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Waitress

Daniel Gaberell am Freitag den 17. August 2007

Kino in BegleitungSpätestens als Frauenarzt Dr. Pomatter zur schwangeren Patientin Jenna sagt: «In deinen Augen sehe ich der Sinn des Lebens», wusste ich, dieser Film wird mir ans Herz wachsen.

Auch mein Freund Pascal K. war begeistert von «Waitress», vielleicht sogar noch ein bisschen mehr als ich. «Der Film hatte von allem etwas: Humor, Romantik, Tragik und einen Hauch von Spannung».

Pascal und ich (wie wohl die meisten KinobesucherInnen) schlossen die hübsche Kellnerin Jenna ab der ersten Minute in unser Herz. Und als ihr fieser Ehemann Earl ihr erstens ein Kind macht und zweitens sie immer mehr wie eine Sklavin behandelt, hofften wir ganz fest, sie möge sich endlich von diesem Tyrann befreien können.

Auch die wunderschönen Bildkompositionen in den kräftigen Farben – oft mit gewolltem Hang zum Kitsch – werden mir gut in Erinnerung bleiben.

Adrienne Shelly spielt die Kellnerin DawnAdrienne Shelly führte bei diesem Film Regie und spielt glanzvoll eine Nebenrolle. Im Abspann des Films steht ganz zum Schluss geschrieben: In schöner Erinnerung an Adrienne Shelly. Vor einen Jahr wurde die junge Shelly in ihrem Büro in New York ermordet – noch bevor «Waitress» uraufgeführt wurde.

Meiner Meinung nach: ***** (unbedingt anschauen!)

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3 Kommentare zu “Waitress”

  1. Besserwisser sagt:

    Weshalb wurde sie ermordet?

  2. wikipedia sagt:

    Ihr Mörder, ein Bauarbeiter, hatte einen Selbstmord durch Erhängen vorgetäuscht, aber Spuren im Appartement hinterlassen. Er gestand den Mord kurz nach seine Festnahme wenige Tage später. Laut seiner Aussage hatte er sie aus Wut getötet, nachdem es zu einem Streit gekommen war, weil sie sich über den Lärm seiner Arbeit beschwert hatte.

  3. Besserwisser sagt:

    Unglaubliche Geschichte – und wirklich tragisch…