Während er tagsüber als Schweizer Gesandter im Reich der Mitte unter anderem Wirtschaftsbeziehungen förderte und eigentlich bereits einen übervollen Terminkalender hatte, besuchte er spätabends und in seiner spärlichen Freizeit Künstler in ihren Ateliers.
So ist er, dieser Uli Sigg (wie Alexander Sury im «Bund» schreibt). Diese Atelierbesuche haben zu einer der wichtigsten Sammlungen chinesischer Gegenwartskunst geführt. In einer gemeinsamen Ausstellung von Kunstmuseum und Zentrum Paul Klee ist diese derzeit (und noch bis zum 19. Juni) in Bern zu besichtigen. Bald wird die Sammlung etwas schwieriger zu besuchen sein. Die Ausstellung geht später erst nach Wien und die ganze Sammlung dann als Schenkung ab 2019 ins Museum of Visual Culture nach Hong Kong. Man darf also gut von einer einmaligen Gelegenheit sprechen.
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