Signora Pergoletti empfiehlt:
Die bespielte Geisterbahn bei der Dampfzentrale, «Geisterburger» von Aughterlony/Emch/Fistarol/Kapusta/Smith, ab Mittwoch 15. Oktober, jeweils vor und nach den Vorstellungen des TANZ IN. BERN-Fetsivals. Einer der beteiligten Künstler, Nik Emch, dürfte dem Einen oder der Anderen noch als begnadeter Gitarrist an der Seite von Thomas Ott bei der Zürcher Band The Playboys in Erinnerung sein. Des Weiteren feiern am Do 16. zwei neue Stücke von Schweizer Autoren Première, «Amerika» von Gerhard Meister am Theater Solothurn, sowie am Stadttheater Bern «Ebenda – ein Gedächtnistheater», ein Projekt von Christian Probst, Dramaturgie: Lukas Bärfuss.
Benedikt Sartorius empfiehlt:
Viele Konzertbesuche. Da ist als erstes, am Mittwoch, die superbe Gruppe 6 des Trompeters und Bergführers Manuel Mengis in der Bee-Flat-Turnhalle zu bestaunen. Weiter geht’s am Donnerstag mit Juana Molina im Fri-Son, die die loopbasierten Lieder ihres wundebaren Albums «Un Dìa» vorstellen wird. Dann gibt’s eine kurze Pause (wenigstens in der Region), ehe am Sonntag die Popolympiker Islands im Bad Bonn zu Düdingen ihre grossartigen Todesdramen inszenieren werden.
Frau Götti empfiehlt:
Gönnen Sie sich wieder einmal ein bisschen Sonne im Herzen. Entweder: am Freitag, 17. Oktober im Sous Soul mit Dub, Rootsreggae und Dubstep mit den DJs Chris Dub und Prince Polo. Oder: am Samstag, 18. Oktober mit dem Soundsystem Dancehall Fraternity im Wasserwerk. Tanzen Sie in den goldenen Herbst.
Frau Feuz empfiehlt am Donnerstag eine Tanzbeinschwingung zum poppigen Northern Soul von Those Dancing Days im ISC. Wer eine etwas härtere Gangart bevorzugt, dem sei die Plattentaufe von The Monofones ans Herz gelegt. Das Trio produziert lauten, rohen 60s Garage-Punk-Trash und tauft am Samstag im Sous-Soul ihr Album «Limited».
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Ach und fast vergessen:
Das Kinderstück “Am Achti ar Arche” ab Freitag im Schlachthaus, von Eiger, Mönch und Jungfrau! Jemand hat mir den Plot beschrieben: Noah sagt zu den Pinguinen: “Okay, Morgen um Acht sind zwei von euch bei der Arche, den Rest verschluckt die Sintflut.” Das Grüppchen besteht aber aus drei Pinguinen… klingt nach einer super Geschichte, finde ich!