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«Ist die Flasche leer, ruf die Feuerwehr!»

Gisela Feuz am Montag den 10. November 2014

Es ist Liebe. Smith & Smart und Bern, hach.

Wie landläufig bekannt ist, macht man aus Liebe ja die komischsten Dinge. Im konkreten Fall bedeutet dies, dass an einem Sonntagabend ein volles Rössli kollektiv abnickt und Technogrätsche tanzt, lauthals bei Rap-Schlager-Einlagen mitsingt oder zu einem Prodigy-Boney M.-Mash-Up wild durch die Gegend hüpft und dabei «Winkelemente» (Fähnli) mit toten Ratten drauf durch die Luft schwingt. Ja, Smith & Smart und Bern, das ist reine, tiefe, pure Liebe. Pur wird dann meisten auch der Schnaps getrunken, wenn die beiden Berliner Sprechgesang-Rabauken auf Besuch kommen und wenn’s dann wie gestern Abend gar noch eine Plattentaufe ist, gibt’s sowieso kein Halten mehr in der Party-Abteilung. Oder um es in Smith & Smart Worten auszudrücken: «Ist die Flasche leer, ruf die Feuerwehr!»

Das Cover für das neue Album «Versuch & Irrtum» hat übrigens der Berner Grafiker Alexander Elsässer entworfen, wobei das abgebildete Szenario ganz gut zum gestrigen Abend bzw. heutigen Morgen passt. Ich bin die zweite von links in der vierten Reihe von oben.
▶ Versuch & Irrtum Album Snippet by smith&smart

Eine ausführlichere und seriösere Besprechung zum letztjährigen Smith & Smart-Konzert im Rössli gibt’s hier. Die beiden kommen übrigens am Samstag 27. Dezember wieder auf Besuch, und zwar ins ISC. Verpassen verboten!

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2 Kommentare zu “«Ist die Flasche leer, ruf die Feuerwehr!»”

  1. Gubor Fröhlich sagt:

    …und wer bezahlt das Taxi?

  2. Frau Feuz sagt:

    born – school – work – death …. macht aber nüscht