Ab heute Mittwoch haben es die Raucher unter uns ein wenig schwerer, ist doch das Rauchen in «öffentlich zugänglichen Gebäuden» nicht mehr gestattet.
Trotz dem Anbruch dieser neuen Ära war es dem Berichterstattenden nicht möglich, den gestrigen letzten Tag der Rauchknellen in einer solchen zu verbringen. Schuld war nicht der «Boss», schuld war einfach der schöne Abend, an dem während einem nicht repräsentativen Streifzug durchs Nordquartier nur gerade im harten «Pfiff» an der Scheibenstrasse mehr Gäste im Lokal als auf den Aussenbestuhlungen anzutreffen waren.
Natürlich wird das Rauchverbot bald nicht mehr wegzudenken sein, wie damals in den Zügen. Am meisten graut es mir drum vor dem einen wüsten Wort, das ich nur einmal hinschreibe und sich hierzulande hoffentlich nicht durchsetzt: «Smirting» heisst es und wer dieser Verschmelzung dennoch nachgehen möchte, hole sich auf dieser Seite ein paar Tipps. Wobei Raucher ja bekanntlich Sieger sind.
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smoke on the water, wie wir fischer von den gestaden des genfersees billige ratschläge zu erteilen pflegen.
Rauchen war früher sportlicher!
auf dem gurten soll u.a. die zeltbuehne rauchfrei sein. das gibt scherlich schoene bilder.
guten morgen.
Ein guter Witz, Herr passiver attacker.
Noch zu diesem Boss: Früher kam Rock’n’Roll ohne Popsaxophon aus, würde ich meinen. Und apropos Musikanten: Am 23. Juli debütiert die Band «Fraktionszwang» im Orange Cinema.
Wegen einem Saxophon wollen wir keinen Stab brechen, Herr Sartorius. Habe übrigens erst gestern um Mitternacht bemerkt, dass der Boss gastiert. Für mich klingt Rock’n’Roll offenbar auch anders.-
Keinesfalls, Herr Pauli. Allerdings drang eben ausgerechnet dieses Solo bis in meine Stube durch.
…nur nebenbei: das springsteen-konzert war so ziemlich ein einziger höhepunkt. unglaublich was der mann für eine energie hat. keine einzige pause – noch während den schlussklängen eines stückes gings one-two-three weiter. und das satte 2 stunden 45 minuten lang.zum schluss war er so hibbelig wie ein teenager nach der ersten teen-party. sehr ansteckend und hält jung. ich war lange kein fan von springsteen und definierte meine musik auch anders. herr pauli: ihr rock’n’roll rockt heute auch nicht 40’000 leute aller altersklassen in ein stadion. und die meisten von ihrem rock-schlag sind auch nicht unbedingt so geschichtsschreibend, wie dieser kleine grosse mann gestern – saxophon hin oder her (war am konzert übrigens nicht grad das wichtigste instrument neben den 4 gitarren, bass, tasten, geige, etc…)
einen tag nach meiner 3-wöchigen russlandreise einen solchen amerika-abend… hat etwas groteskes an sich. bin ganz spontan eingeladen worden – und froh darüber. glaub die anderen 39’999 besucherInnen auch… (die standen alle die letzte halbe stunde…)
Werter Hr. Ensuite. Ich göhne Ihnen und den anderen 39′ 999 diese USA-Show von Herzen, Springsteen ist sicher schwer in Ordnung. Nur nicht mein Ding. Ganz einfach.-
oh, easy. wollt nicht füssestehn. s’ist nur, wenn’s hier so steht, klingt das manchmal, als gäbe es nichts anderes auf der welt.
Ich weiss, ich weiss. Aber das ist ein ewiges Missverständnis. Man soll sich von der Mehrheit abgrenzen dürfen, ohne dass sie beleidigt sein muss, finde ich.
Ich werde jetzt halt vermehrt in die Berge verreisen.
auch gut: im lustigen p********e block auf dem berner hausberg muss ohne rauch gerockt werden, hahaha.