Benedikt Sartorius weist darauf hin, dass am Mittwoch das so genannte «Freizeit-, Einkaufs- und Erlebniszentrum» im Westen Berns seine Tore öffnen wird. Wir berichten im Verlauf der Woche aus diesem Denkmal des Konsums. Wesentlich erfreulicher: Die «Dr. Lüdi Show» im Schlachthaus, welche ich in der Helsinkiheimat noch nie bestaunen durfte und nun, von Donnerstag bis Samstag, in Bern gastieren wird. Und dann ist da noch das Shnit-Kurzfilmfestival, vom Mittwoch bis am Sonntag.
Monsieur Gaberell empfiehlt:
Dringend daran zu denken, dass die Wild-Saison voll im Gange ist. In zahlreichen Wirtshäusern und Metzgereien werden die erlegten Wald- und Bergtiere in unterschiedlichen Konsistenzen und Preisen angeboten. Vergangenes Jahr überzeugte mich persönlich die Metzgerei Schori am Breitenrainplatz: Selbst gemachtes Saucenkonzentrat, Fleisch aus hiesiger Jagd und eine äusserst kompetente Beratung betreffend Kochgewohnheiten.
Frau Feuz empfiehlt am Donnerstag My Name is George und Telaphones (Indie, Alternative, Pop) um 21h im Bierhübeli oder am Freitag das Konzert von The Three Kings im Wohnzimmer. The Three Kings sind übrigens Mario Capitanio, Mike Ast und Tevfik Kuyas. Die Angelegenheit wird garantiert amüsant und beginnen tut sie um 22h.
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Ich warte gespannt auf die Berichte über “das Denkmal des Konsums”. Nein, eher nicht. Die Peergroup wird sicher mit dem gefüttert werden, was sie erwartet. Gespannt bin ich höchstens, ob sogar der Coldplay-Artikel übertroffen wird.
Danke, Herr Gaberell, den geneigten Lesern möchte ich auch noch Murmeltierragout (mal was anderes als das übliche Gibier) ans Herz legen. Ich hatte das grade letzte Woche im Engadin und es schmeckte ausgezeichnet. Dazu gabs feine Polenta und ausreichend Maienfelder. Wer Lust hat, kanns im Restaurant Alpina in Maloja probieren gehen
“Denkmal des Konsums” – wie vorgestrig! Die sog. Jugendrevolte ist vorbei, Herr Sartorius. Haben sie ihr Ende verschlafen?
“Denkmal des Konsums” – wie vorgestrig! Die sog. Jugendrevolte ist vorbei, Herr Sartorius. Haben sie ihr Ende verschlafen?
“Denkmal des Konsums” – wie vorgestrig! Die sog. Jugendrevolte ist vorbei, Herr Sartorius. Haben sie ihr Ende verschlafen?
Wo denken Sie den hin, Frau Bänziger?
konsumkid aber nicht coldplay fän? sie sind mir aber ein schwerer fall sie.
dabei hätte das jetzt so eine schöne positive korrelation gegeben, tami!
Selbstverständlich sind Coldplay äusserst rebellisch und aber auch politisch tätig, Herr quantifax maximus. Fragen Sie doch die Fäns.
Übrigens: Im nächsten Beitrag wird Herr Gnos einen Traumkonsumtempel vorstellen, den ich als Junior bereits einmal besuchen durfte. Gut, das konnte der abwesende Chef ja nicht wissen.
Schönen Tag wünsche ich Ihnen allen.
ich weiss nicht so recht herr konsumkid sartorius, diese coldplay fäns sind mir glaubs zu rebellisch, da bekomm ich schnell angst.
gut, bei frau bänziger auch, obwohl die sicher überhaupt nix am hut hat mit rebellionen und so.
Interessant, Herr Sartorius. Hoffentlich schreibt der werte Herr Gnos über Macy’s. Das böte Gelegenheit für eine innovative Form von Journalismus: Ein gesellschaftskritischer Europäer reist vor den Präsidentschaftswahlen in die USA, um den Daheimgebliebenen zu erklären, wie wunderbar überlegen wir Europäer den konsumgeilen kulturlosen Amis gegenüber sind (exemplarisch vorgeführt an den dummen Macy’s-Kunden). Das wäre Novum in der europäischen Journalismus-Geschichte! Wenn wir Leser Glück haben, dann tritt sogar Frau Palin in diesem Konsumtempel auf (zusammen mit Simple Plan). Das wäre ein Gaudi!
schön, wie schnell’s manchmal ruhig werden kann!
Diese Lüdi Show, ist die noch gut so?
NZZ und das Tagiausgehding sind sich gar nicht einig.
Shows sind halt Geschmackssache.
Es sei etwas vom lustigsten, was es in diesem Lande zu sehen gibt, meinte ömu die werte Signora Pergoletti vor ihrer Abreise. Mehr weiss ich noch nicht, Herr Lars.
By the way, Herr Lars: Machen Sie mal wieder Radio? Ich hätte da zwei drei Lieder, die ich gerne mal unter die Leute bringen würde. Das erste (kleiner Moment bitte):
Das zweite, leider nur als Auszug:
Und dann würde ich noch diesen Natischer als DJ einladen. Der hat glaubs noch so glücklichmachende Musik auf Lager.
Wie auch eine Bo-Katzmann-LP.
jetzt ist mir schlecht, Herr Sartorius.
und dieses “I hear a New World” war der Eröffnungstrack einer Mix-CD, die ich mal erhalten hab, womit mich der Zusammensteller bereits gewonnen hatte. ich kann das Lied als Eröffnungstracks von Mix-CDs also nur empfehlen!
Sehr schön! Das erste erinnert mich an Antony Hegarty. Das zweite an die Schlümpfe. Und das dritte mache ich nun jeden Morgen.
Aber leider mache ich Radio ohne Musik. Blöd.
Ich hätte sonst noch das Toleranzlied auf Vinyl… Krieg das Ding aber nicht in mein Macbook rein.
Dann machen Sie gefälligst wieder mal Radio mit Musik, Herr Lars L, diese Turnhalle könnte eine Besetzung wiedermal vertragen. Toleranzlied?
Frau Kretz, Sie müssen ja nicht auf jeden Link hier klicken. Das Neue-Welt-Lied wollte ich aber auch als erstes auf den kommenden Jahresendemix bannen, nun ist es nicht mehr so spektakulär. Eigentlich schade.
auf der Durchreise:
Werter Herr Lars L, ich habe genau diese Lüdi-Show selbst auch noch nicht gesehen. Aber ich vertraue auf Andres Lutz nach 15 Jahren Geholten Stühle bis Lutz/Guggisberg wesentlich mehr, als irgendeiner Kritikerin. Gehen Sie ruhig hin. Wenn Sie dann meinen, es wäre schlecht, geb ich Ihnen das Geld zurück.
@Skepdicker: LOL!
Lustigerweise gehen immer die nach Amerika, die schon vorher alles über die Welt wissen. Dort mieten sie sich bei irgendwelchen Subkulturgrufties ein (in Brooklyn oder San Franciso) und kehren nach einem Jahr Evening Classes in “Native American Art & Culture” als Experten nach Hause und zitieren Chomsky.
@Skepdicker: LOL!
Lustigerweise gehen immer die nach Amerika, die schon vorher alles über die Welt wissen. Dort mieten sie sich bei irgendwelchen Subkulturgrufties ein (in Brooklyn oder San Franciso) und kehren nach einem Jahr Evening Classes in “Native American Art & Culture” als Experten nach Hause und zitieren Chomsky.
@Skepdicker: LOL!
Lustigerweise gehen immer die nach Amerika, die schon vorher alles über die Welt wissen. Dort mieten sie sich bei irgendwelchen Subkulturgrufties ein (in Brooklyn oder San Franciso) und kehren nach einem Jahr Evening Classes in “Native American Art & Culture” als Experten nach Hause und zitieren Chomsky.
Wenn Sie dann meinen, es wäre schlecht, geb ich Ihnen das Geld zurück.
Wow, Sie sind so etwas wie die Kultur-Migros…
Ach was, werter Lars L (sind Sie eigentlich auch ein Lüdi?). Schlimmstenfalls werde ich Sie irgendwie dazu überreden, den Dr. Lüdi gut zu finden. Wird aber nicht nötig sein, da bin ich mir sicher.