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Zerbröckelte Utopien

Hugo Stamm am Freitag den 16. März 2007

Was war das doch für eine Aufbruchstimmung! Hippie-Zeit, Flower-Power, 68er-Auftstand. Wir wollten die Welt aus den Angeln heben. Entschlacken. Umkrempeln. Den Mief der Nachkriegsjahre abstreifen, die Prüderie unserer Eltern überwinden. Die verkrusteten bürgerlichen Politiker und Parteien in die Wüste schicken.

Wir glaubten an die Möglichkeit der radikalen Veränderung. Wir wollten der Welt ein menschliches Antlitz verpassen. Gerechtigkeit sollte herrschen, die Armut überwunden werden. In einem beispiellosen Rausch entwickelten wir Utopien.

Dabei wollten wir die wissenschaftlichen Erkenntnisse und technischen Fortschritte nutzen. Maschinen und Roboter sollten die Arbeiter von den Fliessbändern verbannen. Die Menschen sollten Zeit bekommen, um sich zu bilden und mit Kultur zu befassen. Die Würde des Einzelnen stand im Zentrum. Bei den Anhängern der Frankfurter Schule ging es um die geistige Entwicklung, bei den Vertretern des New Age um die spirituelle. Das Musical „Hair“ beschwor erfolgreich den „aquarius“ (Wassermann), das kommende Wassermannzeitalter, das die neue spirituelle Phase einläuten würde. Marilyn Ferguson mit ihren Kultbüchern „Die sanfte Verschwörung“ und „Wendezeit“ sowie Fritjof Capra mit „Das Tao der Physik“ holten die spirituelle Fraktion der „sanften Revolutionäre“ ab.

Wir träumten vom Sieg des Seins über das Haben. Von der Überwindung der Armut dank technischer Fortschritte und besserer Möglichkeiten der Verteilung. Mit Altruismus wollten wir den Egoismus ausmerzen. Emanzipation und Selbstbestimmung sollten den „neuen Menschen“ hervorbringen. Es gab keine Grenzen im Denken und Fühlen. Der Gemeinsinn sollte uns aus der Isolation befreien und uns die Ängste nehmen. Manche träumten vom medizinischen Fortschritt, der alle Krankheiten besiegen und den Jungbrunnen ermöglichen würde. Der Tod war kein Thema, wir konzentrierten uns nur auf das Leben. Mit sanften und alternativen Energien wollten wir die Welt säubern.

Was ist aus unseren Träumen von damals geworden? Wo ist das ganzheitliche Bewusstsein, das die New-Age-Anhänger beschworen hatten, stecken geblieben? Was ist von den politischen Utopien vom kollektiven Verantwortungsbewusstsein geblieben?

Unsere Visionen von damals erscheinen nur noch als pubertäre Schwärmerei. Egoismus und Rückzug ins vermeintlich private Glück bestimmen den Lauf der Welt. Wer Utopien entwickelt, erntet ein müdes Lächeln. Heute ist man realistisch, effizient, zweckorientiert. Utopien lenken von den Zielen ab. Fast scheint es, als ob der Sozialdarwinismus die neue Ideologie sei.

Bezeichnend ist auch, dass selbst in der Kultur jeder Hang nach Visionen und Zukunftskonzepten verpönt scheint. Theater, Literatur, Musik haben sich Utopien abgeschminkt. Visionen werden als Kitsch empfunden.

Haben wir versagt, dass alle Konzepte für eine bessere Zukunft auf der Geschichtshalde gelandet sind? Dass Atomkraftwerke plötzlich wieder salonfähig werden? Dass die Aufbruchstimmung untergegangen ist? Oder waren wir einfach nur depperte Schwärmer?

Fast hätte ich es vergessen: Es gibt noch Orte der grossen Töne, Hoffnungen, Visionen und Konzepte: Die Sekten. Doch merken die Anhänger nicht, dass die Gurus mit ihren Indoktrinationsmethoden und Regelwerken ihre eigenen Ideale und Utopien pervertieren.

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223 Kommentare zu “Zerbröckelte Utopien”

  1. Effekthascher sagt:

    Aemmitaler
    Falls Ich Psychologe wäre würde ich es begrüssen, dass feelx seine Gefühle auf dem Blog gassi führt natürlich nur solange diese schön an der Leine gehen….;)

  2. Effekthascher sagt:

    Oedipus
    Für mich gibts für deinen Beitrag nur 2 Möglichkeiten:
    1. Es ist Dir nicht ernst und Du willst damit nur provozieren, oder
    2. Du bist der kranke Bruder von Toni Bortoluzzi

  3. La Jabalita sagt:

    @ Herr Stamm
    Danke fuer Ihre Antwort. Es stimmt, dass ich gegenueber –ismen und Dogmen skeptisch bin. Ich bin auch voll und ganz mit Ihnen einverstanden, dass es wichtig ist, die Phantasie und den Mut zu haben, das “Unmoegliche” zu denken. Und ich kann Ihnen versichern, dass ich das auch mache! Ich habe auch meine Traeume und Vorstellungen, wie die Welt sein sollte oder sein koennte. Zum Beispiel stelle ich mir eine Welt vor, in der die Wuerde aller Menschen ganz selbstverstaendlich geachtet wird, und eine Welt, in der die Menschen mit einander und mit der Umwelt etwas zaertlicher umgehen.
    Aber davon sind wir Lichtjahre entfernt.
    In Anbetracht der ueberwaeltigenden Probleme (Klimawandel, Krieg im Nahen Osten, Elend in Darfur…) besteht auch die Gefahr, sich hilflos und hoffnungslos zu fuehlen und zu verzweifeln und gleichgueltig, zynisch oder sogar krank werden. Aber damit ist auch niemandem geholfen!
    Deshalb lobe ich mir den Alltag, er ist der Ort, an dem ich konkreten Einfluss und Gestaltungsmoeglichkeiten habe. Die Inspiration dazu kommt aus den Traeumen.

    @ Oedipus
    Also wirklich Herr Oedipus! ”Genetischer Nachteil”…”koennen keine Verantwortung uebernehmen”…Das glauben Sie ja selber nicht!
    Aber es hat Ihnen sicher gut getan, sich das alles einmal von der Seele zu schreiben. Deshalb wird Ihnen Ihre Krankenkasse in den naechsten Tagen 50 Bonus-Punkte zuschreiben.

  4. ÄMMITALER sagt:

    ACHTUNGACHTUNG!!! Eine ganze Horde Wilschweinchen im Anmarsch.

  5. der elefant sagt:

    ämmitaler:

    eine ganze rotte? angeleint oder freilaufend?

  6. dER NAME DER ROSe sagt:

    ACHTUNG ACHTUNG! eine ganze horde meerschweinchen im anflug!

  7. ÄMMITALER sagt:

    Ja, lacht nur! Ihr habt ja keine Ahnung was ich erlebt habe. Die Zahl der Beiträge in DIESEM Blog schnellte in Null-Komma-Nichts auf 215 oder 220. Lauter Jabalitas in 20-Schaften; und es konnten sekündlich noch mehr werden! Was das heisst, wisst IHR ja vielleicht nicht … ihr könnt aber jederzeit den feelx fragen. Also, ich konnte nur noch AchtungAchtung schreiben und abhauen; sogar ein ‘d’ hab ich vor lauter Überstürzung irgendwo verlegt.

    Und wisst ihr, was das Unheimliche ist? Bis auf ein einziges Jabalita sind alle andern verschwunden, haben sich versteckt, lauern. Ich geh jede Wette ein, die sind noch da, bereit, auf irgendein mir unbekanntes Zeichen hin loszupreschen.

    Was das mit mir zu tun hat? Na, seid ihr doof! Wenn die Jabalitas so harmlos und friedlich wären wie ihr meint, dann könnten sie hier ja noch in Ruhe grunzen, suhlen. DIE HABEN ES AUF MICH ABGESEHEN!!

    Als weiteren Beweis könnt ihr gern in anderen Blogs nachschauen. Bei mehreren Gelegenheiten habe ich mich freundlichst mit einem einzelnen – scheinbar friedlichen – Jabalita unterhalten. Plötzlich war das jeweils weg. Einfach so. Und was meint ihr NUN, wohin es dann gegangen ist?? EBEN!!!

  8. La Jabalita sagt:

    @ AEMMITALER
    Ich kann dir versichern, die Wildsaeuli sind ganz friedliche und friedfertige Tiere, und haben es bestimmt nicht auf dich abgesehen. 😉
    Stimmt, beim Toedlichen Wahn war ich ploetzlich weg – ich hatte dir zwar geantwortet, ebenfalls mit einer Geschichte von Nasdreddin, aber der Beitrag ist nicht erschienen. Halb so tragisch, hab ich mir gedacht…Das Internet muss sie verschluckt haben, oder dem Webmaster hat die Geschichte missfallen. 😉 Aber jetzt schicke ich dir die Geschichte nochmals. Ich will dir damit auch nichts sagen – nur zur Unterhaltung.
    Hier die Geschichte, viel Spass und einen schoenen Sonntag.

    Ein Philosoph, der sich mit Nasreddin zum Disput verabredet hatte, kam zum Haus und musste feststellen, dass er ausgegangen war. Voller Wut nahm er ein Stueck Kreide und schrieb “Dummer Trottel” an Nasreddins Tuer. Als Nasreddin heimkam und das sah, lief er eilends zum Haus des Philosophen. “Ich hatte vergessen”, sagte er, “dass du vorbeikommen wolltest. Und entschuldige mich, dass ich nicht zu Hause war. Natuerlich erinnerte ich mich sofort an die Verabredung, als ich sah, dass du deinen Namen an meiner Tür hinterlassen hattest.”

  9. Rosenstengel sagt:

    @feelx

    Ich will Ihnen ja nicht zu nahe treten, Mann. Deshalb versuche ich es noch einmal im Guten.

    Wenn Sie das, was Sie in Ihrem Beitrag aufgeführt haben, einem wirklichen 68-er unterbreiten und ihm sagen, dass das die wichtigsten Ziele der Bewegung gewesen sind, dann BELEIDIGEN SIE IHN BIS INS MARK.

    Ich habe in meinem Beitrag an Hugo Stamm darauf hingewiesen, dass seine Punkte keine Kernpunkte der Bewegung waren, sondern es gab andere, die BEDEUTEND wichtiger waren. Ich glaube, dass Hugo Stamm es auch so verstanden hat.

    Was der “Ödipus” und auch die “verhinderte Hirnakrobatin” dazu hier abgelassen haben, ist so UNTERIRDISCH schlecht, dass es sich nicht lohnt, auch nur mit einer Silbe darauf einzugehen.

  10. Rosenstengel sagt:

    @Nachtrag an feelx

    Sie sagen, dass Ihre Mutter nicht arbeiten durfte? Ich weiss nicht, wie es bei Ihnen zu Hause war. Aber ich kann Ihnen sagen, wie es bei uns war.

    Mein Vater hatte einen Handwerksbetrieb. Meine Mutter hatte jedoch keine berufliche Ausbildung. Sie war “nur” Mutter und Hausfrau. Als was hätte Sie also arbeiten sollen? Als Putzfrau, vielleicht????

    Was glauben Sie, was die Kunden meines Vaters gesagt hätten, wenn er seine Frau hätte arbeiten lassen? Sind Sie wahnsinnig??? Er hätte seinen Laden zumachen können, das ist aber sicher.

    So, und jetzt sind wir genau bei einem Punkt angelangt, wo die 68-er ebenfalls wirklich erfolgreich tätig waren.

    Durch eine äusserst erfolgreiche gewerkschaftliche Politik, hatte vor allen Dingen die Arbeiterschaft einen erheblich höheren Lebensstandard, der dazu führte, dass man sich erlauben konnte, dass auch MÄDCHEN ZUMINDEST EINEN BERUF ERLERNEN DURFTEN.

    Früher war das eben nur für Buben vorgesehen. Bei Mädchen hiess es: “Wozu, sie werden heiraten und dann sind sie eben Mutter und Hausfrau”. Diese „Familienstrategie“ änderte sich auch aufgrund der 68-er-Bewegung.

    Wenn sie das als Beitrag zur Gleichberechtigung von Mann und Frau aufgeführt hätten, dann hätte ich mir den ganzen Roman an Sie ersparen können.

  11. Effekthascher sagt:

    Wenn mein Ziel wäre jemanden zu beleidigen zum Beispiel so einen 68er würde ich mich zuerst an einen Meister der Beleidgung wenden, jemand der die Beleidigungen wirklich drauf hat, jemand der folgende Standarts der Beleidigungen verfasst hat:

    Wenn ich also Tomaten auf den Augen habe, dann stimmt das möglicherweise manchmal. Aber ich glaube, dass die Tomaten auf Ihren Augen grösser sind als meine.(Anm: sehr schöne Variation des Klassikers: Ich bin blöd, aber Du bist noch viel blöder)

    Was der “Ödipus” und auch die “verhinderte Hirnakrobatin” dazu hier abgelassen haben, ist so UNTERIRDISCH schlecht, dass es sich nicht lohnt, auch nur mit einer Silbe darauf einzugehen. (braucht keine Anmerkung..)

    Was glauben Sie, was die Kunden meines Vaters gesagt hätten, wenn er seine Frau hätte arbeiten lassen? Sind Sie wahnsinnig??? (Wundervoll die 3 wie einem die 3 lauten Fragezeichen ins Gesicht schreien)

  12. Rosenstengel sagt:

    Effekthascher

    Wenn Sie mir diesen Satz bitte ins Deutsche übersetzen können:

    “(Wundervoll die 3 wie einen die 3 lauten Fragezeichen ins Gesichts schreien)”.

    Wenn Sie das tun, dann verschone ich Sie, sonst mache ich Sie zur Schnecke und zwar gnadenlos.

    Also, ich warte!!!

  13. Hirnakrob.... sagt:

    EFFEKTHASCHER

    nicht beachten – es gibt sie hier schon länger die mühsamen Ratten:

    Im Blog wird diskutiert, über Gott und den Mond.
    Beiträge werfen Licht und Schatten
    Niemals das grosse Schweigen droht,
    denn unterwegs sind sie immer, die Ratten
    Und huschen keifend hier und dort,
    ein abscheulicher Dunsthauch wittert
    Ihnen nach vom Abort,
    der geisterhaft die Bloglandschaft durchzittert
    Und sie keifen vor Gier wie toll
    was können sie eigentlich bieten?
    lediglich Einfalt, Bosheit und Groll
    sie sind und bleiben nur Nieten….!

  14. Effekthascher sagt:

    Rosenstengel
    War ein pseudopoetischer Versuch meinerseits ihren Einsatz der Satzzeichen zu bewundern. Nein ehrlich, ich habe richtig gespürt wie sie 3 mal das ? hämmerten um sich Nachdruck zu verleihen und wirlich “LAUT” zu schreiben:”SIND SIE WAHNSINNIG???”

    Jedesmal wenn ich einen Beitrag von Ihnen lese denke ich: Einen Teil vom Rosenstengel könnte ich sogar gut (z.B. gewisse Betrachtungen über die 68er) finden wenn der nicht so voll Stacheln wäre…
    Bei Ihnen wird Ihr Avatar richtig lebendig. Ich liebe solche Effekte und mir war langweilig, danke.:)

  15. feelx sagt:

    Erst mal folgendes. Mein Computer ist abgestürzt und liegt nun seit einer Woche auf der Intensivstation. Ich schreibe hier auf dieser mir verhassten azerty-Klaviatur und fasse mich kurz.

    Rosenstengel

    Eines: meine Mutter hatte keinen Beruf gelernt und wollte als “Serviertochter” arbeiten.

  16. albertus secundus sagt:

    Wer Sagt denn dass es keine Utopien mehr gibt … was ist denn das?

    Die Ethikpartei unterstützt die zeitlosen Werte der Menschheit und führt zu einer ethischen Evolution im Bildungswesen der Gesellschaft

    Sie untersucht nicht nur unsere Umwelt, sondern auch die wesensgemässe Stellung unseres Selbst und zeigt damit einen gangbaren Weg auf gegen die drei Hauptgefahren des neuen Millenniums: 1. Das weitere Öffnen der Schere zwischen Arm und Reich, 2. der fundamentalistische Fanatismus und ein Weltkrieg der Religionen und Kulturen und 3. die Zerstörung unserer Ökosysteme und die drohende Vernichtung der Menschheit durch die falsche Anwendung der Naturwissenschaft.

    Wir haben drei Lebensziele zur Auswahl, aus denen wir unser Lebensstil zusammenmischen: 1. Exploitation, 2. Renunciation and 3. Dedication. Auf gut Deutsch: 1. Ausbeuterischer Hedonismus d. h. das Ausbeuten der Sinnesobjekte, der Umwelt, der Rohstoffe und der Mitlebewesen, usw. 2. Der Nihilismus (die unpersönliche Lehre vom Nichts: “Es geht mich nichts an”) d. h. die Aktionslosigkeit und das oftmals künstliche und zeitweilige Entsagen von der Ausbeutung. Und 3. wäre dann noch der gewaltlose, liebevolle Aktivismus d. h. der Dienst für das universelle Ganze und das Allgemeinwohl der Mitlebewesen und Mitmenschen in Form von aktiver allumfassender Liebe.

    Mahatma Gandhi (1869 -1948) war einer der bedeutendsten Anti-Globalisten und Föderalisten der neueren Zeit. Er beschreibt die ethische Evolution des Menschen auf ihrer höchsten Stufe der allumfassenden Liebe mit den folgenden Worten: “Um den universellen und alles durchdringenden Geist der Wahrheit von Angesicht zu Angesicht zu sehen, muss man fähig sein, selbst das schwächste Geschöpf wie sich selbst zu lieben. Und jemand, der wirklich danach strebt, kann es sich nicht leisten, sich aus allen Bereichen weltlichen Lebens herauszuhalten. Deshalb hat mich meine Hingabe ins Feld der Politik getrieben. Und ich kann ohne das mindeste Zögern sagen, dass, wer behauptet, Spiritualität habe nichts mit Politik zu tun, gar nicht weiss, was Spiritualität bedeutet.” (Mahatma Gandhi in “Mein Leben”)

    Die Ethikpartei setzt sich für diese ethische Evolution der Menschen ein. Das egoistische Konsummentalität soll einer gewissenhaften und von Humanität geprägten Weltbürgerethik weichen. Nach Gandhi bedeutet echte Weltbürgerethik eine friedvolle, direkt-demokratische, föderalistische d. h. dezentrale Selbstbestimmung, neutrale Selbstverwaltung und grösstmögliche Selbstversorgung der Länder, der Regionen, der Gemeinden und Dörfer …

    Quelle ethikpartei.ch

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