Wie schon im Kulturbeutel empfohlen sollte man sich das Siggsche China-Best-of im Kunstmuseum und Zentrum Paul Klee nicht entgehen lassen. Sehr reichhaltig und sehr vielgestaltig. Man soll bloss nicht denken, dass es so etwas wie «chinesische Kunst» gibt – aber genau um das zu merken lohnt sich natürlich der Besuch. Wenn man sich aber lieber auf ein tolles Werk konzentrieren möchte, dann empfiehlt sich im Kunstmuseum der direkte Weg in den Raum 10 im Obergeschoss. Da setze man sich auf die Bank und schaue sich in Ruhe Cao Feis Haze and Fog an. 45 Minuten. Grosser Spass und grosses Kino. Und natürlich wunderbar weite Interpretationsspielräume.
Hier spricht die Künstlerin auf herrlich ungerührte Weise über ihr Werk. «China doesn’t have zombie culture.» But it has internet, of course.
In «Rosinen» picken wir einzelne Werke, Konzerte, Darbietungen oder was auch immer aus einem grösseren Ganzen heraus. Und lassen den ganzen Rest einfach mal ganz bewusst beiseite.
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