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Was ist ein Leben wert?

Hugo Stamm am Freitag den 9. Januar 2009

Die Diskussion im Blog über den Krieg in Gaza wirft die Frage auf, was ein Leben wirklich wert ist.

Was prägt unsere Einstellung dem Leben gegenüber? Religiöse oder weltanschauliche Kriterien, kulturelle Hintergründe, gesellschaftliche Normen, eigene Erfahrungen, Empathie, Temperament oder biologische Aspekte?

Ein paar Beispiele sollen belegen, wie unterschiedlich wir das Leben an sich oder das Leben einzelner Menschen gewichten.

Das Leben von Soldaten ist in der öffentlichen Wahrnehmung weniger wert als das Leben von Zivilisten. Schliesslich führen Soldaten den Krieg und gehen das Risiko ein, dabei umzukommen. Nur: Die wenigsten Soldaten ziehen freiwillig in den Krieg. Besonders krass ist die Diskrepanz bei Kindern. Unsere Empörung ist besonders gross, wenn israelische Raketen in Gaza Schulkinder oder Spitäler treffen. Oder Raketen der Hamas jüdische Schulen.

Für christliche Fundamentalisten scheint manchmal das ungeborene Leben wichtiger zu sein als ein Menschenleben. Sie gehen auf die Barrikaden, um Schwangerschaftsabbrüche zu verbieten. In den USA wurden schon Ärzte ermordet, die Schwangerschaftsabbrüche durchführten. Mit dem Geld, das die Fundamentalisten für ihre Kampagnen ausgeben, könnten Tausende Kinder vor dem Verhungern gerettet werden. Auch in der Schweiz haben Angehörige von Freikirchen mit politischen Vorstössen mehrfach für den Schutz des ungeborenen Lebens gekämpft.

Christliche Institutionen bekämpfen Organisationen wie Dignitas oder Exit, die schwerkranke Patienten in den Tod begleiten. Mit diesem Geld könnten viele Kinder geheilt werden, die an Malaria oder andern Krankheiten leiden.

Die Frage nach Sinn und Wert des Lebens gehört zu den heikelsten Bereichen der Philosophie und Theologie. Schlüssige antworten habe ich auch nicht. Deshalb stelle ich weitere Fragen.

Verändert ein Glaube generell die Einstellung zum Leben? Wirkt sich die Aussicht auf Reinkarnation oder ein Leben nach dem Tod auf die eigene Lebenseinstellung aus? Nimmt sie sogar die Todesängste? Können gläubige Menschen besser loslassen? Oder klammern sich umgekehrt Skeptiker stärker ans Leben?

Sollten wir das Phänomen Leben mehr vom biologischen Standpunkt aus betrachten? Nach dem Motto: Leben entsteht und strebt vom ersten Moment an dem Verfall und dem Tod entgegen?

Oder braucht es Religionen, um das Leben zu heiligen und in ihm ein göttliches Kraftwerk zu sehen?

Sind moralische und ethische Kriterien nötig, um dem Leben die adäquate Bedeutung beizumessen?

Oder hindern uns religiöse Interpretationen des Lebens dabei, die nötige Gelassenheit und den entsprechenden Realitätsbezug zu gewinnen? Nehmen wir das Leben viel zu wichtig? Sind wir vielleicht nicht nur ein Staubkorn im grossen Universum, bedeutungslos und ersetzbar?

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713 Kommentare zu “Was ist ein Leben wert?”

  1. Ein Ehemaliger sagt:

    @Elefant

    Ja, da ist was dran, Elefant. Wer von mir erwähnt wird, der kann das schon als Kompliment zu seinen Kosten buchen. Ob ich nun positiv oder negativ über ihn schreibe, das ist egal.

    Luschen werden von mir NIE erwähnt. Deshalb sollte der Zeitgeist, den ich zuerst für den Wehrli hielt, sein Maul nicht so weit aufreissen. Er ist noch ein „Greenhorn“ und muss erst noch beweisen, ob er ausser ein paar einfältigen Sprüchen auch sonst noch was drauf hat das ihn berechtigt, hier eine grosse Klappe zu riskieren.

    Aber es ist fad geworden hier, Elefant. Kein Esprit, kein Fetzen Humor ist mehr zu finden. Alles ist furchtbar bierernst geworden und damit ist das ganze nur noch eine knochentrockene Angelegenheit. Mit Ihnen ist auch nicht mehr viel los, so wie mit mir. Was waren das doch für epische Duelle die wir miteinander führten. Nichts ist davon geblieben. Alles ist verblichen und in den tiefen Gründen der Blog-Geschichte untergegangen.

    Tja, und so wird man alt und älter und nichts tut sich mehr. Und irgendwann heisst es dann: „Ach wie bald, ach wie bald, wird der Arsch so kalt, soo kalt“.

  2. HO sagt:

    @Rabbi Jussuf: „Die von Ihnen aufgelisteten Sprüche machen etwas anderes deutlich: Die Erwartungshaltung der Gläubigen. Diese ist viel ausschlaggebender als der Inhalt der Prophezeiung.“

    Sprüche?
    Wie despektierlich!

    Meinen Sie nicht, dass die Geschichte der Juden und die verbrieften Prophezeiungen ernsthaft die Frage aufwerfen, welche Prophezeiungen davon bereits in Erfüllung gegangen sind?

    Sie wissen, die Juden wurden zerstreut in alle Völker – eine fast 2000jährige Diaspora, dann 1948. Buch Werner Keller: „Und wurden zerstreut unter alle Völker“.

    Mir hat mal eine Atheistin vorgeworfen, dass die Juden ja gar nichts dafür könnten, dass sie wieder das Land hätten:
    Bingo! Eben:
    Jes.14.2: „Und die Völker werden sie (Israel) nehmen und bringen an ihren Ort, dass sie das Haus Israel besitzen wird im Lande des Herrn…“

    Jer.29.14:
    „…spricht der Herr, und will euer Gefängnis wenden und euch sammeln aus allen Völkern und von allen Orten, dahin ich euch verstossen habe, spricht der Herr, und will euch wiederum an diesen Ort bringen, von dem ich euch habe lassen wegführen.“

    Jer.23.3:
    (So spricht der HERR:) „Und ich will die übrigen meiner Herde sammeln aus allen Ländern, dahin ich sie verstossen habe, und will sie wiederbringen zu ihren Hürden, dass sie sollen wachsen und viel werden.“

    Echte Prophetie ist Göttliche Voraussage, die in Erfüllung geht!

    Damit Gott ernst genommen wird!

    Man kann natürlich auch vom Inhalt der Prophetie ablenken, wenn man will, und diese mit der „Erwartungshaltung der Gläubigen“ in Frage stellen!

    Aber, meinen Sie nicht auch, Rabbi, wenn dringender Verdacht auf erfüllte Prophetie besteht, dass man sich dann auf die Socken machen sollte, um Gewissheit zu erlangen – so oder so?!

    HO

  3. rg sagt:

    HO 2009-01-24 06:41:16

    Sie sagen

    “Echte Prophetie ist Göttliche Voraussage, die in Erfüllung geht!

    Damit Gott ernst genommen wird!”

    Also bitte @HO, das hätte Ihr allmächtiges Gott doch weniger kompliziert machen können. Warum, wenn dieses Gott wirklich “ernst genommen” werden möchte, macht es nur so wenige “Göttliche Voraussagen” und wartet dann 2000 Jahre mit der “Erfüllung” um zu “beweisen” dass es Gott gibt und es “ernst genommen” werden möchte? Und was macht diese 2000 Jahre in der Menschheit so besonders wichtig für dieses Gott, wo es doch selber unendlich lange lebt?

    Wenn es darum geht ernstgenommen zu werden, warum nicht “Göttliche Voraussagen” die sich innerhalb ein paar Tagen oder zumindest innerhalb eines Menschenlebens erfüllen würden und von lebenden Zeugen bestätigt werden könnten und nicht im nachhinein auf viele Arten interpretiert werden können. Nun, Sie mögen sagen diesen lebenden Zeugen glaubt ja doch niemand, und doch erwarten Sie, dass man toten Zeugen glaubt.

    Aber vielleicht war die Israel “Voraussage” auch nicht über einen Zeitraum von 2000 Jahre gemeint, sondern hätte sich viel schneller erfüllen sollen, wird aber jetzt der wirklichen Geschichte angepasst. Das erinnert mich ein wenig an die “Prophezeiungen” von Michel de Nostredame, die man ständig an die Gegebenheiten anpasst um sie “erfüllen” zu lassen.

    Da gibt es auch noch das “Urantia Buch”, das ja auch von einem Gott inspiriert wurde. Denken Sie was da drin steht ist auch alles war? Wenn nicht, warum nicht?

    Und – warum sollte dieses Gott ein Volk auswählen, wenn ihm doch ALLE Menschen wichtig sind?

    Natürlich könnte es auch sein dass dieses Gott gar nicht “ernst genommen” werden möchte oder dass dieses Gott gar nicht existiert.

    Dieses allmächtige Ding lässt da schon sehr viele Möglichkeiten offen, denken Sie nicht auch?

    rg

  4. Rabbi Jussuf sagt:

    @HO

    “ Sprüche?
    Wie despektierlich!“

    So war das nicht gemeint. Sprüche = Wahrsprüche

    “ Mir hat mal eine Atheistin vorgeworfen, dass die Juden ja gar nichts dafür könnten, dass sie wieder das Land hätten:
    Bingo! Eben:
    Jes.14.2: „Und die Völker werden sie (Israel) nehmen und bringen an ihren Ort, dass sie das Haus Israel besitzen wird im Lande des Herrn…““

    Wenn Sie gelesen hätten, dann wäre Ihnen klar, dass ich in etwa das geschrieben habe, als Begründung, warum es so lange kein Israel gegeben hatte.

    Nur stimmt es in Bezug auf das heutige Israel nicht ganz. Da haben die Juden selber tatkräftig mitgeholfen.

    Die Prophezeiungen gehören in einen Kontext und dann wird es sehr schnell deutlich, dass sie sich nicht auf unsere Zeit beziehen, sondern meistens auf die Zeit vom Exil in Babylon.

    “ Aber, meinen Sie nicht auch, Rabbi, wenn dringender Verdacht auf erfüllte Prophetie besteht, dass man sich dann auf die Socken machen sollte, um Gewissheit zu erlangen – so oder so“
    Wenn ich mir so die Prophezeiungen des AT anschaue, die angeblich auf Jesus hindeuten, dann reicht es barfuss in den Finken mal kurz in die Morgensonne zu blinzeln und mir in aller Ruhe einen Kaffe zu gönnen.

  5. Optimist sagt:

    Moria 2009-01-22 19:33:42
    „Im Grunde genommen meinte ich, Dich zu verstehen, dass Du eher gewillt/bemueht bist, das Glueck innerhalb der Gegebenheit, dem Leben, zu finden, im Gegensatz zum ‘stamm’schen’ verblendeten Optimismus, liege ich da richtig?“

    Genau so sehe ich das Glück. Grundsätzlich fällt jeder seine Entscheide immer nach dem gleichen Kriterium „ob es glücklicher macht“. Das stamm’sche verblendete unerreichbare Glück bildet dabei den Antrieb des Lebens. Nach diesen Dingen streben ist auch das wichtigste, sonst kann sich der Mensch nicht entwickeln.

    Glücklich sein ist aber ein reiner Gemütszustand den man nur spüren kann und der auf einer rein mentalen Ebene stattfindet. Willhelm Busch nannte es am treffendsten: „Glück ist wenn man es trotzdem spürt“. Ich glaube durch Beobachtung glücklicher Menschen kann man am ehesten herausfinden was glücklich macht:

    Einbildungskraft das Leben wäre das schönste Paradies, man wäre glücklich und beliebt (Kraft des Glaubens als wichtigste Voraussetzung)

    Gedanken ausserhalb vom Ich: Bewunderung, Begeisterung, Liebe, andere glücklich machen ohne Gegenleistung zu erwarten.

    Aktiv in der Gegenwart leben, sich freuen an dem was passiert, was man tut und tun muss.

    Glauben das Leben selbst bestimmen zu können. Optimismus ohne Fähigkeiten zu überschätzen.

    Wenn ich wählen könnte zwischen einem sechser im Lotto und dieser Erkenntnis, dann würde ich diese Erkenntnis wählen.

    Hast Du bessere oder andere Ideen wo das Glück zu finden ist?

  6. Moria sagt:

    Optimist
    Das Glueck hat uns wirklich in der Mitte gefunden……., so scheint mir, dass wir beide nicht am kleinen Glueck vorbeigehen, da wir nicht das grosse Glueck suchen!

    Aus Zeitgruenden hierunter leider nur einige meiner Lieblingsweisheiten zum Glueck:

    Das Glück ist wie ein Stern, so nah, und doch so fern.
    (unbekannt)

    Man muss glücklich sein, um glücklich zu machen. Und man muss glücklich machen, um glücklich zu bleiben.
    (unbekannt)

    Glück ist der Stuhl, der plötzlich dasteht, wenn man sich zwischen zwei andere setzen wollte.
    (George Bernard Shaw)

    Glücklich machen kleine Sachen, oft auch nur – ein leises Lachen.
    (unbekannt)

    Der Beginn deines Glücks wohnt nur in Dir.
    Es verlangt Einklang mit Dir selbst.
    Zufriedenheit mit dem, was ist, und Toleranz für das, was nicht ist.
    (unbekannt)

    aber auch

    Das Glück ist ein Rindvieh und sucht seinesgleichen.
    (unbekannt)

    Die meisten Menschen sind, um glücklich zu sein, entweder nicht gescheit oder nicht dumm genug.
    (Voltaire)

    Ein glueckliches Wochenende wuensche ich Dir und allen andern auch – vorallem Geri!

  7. Heidi Reiff sagt:

    Wer bin ich

    Das ist doch eine Frage, durch eben Erziehungsmechanismen und alte Indoktrination sind ja die meisten Menschen konditioniert durch Leistungsdruck , die meisten definieren sich auch so, eine einseitige Betrachtung, tönt jetzt recht forsch, ich renne keiner Liebe mer nach, die es nie gegeben hat, Ilusionen habe ich mir abgeschminkt, mit grossen Erwartungshaltungen machen wir uns was vor, die Symbiose ist doch vorbei, ich renne keiner Liebe mehr nach, die es nie gegeben hat, freue mich trotzdem an den Menschen die mir echt und authentisch begegnet sind in meinem Leben, eben die
    wissenden Zeugen ohne Drohfinger. Ich teile meine Haltung ja klar mit in diesem Blog, Hugo Stamm, der Urvater dieses Blogs gibt uns ja diese Möglichkeit, Hugo Stamm ist kein Killer. Es gibt viele Foren, Killer Hetzer und Rächer, kreiert mal eigene Blogs, wird schwierig sein in der heutigen zum Teil aufgeklärten Welt Anhänger zu finden, wir brauchen keine Rächer , unterwerfen uns nicht mehr, Kadavergehorsam ist Schnee von gestern. Diese Bibelsprüche hängen mir längst zum Halse raus, verschont mich bitte mit diesem Dreck, Gottspieler mag ich nicht, Sadismus mag ich nicht, Masochismus mag ich nicht auch Heuchler und Missionierer nicht das ist meine persönliche Haltung, mein ursprüngliches Gerechtigkeitsgefühl, das mir kein Mensch aus dem Herzen reissen kann und ich lass es mir auch nicht aus dem Herzen reissen, jetzt bin ich ganz mich selbst, das innere Selbst lügt nicht…..

  8. Heidi Reiff sagt:

    Manipulation

    Ich hab mich da in meiner Naivität eingelassen vor Jahren in eine Therapie, akriebisch habe ich Protokoll geführt über diese Therapiestunden, ist alles noch vorhanden schriftlich, der sog. Therapeut hat immer verharmlost, hat mich nie ernst genommen, hat akriebisch sein Eltern-Ich verteidigt, was ich echt beklagte hat der nie ernst genommen, der hat seine Leichen nie aus dem Keller geholt, Guru Hellinger lässt grüssen, Danke Papi danke Mammi, ich habs verdient, so sind auch Bibelmechanismen aufgebaut. Ich war nie ein böses Kind, ich übernehme diese Rolle nichtmehr geht mir gut dabei, auch ohne Bibel in der Hand, komm ich ab und zu in ein Land.:-)

  9. rg sagt:

    @der elefant

    Du hast absolut recht. Trotzdem muss ich ab und zu wieder eine Bemerkung machen. Ich weiss auch nicht warum.

    rg

  10. der elefant sagt:

    @ rg

    ich versuche auch, mich zurückzuhalten. ehrlich, das ist kein witz.

    aber mein äusseres selbst wird von so vielen fliegen manchmal kribbelig, und dann muss ich einfach etwas tun, damit ich wieder mir selbst sein kann, oder mich ihm oder wie das heisst.

    etwas seriöser: wenn ich mal das andere ende des spektrums betrachte, nämlich den wehrli mit seinen wirklich unübertrefflichen ergüssen von hochstehendem schwachsinn, dann bekomme ich das gefühl, dass diese freakshow wirklich die ganze bandbreite menschlicher verwirrung repräsentiert. dabei sollte man nur immer schön im auge behalten, dass es intelligenten menschen leicht fällt, den dummkopf zu spielen, während es umgekehrt eher schwierig ist.

    um aus den verstellungen der einzelnen bloggenden auf deren charakter zu schliessen fehlt mir allerdings die selbstsicherheit. lediglich für dunkle ahnungen reicht es: wespen unter all den fliegen, und ich gehe nur auf sie los, wenn ich das sichere gefühl habe, zu gewinnen…

  11. Heidi Reiff sagt:

    Fliegen

    Vor vielen Jahren hat mir ein Therapeut gesagt wir müssen lernen, die Fliegen zu streicheln, noch schwierig für mich, die sind meist zu schnell….. : – (

    Jetzt freue ich mich auf eine Flamenco Auffführung wo meine Perlen, meine Grosskinder
    auch mitwirken, wau ich schweb auf Wolke 7,
    bin glückliche Omi …. : – ))))))))))

    Allen noch eine schönen Sonntag

    Heidi Reiff

  12. Flyer sagt:

    Heidi

    Wenn Du die Fliege vorher totschlägst ist es einfacher…

  13. Reiff-Heidi sagt:

    @ Moria

    Sorry für meine etwas verspätete Antwort. Danke für Ihren Hinweis von Jean Jaques Rousseau, bin dabei mich schlau zu machen, da gibts Paralelen mit dem Gedankengut von A. Miller und das im 17. Jahrhundert, freut mich, das idealisierte Mittelalter wird endlich hinterfragt.

    Das was Sie mir mitteilen im Zusammenhang mit Pero steh ich dahinter, als Kind ging ich gerne zur Schule auch mit Schulkameraden und Kameradinnen haben wir uns alle gestritten und uns wieder zusammengerauft. Persönlich habe ich keine negativen Erfahrungen mit kath. Priestern und Nonnen gemacht. Im Nonnenkloster ich war 16,,, hab ich da eine LP von Peter Kraus mitgenommen Sugar Baby, die Aeltere Nonne, die uns so altraditionelle Techniken wie Sticken beibrachte hat dann irgendwann einmal Ihre LP aufgelegt “Le Ciel et Rouge, Le Ciel et Rouge il fera beau, mit Herzblut und LEIDENSCHAFT hat dieser Interpret das vorgetragen, das schöne Lied ist nach wie vor präsent ist so lange her, Knopfdruch dann ist es da, leider kann ich die Melodie nicht singen im Blog kein Ton, oder hat da irgend ein linker oder rechter Hirnlappen versagt?. Macht ist destruktiv und Ueberheblich , um sich besser vorzukommen haben ja die meisten Sündenböcke die Drögeler sind ja die gäbigen Opfer,um goldene Kälber zu Errichten waren ja die Sklaven zuständig, alles Sklaven oder was ?

  14. Moria sagt:

    Heidi Reiff
    Danke fuer Ihre Antwort – manchmal habe ich Muehe, Ihnen zu folgen – war das nun die Antwort auf Pero’s Voting, das ich voll und ganz unterstuetzte?
    “Pero:
    Ich wäre ehrlich gesagt furchtbar froh, wenn du irgendwann soweit kommst, den Menschen nicht lediglich als «Konsequenz seiner Kindheit», sondern auch als potenziell vernunftbegabtes Wesen zu verstehen, dass zwar teilweise von seiner Erfahrungswelt definiert wird, aber in einem weitaus grösseren Mass diese und andere Zusammenhänge reflektieren, sich verändern, dazulernen, «Nein» sagen kann.
    Deine Reduktion des Menschen auf das Kind macht mir echt Mühe. Ich finde diese Sicht nicht nur beschränkt, sondern ein Stück weit sogar gefährlich. Eigentlich öffnest du mit deinen Argumenten jedem Neurotiker Tür und Tor, sich einfach als «ganz ganz schlim geprägt und darum ein bitzli böse» zu sehen. Finde ich nicht besonders gut. Die ganze «Schuld» den Erziehern aufzubürden, gerift auch zu kurz: Die Selbstverantwortung hat man als mensch, die kann man nicht einfach rückwärts delegieren!”
    Moria:
    “Eigentlich mag ich Ihre Authentizitaet und Ihr Kaempferherz sehr, aber mit Ihrem wiederholten Menschen auf Ihre Erziehung zu reduzieren, schiessen Sie – wie es Pero nicht besser ausdruecken koennte – weit ueber’s Ziel hinaus.”

    Oder meinten Sie etwas anderes?
    Jedenfalls, wenn es Sie hier im Blog nicht gaebe, man muesste Sie erfinden….., denn Sie sind wenigstens niemals stur, nur etwas Millerisch wiederholend – sei’s drum!
    Es ist wirklich empfehlenswert, J.J. Rousseau etwas zu studieren, ich gebe Ihnen noch folgendes von ihm auf den Weg, das Ihnen sehr gefallen wird:
    Um Kinder erziehen zu koennen, wartet doch wenigstens so lange, bis ihr selber keine mehr seid!
    Gute Nacht!

  15. Optimist sagt:

    @Moria
    Danke für Deine Lieblingsweisheiten zum Glück, sie haben mir sehr gefallen. Ich habe auch noch welche auf Lager:

    Sag immer zu allem was du tust: Ich besorge mein Glück

    Everything ist beautiful, let’s enjoy

    Glücklich ist, wer alles hat, was er will und alles liebt, was er muss

    Glück ist immer das wollen was man tut und das mögen was man muss

    Glück ist nicht wenig Schwierigkeiten zu haben, sondern sie alle glücklich zu überwinden.

    Glück ist nicht das zu tun was du willst, sondern dass du immer willst, was du tust.

    Glück ist das mögen, was man muss, und das dürfen, was man mag

    Glück ist ein Wie, kein Was; – ein Talent, kein Objekt

    Glück findet man entlang des Wegs und nicht erst am Ende.

    Ein Pessimist ging in den Spiegelgarten und voller Entsetzen sieht er lauter vergrämte Pessimisten und rennt vor Schreck davon. Dann ging ein Optimist hinein und freute sich riesig über die vielen fröhlichen Optimisten.

    Ein Fremder wollte sich in einer Stadt niederlassen und fragte einen Weisen: “Was für Leute wohnen hier?” “Was für Leute wohnen denn in Deiner Heimatstadt”, war die Gegenfrage. “Lauter unfreundliche und egoistische”, antwortete der Fremde. “Hier findest Du leider die gleiche üble Sorte”, bestätigte der Weise.
    Später kam ein anderer mit der gleichen Frage und auf die Gegenfrage: “Was für Leute wohnen denn in Deiner Heimatstadt” antwortete dieser: “Ich ziehe ungern weg. Dort wohnen so liebenswerte Leute!” Da beruhigte ihn der Weise: “Solch wunderbare Menschen warten auch hier auf dich!”

  16. Heidi-Reiff sagt:

    @ Moria

    Danke für Ihren Beitrag ihre Beiträge schätze ich das mit der Millertante haben sie gut reflektiert, ist etwas einseitig, im Blog habe ich etwas Mühe, dass oft nur aus den “Religionsperspektiven” einseitig ausgetauscht wird . Die Diagnose “Neurose” habe ich mir selbst nach einer grossen Osdysee gestellt, da haben micht da haben mich wissende Reale Menschen begleitet, ohne Spekulation, Platz 7 im späteren Himmel zu ergattern.

    Ps. Akriebisch habe ich mit meiner Stammgeschichte als erwachsener Mensch auseinandergesetzt, da bin ich bei dem Gedankengut für meinen persönlichen Prozess fündig geworden , unterwegs sind wir doch alle, da kann auch ich nichts ändern. Ich oktriere Ihnen nichts auf , Gewaltverrlichung ist nach wie vor in aus allen Ecken, da hat Alice Miller recht, hören wir auf, diese destruktive Gewalt nachzuahmen und zu rechtfertigen, Lösungen sind gefragt, da führt kein Weg vorbei, die eigenen Leichen aus dem Keller zu holen. Fakt eben die Gewaltspirale zu durchbrechen.

  17. Marc Somogyi sagt:

    Es wäre meiner Meinung ehrlicher Hugo Stamm würde sich als reformierter Christ zu erkennen geben und so eine persönliche Wut gegen den Papst klar deklarieren. Es muss jedoch nicht alles konservative immer schlecht sein und alles progressive immer gut. Die Differenzierung vermisse ich von Hugo Stamm, der einige gute Bücher gegen Sekten schreiben! Es gibt röm. kath. Christen die sagen Herr Stamm betrachte auch die röm. kath. Kirche als Sekte, man bekam auch diese Gefühl im Talk Täglich von gestern auf Tele Züri. Der Generalvikar Trauffer hat sich fast tödlich über Hugo Stamm geärgert. Nun gut man kann auch ohne Kondome seriös leben, aber das will oder kann Hugo Stamm einfach nicht akzeptieren. Die Enthaltsamkeit sagt ihm persönlich nichts und darum verteufelt er diese Lebensart vieler konservativen.

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