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Kulturbeutel 19/08

Benedikt Sartorius am Montag den 5. Mai 2008

Benedikt Sartorius empfiehlt:
Ein Konzertbesuch am Donnerstag, 8. Mai. An diesem Datum singt etwa der ehrenwerte Nachtarbeiter GUZ seine Scheisslieder aus dem neuen formidablen Album «Mein Name ist GUZ» im Kairo, drei Japaner bilden gleich sieben Bands am abenteuerlichen Japanese New Music Festival im Dachstock, die symphonischen Gestir und der kalte Knarzer Orca von den Färöern spielen in der Dampfzentrale auf und der sensationelle Stuntmutantenmetal der Battles gibts auch noch im Freiburger Fri-Son zu erleben. Wohin nur?

Janna Steger empfiehlt:
Viel Kunst am Donnerstag, den 8. Mai. Um 19 Uhr ist bei der Vernissage von Sarah Burger im Marks Blond Kunstraum eine skurrile Waldlandschaft zu entdecken, und um 20.30 Uhr findet hundert Meter weiter im Progr bei Einbruch der Dunkelheit die Vernissage der Ausstellung Fenstersprung statt. Nach so viel Kunst ist es dann schon mal gut, die Augen zu entlasten und dem Ohr den Vortritt zu geben, am Besten mit Herrn Sartorius’ Konzertempfehlungen.

Signora Pergoletti empfiehlt:
Den Quotenknüller Tittanic, Nummer 4. Mit Lesungen von Suzanne Zahnd, Nicolette Kretz und Regula Fuchs. Zudem sind Gemälde von Silke Thoss der Watzloves zu sehen! Am Freitag, 9. Mai, im Tojo Theater.

Herr Gnos empfiehlt:
Tito & Tarantula am Sonntag, 11. Mai, im Bierhübeli zu Bern. Sänger Tito Larriva ist derjenige, welcher in «Desperado» Quentin Tarantino in einer mexikanischen Bar erschiesst. Seine heisere, zerbrechliche Stimme schafft viel Raum, in dem man sich dankbar niederlässt – um gleich wieder aufzustehen und sich der schweisstreibenden Show hinzugeben. Wenn Sie Klapperschlangen, Ölflecken und Burritos mögen, werden Sie diese Band lieben, vor allem auch live.

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2 Kommentare zu “Kulturbeutel 19/08”

  1. Lars L sagt:

    Fein, dann ist ja der Mittwoch noch frei. :)

  2. Brockhaus sagt:

    Tito&T passt wunderbar nach der Meisterfeier der löblichen jungbuis.