebstock. Auf dem Wuhrplatz trifft sich die Szene, die Langete fliesst zum Meer und dUsländer wohne hinge ar Thunstettestrass.
Langenthal ist im Fall voll in Ordnung.
Ein guter Grund, um die 33 Minuten Zugfahrt von Bern ins Longvalley auf sich zu nehmen, ist die kommende Ausstellung im Kunsthaus Langenthal zum Thema künstliche Intelligenz. Die Mediengruppe Bitnik legt sich da mit Dating-Plattform-Bots an (Programme, die sich als Menschen ausgeben und ahnungslose Singles austricksen) und die Genferin Lauren Huret befasst sich mit der emotionalen Beziehung zu Maschinen. Hello Future! Ab Donnerstag, 28. April.
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