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Lorraine oder Länggasse?

Daniel Gaberell am Mittwoch den 12. Juli 2006

BouleWährend die lauen Sommerabende so dahinplätschern und man sich schon ganz fest daran gewöhnt hat, sein Jäcklein auch am Abend zu Hause zu lassen, ist für die BoulespielerInnen ebenso klar, dass man sich ab 18 Uhr tagtäglich auf dem Platz trifft. Ganz ohne spezielles Abmachen, man ist einfach da.

Bloss, wo trifft man sich? Im Lorrainepärkli oder unter den Platanen bei der Unitobler?

Für die Lorraine spricht ganz klar der Publikumsaufmarsch. Die Passanten legen nicht selten kurze oder längere Pausen ein um dem Metallkugelngeschehen Beachtung zu schenken.

Auch der Untergrund, das einigermassen berechenbare Kies, spricht klar für die Lorraine. Nicht zu vergessen „Tinus OK Bar“ gleich gegenüber sowie die Bäckerei und das Restaurant Du Nord. Und natürlich gibt es keine Bäume (die Kugeln können also mächtig in den Himmel geschossen werden) und seit diesem Jahr eine fantastische Beleuchtung bis tief in die Nacht hinein.

Warum also gibt es trotzdem noch Spieler bei der Unitobler? Und das jeden Abend und zwar nicht wenige? Hat jemand dort draussen im Cyberspace eine Erklärung dafür?

Das offizielle Berner Turnier findet dieses Jahr übrigens vom 4. bis 6. August 2006 hinten bei der BEA statt. Mehr Infos gibt es hier.

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2 Kommentare zu “Lorraine oder Länggasse?”

  1. Herr Gnos sagt:

    ich bin ja ein absoluter banause, was boule angeht. aber die lorraine-bäckerei find ich nun nicht grad ein grund, der für die lorraine statt die länggasse spricht.

    just gestern war ich wieder zutiefst enttäuscht über die trostlose leere, die in meinem schinken-sandwich herrschte. die lorraine ist sandwichtechnisches entwicklungsgebiet. (frisches brot kauft man übrigens auch nicht beim beck, sondern im lola.)

  2. OK Tinu sagt:

    Weiter Richtung Lorraine, dort bei den Jungen im Eckbeizli, dort gibt es aber recht feine Sandwiches Herr Gnos. Doch, doch.