Wenn die Temperaturen sinken, steigen die Veröffentlichungszahlen – Kamikaze macht hier keine Ausnahme. Gitarrist Fabio Pinto ging durch die Berner Jazzschule, hat sich aber den elektronisch-souligen Klängen zugewandt. «Pixel-Soul» wurde das andernorts anlässlich der 2014er-EP geheissen, Dinge wie die Selbstbezeichnung «Future-Pop» sind grundsätzlich sicher auch nicht falsch. Die Band hat Pinto diesmal zu Hause gelassen und sich mit Mit-Produzent Alexandre Maurer eingeschlossen und um die neuen Songs gekämpft. «We almost killed each other in the studio», heisst das in Pintos eigenen Worten. Wies dann doch klappte? «The key is to leave the egos out of the process.» Ohne dabei charakterlos zu werden, versteht sich. Wie das klingt? So:
Digital kaufen oder verschenken lässt sich die EP «Velvet Ghetto» hier auf Bandcamp.
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