
Überwiegt das Misstrauen oder die Barmherzigkeit? Muslimische Flüchtlinge auf der griechischen Insel Lesbos am 9. Dezember 2015. Foto: Santi Palacios (Keystone)
Für viele strenggläubige Christen sind die Flüchtlinge aus islamischen Ländern eine doppelte Bedrohung. Einerseits haben sie Ressentiments, weil in einigen islamischen Ländern die Christen verfolgt und teilweise brutal ermordet werden. Auf der andern Seite befürchten sie, dass zugewanderte Muslime die christliche Kultur bedrängen und die Christen in die Minderheit versetzen könnten. Zwar beteuern freikirchliche Verbände und Organisationen unermüdlich, sie würden muslimischen Flüchtlingen mit christlicher Barmherzigkeit begegnen, doch viele Gläubige an der Basis sind mehr als nur skeptisch und haben Angst vor den Folgen der muslimischen Flüchtlingsströme. So neigen nicht wenige dazu, die Terrorakte in Verbindung mit dem Koran zu bringen und Muslime pauschal zu verdächtigen.
Dabei vergessen die frommen Christen gern, dass die Bibel – vor allem das Alte Testament – eine Ansammlung von Geschichten über Verfolgung, Flucht, Migration und Integration in fremden Kulturen ist. Betroffen waren damals die Israeliten, die teilweise ihres Glaubens wegen verfolgt wurden. Und es gab damals schon Wirtschaftsflüchtlinge, denn zu urchristlichen Zeiten mussten Gläubige schon aus wirtschaftlicher Not flüchten, um nicht an Hunger zu sterben.
Der bekannteste Flüchtling aller Zeiten wird in diesen Tagen gefeiert, wir zelebrieren Weihnachten zu seinen Ehren: Auch das Leben von Jesus war geprägt von Verfolgung und Flucht. Maria und Josef mussten flüchten, weil Herodes alle Neugeborenen in Bethlehem töten liess. Sein Tod am Kreuz war der letzte Akt einer religiösen Verfolgung. Auch Israel, das Volk Gottes, war getrieben von der Angst vor Verfolgung. Es floh vor der Unterdrückung nach Ägypten, wo es mehrere Hundert Jahre Asyl bekam. Diese Erfahrung fand unter anderem im Buch Mose ihren Niederschlag. Darin werden die Gläubigen explizit aufgefordert, Fremde zu lieben, denn sie seien selbst auch Fremde gewesen.
Die Bedrohung durch fremde Heilslehren war auch ein Urerlebnis des Volkes Gottes in Israel selbst. Immer wieder versuchten fremde Mächte, ihren Götzendienst zu kultivieren und den Gott Israels zu verdrängen. Nichts von diesem Geist der Bibel will der Baptistenprediger Franklin Graham wissen, einer der bekanntesten und einflussreichsten Prediger Amerikas. Der Sohn des berühmten Kirchenführers Billy Graham hat in diesen Tagen verkündet, Amerika solle einen Einreisestopp für alle Muslime erlassen. Damit eilt er dem polternden Haudegen und Präsidentschaftskandidaten Donald Trump zu Hilfe, der diese radikale Massnahme im Wahlkampf vertritt.
Graham beruft sich auf eine Umfrage, wonach acht Prozent der in den USA lebenden Muslime erklärt hätten, Selbstmordattentate und andere Gewaltakte im Namen des Islam seien manchmal oder oft gerechtfertigt. Graham und viele fromme Christen demonstrieren mit ihrem Generalverdacht gegenüber Muslimen, dass christliche Barmherzigkeit ausserhalb der Kirchenmauern ihre Bedeutung rasch verliert.
@Ueli
Ja, womoeglich viel mehr “nix anderes” denn “moderner Zyniker” oder gar “alter Weiser”…
Als neuerdings uter der Last des ‘erstickten Verstandes’ Leidender wird mir die Weibliche Erlauchtheit sicher bald unverfroren mitteilen, wohin’s mich zerrt, wo’s aechzt und wo’s unter der Last laecherlicher Pseudo-Kenntnisse demnaechst kracht…
Will ich denn das ‘Was’ sein, das ihre Erlauchtheit daran hindert, sich ihres eigenen Verstandes zu bedienen?
So, guet Nacht
Hey aber jetzt aber! Ich war der erste, der Max gerügt hat und um Löschung bat. Und Hugo löscht das? Checkä es wer will.
Pizpot
Aus Zeitmangel und Lust – nur noch das Fazit: Sie unterschaetzen Ihre Blog’freunde’ und ueberschaetzen, was Sie sind und denken……
P.S. Sie selbst bezeichneten sich einmal als heissbluetigen Esoteriker, seoo. Weiterhin viel Vergnuegen beim Sandscharren in der esoterischen Wueste! Nehmen Sie sich aber in Acht vor den Moenchsgeiern…..
Nach dem wir über Flüchtlinge sprechen fange ich doch gleich mal damit an. Wenn man den Menschen ein Etikett anhängt und sie danach sortieren will stimmt etwas nicht. Da braucht es kein strategisches Denken. Wenn ich eine Idee verfolge, wieso sollte ich sie laufend sezieren wenn ich nicht das Harz aus den Bäumen holen will?
@Multipler Nick / Anonymous
Ach bitte zum Jahresabschluss: mit Datum belegen, bitte – ansonsten nix als Schall und Rauch…..(wie Sie ja allzu gerne und oft repetieren: ‘wie ueblich’?)
Sind Sie gar multipler Nickverraechter+verwender/missbraucher? Spieglein, Spieglein…
Nix Eier/Eierstoecke?
Also bitte…
P.S.1
Huch, welche ‘Blog’freunde”???
P.S.2
Ich kann mich gar nicht ueberschaetzen….oder wie meinen Sie das? 😉
Pizpot
“Ich kann mich gar nicht ueberschaetzen….oder wie meinen Sie das?”
Ich befuerchte, dass SIE meinen, mit Ihrer eigenen esoterischen Elle die ganze Welt messen zu koennen! Weih- und anderer Rauch kann die Sicht vernebeln!
Das waer’s.
@ Rabbi Jussuff und olive
Ich ahnte schon, dass dieser kleine “Test” mit dem Moschus-Öchschen eine “Falle” des “Unheimlichen Duos” war.
Darum schaute ich mir das Bild gar nicht richtig an und gab extra eine falsche Antwort.
Worauf Sie nämlich nicht gefasst waren, entschlüssele ich Ihnen jetzt:
Ich machte meinerseits einen Test mit Ihnen beiden!
Oder anders gesagt: “Wenn Du blöd tust, dann tue ich eben auch blöd.”
@ Rodolfo
31. Dezember 2015 um 07:36
Sie sind wirklich etwas misstrauisch.
Da Sie mehrfach von Kühen sprachen, dachte ich mir, dass Sie diese Mini-Kuh wohl erkennen würden, zudem ist es so ein reizendes Tierchen.
Dass Sie aber gar nicht richtig schauten, um “uns” testen zu können, finde ich jetzt aber gar nicht nett von Ihnen.
@ andersen
Ich vermisse DEINE träffen Sprüche, die ins Ordinäre abdriften.
Machst Du Ferien?
Ich hoffe, dass ich Dich nicht zu empfindlich getroffen habe!
Ausserdem bin ich aus Vesehen in den Sie-Modus zurückgefallen.
Natürlich wollte ich Dir die Illusion nicht nehmen, dass die Religion dabei hilft, die Menschen zu zivilisieren.
Denn was ist “Zivilisation” anderes, als eine (sehr überzeugend gespielte) Illusion?
@ olive
Sie haben den Test bestanden. Rabbi Jussuf nicht.
Er wird zum Nachsitzen verdonnert.
@ Pizpot Gargravarr zuletzt am 30. Dezember 2015 um 23:02
Da gab es schon früher die Diskussion um Namen. Wäre schön du hättest den Mut wenigstens die Hälfte deines echten Namens hier zu benutzen. Das würde schon viel helfen.
Wenn du deine Kommentare künftig von Alienus gegenlesen lässt, dann brauchst du auch keine Angst zu haben dass deine eigenen Zeilen mit deinem eigenen Namen auf einer Suchliste erscheint. Und vielleicht freust du dich dann über ganze Sätze und weniger Sonderzeichen.
@Ueli 30. Dezember 2015 um 18:45
Lieber ein paar Dutzend Views von echten Menschen als milliardenfache Clicks einer Maschine. Meinst du nicht auch?
Was die “Wutbürger” besonders erzürnt, ist der Umstand, dass wir die ehemals schweigende, jetzt “endlich” laut das, was “ma schon längst hätte sogen sollen” aussprechende Mehrheit heute erst recht nicht mehr ernst nehmen können.
Rodolfo
Gut erkannt.
Ein solche Test, ob man genug über Tiere wissen, ist Lächerlich.
Es ist schon sehr Plump. jemand seine Defizite vorzuführen und auch nicht gerade charmant.
Und Vorträge geben sie auch.
Dieser Gruppe hier muss auf einen passen(…)
Das heisst, die Menschen (Pasionaria, Rabbi, MB, Olive und vielleicht Hypatia und Ueli)hier hat der geistige Heimat gefunden und sie sind wirklich alleine, wenn sie dieser Gruppe nicht hat.
Ja, man denkt:
Oje, Oje, hier geht auch nicht gleich die Post ab.
@ Im Namen des Weiblichen…. 30. Dezember 2015 um 18:55
Oder im Namen des Kindes im Manne?
Es ist doch nicht nur der Esoteriker ein Religiöser seiner Sparte. Das ist auch der Fussballer. Der Forscher. Der Künstler.
Und dann das mit der Suche. Bitte auf Feld 1 zurück. Das fängt mit Versuchung an und endet beim uch.
@ Kristina
How, das war sehr weise gesprochen!
Heute morgen früh habe ich auf srf1 die Wiederholung eines gestern abend ausgestrahlten Dok-Films fertig geschaut.
Darin wurde der Alltag von ich glaube Roma-Kindern in Rumänien von einem dieser Kinder selbst gefilmt.
Entstanden ist ein grossartiges, sehr berührendes Zeitdokument, bei dem wir auf eine völlig unverfälschte Weise Einblick in den Alltag von verwahrlost aufwachsenden Strassenkindern und -Jugendlichen erhalten.
Die Kameraführung hat ein Mädchen, das seinen Weg vorbei an Drogenkriminalität und Benachteiligung sucht und findet, und die dabei fürsorglich zu ihrem kleinen Bruder schaut, während ihre Mutter im Knast sitzt.
Ihre etwa gleichaltrige Schwester versinkt im Drogensumpf, zusammen mit einer “WG” von Jugendlichen “Desperados”.
Sie geht zusammen mit ihrem Bruder in eine Auffangstation für Strassenkinder, die von SozialarbeiterInnen mit grossem Engagement betrieben wird. So kommen die beiden Geschwister raus aus dem Ehlend, indem die Strassenkinder sehr grob, aber auch zuweilen herzlich und liebevoll miteinander umgehen.
Das Mädchen und bereits die junge Frau entwickelt auf ihrem schwierigen Weg eine dermassen starke Persönlichkeit, dass sie sich auch von einer Sozialarbeiterin nicht einreden lässt, sie dürfe kein Selbstmitleid haben und müsse stark sein.
Sie weiss sehr genau, warum sie weint und traurig ist!
Ihr kleiner Bruder gewinnt an einem Tanzwettbewerb die Silbermedaille.
Schierig wird es am Ende des Films, als die Mutter aus dem Knast entlassen wird.
Sie will die Kinder bei sich haben und behauptet manipulativ, dass sie im Knast immer an ihre Kinder gedacht habe.
Das Mädchen sagt diplomatisch zur Mutter, dass “die vom Heim” sie erst raus lassen würden, wenn ihre Mutter wirklich für ihre Kinder sorgen könne.
Sie sagt ihrer Mutter auch, sie solle den kleinen Bruder lassen. Dieser brauche Zeit, um sich wieder an seine Mutter zu gewöhnen.
Das Mädchen hat die Mutterrolle übernommen, ohne selber je eine richtige Mutter gehabt zu haben!
So hat srf1 mit diesem Dok-Film zu Randzeiten Filmgeschichte geschrieben!
Und diejenigen, die dieses Mädchen gesehen haben, werden bestärkt in ihrem Vertrauen in die menschliche Natur und in die Natur überhaupt!
@Pan Tau 30. Dezember 2015 um 15:44
Der Markt regelt alles! Ja und das ganz allein! Frag jetzt bloss nicht nach dem Preis oder der Fifa. Schon im Psalter steht: Mit Geld kann man alles kaufen.
@ Ferris macht blau 30. Dezember 2015 um 12:14
Mundtot geht nur ohne bedingungsloses Grundeinkommen. Dann sind wir weiterhin mit Existenzsicherung und der Suche nach Mäzenen beschäftigt. Stell dir vor was passiert, wenn du mal Zeit für dich hast? So an einem blauen Mittwoch beispielsweise. Dann machst du fundierte Recherche, Analyse und schreibst es auf. Und dann teilst du es auf dem Stamm-Blog mit allen. Tja, Zeit müsste man haben.
@ olive 30. Dezember 2015 um 11:13
Deine Geduld ist bewundernswert.
@ andersen
Hallo! Freut mich, dass Du wieder da bist!
So wird es nicht furztrocken, denn da bleibt kein Auge trocken.
Was die (von Roger Köppel in protestantischem Eifer kritisierte) “Weisswein-Fraktion” der SVP kann, nämlich populistisch drauflos poltern, das können wir von der “Schwafli-Fraktion” im Hugo Stamm – Blog schon lange!
Übrigens hat mir dieser angriffige Roger Köppel ausnahmsweise mal imponiert!
In seinem “Zweifrontenkrieg” geht er nämlich jetzt “mit dem verbalen Sackmesser” auf den “inneren Feind” los.
Das sind die Abweichler und potentiellen Verräter innerhalb der noch nicht ganz gesäuberten “Partei der einzig wahren und richtigen Schweizer”, solche, die noch zu “ggmögig” sind, so dass der Verdacht entstehen könnte, sie könnten getarnte “Gutmenschen” sein.
Mit seinem Angriff gegen die “eigenen Leute” in der Weltwoche hat Roger Köppel, ohne es zu wollen, nochmals sehr deutlich gemacht, wer als nächstes drankommt, wenn sich die SVP-Hardliner weiter durchsetzen.
Vielleicht wachen jetzt endlich auch Leute von der SVP-Basis auf!
Aber dummerweise hat Roger Köppel eben auch recht:
Ich habe sogar den Verdacht, dass die “Weisswein-Fraktion” nur “die Spitze des Eisbergs” ist und der Grossteil der SVP-Basis aus Alkoholikern besteht…
@ Rodolfo 31. Dezember 2015 um 09:18
Gell, so schnell geht das mit der unbefleckten Empfängnis.
Rodolfo
Viele Menschen können nichts anders als Trübsal blasen.
Andere Kulturen bereichern Europa, sie nehmen uns ja nichts weg.
Die Schweiz wollen jetzt ein Schutzklausel in der Verfassung einbauen.
Hallo, weiss Du was das genau heisst?
Die 28 Länder wird gezwungen ein Mauer um die Schweiz zu bauen und der Flughafen in Zürich wird still stehen.
Das ist absurd.
ich nehme Olive ganz anders wahr! Und eben jene anderen Fraktionisten durchaus vereinzelt mit zu “rechts” zuzuordnenden Standpunkten! Also, was solls?
übrigens: frag mal die französische Jugend! Die schwört auf Grande Nation!
@ Rodolfo 31. Dezember 2015 um 08:56
Willst du noch einer ernst nehmen, der an der Türe rüttelt und schüttelt, dabei hängt daneben der Schlüssel? Politics is hard work. Machen wir Performance.
@ Kristina
Hää? Das vestehe ich jetzt nicht. Ist das Kunst?
Was soll an “olive’s post von gestern 11h13 geduldig sein?
Das ist doch nichts anderes Klugscheisserei im seriösen Mäntelchen, einfach schweizerisch-solid daher kommend und nicht forsch-deutsch, wie die Beiträge eines “Rabbi Jussuf”.
Die Hintergedanken ähneln sich und führen zu meiner Vermutung der Existenz eines “Unheimlichen Duos”.
@ @ andersen
Verstehen Sie mich bitte richtig.
Ich habe nichts gegen olive.
Ausserdem esse ich sehr gerne Oliven und bevorzuge Olivenöl.
Ich empfehle das kaltgepresste Bio-Olivenöl aus Spanien: “Finca La Torre”.
Rodolfo
Nun, der Roger Köppel hat vielleicht der Einsicht gewonnen, dass man nicht an der Grenze mit ein Spraydose stehen kann um “Schädlinge” zu bekämpfen, sondern innerhalb der Fraktion die eigene Kräfte, die auf ein Herrschaftsanspruch in sich trägt, bekämpfen müssen.
Ja, es ist zutiefst “Unschweizerisch”der Macht an sich zu reissen.
(Vielleicht war der Köppel wieder in der Kirche).
🙂
ich hab auch nichts gegen Esel, Fohlen und gegen Kälber (nur Schafe und Erdmännchen finde ich blök)
aber ich habe was gegen ALTE (und neuJunge) vergrätzte “Intellektuellen”-Männerriegen mit Deutungshoheit, mit dem Verächterwahn der “Ehemaligen”, wie prima auf Tichy-blog von Röhl beschrieben! “Deutschland, du m…..”
http://www.rolandtichy.de/kolumnen/bettina-roehl-direkt/
@ Michael Bamberger 29. Dezember 2015 um 15:48
Kaffeekränzchen geht auch ganz gut alleine. Kann schön spirituell sein. Passt auch gut ins Konzept von Ora et Labora. Ansonsten Skype-Account nicht vergessen. Heute bist du gar nirgends mehr alleine.
Wenn es wirklich Denkarbeit ist, dann geht das auch anders. Das kennen wir doch aus der Schule. Schreibe einen Satz, falte das Papier und gebe es dem nächsten weiter. Lustige Geschichten. Oder Brainstorming zu einem Thema mal anders.
Ich schätze die familiäre Variante. Vor allem im Urlaub während wir in einer uns unbekannten Umgebung auf das Abendessen warten. Ich male dann gemeinsame Bilder mit meinen Liebsten. Drei Linien und dann das Blatt weitergeben. So lustig.
@ weder noch
Ja klar, die sind blöd.
Vielleicht gibt es unterschiedliche Lebensformen und Kulturen, damit wir bei denen die Blödheit besser bemerken.
Wären sie so, wie wir, wären wir weniger kritisch und fänden sie “rechtschaffen, aber langweilig, weil viel zu einfach zu durchschauen”.
Ein Haken ist immer an einer Sache,
oder: Auch in einem konventionellen Apfel ist “der Wurm drin”, auch wenn man ihn nicht sieht.
@ Hypatia 30. Dezember 2015 um 10:20
Ich verstehe es nicht. Opiate wie auch alle anderen Schmerzmittel überlisten den Verstand. Das ist wie mit der Ganzkörperverschleierung.
@andersen
So so – unsere Köchin aus Dänemark mit ihrer Spezialität “Hörnli und Sauce Hollandaise” verbrüdert sich mal wieder mit unserem Rodolfo, der ja auch im deutschen braunen Sumpf und bei den Fundichristen, die Evolution als “Märchen” bezeichnen, noch Goldlöckchen entdeckt.
Meine “geistige Heimat” befindet sich in meinem Hirnkasten und erstreckt sich bis zu meinem Genitalbereich und meinem Bücherregal. Falls Sie es noch nicht bemerkt haben – als Marxist wird man in diesem Blog noch weniger “geliked” als ein Fundichrist…es besteht hier also noch nicht einmal eine “unheilige Allianz” gegen Sie.
@ andersen
Ich glaube, Roger Köppel hat zu viele Superman-Filme gesehen.
Darum bildet er sich ein, dass er -im normalen Alltagsleben als Bürolist getarnt- bei einem Notfall im Superman-Kostüm und im Auftrage der Patriotischen Sache wie eine Rakete in den Himmel schiessen könnte.
@Rodolfo
Junge Menschen hat zu wenig Lebenserfahrung und hier haken solche Gruppen, wie Front National ein.
Ich liebe Paris und ich geniesse zur Zeit der Stadt und sitze gerne in ein Café mit eine Latte M.
Ich habe mein Leben viel ins Ausland verbraucht und fühle mich durch die viele Begegnungen mit Menschen sehr Reich.
Danke für das.
Ich wünsche ein guten Rutsch und Prosit auf eine Neues Jahr!
ohne Ermangelung des Üs
“schlau”, wie Sie als Bubi sind, beliben SIe wohl noch lange – wie auch Schlange – ausserhalb des “eurasischen Wurmfortsatzes” wohlbehalten :- )
—
was die Fundis betrifft: da mußte man genau das in Gleichschaltung buchen, was sie sagten! Wie ist das bei Ihnen?
@ Rodolfo 31. Dezember 2015 um 09:44
Ich gebe zu ich habe den Link geöffnet und das Bild angeguckt. Da ich ein Abo des Zoo Basels hatte erkannte ich das Tier sofort. Ich musste lachen und dachte an etwas anderes. Scheint bei anderen nicht geklappt zu haben. Das Auflisten der dem Tier angehängten Etiketten fand ich zuerst interessant und dann nachdem Olive anfing zu paraphrasieren dachte ich wieder an was anderes. Scheint bei anderen nicht geklappt zu haben. Deswegen dachte ich mir Olive ist wirklich sehr geduldig.
@Rodolfo
Roger Köppel ist so uninteressant wie ein Maulwurf, der seinen Erdhügel mit der Welt verwechselt. Thema abgeschlossen.
@Andersen
“Junge Menschen hat zu wenig Lebenserfahrung….Ich trinke gerne meinen Latte M. in Paris – blablalala” Eine 15 Jährige könnte mehr “Sinn” produzieren…
Ueli
Vielleicht gehen Sie einmal nach Cuba, dort wird der marxistische Traum von der Regierung gelebt.
Ohne eine finanzielle Unterstützung von Familienmitglieder, die in Ausland leben, werde die Menschen dort nicht über die Runden kommen.
So freut man sich wirklich auf das, was man schon hat.
@Dame aus Deutschland aka Überrrrmutterrrrr
Was für eine Ehre – Goldlöckchen persönlich lässt sich mal wieder im schweizer Blogwald blicken. Ehmmm…was wollte ich ihnen nochmals sagen? Nevermind.
@andersen
Und vielleicht wandern Sie mal in den Bible Belt aus – dort gibts sogar ein Museum mit Dinosauriern, die gerade mal vor 6000 Jahren von Menschen geritten wurden.
und dann gibts da noch die, die eine Linie schon als Kunst definieren :- )
Kunst kommt von Können.
Käme sie von Wollen, hieße sie Wulst.
Liebermann
ein lieber Mann!
geben Sie’s zu!
Sie haben mich vermißt!
@ Kristina
31. Dezember 2015 um 10:40
Wussten Sie, dass es Caprini und keine Bovinae sind?
Ah, natürlich, das steht im Zoo auf den Täfelchen
🙂
@ andersen 31. Dezember 2015 um 10:00
In Augusta Raurica wurden Wandmalereien gefunden. Tags sind also keine neuzeitliche Erfindung. Tags waren Ausdruck einer strauchelnden Gesellschaft. Friede macht träge oder gierig. Da macht Limes oder grosse Mauer kein Unterschied. In Zeiten des grenzenlosen Internets gehören die Wände den Werbetreibern. Lösungsorientiert, im Kontext zu AUCH Jesus war ein Flüchtlingskind, würde bedeuten das Übel an der Wurzel zu packen. Die Grenzen abzuschaffen. Was nicht bedeutet, dass ein jeder machen kann was er will. Ich darf es noch tausendundeinemal wiederholen. Es ist nicht Null oder Eins. Es ist ein ABC.
@ andersen 31. Dezember 2015 um 10:00
In Paris wohl eher ein DO RE MI.
@ olive 31. Dezember 2015 um 10:51
Ich weiss nur dass ich nichts weiss.
@INdW…… / 31. Dezember 2015 um 00:09
Also eben nix! Dacht’ ichs mir doch. Auch keine Begruendung, wie (Fundi-)Esoteriker die betroffene Weiblichkeit daran hindern soll, Ihren Verstand einzusetzen (ich kenne ganz viele, die dies durchaus tun – vermutlich ist daher die Annahme nicht komplett fehlgeleitet, dass dies hier mehr ein auf Sie persoenlich zugeschnittenes Problem sein koennte?).
Mein Neujahrswunsch an Ihre Gilde waere demnach, inskuenftig frei von solch unbelegten/unbelegbaren Vorwuerfen und primitiven Nachstellungen zu werden. Weil: mach’ ich denn sowas oder aehnliches oder tu’ ich gar missionieren???? Wo denn???
Ich wende lediglich strikte Logik an, Punkt. Habe MB auch mitgeteilt, wieso z.B. “occam’s razor” in Religionsfragen per se nicht empfehlenswert anwendbar sei, da sich eine Gottheit definitionsgemaess nicht mit dem billigen Marketingspruch KISS (Keep It Simple + Stupid) widerlegen liesse (sonst haetten wir ja nicht dieses ganze Chaos auf der ganzen Welt).
P.S.1
Kristina, mein voller Name ist bekannt
P.S.2
Die EINZIGE Person, die mir bisher ‘Heissblut-Esoteriker’ nachgeredet hat:
@Pasionaria, 23. April 2015 um 21:55
P.S.3
Danke BS, PT und MB fuer die drei wertvollen Inputs, die ich dieses Jahr dank Ihnen aufnehmen konnte
P.S.4
Wuensche allerseits gelungenen Jahresabschluss und es Guets Neus!
@ Pasionaria 29. Dezember 2015 um 21:25
So schön deine Zeilen zu lesen sind. Ich verzweifle. Da wünschte ich mir vor eineinhalb Dekaden eine Menschenkette von Moskau nach Fatima. In der Nacht, Arm in Arm mit einer Fackel in der Hand. Was für ein tolles Foto von der Stratosphäre! Da denkst du dir. Kommt Zeit kommt Rat. Und dann das!
Passiert mir öfters. Da wollte ich die Olympischen Winterspiele der Schweiz in Rumänien austragen lassen und riskiere die persona non grata. Und dann kommt so was von Fussball Europameisterschaft in der Schweiz und Österreich Hand in Hand. Oder Deutsch Fuessball Weltmeisterschaft in Katar.
Mittlerweile bin ich etwas vorsichtiger geworden. Es reicht wenn die Winterspiele Curia 20XX heissen.
@Kristina
31. Dezember 2015 um 11:02
“Ich weiss nur dass ich nichts weiss.”
Auch gut. Und ich weiss, dass ich das riesige Elefantenglelände Züri Zoo ( rechts im Bild ) anschauen werde.
http://www.bilder-hochladen.net/files/big/i6pw-7-4e20.jpg
@andersen
Und noch was für unsere Köchin, die wohl gerne (frei nach Lenin) den Staat “organisieren” würde: Falls man Kuba (ein Karibikinselchen, das schon vor der Revolution eine Mafiahochburg und blutige Diktatur darstellte), ein trauriges Relikt aus dem Kalten Krieg, mit “Marxismus” und “Kommunismus” vewechselt – denkt man wohl selber noch in Kategorien des Kalten Krieges.
Aber das passt ja alles schön zusammen – 6000 Jahre alte Dinosaurier und die Kommunistenangst aus den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts gepaart mit Moralvorstellungen, die 2000 Jahr alt sind.