Er kam, sah und erteilte Frau Feuz eine Akkordeon-Lektion. Fazit: «Lehr Gitarre!» Mario Batkovic ist ein Tausendsassa und Hansdampf in allen Gassen. Als Musiker tat und tut er in zahlreichen Projekten mit, gab dabei gerne auch mal den «grössenwahnsinnigen Wochenend-Rock’n’Roller» und frönte dauerrauchend dem Balkan-Beat. Daneben hat der energetische Energetling auch seriöse Film- und Theatermusik geschrieben und nun mit seinem Akkordeon eine Solo-Platte eingespielt. Es ist schier unglaublich, was dieses Einmann-Symphonie-Orchester Batkovic seinem «Handörgeli, dem wohl unsexiesten Instrument überhaupt» (O-Ton) für Klänge zu entlocken vermag. Aber hören Sie doch selber. Bei Berns Kulturradio RaBe demonstriert das Akkordeon-Wunderkind die Vielseitigkeit seines Instrumentes und erzählt, warum er nun bei der repetitiven und meditativen «Minimal-Kammermusik» gelandet ist. Zum Interview inklusive Hörproben des neuen Album «Batkovic Solo» gehts hier.
Mario Batkovic tauft sein Solo-Album am Samstag 2. Mai im Bierhübeli. Einen ausführlichen Bericht über ihn und sein Schaffen finden Sie in der heutigen Print-Ausgabe von «Der Bund».
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