Logo

Sex sells

christian pauli am Dienstag den 23. Mai 2006

Poster von Beatman

Im Kopf rauschen Bilder vorbei: Legionen von adretten Mädchen mit grosszügigen Tattoos und ebensolchen Ausschnitten und Horden von endlos Bier in sich hinein schüttenden Rockjungs. Dazwischen viele Neugierige. Ein schöner, wilder Mix, der da am letzten Freitag unsereins in der Dampfzentrale aufsuchte.

Man nennt es Burlesque. Es geht um Striptease mit angezogener Handbremse. Und offenbar ein neu-altes Partyformat mit Potential: 650 Besucher/innen wollten dabei sein, als Scarlette Fever, Lucy Ferette, Nina LaFiamma und Diamondback Annie die Hüllen fallen liessen. Na ja, ich sage es hier ganz offen: Na ja. Das meine ich quasi persönlich. Ich hielt mich lieber an die göttlichen Zorros und die flotten SuperSupers, die die Party mit Verve beschallt haben. Coole Szene, die derart unterhaltsame und eigenwillige Bands produziert.

Als Veranstalter dieser Burlesque durfte ich auf einen alten Markting-Trick zurückgreifen: Sex sells. Zugegeben, das haben auch schon andere herausgefunden. Aber für mich – der noch vor einem Jahr aus dem doch eher weniger sexy Bundeshaus berichtet hat – ein Erlebnis, das mich schmunzeln liess. Und der Dampfzentrale tun ein paar sexy Bad-Taste-Nächte auch nicht schlecht, oder?

Beatman, Rob, Hope, Reni, El Tiki und Co: Haltet das Feuerchen am Kochen, Freunde. Wir haben das nötig.

Ein kleiner Streifzug bietet übrigens folgender Blog.

« Zur Übersicht

2 Kommentare zu “Sex sells”

  1. Monsieur Gaberell sagt:

    Danke Herr Pauli, vielen Dank. Ich hörte natürlich schon einiges von diesem geschichtsträchtigen Anlass und erhoffte mir darum sehr, von Ihnen ein paar Zeilen lesen zu dürfen. Ehrlich gesagt, ich gab die Hoffnung schon (fast) auf…

  2. master72 sagt:

    Und der Dampfzentrale tun ein paar sexy Bad-Taste-Nächte auch nicht schlecht, oder?

    kann nicht schaden, herr pauli. kann nicht schaden. ist denn eine zweite auflage schon in planung?