In allen Religionen ist die Grenze zwischen Glaube und Aberglaube fliessend. Da Kirchen die Hüter des Übersinnlichen sind, erliegen viele der Versuchung, die rote Linie zu überschreiten. Denn dort befindet sich das Reich der Wunder, das Gläubige elektrisiert. Ein Paradebeispiel ist der italienische Pater Pio, der den Aberglauben hemmungslos kultivierte und zelebrierte.
Neben den Päpsten ist Pater Pio in Italien und weit über die Grenzen des Stiefels hinaus die bekannteste katholische Kirchenfigur. Nach einer Umfrage der katholischen Zeitschrift «Famiglia Cristiana» beteten einst mehr italienische Gläubige zu Pater Pio als zu Jesus Christus oder der Mutter Gottes. Bis vor wenigen Jahren pilgerten auch mehr Gläubige zum Kapuzinerkloster von San Giovanni Rotondo, Apulien, der Stätte seines Wirkens, als zum Wallfahrtsort Lourdes. Auch nach seinem Tod 1968 riss der Pilgerstrom nicht ab.
Doch nun versiegt dieser allmählich, der Ort mit den unzähligen Hotels gleicht zeitweise einer Geisterstadt. Der Glanz des heiligen Popstars verblasst, die Karawane der Gläubigen zieht weiter. Auch der Glaube ist also nicht davor gefeit, Modetrends zu unterliegen. Oder haben sich die Gläubigen etwa emanzipiert?
Gründe gäbe es tatsächlich viele, Pater Pio in der Mottenkiste zu versenken. Denn der Geistliche war nicht nur eine schillernde Figur, er trickste und führte die Gläubigen hinters Licht. Trotzdem scheute sich die katholische Kirche nicht, Pater Pio fast in Rekordzeit heilig und selig zu sprechen. Damit machte sie sich zum Komplizen eines sehr fragwürdigen Geistlichen.
Der Pater spielte virtuos und erfolgreich auf der ganzen geistlichen PR-Klaviatur. Er gab sich demütig, operierte aber als Ich-AG. Mit angeblichen Wunderheilungen zog er die Kranken und Ängstlichen an und suggerierte, direkt mit Jesus kommunizieren zu können und mit entsprechenden Heilkräften aus dem Himmel versorgt zu werden. Staunen liess er seine Fans auch mit angeblich treffsicheren Prophezeiungen.
Die grösste Attraktion waren hingegen seine Stigmata. Das Phänomen begann 1910 mit Hautrötungen an den Händen. Er habe so sehr mit Jesus mitgelitten, dass sich Wundmale entwickelt hätten, liess er durchblicken. Das kam sogar dem Vatikan suspekt vor, weshalb er dem Padre manchmal verbot, in der Öffentlichkeit aufzutreten.
Zu den Skeptikern gehörte vor allem der italienische Historiker Sergio Luzzatto. Er wies nach, dass Pater Pio grosse Mengen Karbolsäure einkaufte und damit offensichtlich die Wunden verursachte. Pio bezog auch beträchtliche Mengen des Nervengifts Vertarin. Der Historiker vermutete, Pater Pio habe mit dem Nervengift die Schmerzen betäubt. Der Kapuzinerorden verteidigte hingegen ihren berühmten Bruder mit dem Argument, Pio habe die Karbolsäure Phenol gebraucht, um Spritzen zu reinigen.
Auf jeden Fall liess sich Pio nicht bremsen, im Lauf der Jahre traten auch an Brust und Füssen Stigmata auf und wurden immer tiefer. Und mit den wachsenden Pilgerströmen wurden die kritischen Stimmen immer leiser, zumal die Besucher der Region zu wirtschaftlichem Aufschwung verhalfen.
Als er 1999 selig- und 2002 von Papst Johannes Paul II. heiliggesprochen wurde, pilgerten Hunderttausende nach Rom. Die kritischen Stimmen – auch die innerkirchlichen – waren längst verstummt. Niemand interessierte sich mehr für die Recherchen des Historikers Luzzatto, die ergeben hatten, dass Pater Pio intime Beziehungen mit Frauen gepflegt und die faschistische Bewegung in Italien unterstützt haben soll.
Solche Kleinigkeiten kümmerten Papst Johannes Paul II. und die Kurie nicht im Geringsten. Hauptsache, sie hatten eine neue Gallionsfigur und medienträchtige Zeremonien bei der Selig- und Heiligsprechung mit Hunderttausenden von Besuchern. Es störte sie auch nicht, dass ihr Heiliger tief in die okkulte Trickkiste griff. So behauptete Pater Pio nach lupenreiner esoterischer Manier, die Gabe der Bilokation zu besitzen. Also gleichzeitig an verschiedenen Orten unterschiedlichen Personen erscheinen zu können. Dabei hat Jesus selbst vor okkulten Praktiken gewarnt.
Der Spuk ging weiter, nachdem Pater Pio gestorben war. «Auch nach seinem Tod erfolgen solche Erscheinungen», lesen wir auf der offiziellen Website über ihn. Dort sind auch die «Botschaften an die Welt» wiedergegeben, die Pater Pio seinen Anhängern aus dem Himmel übermittelt. Schon erstaunlich, was unter dem Dach der katholischen Kirche alles Platz findet. Nur die Wiederverheirateten müssen draussen bleiben, wenn die Kommunion verteilt wird.
Ehrlich gesagt, möchte ich mich jetzt endlich über die Basler Zeitung hermachen. Und wieder grüsst das Murmeltier.
Wieso Pädagogik bei mir nicht funktioniert. Noch nie funktioniert hat. Pfeiffersches Drüsenfieber. Für Langschläfer. Das ist der Block im Telefon. Und die Flut, wenn die Schleuse wieder geöffnet wird. Fair? Alles Metro (sic!).
Das war wohl der Kachelmann zwischen Nice und Monte Karlo. Ich sende und sende und fühle mich schon wie ein Tele Tub. Harry please wash! Ich machte eine kleine Runde von den Stars and Stripes, am Nebentisch der Schmitz, und konsultierte die tollen Schiffe am Hafen, kehrte um und setzte mich auf die Treppe der kleinen versteckten Kirche am Hafenbecken. Ja, da funktionierte die Antenne auch wieder. Danke Franziskus, Benedikt, Johannes. Von guten Mächten begleitet. Ich fühle mich gerade wie ein Feigenblatt.
Zurück zur Folter.
@ Pasionaria
Die Kirchtürme werden deshalb hoch gebaut, damit die Überflieger wenigstens in dieser Höhe die smogfreie, die echte Himmelsluft atmen können! Himmel kann auch symbolisch gemeint sein : die innere Freiheit nicht verlieren und sich in keine
” Ideologische – Blechkiste ” drücken zu lassen !
@ Rodolfo
Es stimmt, die Pasionaria wäffelt immer ein Bisschen – ich hoffe, dass sie die Grünen wählt in Zukunft!
Mir tun diese : Offroader – drivers echt leid , da hocken sie in diesen Blechtonnen und würgen Minderwertigkeitskomplexe runter ! Wer hat wohl diese Leute platt gemacht ? Irgendwie sind diese plattgemacht worden und nun päppeln sie ihr Selbstbewusstsein auf indem sie im Offroader thronend, auf die anderen Verkehrsteilnehmer runterschauen und sich lustig machen, weil diese so ein bünzli Auto fahren.
@ Richard
Doch, ich bleibe bei meiner Ansicht : Pater Pio war echt!
Typen wie ich
@ Rodolfo (hier und —>anderes Forum)
mein Verhalten, massiv gegen die Spielregeln des Blogs zu verstoßen und zwei Mal das Unwort-Thema zu thematisieren, was angeblich nichts mit Religion zu tun hat, war nicht ok….(hat nichts mit Religion zu tun? Womit hat Religion zu tun? Mit LEBEN? Und was steht u.U. existenziell auf dem Spiel?) Schlimmstenfalls ist das eine Provokation Herrn Stamms. Wenn ich mich dafür entschuldigen würde, er würde sie nicht annehmen…
Wenn ich genauer hinschaue, passiert so was tagtäglich im blog (abgesehen von jenem Umstand, dieses Meidungsthema auszusparen, da es ja an die eigenen Interessen rühren würde :- )…Der Kelch, St. Florian… und wie nichts anderes entlarvt! Was spricht dagegen, sich über gewählte Entscheide hinwegzusetzen, wenn es UM LEBEN geht? (hat dochdieMerkel vorgemacht…) so wie Sie sich als teilende, solidarische Menschen theoretisch positionieren? Sind Sie jetzt etwa eingefroeren, zu handeln? wie Ihr Spielbein im Schraubstock? )
Rodolfo:##Und dabei haben Sie mit Ihren destruktiven “Beiträgen” ebenfalls ihren Anteil am “Erfolg”.##
Ich muß doch sehr bitten! Wer am meisten zahlt, darf am lautesten brüllen…ich denke, das Land Bayern und sein Vater/Mutterland haben derart VIEL GELEISTET, dass sich niemand derart wie Sie jetzt erheben sollte! schon gar nicht jene gemäß “wer später kommt, darf eher gehen”….
Mein “Fehler”, wenn SIe so wollen, ist ganz klar benannt: wer sich in ein linkes Mehrheits-und Bestätigungsmilieu begibt und von den Statuten abweicht, muß Prügel einstecken. (die Frage des nachdenkseiten-“Dunstkreises” wurde ignoriert)
Sie haben ja schon nach eigenem Gutdünken nicht weniger als in Rundumschlägen Drohungen und Prügel angekündigt und verbale Ausrutscher verpaßt. Kongruent sind wir in Schlangendeutung. 🙂
Für mich glit dies (zit. HA) …Tja…da sagen Sie nichts! Und genau das STÖRT mich!
“Jeder will helfen, aber nur, wenn wir können. Mittlerweile sind Maßstäbe und Grenzen völlig überschritten. Beispiel: Wie kann in der Nähe einer 1000-Einwohner-Gemeinde in Süddeutschland eine Flüchtlingsunterkunft für 4000 Menschen eingerichtet werden? Die Politik ist doch in allererster Linie dem Wohle der Menschen verpflichtet, die in diesem Land Steuern zahlen. Das Leben dieser Menschen ändert sich komplett, und keiner hat gefragt, ob sie das wollen. Wir leben in einem Rechtsstaat, das gilt nicht nur für Asylsuchende, sondern auch für uns Bürger, die hier leben. Lasst uns das Asylrecht auch wirklich anwenden! Die Unterstützung politisch Verfolgter, das wollte unser Grundgesetz. Nicht die Unterstützung allen Leids auf dieser Welt. Hilfe gerne, aber nur in den Maßen, die wir bestimmen. Das sind dann auch klare Signale an alle, die kommen wollen. Der Bundestag sollte geschlossen nach Passau oder Freising fahren, um zu sehen, was mit unserem souveränen Rechtsstaat passiert. Hilfsbereitschaft überall, aber keine Kontrolle mehr! Wie artikulieren wir einen Hilfeschrei, ohne gleich als “rechts” oder gar “fremdenfeindlich” gebrandmarkt zu werden”
(in solchen Quartieren gibt es mittlerweile Bandenkriminalität und Prostitution. Aber davon wollen SIE nichts wissen! )
All das ist bekannt. SIE schauen doch die ganzen D-Sender (Talkshows…) und kümmern sich nicht um Grenzen :- )
Unsere Politik und Elite verstößt in jeder Minute nicht nur gegen “Spielregeln”
Stimmt, Rodolfo…Sie hätten sich mal wirklich um Ihren eigenen” linken Sauhaufen” (Ihre Worte) kümnmern sollen!
Ja, ich bin hartnäckig. Aber das meiste von dem Zeug, was SIe mir anhängen wollen, bin ich nicht. (Und tatschige Berührung und Umarmung mag ich gleich gar nicht)
Und das ist eine Erfahrung, die ich hier gleich zu Beginn gemacht habe, Muß daran lieben, dass sich D und CH nicht wirklich verstehen (wie Hund und Katz) Jene Verbindungen, jene Rethorik, jene Terminologie….”Mutterkreuz”,” deutsche Eiche”, “Mutterorden”, die ganze Nazinomenklatura STAMMT VON BLOGGERN HIER….
das herauf zu beschwören, genügte nur zu sagen:” deutsch und Mutter”. Damit wars schon geschehen und der Verdacht manifest. .(Jene Praktiken zweier Diktaturen in D, die sich nun in einem “modernen Familienbild” wieder finden sollen, übersehen sie ebenfalls…bis zum Gipfelvorschlag CDU-Rehbergs Kinderzwangsarbeit)
Was qualifiziert Sie persönlich zu Ihrer erneuten Wendehälsigkeit, sich mir gegenüber als derartiger Lehrmeister aufzublasen? All die Verbindungen und Motive, die Sie mir 180°gedreht unterstellen…was hab ich mit diesen und mit jenen zu tun?
Abgesehen davon, wo bin ich, wenn ich nicht mal auf jenen Prof. Sinn-Artikel hinweisen darf? Auf die “schönen” Solidaritätsbekundungen einerseits und die tatsächliche Praxis des im Regen stehen gelassen werden? 🙂
Ist vielleicht eine Spezialität von mir die Diskrepanzen schnellstens zu erspüren.
Sie fragen, was ich denn für eine ECHTE Mutter sei? Ich bin eine Wegstrecke mit meinem Kind gegangen. Und mußte es loslassen. .
Ich habe eine Mutter, die anders als andersen es je verstehen könnte (war zitiert!!, Frau Helle) , ganz anders MIT DEN FÜSSEN “ABGESTIMMT” hat! Zwei Weltkriege. Mehrere Umsiedelungen von Ost nach West (3) . Tausende Kilometer. Jahre interniert. Verlorene Lebensjahre…
Und Ihre Rechts-Links-Scheiße hau ich Ihnen um die Ohren!
Zu den Feinabstimmungen: wenn ich Olive Olivchen nenne, bewegt sich das durchaus im Rahmen meiner Hochachtung. Wenn ich Ueli Uelileinchen nenne, dann befindet sich das semantisch in einem anderen….So ist das selbe nicht das gleiche.
@Pasionaria
Da am Objekt die In-vivo- und In-vitro-Diagnosen etwas schwierig sein könnten, kann man mal wieder losspekulieren.
Nun, einen Eingriff im Hirnstamm wird doch der gute Börni sicherlich nicht gemeint haben. Einen Einschnitt am Fortpflanzungsorgan hoffentlich auch nicht. Die anderen betroffenen Körperteile lassen wir sicherheitshalber außen vor.
Somit bleibt nur noch die sprachliche Ableitungsmöglichkeit, zu ergründen, was gemeint hätte sein können. Nun, da bleibt eventuell dieser Weg offen. Geht man zurück, trifft sich Frenulum in der sprachlichen Vorzeit mit dem Band, Abgrenzungsseil, Zaun und Zaumzeug u.ä.m.
Und hier liegt der Befreiungsschnitt des ollen Börni. Der schneidet die eventuell vorhandenen Bänder durch, um offensichtlich seinen Trieben einen gewissen freieren Auslauf zu ermöglichen. Dann trabt und streunt er an der Grenze des Möglichen und Unmöglichen hin und her. Das scheint es bei ihm zu sein, den Grenzgängerseinwollenden.
Ob er einen echten Schnitt wagt?
Der Schnitt
oder
Der Pflock
.
.
Man sitzt am Stammtisch drum rum herum,
lauscht Börnis Geschichten vom Frenulum.
Er schreibt recht klar, mit Ausrufezeichen!
Will er uns auf etwas aufmerksam machen?
Hat er gar Probleme mit einem Frenulum,
weil er so viel schreibt drum rum herum?
Um diese delikaten Varianten zu erfahren,
müsste er ablegen seine Geheimgebaren.
Doch so diskret, wie wir es nun einmal sind,
braucht‘s nicht, sonst wär‘s ein armes Kind.
Dann könnt er trabt am Zaun hin und her,
und uns erzählen von seiner Bändchen-Mär.
Jetzt kreist er um den Pflock drum herum,
denkt, wie kommt man frei vom Frenulum.
Alienus pinkelt in den Blog
Kaum erträglich dieser Smog
Seit ich ihm geben einen Kuss
Leidet er an Darmverschluss
Gute Besserung wünsche ich ihm
Unserem kleinen Blog-Mr. Bean.
Pasionaria
Ein Frenelunum kommt vor unter anderem
zwischen Eichel und Vorhaut (Frenulum praeputii penis), siehe Penisvorhaut
am Kitzler (Frenulum clitoridis) zwischen der Klitoriseichel und der Vorhaut, siehe Klitoris
Wiki
Vielleicht schauen Sie mal nach. Beim Mann jedenfalls (das kann ich bestätigen) ist das Frenulum praeputi ein Quell der Sinneslust und ich rate daher davon ab, es mit irgendwelchen Klingen oder so zu malträtieren. Das Gleiche gilt gewiss auch bei Frauen. Logisch, oder, kluge Pasionaria.
@Börni, nicht Ihnen hat es doch gegolten,
das war doch für Pasionaria vorbehalten
Hat etwa meine Schreibe doch getroffen,
weil Sie machen auf echt tief betroffen?
Da brauchen Sie sich keine Sorge machen,
denn wir brauchen auch was zum Lachen!
Ach übrigens Börni, pinkeln in diesem Blog,
ergibt Verstimmungen, doch niemals Smog.
Seit ich erhielt einmal Ihren schmazig Kuss,
leid ich unter nem schweren Hirnverschluss.
Alienus:
“Seit ich erhielt einmal Ihren schmazig Kuss,
leid ich unter nem schweren Hirnverschluss.”
Das merkt man. Es tut mir so leid. Vielleicht hilft ein Eisbeutel?
Alienus
Ein Mann, mit dem ich gut kann
von dem erfuhr ich irgendwann
dass er einmal in Jugendzeiten
ganz ohne zu streiten
Mit einem wirklich sehr schönen und lieben Mädel im Bette lag
Ob dieses sich das Folgende selbst heut schon zu verzeihen vermag?
Weil: Ihre zarten Hände bearbeiteten little John ziemlich fest
Das gab seinem Frenulum praeputii schlicht den Rest
Es riss…
Da war ein Schmerz, der vom Gehirn her verkrampfen liess das Herz!
Als ob ein Dolch
seinen kleinen Molch
gemeuchelt hätte…
Tage, Wochen, ja Monate gingen ins Land
bis er sich wieder auf das Làcheln verstand
Dann war alles wieder wirklich heil
und er auch froh und supergeil.
Achte einfach bei jedem Ritt, dass es nicht kommt zum totalen Schnitt.
DORothIS hatte es O bam A vor der ganzen Welt gesagt. Schaut euch das Bild nochmals an. Mit Friedensgruss. M
Alltägliches:
Chile: “El Club” von Pablo Larraín – Das katholische Kartell – Wie die Kirche in Chile ihre Missbrauchs-Priester scheinbar straft und doch schützt: Pablo Larraín und sein starker, kühler Spielfilm „El Club“. (4.11.15)
http://www.tagesspiegel.de/kultur/el-club-von-pablo-larran-das-katholische-kartell/12536666.html
Alltägliches:
Vatikan – “Spiritueller Missbrauch – Wer erinnert sich noch daran, was Ende Oktober die Welt der Gläubigen zu bewegen schien? Die Familiensynode, die der katholischen Kirche das Gefühl von Aufbruch geben und dem Pontifikat von Papst Franziskus einen Weg in die Zukunft weisen sollte. Selbst die “Nicht-Ergebnisse” der Synode spielen schon jetzt keine Rolle mehr. Weil der Vatikan wieder einmal geschüttelt wird von Verschwendungs-, Luxus- und Finanzskandalen und das Gegenteil von dem lebt, was seine Angehörigen predigen.” (5.11.15)
http://www.rp-online.de/politik/spiritueller-missbrauch-aid-1.5536044
Alltägliches:
USA – “Duluth diocese priest sex-abuse victim awarded $8 Million” (5.11.15)
http://www.twincities.com/localnews/ci_29072065/priest-sex-abuse-victim-wins-8-million-from
Alltägliches:
USA – “Sex abuse scandals that have rocked the Catholic Church in the US have cost the institution almost $4 billion over six decades, the National Catholic Register (NCR) has found. An extensive investigation revealed that the Church paid out at least $3,994,797,060 between 1950 and August 2015; almost $1bn more than previously estimated.” (5.11.15)
http://www.christiantoday.com/article/sex.abuse.claims.have.cost.the.us.catholic.church.almost.4.billion/69511.htm
Alltägliches:
Belgique – “L’évêque de Bruges Jozef De Kesel a suspendu le prêtre M.D., qui est suspecté d’avoir commis des abus sexuels pendant les années 80, a annoncé l’évêché vendredi.” (30.10.15)
http://www.lalibre.be/actu/belgique/l-eveque-de-bruges-suspend-un-pretre-soupconne-d-abus-sexuels-563338bb35700fb9301fe8dc
@ Regelverstoss
Für das Geld gibt es keine Grenzen.
Überall ist es willkommen!
Für die Menschen gilt das nicht…
Eigentlich sollte es doch umgekehrt sein!
Aber es ist so wie es ist.
Die Natur kennt keine Grenzen.
Alles ist verbunden mit allem.
Trotzdem verteidigen wir Tiere unsere Territorien.
Und die Pflanzen produzieren Giftstoffe, mit denen sie sich verteidigen gegen irgendwelche Fresser.
Aber diese Pflanzen leben auch in Gesellschaft mit unterschiedlichsten anderen Pflanzen und in Symbiose mit speziellen Pilzen und Insekten. Unsere Kulturpflanzen leben in Symbiose mit uns!
Ich kann solche Widersprüche nicht auflösen.
Ich will es auch nicht.
Wir müssen akzeptieren, was das Schicksal für uns bereit hält,
denn das, was tatsächlich geschieht, ist in jedem Fall besser, als das, was wir uns nur ausdenken.
So respektieren wir den “Willen Gottes” als unser Schicksal.
Dass Sie tun müssen, was Sie tun und ich, was ich tun muss, gehört dazu und muss halt einfach so sein.
Alltägliches:
Vatikan – “Vatikan verschwendet das Geld der Gläubigen – Im Vatikan wird nach Aussage des Enthüllungsjournalisten Gianluigi Nuzzi das Geld der Gläubigen maßlos verschwendet. Papst Franziskus stoße beim Versuch, Transparenz in die Finanzen des Heiligen Stuhls zu bringen, auf große Widerstände, sagte Nuzzi bei der Vorstellung seines neuen Buches am Mittwoch in Rom. Manche Mitarbeiter des Pontifex sprächen von einem „Krieg im Vatikan“. Nuzzi hatte vor drei Jahren mit seinen „Vatileaks“-Enthüllungen international für Aufsehen gesorgt.” (4.11.15)
http://www.handelsblatt.com/panorama/aus-aller-welt/machtloser-papst-franziskus-vatikan-verschwendet-das-geld-der-glaeubigen/12542500.html
Herr Stamm;
erstaunlich das Spektrum Ihrer Forumsteilnehmer.
Kaum Teilnehmer aus der Römisch Katholischen Kirche, kaum Jesuiten, kaum Salafisten, kaum Methodisten, kaum Evangelikale, kaum Sunniten, kaum Protestanten, kaum Schiiten, kaum Juden, kaum Bahai- Anhänger, kaum Buddisten, kaum Israeli, kaum Wahabiten, kaum Aleviten, kaum Mennoniten, kaum Jehovas Zeugen, kaum Heilsarmisten, kaum griechisch Orthodoxe, kaum Armenier, kaum Chaldäer, kaum Kopten und so weiter. Ja, Ihr Forum widmet sich den religiösen
Phänemen. Gut so, aber warum ist die Resonanz so einseitig, warum das dröhnende Schweigen der Obgenannten?
Noch etwas: Kritiker der RKK müssen meines Wissens nicht unter Polizeischutz gestellt werden, mindestens 10 europäische Islamkritiker müssen 24 stunden pro Tag polizeilich geschützt werden. Ja, die Meinungsäusserungsfreiheit hat ihre Facetten und Kosten.
caughalhchrnsn, wuvasoau
@ Michael Bamberger
Danke für die Aufklärung !
Dieser Vatikan müsste endlich total ausgemistet werden!
Seit Jahrhunderten werden die Gläubigen von diesen Klerikern betrogen, im Vatikan regiert eine Mafia.
Papst Franziskus meint es ernst, er gibt ein gutes Beispiel , doch dieser Sauhaufen – von Excellenzen und Emminenzen – wird ihn ins Grab bringen !
Mich ekeln diese heuchlerischen , hochwürdigen Herren an !
Die dummen Klosterfrauen im Vatikan machen diesen Herren den Haushalt um ” Gottes Lohn ” = gratis !
Ich glaubs nicht – noch dümmer geht es nicht!
Wie soll das nur weitergehen ? Viele Katholiken haben total genug von diesem Betrug!
@ Häfliger
“Dieser Vatikan müsste endlich total ausgemistet werden! Seit Jahrhunderten werden die Gläubigen von diesen Klerikern betrogen, im Vatikan regiert eine Mafia.”
Also auf was warten Sie noch? Anstatt hier herum zu jammern, sollten Sie nicht schon längst nach Rom unterwegs sein, um mit Ihrem Besen dort zu wischen, wo es Ihrem Herz behagt?
Michael Bamberger
5. November 2015 um 20:20
Was ist mit Ihnen los? Was soll die Aufforderung zu der Sie selbst keine Knochen haben? Sie dünken mich wie Pasionaria völlig ambivalent.
Aus welchen Gründen oder Abgründen wohl?
Eine ambivalente Person. …
@ Bernie
Ganz einfach, Bernie, ich jammere nicht!
@ Michael Bamberger
Das isch nöd nett vo ine!
Ich jammere nicht – ich bin schockiert !
Ein Besen gegen eine Mafia ? Da nützt nicht einmal eine Hellebarde etwas !
Keine Kirchensteuern mehr bezahlen , das nützt! Doch Papst Franziskus tut mir leid! Schade um ihn !
@Häfliger
Gehen Sie (wenn Sie wollen) auf der Seite von die Katholiken.
Der Vatikan nimmt Stellung und hat der Vorstand von der Kinderwerk ausgewechselt.
Der wirkliche Mafia sitzt zur Zeit in der Gefängnis in Italien.
Natürlich wollen der Bamberger erreichen, dass Sie aus der Kirche treten, aber die GBS hat bis
Heute nicht die eigene Mitglieder organisiert, darum konnte sie bis Heute nicht als Weltanschauung anerkannt werden.
Darum sollen sie erst bei sich selber bleiben.
@ andersen
Nein nein, der Glaube bleibt wie immer.
Doch ich finde, nur die Wahrheit macht frei – Bamberger hat recht, wenn er Misstände aufzeigt !
Ich will nicht, dass mein Geld verschleudert wird! Die Kirchensteuern sollten freiwillig sein.
Es gibt auch im Vatikan die normalen, ehrlichen Leute.
Mir ist es wurst, welche Religion ein Mensch hat, wir haben für eine Ärztin aus dem Irak einige Tausend Franken gesammelt indem wir auf dem Sportplatz Runden gerannt sind – in einem Kinderheim bekommen die Kinder oft nicht einmal ein Glas Milch pro Tag – diese muslimische Ärztin hat uns um Hilfe gebeten ! Wir sind Freunde !
Die Schweiz war vor dem Weltkrieg auch ein armes Land.
Börni
@ M.B.: “Sie dünken mich wie Pasionaria völlig ambivalent”
Ode an die Ambivalenz:
Dieser Blog hat mehrere Seiten
auf manchen sie streiten
auf andern gegenseitig sich loben
gibt’s doch stets etwas zum Toben.
Dieser geschuettelte Reim
hat zwei Seiten, eine eher fein
die andere bringt Boerni Pein
doch diesmal hoffentlich – nein.
Mal sieht Boerni uns in der Sonne
welch eine wohltuende Wonne
dann stellt er uns in den Schatten
auf dass wir voellig ermatten?
Sogar Ali tut er mal kuessen
dann tritt er ihn wieder mit Fuessen.
Boerni ueberhaupt nicht ambivalent….
besitzt nicht er auch dieses Talent?
Lieber im Blog amphibolisch
als ein KMJ stets xenophobisch
Es lebe die Mehrdeutigkeit
sie ist leise, denn niemals sie schreit..
@Häfliger
Ja, es gibt wichtiger Sachen und ich denke nicht, dass Diskussionen ausschliesslich unter älteren Männer geführt werden soll, weil zum Beispiel geschiedene Frauen und Familien haben andere Sorgen, als die Zulassung zur Kommunion.
Und Bischöfen sind nicht so geübt in der Umgang mit das was die Menschen wirklich umtreibt, sondern sie waren eher geübt in Urteilen.
Die Kirchen hat ein wichtiges Funktion in der Gesellschaft, sie wird von die Menschen gestaltet.
Und der Bewegung merkt man.
Alienus
am Freitag abend zum Schluss:
Dass es einen vom Frenulum schwindeln kann,
erdacht ich mir auschliesslich beim Mann.
Nun, mit Deinen Ausdeutungen so praezise
steckst Du meine Anatomiekenntnisse in die Krise.
Wollt’s ja gar nicht so genau wissen,
selbst wenn Deine Erklaerung gerissen.
Lassen wir Frenulum Frenulum sein
und widmen uns eher Martell, wenig fein aber klein……..
Buenas noches
Bamberger
Das Sie kein Jammerlappen sind, weiss ich wohl!! Aber Ihre Ambivalenz gegenüber den Weltreligionen und ihren abstrusen Ritualen verstehe ich nicht.
Und dieses Nichtverstehen nervt mich zutiefst. Gerade bei Ihnen. Da fühle ich mich von Rabbi Jussuf tausendmal mehr verstanden. Denken Sie darüber nach. Sir.
Sir!
Pasionaria
Nicht Alienus hat Sie bezüglich Anatomie aufgeklärt. Das war Wiki durch meine Wenigkeit. Denken Sie besser darüber nach als sich an Kleinkriege mit einem Kleinkrieger zu verschwenden.
Warum verstümmelt die Glaubenswelt Sinnlichkeit?
Alienus
oh jeh …..mezcal mio…… natuerlich Donnerstag abend…..! Perdon.
@Pasionaria
Tja, das Kleinkarlchen.
Scheint uns beim Herrn Lehrer verpetzen zu wollen. Scheint immer noch nicht kapiert zu haben, dass die Religionslosen die größte Gruppe der Nixgläubigen sind.
Frau Pasionaria, erstaunlich das Spektrum der Forumsteilnehmer. Kaum Teilnehmer mit Kleinkarlchens Verstand.
Noch etwas: Kleinkarlchen sollte sich unter Polizeischutz stellen lassen mit seiner kriegerischen Vergangenheit, dieser Maurentöter!
Boerni
Ich sehe schon,wir koennen in dieser Kausa nicht mit Ihnen mithalten, habe jedoch einen gefunden, der es mit Ihnen gut meint – es ist kein geringerer als Arthur Schopenhauer:
Den Anfechtungen deiner Sinnlichkeit siehe lachend so zu wie der Ausfuehrungen eines gegen die verabredeten, dir aber gesteckten Schelmenstreichs!
Wollen wir das Thema vorlaeufig nicht ad acta legen?
Fazit: Maedchen Beschneidung = eine kriminelle Schaendung
Zirkumzision unter Narkose: als religioeser Akt sinnlos wie praktisch alle religioesen Akte. Hat aber nicht nur negative Folgen.
Koennen Sie damit nicht leben?
K. Martell Jun.
nix mehr mit gottesfuerchtigen Nick? Ob das Ihnen wohlbekommt?
Sie zaehlen da Unmengen an Glaubensgemeinschaften, Sekten und Lehren auf. Koennen Sie uns vorgaengig bitte die Unterschiede einerseits und die Gemeinsamkeiten anderseits zu der Ihrigen bekannt geben?
Dabei muessen Sie nicht unbedingt erwaehnen, dass Ihre die einzig Wa(h)re ist, das wissen wir bereits. Sie sind deren bester Reisender…..
Hat Ihnen uebrigens am Schluss Ihres Postings die Tastatur noch einen Streich gespielt, oder hat einer Ihrer muslimischen Mitarbeiter diese boeswillig (wie sie anscheinend sind….) ausgewechselt, und sie muessen nun auf einer tuerkischen schreiben?
.
Alienus
“Noch etwas: Kleinkarlchen sollte sich unter Polizeischutz stellen lassen mit seiner kriegerischen Vergangenheit, dieser Maurentöter!”
Immerhin braucht er sich selbst im Winter nicht warm anzuziehen, er, der ja zudem den kalten Krieg gewonnen hat.
Fazit: Kleinkarlchen bleibt sich und uns treu, er schlaeft kaum, fuerchtet sich vor Fremden, analysiert, betet, arbeitet und kaempft fuer die Eidgenossenschaft.
@ Börni und Häfliger
Macht Euchr nichts draus!
Ich wollte auch schon mit dem Bamberger “gemeinsame Sache” machen, da haute er mir voll eine rein…
Scheint ein kleiner Macho zu sein, immer im Kampf gegen die schwulen Kinderschänder der RKK.
Die gibt es ja auch tatsächlich, ohne Zweifel!
Trotzdem ist es sehr zweischneidig für uns Männer, wenn Bamberger diese Schweine (ich möchte die Schweine nicht beleidigen, finde aber im Moment kein passenderes Wort dafür) sie zu inflationär ans Scheinwerferlicht zerrt.
Schliesslich gerät nämlich mit solchen Geschichten der Kateorie “XY ungelöst” aufgewühlten Angst und Panik jeder Mann, der sich mit Kindern abgibt, unter den Generalverdacht, ein Pädophiler zu sein.
Als Vater auf dem Spielplatz habe ich solche misstrauischen Blicke von “besorgten Hausfrauen” schon eindrücklich im Nacken gespürt…
Ich spielte gerade ein Rodeoross, und die Kinder hatten Spass, auf einem solchen menschlichen Rodeoross zu reiten.
Doch von den Bänken her kamen strenge Blicke und borten sich in meine Seele, wie Pfeile…
@ Karl Martell junior
Wissen Sie, warum so wenig “wahrhaft Religiöse” (wie Sie wohl einer sind, da Sie stellvertretend für diese “wahrhaft Gläubigen” das Wort ergreifen) an unserem Religionsblog teilnehmen?
Das Schreiben von Beiträgen für diesen Blog ist FREIWILLIG!
So etwas sind Sie und Ihresgleichen, die immer erst auf “den Befehl von oben” aktiv werden, wohl einfach nicht gewohnt…
Übrigens:
Habt Ihr die Zeit meines letzen Beitrags gesehen?
07:07
Das ist eine Doppelzahl, die die maximale Anzahl von 7nern enthält.
7 ist bekanntlich eine Glückszahl.
Dieses göttliche Zeichen verspricht also viel Glück für den heutigen Tag!
Für wen dieses Glück zutrifft, sagt das Zeichen allerdings nicht.
Ich vermute, das Glück kommt ganz sicher denjenigen zuteil, die das Zeichen auch sehen.
Und in der 14 sind nochmals zwei 7ner enthalten.
7ner-Rhytmen kommen in der Balkan-Musik recht häufig vor.
Auch das wieder ein Zeichen…
So jetzt höre ich aber wieder auf mit dem (ein wenig ernst gemeinten) Quatsch.
Ich wünsche allen einen schönen Tag!
@Pasionaria
@Alienus
Sehr schön, wie Sie auf meine Mitteilung/Feststellung eingehen, sehr sachlich, ganz und gar nicht wadenbeissend.
Sie scheinen bei Ernst Cincera selig das Anlegen von Fichen erlernt zu haben, denn Sie wissen unheimlich vieles über mich. ja, viel Feind, viel Ehr.
@ Karl Martell junior
Sie verdrehen wieder mal alles…
Lesen Sie mal den Artikel im Tagi von heute, auf Seite 15 (Rubrik “Analyse und Debatte”):
“Neuvölkische Propaganda”
Deutschland. Die radikale Rechte stellt die Geschichte auf den Kopf, dass einem schwindelt.
Das hat Absicht und Methode. Von Dominique Eigenmann
Vielleicht kommen wir dann endlich mal einen kleinen Schritt weiter…
Auch Ihnen noch einen schönen Arbeitstag, zusammen mit Ihren mohamedanischen Untergebenen.
lautet die weise Erkenntnis eines Franz Alt…
Aufgeben (generell, wenn auch hier :- ) ) ist für mich z.Zt. keine Option ….
und da ich mich nun wieder um Vit b 12 kümmere (hab ich Jahre lang vernachlässigt) werde ich wohl auch auf meine alten vergeudeten Tage den Herfried Münkler noch verstehen und “aufnehmen” können, auch wenn der Blogkonsens daraus einen weiteren Verschwörungstheoretiker konstituierte
Machen Sie’s gut mit Ihrer Zahlenaberglaubeabhängigkeitsreligion, RM :- )
das ist ja mal harmlos…
es sind eben nicht alle Schweizer so forsch, wie seinerzeit Basta und Kollegen ….(etwa wegen Nicks) mit Anwälten zu drohen
es gibt anscheinend lokale Hochburgen und Mentalitäten für sowas….
aber es sind sicher doch mehr so nobel wie Hazel Brugger :- )
auch ich habe den schwachen Artikel interssehalber gelesen, der “Absicht und Methode” hat
so wie Sie
Rodolfo
5. November 2015 um 18:57
mich weiterhin in jenem Schema zu belassen. So könnte man das verstehen: “Dass Sie tun müssen, was Sie tun und ich, was ich tun muss, gehört dazu und muss halt einfach so sein.”
[Schicksal? Das wars doch wohl nicht…]
Wovon ich mich aber ausdrücklich distanziere! Als Mittelstürmer laß ich solcherlei als “relevant” sowieso seitens (rechts und links) liegen!
Lese aber durchaus Spon Fleischhauer, focus…(und mir entgeht auch kaum, was Airbus-Chefs zu _ _ _so verlauten lassen…) bin nicht immer nur WUTgärtnerin, sondern querbeet in Medien unterwegs, aber eben ohne mich einschüchtern zu lassen
@Karl Martell junior
Wer sagt, dass man auf solch einen Text denn sehr sachlich eingehen muss? Als ein kleiner verbaler Kläffer bleibt einem ob solcher Aussage, wie Sie diese so in den Raum stellen, nur noch das Wadenbeißen übrig.
Nun, da scheinen Sie wieder einer Selbstblendung anheimgefallen zu sein. Hatte E. Cincera nicht doch gegen sog. Linke seine Aktivität entwickelt. Also setzen Sie auf eine nicht geeignete Analogie (wie oft mit Ihren unterschwellig wirkenden Vergleichen).
Und was Ihr Hinweis auf die sog. „Fichen“ angeht, so unterliegen Sie zumindest zwei Gedankenschwächen. Denn wie könnte man an Ihre persönlichen Daten gelangen, um so eine *Fiche KMj* anzulegen. Und zweitens ist unbewusst von Ihnen zu recht das ganze irrationale Packet Fichen genannt worden. Der ursprüngliche Begriff Fichen hatte in der germanisch-fränkischen Zeit sich aus der symbolischen Darstellung einer bestimmten Sache und deren Anwendung durch einen aufgestellten Besen, ja den Kehrwischbesen, entwickelt. Es war eigentlich das bestimmte Zeichen, um Analphabeten zu ermöglichen, ihren Besitz und / oder eine bestimmte Funktion ihrer Sache den anderen Menschen darzustellen.
Würde man küchenpsychologisch weiterspinnen, könnte man Ihnen einen unbändigen Wunsch nach Reinheit, Sauberkeit und Klarheit unterstellen, wenn nicht sogar unterschieben. Aber die Frage sei erlaubt, ob das auch in der Zeit nach der Besennutzung, also unser germanischen Vorfahren, als diese in ein fremdes Land mit Gewalt eindrangen, in welchem bereits andere, „ungermanische“ Völkerschaften wohnten und welches Sie heute Ihre Heimat nennen, gelten solle.
Und es bleibt auch noch die Frage offen, ob man den Spiegel dafür verantworten kann, wenn ein Clown in diesem sich selbst sieht.
@ Berni
Die Glaubenswelt verstümmelt die Sinnlichkeit, weil sie ein falsches Gottesbild hat!
Es gab einmal einen : OHR – Gott ! dieser verlangte von seinen Anhängern , dass sie sich ein OHR abschneiden , wenn sie zu ihm gehören wollen.
Irgendwann wurden die Menschen wütend auf den bluttrünstigen , grausamen OHR – Gott . ( Sie konnten die abgeschnittenen Ohren nicht entsorgen, sie badeten im Blut und sie hörten schlecht )
Der König befahl, dem OHR – Gott beide Ohren abzuschneiden ! Der OHR – Gott krepierte vor Aller Augen !
Nun lebten diese Menschen mit beiden Ohren und hörten wieder gut. Denn so wollte es die Natur : der Mensch hat 2 Ohren und diese sind ein Geschenk!
Gegen Wunder- und Aberglauben scheint eben noch kein Kraut gewachsen zu sein 😉 Zumindest war der Pater so echt wie die Karbolsäure, die er sich jeweils in der Apotheke besorgte.
siehe dazu auch:
sueddeutsche.de/panorama/padre-pio-heiliger-scharlatan-1.890113
Pasionaria: “Koennen Sie damit nicht leben?”
Ich kann sehr wohl damit leben, weil es mich persönlich nicht betrifft. Andere sind aber sehr wohl betroffen. Und die haben mein Mitgefühl. Und unterstütze eine Initiative für ein Verbot ritueller Beschneidungen . Können Sie damit leben?
Pasionaria
Aber ich bin damit wohl chancenlos. Ich habe diesbezüglich sogar versucht Walter Wobmann vor den Karren zu spannen. Ich weiss, Sie werden mich dafür jetzt hassen und mit Gift und Galle zudecken. Aber ich kann Sie beruhigen, dem sind Kleidervorschriften für muslimische Frauen derzeit eh viel wichtiger.
Aber ernst ist mir schon. Käme eine schöne Fee und würde mir den Wunsch für eine neue Gesetzgebung erfüllen, dann… Aber die Gegenlobby ist noch zu stark. Und vielleicht wird in absehbarer Zeit ein Verbot gar nicht mehr nötig sein, weil Eltern dank der Aufklärung selbst davon absehen werden, ihre Kinder wegen nichts genital zu verstümmeln.
Zumindest in diesen Breitengraden.
Ich kenne junge Muslime hierzulande, die etwa mit dem Schweinefleischverbot oder so gar nichts mehr anfangen können. Die haben ganz andere Gedanken, zum Beispiel: Wie erkläre ich Papa, dass ich mich voll in eine Atheistin verknallt habe und sie niemals zum Islamkonvertieren wird. Auch diese “extrem komplizierten” Sachverhalte, werden sich in Zukunft hoffentlich in nichts auflösen. Weil sie uns von den wahren, drängenden Problemlösungen dieser Welt schlicht abhalten. Immer weniger Menschen sind dazu bereit, sich freiwillig verdummen zu lassen.
Alles wird gut…
@Häfliger
Sehr gut!
Das Leben ist ja nicht ein Himmelfahrt in den Fahrstuhl.
Ein wunderbaren Satz gibt es auch von Herr Pierre Stutz:
“Christus richtet die Menschen heilend auf, damit sie auch selber den Aufstand für das Leben wagen.
Die Fähigkeit, aufrecht zu stehen, zu gehen, müssen wir jeden Tag beim Aufstehen und Sitzen neu lernen.”
@Rodolfo
Die Blicke von die Frauen soll Sie nicht weiter davon abhalten, das eigenes Kind in den Arm zu nehmen.
Durch die Geborgenheit helfen Sie ihm ja, seine Lebendigkeit zu entfalten.
Alltägliches:
Deutschland – “Missbrauch durch Bischof: “Es wird ein Beben geben” – Am Morgen war der Vorwurf bekannt geworden, für den Mittag hatte das Bistum eilig eine Pressekonferenz einberufen. “Es hat eine Missbrauchshandlung gegeben”, sagte Weihbischof Heinz-Günter Bongartz und ging damit auf die Anschuldigungen gegen den ehemaligen Bischof Heinrich Maria Janssen ein. “Wir halten die Aussagen des Opfers für plausibel.” Das Opfer, heute nach Angaben des Bistums um die 70 Jahre alt, soll Ende der 1950er Jahre als Messdiener regelmäßig von Janssen missbraucht worden sein – über einen Zeitraum von viereinhalb Jahren. “Wir wissen, dass es in den kommenden Wochen ein Beben im Bistum geben wird”, sagte Bongartz, der außerdem von einer “Phase der Trostlosigkeit” sprach.” (6.11.2015)
http://www.hildesheimer-allgemeine.de/news/article/missbrauch-ex-bischof-unter-verdacht.html
Alltägliches:
USA – “37 Jahre nach dem sexuellen Missbrauch durch einen Priester ist das katholische US-Bistum Duluth zur Zahlung von weiteren 4,8 Millionen US-Dollar (4,4 Millionen Euro) Schmerzensgeld verurteilt worden. Das Gericht im US-Bundesstaat Minnesota rügte, kirchliche Stellen seien ihrer Aufsichtspflicht in dem Fall nicht nachgekommen, berichten US-Zeitungen am Donnerstag. Der Kläger hatte den Prozess gegen die Diözese und den Oblaten-Orden gemäß einem neuen Gesetz angestrebt, das Verjährungsfristen in dem Bundesstaat nachträglich verlängerte.” (6.11.2015)
http://www.katholisch.de/aktuelles/aktuelle-artikel/us-bistum-muss-millionen-zahlen