Monsieur Gaberell empfiehlt diese Woche gar nichts. Dafür bittet er die Leserinnen und Leser von KulturStattBern, eigene Kulturempfehlungen als Kommentare der breiten Öffentlichkeit abzugeben. Vielen herzlichen Dank.
Herr Pauli weilt wieder unter uns, aber quasi kulturlos: Er ruft die Leserinnen und Leser von KulturStattBern auf, bis am nächsten Sonntag zu wählen und zudem nicht das Falsche. Dies sollte in diesem Schafjahr ja nicht besonders schwierig sein.
Herr Sartorius freut sich diese Woche auf das unglaubliche Animal Collective, dieses spielt am Samstag – allerdings im Palace zu St. Gallen. Wer nicht so weit reisen, aber dennoch Musik ausser Haus geniessen will, der fährt bereits heute Montag in die Dampfzentrale zum freien Rock-Hardcore-Jazz des Scorch Trio aus dem feinen und lärmigen norwegischen Hause Rune Grammofon. Auch superb: Der Elektroniker Clark – einer der Hauptkräfte des noch immer äusserst wertvollen Labels Warp – gastiert mit seinen kuriosen und knisternden Klangwelten am Freitag im Dachstock der Reitschule.
Frau Pergoletti empfiehlt:
Ins Theater zu gehen. Zum Beispiel ins Tojo, da ist von Mittwoch, 17., bis Samstag, 20. Oktober, das preisgekrönte Stück We always bang bang, sorry for that von Johanna Lier zu sehen, unter anderem ehemalige WoZ-Journalistin.
Herr Gnos empfiehlt:
Die junge Luzerner Band 7 Dollar Taxi, die am diesjährigen «Anyone Can Play Guitar» auf der Kleinen Schanze in Bern vollends überzeugt hat. Am Samstag, 20. Oktober, um 21 Uhr für fünf Franken im Bad Bonn zu Düdingen.
Feist, morgen Dienstag im Grand Casino Genf.
für fünf Franken
Fantastisch wie sich die EinheitZustrittsPreis in der Schweiz langsam durchsetzt, Herr Gnos.
radio soulwax, 18.10. Kofmehl.