Achtung, Achtung! Heute Samstag ist es wieder soweit: die biertrinkenden Studenten ergötzen sich am alljährlichen Unifest. Es empfiehlt sich dringend, auf andere Veranstaltungen auszuweichen und die hintere Länggasse grossräumig zu umfahren.
Durchaus sinnvollere und mit Sicherheit unterhaltsamere Alternativen sind zum Beispiel die Tanznacht mit den „Golden Boys“ in der Mehrzweckhalle Wynigen oder in Interlaken das legendäre Pub-Festival…
Ihr nicht Bier trinkenden dürft gerne ausweichen.
Herr Wolwo, es gibt auch farblose trinkende Studenten, Sie müssen sich nicht angesprochen fühlen.
ich empfehle unbedingt den leicht übergeschnappten knarf rellöm im café kairo: synthie-punk-pop mit minimalistischen stirnrunzeltexten. wenn sie vorbeikommen, spendier ich ihnen ein belgisches leckerbier, monsieur gaberell.
klar ist das pubfestival viiiiiiel besser und dort wird auch nicht so getrunken, nenenenenenenenei…
informier dich doch zuerst mal über das line-up, bevor du solchen müll rauslässt. guet nacht
herr abersicher, gemach, gemach. ich bin mir ziemlich sicher, dass monsieur gaberell weder die wyniger mehrzweckhalle noch die interlakner teilzeitpubs den heiligen hallen der uni bern vorziehen wird. vielmehr wird er wohl allen drei anlässen so fern wie möglich bleiben. monsieur gaberell ist aber im allgemeinen ein äusserst toleranter mensch und wird niemanden, der an einem dieser drei orte verkehrt, verkehrt finden. in diesem sinne: viel spass heute abend!
Nicht nur die Acts sind für die Qualität eines Anlasses verantwortlich Herr abersicher…
Und Herr Gnos hat insofern recht, dass ich einerseits an keinen der drei Veranstaltungen teilnehmen werde und andererseits niemanden von den 2600 Teilnehmenden verkehrt finde, nur weil er heute Abend mein Nachbar sein wird.
Ein schöner Abend wünsche ich Ihnen Herr abersicher und Prost!
das wort “insofern” verunsichert mich jetzt ein bisschen , monsieur gaberell. in welcher hinsicht hab ich denn unrecht? fallen sie mir etwa in den rücken?
Herr Gnos, Sie haben natürlich recht – und das auf der ganzen Linie. Ihre These wurde vollumfänglich von mir bestätigt, ein “insofern” bleibt überhaupt nicht übrig.
Sie wissen ja um meinen Enthusiasmus, Herr Gnos, aber bestimmt bemerkten Sie zwischenzeitlich auch meine sprachlichen Unsicherheiten.
Jedenfalls: Hopp Schwitz und auch Ihnen beste Wünsche für den milden Abend.
(Ausserdem: Sie sind ja mein Chef, da falle ich Ihnen sicher nicht in den Rücken…)