Der Schlagzeugtausendsassa Julian Sartorius ist ein Spieler, das merkt man nicht nur wenn er hinter seinem Instrument sitzt oder seine Drumsticks auf sonstigen Fundstücken herumtanzen lässt. Schon 2011 hat er mit dem Beat Diary eine musikalische Kunstrichtung der eigenen Art eingeschlagen, und dieses Jahr hat er (ziemlich stillschweigend bislang) wieder so ein zauberhaftes Online-Projekt am Laufen: Morph.
Am 1. Januar 2013 hat er begonnen, mit einem Blatt Papier und einem Soundfragment. Und seither ändert immer ein Detail, Tag für Tag, kommt hinzu, fällt weg, wird verschoben. Eine Traumreise durchs Jahr in Ton und Bild.
The picture is the same piece of paper every day, original 8 x 8 centimeters.
Inzwischen könne man übrigens auch die Dicke des geschichteten Bildes in Zentimetern angeben.
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