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Ab ins Kino

Daniel Gaberell am Montag den 8. Oktober 2007

KinohitsHallam Foe | Ich wollte den Migrosfilm nicht sehen, sie den Neuen von Fatih Akin nicht. So wählten wir «Hallam Foe», einen Film, von dem wir gänzlich Nichts wussten. Die Story ist mittelmässig, aber dank der Musik, den stimmungsvollen Bildern und vor allem dank Hauptdarsteller Jamie Bell (bekannt geworden als tanzender Junge Billy Elliot) geht dieser Streifen voll in Ordnung.
>> Durchschnitt, immerhin.

Chrigu | Wenn es um den Tod geht, dann geht es um das Leben. Darum: der Dok-Film über Chrigu bewegt und ist schön. Aber das hat Kollegin Signora Pergoletti bereits hier ausführlich beschrieben.
>> Hingehen, ansehen.

Ensemble c’est tout | «Amélie» hat sich neu verliebt. Zuerst sieht es zwar ganz und gar nicht danach aus, zum Schluss aber folgt ein ganz dickes Happy End. Zu dick, so finde ich.
>> Auslassen.

Schwarze Schafe | Ein Tag und eine Nacht werden verschiedene Menschen aus Berlin durch ihr verrücktes Leben begleitet. Dem Schweizer Regisseur Oliver Rihs ist es gelungen, einen nicht alltäglichen Kinofilm auf die Leinwand zu bringen. Skurriles reicht sich die Hand, manche Pointen allerdings waren für mich zu derb und verlieren dadurch ihre Wirkung.
>> Durchschnitt, immerhin.

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4 Kommentare zu “Ab ins Kino”

  1. signora pergoletti sagt:

    “Schwarze Schafe” will ich mir auch unbedingt noch anschauen. Der hat in Berlin sehr viel Furor gemacht, wie mir schien. In manchen Kritiken wurde auch bemerkt, dass die “Sicht eines Aussenstehenden” (Schweizer Regisseur) der Sache gut tut.

  2. landei sagt:

    Nicht so hart mit Ensemble, c’est tout, bitte. Das Happy End ist von Anfang an absolut absehbar und somit trägt der Film an grauen Herbsttagen (also nicht im goldenen Oktober) absolut zu Wohlfühllaune bei. Zudem: Schöne Menschen mit noch viel schöneren Neurosen. Wunderbar und ganz ohne Anspruch auf mehr als gute Unterhaltung.

  3. dr Pe sagt:

    Und die Audreys (früher Hepburn, heute Tautou) sind immer einen Hingucker wert!

  4. signora pergoletti sagt:

    Bin ich nur halb einverstanden. Hepburn mit Tautou zu vergleichen: Ouff! Wobei…mit dem richtigen Drehbuch vielleicht…

    Bei Tautou ist alles sehr offensichtlich: Achtung, Poesie! Wie heisst es nochmal…”man erkennt die Absicht und wird verstimmt”. Hepburn ist viel zurückhaltender, undurchschaubarer, leichter. Aber Tautou könnte das vielleicht auch sein, wenn man sie liesse, möglich wärs.