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Kulturbeutel 09/08

Manuel Gnos am Montag den 25. Februar 2008

Was Sie hier finden sind unsere Empfehlungen für alles, was diese Woche nicht auf Ihrem Kulturmenü fehlen darf. Und wenn Sie etwas langfristiger planen möchten: Herr Gnos hat endlich seine Early Warnings mal wieder aufdatiert.

Signora Pergoletti empfiehlt
allen André-Benndorff-Fans und denen, die es noch werden wollen: Der drahtige Nervösling mit dem leicht verschwitzten Sexappeal spielt Aufzeichnungen aus dem Kellerloch, nach Fjodor Dostojewski, Première ist am Dienstag 26. um 19.30 Uhr, Vidmar 2, Stadttheater

Herr Gnos empfiehlt:
Die Seelenmusik der in Zürich lebenden Amerikanerin Brandy Butler, die am Freitag mit ihrer Band Chamber Soul im Berner Musig-Bistrot gastiert. Chamber Soul ist etwas für alle, die nichts halten von überproduziertem Hitparaden-Soul, sondern sich gerne von einer grandiosen Stimme, einer teils sehr rhythmisch gespielten akustischen Gitarre und einer flinken Posaune berauschen lassen. (Von Miss Butler gibt es – Sie ahnen es – eine Verbindung zu Sophie Hunger.)

Benedikt Sartorius empfiehlt Konzerte, die er wegen Abwesenheit schmerzlicherweise nicht besuchen kann, die da wären:
Alec Empire im Dachstock, am Mittwoch. Teenage-Atari-Riot olé!

Le Loup in der Dampfzentrale, am Samstag. Fast ein tierisches Kollektiv mit viel Banjo, was den Herrn in der Spex zum Nachruf auf den Banjo-Spieler der Monks nützte. Im Vorprogramm: Das Cowboy Fantôme in Gestalt von Alain Croubalian, dem Ex-Zampano der Dead Brothers.

Gleicherorts am Folgetag: M.A. Numminen. Der tolle Finne mit der Tolle. Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen. Prost!

Hier werden Sie geröhrt:

Stinky Lou & The Goon Mat (with Lord Bernardo) spielen diesen Freitag im Café Kairo.

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Ein Kommentar zu “Kulturbeutel 09/08”

  1. signora pergoletti sagt:

    Bestimmt auch sehr sehenswert: Die schwarze Kammer von Mass und Fieber im Schlachthaus. Eine klasse Kritik dazu heute im Bund von Herrn Di Falco.