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Kultur allein Zuhaus

Saskia Winkelmann am Freitag den 13. November 2015

Menschenfrei Kultur geniessen in den eigenen vier Wänden. Tipps und Tricks. Diesmal ein Snyth-Pop-Mix  aus Wien und Ambientig-Droniges aus Bern.

Ich warte seit Monaten auf Beantwortung meines Antrages auf Prämienverbilligung. Manchmal nage ich an einem trockenen Stück Brot, während ich am Jahrhundertroman schreibe. Manchmal lade ich Leute ein, die bringen dann Wein. Oder ich blogge. Und dann brauche ich wieder den nächsten Schuss Kultur. Aber es ist so: Manchmal kann – oder will – ich nicht raus. Darum gibt es das Internet. Kultur allein Zuhaus ist möglich. Heute ist mir schlecht. Item.

1. Zu Minztee mit Zitronensaft

Voilà, mein persönlicher Mix der Woche. Synth-Pop und Italo-Disco Platten, fast nur 80er Perlen. Das ist der neuste Wurf von Bcksrckr, ich würde Mal sagen, einer der Menschen mit der besten Plattensammlung in Wien, einer grosse Stadt im Osten, die Bern gar nicht so unähnlich ist, im Fall (Belege? Nö. Aber ich kenn mich mit der Stadt bissi aus), von Goldcut Crates  Mal abgesehen. Beide gehören zu Whistleblower Publishing. Loset!

2. Zum Repetieren: To Stay Here Is My Right

Und das ist ein Nebenprojekt von Till/Tape (Bons Vivants) namens Antill Tape. Trifft meine November-Stimmung genau. Lange nichts mehr in der Richtung aus Bern gehört. Ich bin sehr gespannt auf mehr!

Praise the Internet. In Bern und überall. Amen.

Till/Tape spielt am 20. November im Dachstock mit Ulf Eriksson und  Sebastian Muellhart im Rahmen einer Midilux-Sause. Und Züge von Bern nach Wien fahren täglich vier Mal (mit nur einmal Umsteigen.) Übrigens: Wien ist auch Thema im aktuellen Zeit-Magazin. Erhältlich ab heute. Just in case.

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