Der Schriftsteller Gerhard Meier ist ein bewundernswerter Mensch. Der fast 90-Jährige, so dünkt es einem, hat es geschafft, was wir alle einmal möchten: Er ist mit sich und seinem Leben zufrieden.
Im Dokumentarfilm «Das Wolkenschattenboot» von Friedrich Kappeler begeben wir uns auf die Lebensspuren von Gerhard Meier. Blenden vor allem zurück auf die innige Liebe mit seiner Frau Dorli, mit der er während 60 Jahren zusammen lebte (Dorli verstarb 1997).
Es ist ein feinfühliger Film, ein schöner Film. Kappeler gelang es, die Bescheidenheit und Sinnlichkeit von Gerhard Meier auf die Leinwand zu holen. Und auch die Liebe zwischen den beiden wird immer wieder aufs Neue wunderbar offenkundig.
Ich empfehle Ihnen von ganzem Herzen, sich diesen Film anzuschauen. Denn Sie werden während 78 Minuten eine bemerkenswerte Lebenseinstellung kennen lernen, die fast gänzlich frei ist vom Streben nach gesellschaftlicher Anerkennung und materiellen Anhäufungen. In der heutigen Zeit tut das besonders gut.
Läuft zur Zeit in Bern im Kino Movie
Fussballtheater und Theaterfussball: Im Blog nebenan werden gerade Theater und Fussball gegeneinander ausgespielt. Aber lesen Sie selbst.
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Sorry, Herr Gaberell, aber wir brauchen die Frau Pergoletti rasch drüben bei der massentauglichen Kultur.
Das geht so schon in Ordnung, Lederboy(s)!
Am 1. Juni, um 20 Uhr, haben wir ihn zu Gast bei uns, Herr Gabarell: Die Hommage zu seinem 90. Geburtstag wird bestritten von Ilma Rakusa, Franz Hohler, Gertrud Langenegger, Urs Mannhart, Michel Mettler, Klaus Merz, Francesco Micieli, Christoph Simon, Peter Weber und Katharina Faber.
Das sind übrigens alles irrsinnig bekannte Menschen, völlig massentauglich, Lederjungs! Und am 1. Juni ist glaubs kein Fussball mehr.
Theater und Fussball gegeneinander ausgespielt
also im moment siehts noch nach einem freundschaftsspiel aus.
und herr pauli – fussball ist immer:
Supercupfinale 2007
Falscher Einwurf – Bolzalarm Bochum
1.6. 2007
an der Everstalstr.
Anstoß 19 Uhr!
da haben sie ja recht, herr newfield. oder zumindest fast. die eine oder andere äusserung – zum beispiel gegen subventionen per se – ist schon fast ein bisschen gelbwürdig.
sie als theater-, konzert- UND stadiongänger gehören aber sowieso zu meiner absoluten lieblingsspezies!
Der Film LÄUFT ZUR ZEIT NICHT im Movie.
Der Film läuft am Sonntag, dem 13. Mai ab 10:30 in der Mattinée-Vorstellung im Movie.. ob es weitere Vorstellungen gibt, konnte ich übers Netz nicht recherchieren. Die Angabe oben jedenfalls trifft nicht zu.
Bitte Daniel Gaberell, informieren Sie uns präziser über die Spielzeiten — damit wir Ihrer Empfehlung ernstlich in den Film folgen können, statt abends im Schritt der Tat eines anderen Filmprogramms belehrt zu werden.
Das scheint aber in der Tat ein sehr schöner Film zu sein. Danke für den Tipp.
aber aber, nicht mal mehr deftig rumpöbeln darf mann!
Tja Lederluder, bis gestern lief der Film jedenfalls noch im Movie und ich habe in der Tat vergessen, dass KinoStadtBern seit einiger Zeit die Filme neu bereits am Donnerstag und nicht mehr am Freitag auswechselt.
neu, monsieur gaberell? ist das nicht schätzungsweise schon etwa sieben jahre so? sie haben mir eine lustige vorstellung von neu ;-)
Danke, Herr Gaberell für die Erklärung. (Startag ist schon seit ein paar Jahren “neu” der Donnerstag, aber ich falle auch oft rein und denke nach dem Freitagsschema)
Mich ärgert ja viel mehr, dass ich den Film jetzt verpasse.. hatte nach Lektüre Ihrer schönen Empfehlung meinerseits ganz euphorisch Freunde aufgeboten, abgemacht.. aber ohalätz, da spielt kein Meier-Film heutabend — korrigierte Frau Quinnie am Telefon.
Sie sehen also: Ihre öffentlichen Berichte werden gelesen.. und Ihre Empfehlung wirkt.
Aktualisieren tun die Kinos am Donnerstag und der Computer per F5, Frau Lederluder.
F5 — alles klar und immer brand aktuell. Uns sonst lernt man dazu, auch donnerstags.
Das freut mich zu lesen, Frau Lederluder. Das nächste Mal werden meine Fussnoten entsprechend fehlerfrei sein.
Hier ein erster Versuch:
20. – 22. Mai: ‘Das Wolkenschattenboot’ im Kino Uferbau während den Solothurner Literaturtagen.
Herr Newfield, immer ist nicht immer gut. Was mein Freizeitverhalten betrifft, kann ich sagen, dass der Fussball mit YB-Besuchen, den Sporteilen von Bund und NZZ und na ja dem Lederblog gut bedient ist.
Herr Gabarell, das ist schade, habe ich doch den Kinobesuch für morgen Freitag schon fest im Programm gehabt und einem entsprechendes Gesuch an die Familie wurde stattgegeben. Nun halt Matinée.
sie hätten morgen zeit gehabt, ins kino zu gehen, herr pauli? trotz boob bei ihnen in der dampfere? hut ab!
der Fussball mit YB-Besuchen, den Sporteilen von Bund und NZZ und na ja dem Lederblog gut bedient ist.
stimmt genau, herr pauli. ich ersetze allerdings die NZZ mit durchschnittlich ca. 90 minuten fernsehfussball pro woche.
alles ist immer nicht immer gut. glaub.
Mai – Meier – Meister