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Adieu, liebgewonnene Bars

Benedikt Sartorius am Mittwoch den 25. September 2013

Die Zeit der Zwischennutzungen läuft in diesen goldenen Herbsttagen langsam ab – und so gehen die beiden liebgewonnenen Bars auf dem Serini-Areal an der Lorrainestrasse in ihre letzten Runden.

Die kleine Pneu-Bar feiert ihr Ende mit einer letzten Überzeitbewilligung – und zwar bereits am Freitag. Es wird dort noch genügend Flaschen des Süssweines Kina Karo haben, den designierten Lillet-Nachfolger des Jahres 2014. Ansonsten gibts Bier, und das ist auch nötig und sehr gut.

Mit einem ausgewiesenen und grosssen Kulturprogramm feiert die Serini Bar das grosse Finale. Dieses beginnt bereits heute Abend mit Wilhelm & Thelma und dauert bis am 5. Oktober. Der widerspenstige Akkordeonist Hans Hassler wird dort sein (am Sonntag), Heidi Happy auch (morgen Donnerstag), wie auch unser Herr Fischer am erzählenden Montag. Auch hier wird man einkehren, ein letztes Apéro-Plättli bestellen, bevor man sich abseilt oder einmummelt in die Heizdecken.

Sommer in der Stadt

Kurz: Bern darf sich noch einmal über diese beiden Zwischen-Lokale freuen, die bei allen Widrigkeiten eine Lücke im Gastroangebot geschlossen haben und zu einem gefühlten Grossstadt-Leben in diesem Sommer erheblich beigetragen haben. Merci für das, liebe BetreiberInnen!

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3 Kommentare zu “Adieu, liebgewonnene Bars”

  1. Herr Sartorius sagt:

    Ah, das war eine tolle Bildcombo, die ich da hingebastelt habe. Entschuldigen Sie bitte.

  2. Gubor Fröhlich sagt:

    …und ich fing schon an die 10 fehler zu suchen.

  3. […] nur in der Lorraine geht es mit Liebgewonnenem vorbei, auch in der Innenstadt steht ein Wechsel an, der die Zeitungsleser-Unterwelt aus den Fugen […]