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Schlangenbändigung als Glaubensbeweis

Hugo Stamm am Samstag den 29. August 2015
Religionsblog

Schlangenbeschwörung auf Amerikanisch: Religiöses Ritual in einer Pfingstgemeinde in Kentucky (1946). Foto: Wikipedia

Für radikale Christen ist die Bibel von Gott inspiriert und somit die unumstössliche und ewig gültige Wahrheit. Selbst extreme Geschichten aus dem Alten Testament verstehen sie nicht als Gleichnis oder Metapher, sondern als Glaubensrealität oder gar Handlungsanweisung von Gott. Vor allem charismatische Freikirchen versuchen immer wieder, übernatürliche Heilungen und Wunder zu reproduzieren, wie sie in der Bibel beschrieben sind. Viele Pastoren und Gläubige üben sich in der Geistgabe oder in Prophezeiungen, vor allem in Bezug auf die Endzeit. Besonders beliebt sind Wunderheilungen, die in Heilungsgottesdiensten geprobt werden.

Eine der spektakulärsten Formen der übernatürlichen Glaubensmanifestationen war das sogenannte Toronto-Phänomen, das von der Vineyard-Gemeinde bei Toronto ausging und weltweit von charismatischen Freikirchen übernommen wurde. Auch von Pfingstgemeinden in der Schweiz.

In hochsuggestiven und emotionalen Gottesdiensten mit lauter Musik und marktschreierischen Predigten wurde den Gottesdienstbesuchern eingeheizt. Diese steigerten sich in einen ekstatischen Zustand, weil sie hofften, vom Heiligen Geist berührt zu werden. Auf dem Höhepunkt des Rituals legte der Pastor den Gläubigen die Hand auf. Diese verdrehten die Augen, zitterten am ganzen Körper, lachten oder weinten hysterisch und fielen wie von einem Blitz getroffen zu Boden. Hinter jedem Gläubigen stand ein Helfer, der die «Gefallenen» auffing.

Manche blieben bis zu einer Stunde bewusstlos liegen und erwachten oft verwirrt. Es kam auch zu heftigen psychischen Reaktionen. Als selbst in freikirchlichen Kreisen Kritik an diesem problematischen Ritual laut wurde, verzichteten die Gemeinden auf das Phänomen.

Ein neues Ritual, das auf die Bibel zurückgeht, nennt sich «Snake Handling», Schlangenbändigung. Die Gläubigen orientieren sich am Markus-Evangelium. Dort heisst es, dass die Gläubigen Dämonen austreiben, Schlangen anfassen oder tödliches Gift trinken können, ohne Schaden zu nehmen (Mk 16,17–18). Um zu beweisen, dass der Heilige Geist mit ihnen ist und sie beschützt, hantieren sie in den Gottesdiensten mit giftigen Schlangen. Auch beim Beten, Singen und Tanzen.

Kürzlich wagte es auch ein 60-jähriger Amerikaner in Kentucky. Der Schlange gefiel das Ritual offensichtlich nicht, sie biss zu. In der Überzeugung, von Gott nach biblischer Lehre geheilt zu werden, verweigerte er medizinische Hilfe. Sein Vertrauen in den Heiligen Geist wurde nicht belohnt, das Schlangengift raffte ihn dahin.

Dass Gläubige in ihrer religiösen Verblendung den letzten Rest an Vernunft verlieren, ist das eine. Dass aber freikirchliche Pastoren solche Rituale predigen oder zulassen, ist ein Verbrechen. Doch sie werden nicht zur Rechenschaft gezogen, weil man von der Selbstverantwortung der Gläubigen ausgeht. Dabei geht vergessen, dass die Indoktrination durch Geistliche Vernunft und Verstand auszuschalten vermag.

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197 Kommentare zu “Schlangenbändigung als Glaubensbeweis”

  1. Bernhard Schlegel sagt:

    Pizpot

    Da Sie mich ja nicht mehr lesen wollen, ist auch ihr Psychogramm hinfällig geworden. Es hätte sich eh nur irgenwo zwischen John Sinclair-Der Geisterjäger und Uriella-Die Märchenprinzessin bewegt. Weil auch nach tieferem Nachdenken kamen mir bezüglich Ihnen immer nur diese zwei in den Sinn. Glücklicherweise lesen Sie das nicht. Es würde Sie nämlich ins Grübeln bringen: Selbstanschauung vs. Fremdbetrachtung.

    Hey Pizpot! Schummeln geht gar nicht! Sie haben es ja doch nicht überscrollt! Schelm. Machen Sie was draus…

  2. Häfliger sagt:

    @ Pasionaria

    Spass muss sein ! Danke für den Typ – diese Ferkelbibel werde ich mir anschauen in einer Buchhandlung und dann posten ! = Ergänzung zu Winnie the Pooh!

    @ Rolf Müller

    Ich mag Christoph Blocher gut! Er hat viel für die Schweiz getan ( ein Musikhaus gegründet am Bodensee ) etc!!!

  3. Rolf Müller sagt:

    @ Häfliger
    Für welche Schweiz hat Blocher viel getan?
    Immerhin führen seine Ansichten und seine abstossende Art dazu, dass sich seine GegnerInnen zusammen schliessen.
    Das erinnert mich an meine belastete Zeit in der Primarschule, zwischen der 4. und der 6.Klasse.
    Der Pauker war sehr Heimatverbunden und ging oft in den Schweizer Bergen wandern.
    Von seinen Wanderungen brachte er dann Steine und andere Dinge mit.
    Die, welche die Mitbringsel zuerst bemerkten, bekamen ein “Gut” und konnten mit ihrem “Güfeli” auf der Landkarte eins vorrücken. Oft stand er am grossen Fenster und benannte triumpfierend eine Bergspitze nach der anderen vom Alpen-Panorama, das von unserem Klassenzimmer aus sichtbar war.
    Die schwächeren Mitschüler (unter ihnen alle Italiener-Kinder) wurden geplagt mit peinlichen Vorgaben.
    So durfte eine falsch geschriebene Seite im Reinheft nicht mit Hilfe eines Tintenkillers korrigiert werden. Die ganze Seite musste neu geschrieben werden. So gerieten die schwächeren SchülerInnen immer mehr ins Hintertreffen.
    Sie verloren die Uebersicht über all die nach zu schreibenden Seiten und Strafaufgaben, erfanden Ausreden, bis sie schliesslich resignierten und wurden regelmässig nach einer absolvierten kleinen Rückwärts-Runde auf der Landkarte nach vorne zitiert, wo sie vom “Mini-Blocher” einen symbolischen “Tatz” mit dem eigenen Lineal auf die “Fingerchnödli” in Empfang nehmen mussten…
    Seit jener schlimmen Zeit reagiere ich allergisch, wenn jemand die Namen von Bergspitzen aufzählt…
    Wir hassten diesen “Primarlehrer der Alten Schule”!
    Aber wir hatten einen ausgesprochen starken Zusammenhalt!
    Der “gemeinsame, scheinbar übermächtige Feind” schweisste uns zusammen!
    Und vielleicht ist DAS das Verdienst von Blocher, dass er die “andere” (von ihm aus gesehen die falsche) Schweiz zusammen schweisst.

  4. Bernhard Schlegel sagt:

    Häfliger: “Ich mag Christoph Blocher gut! Er hat viel für die Schweiz getan ( ein Musikhaus gegründet am Bodensee ) etc!”

    Das “Musikhaus” ist in Rheinau. Und was meinten Sie mit etc? Da ist nämlich nichts ausser aufgeblähtem Reichtum für sich selbst und die dressierten Äffchen in der Firma und in seiner Partei. Sonst gar nichts.

  5. Häfliger sagt:

    @ Rolf Müller

    Die SVP wird von 1| 3 der Schweizerbevölkerung gewählt!
    Das hat doch einen Grund?
    Ch.Blocher hat diese Partei mitbegründet, und er war ein guter Bundesrat!
    Schade, dass Sie diesen blöden ( unbegabten ! ) Primarlehrer erdulden mussten. Aber dafür habt ihr Kinder zusammengehalten , das ist ein positives Erlebnis !
    Ich finde , es ist nicht in Ordnung , über Politiker herzufahren und sie abzuwerten, wenn diese nicht anwesend sind und sich verteidigen können!
    Ch.Blocher war ein Bauernbub – das erklärt seine Art. Doch er ist gescheit und wenn er etwas sagt, dann verstehe ich das !

  6. Rolf Müller sagt:

    @ Häfliger
    Wenn Sie mit ihm zufrieden sind, dann ist das halt so.
    Mir ist dieser Mann in jeder Beziehung unsympatisch und ich halte auch nichts von seinen politischen Ansichten.
    Er ist sozusagen “der Erzfeind”.
    Ich fürchte, das wird unser bisher ganz gutes Einvernehmen nachhaltig trüben.
    Trotzdem noch einen schönen Abend!

  7. andersen sagt:

    Rolf Müller

    Was man sich widersetzt, bleib bestehen.

    Das ist immer so.
    Das Schweizervolk denkt oft ziemlich langsam, versuchen Sie nicht die Schweiz auf dem Kopf zu stellen.
    Es hat auch 60 Jahre gedauert, bis der Mutterschaftsurlaub eingeführt würde.

    Ich erinnere mich, wo ich zum ersten Mal in der Ferien in die Schweiz war.
    Ich wollte nach Appenzell/Inneroden auf der grosse Platz stehen, wo die Männer früher nur das Sagen gehabt haben und die Leute anklopfen, dass auch die Frauen nicht der Hirne an der Garderobe aufgehängt haben und das sie endlich der Frauenwahlrecht als letzten Land in der Europa einführen sollen.
    Nun, dann erzählte mich ein Appenzeller, dass die Frauen zuhause sagten, was die Männer abstimmen sollten.
    Ich war völlig perplex.

    Heute erleben die Menschen eine Frau, als Bundesratpräsidentin, die absolut, auch in der Aussenpolitik ein wertwolle Vertreterin ist, die keinen Angst hat und sie steht nicht an der Grenze mit eine Spraydose und sehen die Menschen nicht als ein Problem, die man behandeln müssen.

    Ich denke, der Blocher hat der Abwahl von der Bundesrat nie verkraftet.
    Aber, das ist sein Problem.
    Es gibt wichtige Sachen.

    Ein bisschen Demut, würde die meisten Schweizer auch gut tuen, wenn man bedenkt, dass sie so viel Energie verbraucht, wie 3 Planeten.
    Was mich am meisten stört, ist die Selbstbezogenheit, aber das ändert sich nicht.
    Was mich aber freut, ist die Vielfalt und ich rate immer die Menschen, die in der Schweiz kommen, dass sie viel Zeit mitnehmen soll.

    Arena SF von 4.9.2015.

  8. Bernhard Schlegel sagt:

    Häfliger: “Die Tochter führt das Unternehmen erfolgreich und sie ist sympatisch – chapeau !” Erfogreich ja, auf dem Buckel der Chinesen. Ob die Tochter wirklich selber führt, wage ich zu bezweifeln. Symphatisch ist Ihnen diese Frau? Na dann… Jedem das seine.

    PS: 1/3 der Schweizer sind pro SVP? Schon mal was von Wahlbeteiligung gehört? Häfliger, Sie sind ein eigentümlicher Kauz. Weltfremd, behäbig und mit einem eigenartigen Frauenbild vermeinen Sie, irgendetwas erhalten zu können, was Sie als Urwert betrachten. Vielleicht wird der Tod als letzte Instanz Sie noch belehren. Und sonst viel Spass im SVP-Himmel…

  9. Pasionaria sagt:

    Haefliger
    Bitte sagen Sie uns einfach nicht, dass Sie eine Frau sind – so kindlich, naiv-gutglaeubig kann doch keine Blogdame sein!!

    Ihre Sympathie gegenueber der Familie von und zu Blochers ist eine Unglaublichkeit, dann aber noch die Steigerung “Die Tochter führt das Unternehmen erfolgreich und sie ist sympatisch – chapeau.” ist noch eine ]Steigerung zum Hoehepunk.t.

    Bitte schauen Sie sich folgendes YouTube an – geben sie in google “Magdalena Martullo Blocher – the seven thinking steps” ein, aber stellen Sie sich vor dem Anschauen eine Bogenhusten-Schuessel bereit, es ist schlicht unfassbar – a) die Respektlosigkeit dieser Frau und Vorgesetzten b) die Selbstdarstellung c) die Frechheit, in dieser hoechst primitiven Art Englisch zu sprechen – wobei man sich fragt, ob die englische Aussprache oder der Inhalt der Rede primitiver ist.

    Kuerzlich einmal meinten Sie ” Leider habe ich keine Übung im Diskutieren über Ethik.” – nun das ist ehrlich, deshalb laesst sich eben erklaeren, warum Sie auf Blochers stehen koennen. Hingegen Ihr “….. mir ist Toleranz wichtig und – fair play nehme ich ernst …” – toent edel, ist aber erneut mit Ihrer Sympathie zu Blochers unvereinbar.
    Bitte informieren Sie sich etwas eingehender. Dann faellt s Zwanzgerli vielleicht doch noch.

  10. olive sagt:

    @Rolf Müller
    5. September 2015 um 20:23

    “Mir ist dieser Mann in jeder Beziehung unsympatisch und ich halte auch nichts von seinen politischen Ansichten.
    Er ist sozusagen “der Erzfeind”Ich fürchte, das wird unser bisher ganz gutes Einvernehmen nachhaltig trüben.”

    Das ist er, der Erzfeind, der Leibhaftige, sozusagen.

    Was “unser” gutes einvernehmen auch in Gefahr bringen könnte:

    Im letzten Club zum Thema Flüchtlinge

    sagte Kurt Spillmann, emerit. Professor für Sicherheitspolitik und Konfliktforschung ETH Zürich:

    Wir müssen damit rechnen, dass die Ströme junger Männer , die nach Europa wollen, dass die auf lange sicht zunehmen und nicht versiegen werden.
    Selektionieren, wie bestimmen wir, wen wir wollen und wen wir nolens volens wieder zurück schicken wollen.
    Wir können nicht beliebig grosse Mengen aufnehmen.
    Wenn wir Diasporas einer gewissen Grössen haben, kommt unsere Gesellschaft ins Rutschen , dann verlieren wir das selbstverständliche Grundvertrauen, das unter Bürgern in einem Staat, dass man sich versteht und nach den gleichen Regeln handelt, besteht.
    Wenn es ein beliebiges JEKAMI gibt, geht diese Grundqualität verloren und wir stellen unsere eigenen Strukturen in Frage und werden möglicherweise erodieren.

    Ein sehenswerter Club
    http://www.srf.ch/sendungen/club/fluechtlingsstroeme-ohne-ende

  11. Rolf Müller sagt:

    @ olive
    danke für den Hinweis!
    Mit “Erzfeind” meine ich natürlich nicht “der Leibhaftige”.
    Das würde diesem aufgeblasenen Wichtigtuer gerade noch passen, wenn ich ihn mit dem Titel “der Schlechteste aller Schlechtmenschen” ehren würde!
    Mit solchen Leuten will ich ganz einfach nichts zu tun haben.
    Sie ticken irgendwie anders, müssen ständig angreifen und poltern.
    Irgendwann verjagd es Dich und Du machst einen Riesen-Radau, Du tobst herum und fluchst und wütest wie wild. Und dann grinsen sie nur und sagen: “Du bist einer von uns! Prost!”
    Wenn ich diese Vorgänge wieder mit Gleichnissen, aus dem Tierreich in den Griff zu bekommen veruche, dann kommen mir beim Reizwort “Blocher” spontan die folgenden Tiere in den Sinn:
    Der “Muni” (Stier, für unsere Deutschen BlogfreundInnen) und der Pitbull (als agressiv abgerichteter Kampfhund).
    Diskussionen mit Pitbull Blocher arten sofort aus zu einem klassisch “männlichen” Machtkampf mit verbalem Schlagabtausch, Körpersprachlich untermalt mit grimmig entschlossener Miene und mit nach vorne geschobenem Unterkiefer.
    Zwischen den “Instruktionen und Anweisungen” von Kommandant Blocher erschallt zwar schon ab und zu ein Lachen.
    Dieses ist aber so hämisch und “dreckig”, oder höhnisch triumpfierend, dass ich mich dabei überhaupt nicht entspanne.
    ganz im Gegenteil: Mir stockt der Atem und “gefriert” das Blut.
    Solche Machtmenschen wie “Pitbull” Blocher mag ich ganz und gar nicht!
    Und In der SVP hat es eine Reihe von solchen Typen. Andere hingegen, wie den ehemaligen Bauernverbands-Präsidenten Hansjörg Walter, finde ich ausgesprochen sympatisch.
    Ja, warum tritt die SVP eigentlich nicht mit Hansjörg Walter an?
    Der wurde doch schon mal gewählt und würde wohl auch dieses Mal gewählt.
    Der könnte Eveline Widmer Schlumpf als einziger SVP’ler sogar da Wasser eichen!

  12. Häfliger sagt:

    @ Pasionaria

    Ich habe mir das kurze Video von Magdalena Martullo Blocher angeschaut.

    Sie isch halt en : Liferi und kein Laveri !
    Action ist ” in ‘ und damit hat sie recht!

    Mir ist diese Art Chef viel sympatischer als die : so nett dreinschauenden , sich selber feiernden Vielschwätzer mit ihren versteckten Minderwertigkeitskomplexen!

    Eine ” blogdame ” möchte ich auch nie sein – Ich bin ein grüner Pitbull grrrr grrrr grrrr

    Winnie the Pooh and Piglet and green Pitbull ! What a horrible club! Pasionaria , are you afraid ?

  13. Bernhard Schlegel sagt:

    Rolf Müller

    Von wegen Muni… Kucken Sie mal da rein:

    http://www.teleblocher.ch

    Der Muni ist ein Geburtstagsgschenkli von Christophs Eheweib.

  14. olive sagt:

    @Rolf Müller
    6. September 2015 um 10:00

    “Mit “Erzfeind” meine ich natürlich nicht “der Leibhaftige”.”

    Und ich meinte es ironisch.
    Ich habe Blocher früher genau so gesehen, wie die meisten im Blog hier, habe dann begonnen, genauer in die Politik ( nicht nur seine ) zu hören und zu schauen
    heute sehe ich ihn anders. Aber das ist eine andere Geschichte.

  15. Bernhard Schlegel sagt:

    Olive: “.
    Ich habe Blocher früher genau so gesehen, wie die meisten im Blog hier, habe dann begonnen, genauer in die Politik ( nicht nur seine ) zu hören und zu schauen
    heute sehe ich ihn anders. Aber das ist eine andere Geschichte.”

    Und wird ein enderes mal erzählt…? Wäre sicher spannend.

  16. Rolf Müller sagt:

    @ Bernhard Schlegel
    Danke für den Link. Ich habe mal rein geschaut, bei Tele Blocher, vier Minuten lang, dann hatte ich genug.
    Das ist Realsatire vom feinsten! Kein Karikaturist könnte Blocher besser parodieren, als er selbst!
    Während er die devote Haltung der einen Schwester (Simonetta Somaruga) gegenüber der anderen Schwester (Angela Merkel) chauvinistisch belächelte und kritisierte, nickte der devote Interviewer gehorsam. Sicherheitshalber hat er seinen Stuhl in genügendem Abstand ausgestellt, so dass ihn Blocher mit seinen wie immer weit ausholenden Pranken nicht erreichen konnte, und das gilt auch für das “Gespeutzel”, wenn sich König Blocher besonders ereiferte.

    So wäre also das Fernsehen bei einer rechtsbürgerlichen Mehrheit unter der Führung der SVP…
    Zum Glück ist das heute nur ein (mässig lustiger) Gag!
    Solche “Amerikanische Zustände” mit gekauften Medien und einem Schweizerischen “Donald Trump” als Alleinunterhalter wären ja ein Graus!

    @ Häfliger
    Ein grüner Bio-Pitbull (der nicht zu einem agressiven Kampfhund abgerichtet worden ist) ist mir noch halbwegs sympatisch.
    Mit dem kann ich gut leben.
    Ja ein echter “Polteri” ist einem falschen “Schleimer” allemal vorzuziehen. Da gebe ich Ihnen recht.
    Noch lieber sind mir aber echte Sympatieträger, wie Hansjörg Walter und Jaqueline Badran.

  17. Bernhard Schlegel sagt:

    Rolf Müller

    Sie sollten Fernsehkritiker werden! 467 Folgen in ein paar absolut prägnanten Worten zusammengefasst… Das kann nicht jeder … 😉

    Der König fingert auch oft in seinen Nasenlöchern rum und bohrt mitunter tüchtig in den Ohren, je nach Sendung… Und das Gespeuzel scheint wöchentlich zuzunehmen. Schätze, der “Interviewer” braucht demnächst einen Regenschirm… Und sonst kann man ihn ja durch Roger Köppel ersetzen. Den hat Schawinski definitiv aus der Sendung Roger vs. Roger geschmissen. Man stelle sich vor, Roger stellt Christoph Fragen, die dieser immer nur mit: “Ja!.” beantworten kann… Z.B: “Ist Sommaruga eine Landesverräterin?” “Gibt es ein Asylchaos?” “Ist die SVP die intelligenteste Partei des Universums?”

    Aber damit wäre die Themenvielfalt dann auch schon bald erschöpft. Ist ein echtes Gespräch zwischen Köppel und Blocher überhaupt vorstellbar? Ihre Denkhaltung ist ja geradezu symbiotisch. Ja uniform. Da ist eigentlich alles gesagt und klar zwischen beiden. Da bleibt nur tumbes Schweigen. Was ja eine echte Wohltat wäre im Grunde, aber eben…

  18. Bernhard Schlegel sagt:

    Oder Blocher und Köppel könnten Ihre Reden auch unisono im Duett halten. Da käme zwar immer noch derselbe Unsinn raus, aber sie könnten sich immerhin die Mikrophone sparen…

  19. Rolf Müller sagt:

    @ Köppel, diese schmächtige, käsebleiche Bürschchen mit der Hornbrille und daneben der auch nicht mehr so füllig strotzende Patron der “Alten Schule”… Und dann gesellt sich der dümmlich lachende, aber zwischendurch die Augen zusammen kneifende -gerade so, als würde er intensiv nachdenken- Toggenburger Toni dazu!
    Was für ein Alptraum!
    Aber das ist ja gar kein Traum! Das ist Wirklichkeit!
    Hilfe, lasst mich bitte schlafen und tagträumen!

  20. olive sagt:

    @ Rolf Müller
    6. September 2015 um 13:11

    Ein Politiker muss also ein Sympathieträger sein?

    Zu Blocher:
    in dieser Folge
    http://www.teleblocher.ch/page/5

    verliert er hier nicht etwas von seiner Widerwärtigkeit?

  21. Bernhard Schlegel sagt:

    Olive, bezüglich Christoph

    Nein.

    Oder war das die Geschichte, wie Sie lernten Blocher zu mögen? So ein Video wo sich Blocher scheinbar in Frage stellt. Ich vermeine den alten Fuchs langsam zu kennen. Erstaunt war ich über seine unverholenen Ängste bezüglich des Bankgeheimnisses in der neusten Folge. Der zeigt da echte Furcht… Wie muss man das verstehen? Hat er selbst etwas zu befürchten?

  22. Pasionaria sagt:

    Häfliger
    6. September 2015 um 11:33
    “Ich habe mir das kurze Video von Magdalena Martullo Blocher angeschaut……..
    Mir ist diese Art Chef viel sympatischer …….”
    Bitte einfach nicht, das darf doch nicht wahr sein. Sie befuerworten also bodenlose Frechheit, null Respekt den Mitarbeitern und einer Fremdsprache gegenueber?!

    ” Ich bin ein grüner Pitbull grrrr grrrr grrrr………, are you afraid ?” – afraid, ja tatsaechlich, zu wissen, wie naive Menschen es doch gibt. Und gerade solche brauchen die Blochers & Co., und finden sie leider auch.
    Nein, auf einen gruenen Pitbull haette ich bei Ihnen zuletzt getippt, eher auf ein ueberzuechtetes Albisguetlimischlings Schosshuendli.
    Schade.

  23. Häfliger sagt:

    @ Pasionaria

    Surprise , surprise ! Green Pitbull – ohne Naivität !

    Warum schwingen Sie die Moralkeule ? Nicht nötig – Ich sehe keine Frechheit im Stil von Magdalena Blocher – wo denn? Sie sagt einfach was Sache ist! Mit einem Schmunzeln ….irgendwo versteckt – die Zuhörer sind aufgeweckt und ich wette , alle finden diese Chefin : cool – Müssen denn Chefinnen so ” milde Blümlein sein and shy whispern ( ladylike ? )”
    Pasionaria: willkommen im Lande des Wilhelm Tell !

  24. Pasionaria sagt:

    Haeflger
    “Ich sehe keine Frechheit im Stil von Magdalena Blocher – wo denn?”
    Ich sehe auch absolut keinen Stil von MB – ueberall.
    Ueber Geschmack laesst es sich streiten, ueber Anstand und Respekt hingegen nicht. Auch nicht darueber ,zu versuchen, eine Fremdsprache – offensichtlich Hauptsprache in der Firma – anstaendig auszusprechen.
    Werden und bleiben Sie gluecklich mit solchen ChefInnen.

    “willkommen im Lande des Wilhelm Tell !” – man merkt, dass Sie sich in dieser ‘Faustrecht- Maerchenwelt’ sehr wohl fuehlen.
    Geniessen Sie es, andere haben gluecklicherweise andere Vorstellungen und Ansprueche.

  25. Pasionaria sagt:

    olive
    6. September 2015 um 15:11
    “h ttp://www.teleblocher.ch/page/5”
    verliert er hier nicht etwas von seiner Widerwärtigkeit?

    Du wirst Dich wohl und hoffentlich mit der Angabe dieses Links getaeuscht haben? Sicherlich, denn dies waere eine Demonstration von wie gewohnt ungeheuerlich aetzender Selbstdarstellung von A – Z. Das kann doch nicht sein!

  26. andersen sagt:

    “Reichtum ist relativ.

    Der SVP wollen den Schweizer der Traum von ein autonome Staat vorspielen, die ein Votum gegen die Realität ist.”

    Adolf Muschg, Schweizer Schriftsteller

  27. olive sagt:

    @ Bernhard Schlegel
    6. September 2015 um 18:00

    “Oder war das die Geschichte, wie Sie lernten Blocher zu mögen?”

    Mögen ist doch etwas übertrieben, zumal ich ihn nicht persönlich kenne. ( würde ich gern )
    Nein, in all den Jahren, in denen das Programm der SP einen Inhalt hatte “gegen Blocher sein” habe ich vermehrt die Politiker beobachtet und bin ziemlich desillusioniert geworden darüber, was ihre Motivationen betrifft.
    Ich finde Blocher einen guten Politiker und ich finde, dass es solche wie ihn auch braucht.

    Das Missstrauen, dass er sich nur zum Schein in Frage stellt, habe ich nicht.

    Martullo habe ich gerade eben geschaut; ja, die Sprache ist verbesserungswürdig. Ob dieser kurze Ausschnitt repräsentativ ist ,
    z.B. das “Sie tröimed ja, Sie sind en Tröimer” finde ich auch grenzwertig, aber es wäre interessant , zu erfahren, wie die Mitarbeiter sie empfinden.

    Aber mir ist klar, dass sie mit einem schönen geschliffenen Hildebrand nicht konkurrieren kann, ich dachte mannchmal, diesem tollen Mann hätte niemand die geringste Unregelmässigkeit zugetraut.

  28. Solange sagt:

    @Olive: z.B. das “Sie tröimed ja, Sie sind en Tröimer” finde ich auch grenzwertig, aber es wäre interessant , zu erfahren, wie die Mitarbeiter sie empfinden.

    Ich habe mal jemanden kennengelernt, der sowohl für den Vater wie auch die Tochter gearbeitet hatte. Das Urteil war einmal positiv und einmal negativ, wer positiv und wer negativ beurteilt wurde, verrate ich nicht, zumal ich eh nicht weiss, wie repräsentativ die Meinung dieses Ex-Mitarbeiters war.

    Wenn du sowieso generell eine schlechte Meinung von Politikern hast, erstaunt es mich schon, dass du ausgerechnet Blocher für glaubwürdig hältst. Wobei das ja seine Verkaufsmasche ist: die verdorbene Classe politique, die sich nur um die eigene Karriere kümmert, während er, die grosse Ausnahme, die Interessen des Landes vertritt.

  29. Rolf Müller sagt:

    Blochers Ideal von “Politik” hat er mir in den 4 Minuten “Teleblocher” verraten, die ich aufgrund von Bernhard Schlegels Hinweis geschaut habe:
    “Knallhart verhandle!” (So wie die andern, die auch knallhart verhandeln.)
    Und er ist natürlich knallhart! (Uiuiui!)
    Und ich bin ein also ein “bireweiche Guetmànsch”…
    Wenn andere mir gegenüber kulant sind und freundlich, dann bin ich ihnen gegenüber gerne ebenso kulant und freundlich.
    Mit “knallharten” Verhandlern bin ich hingegen knallhart:
    “Mach Dich vom Acker!”
    Oder: “Vergiss es!”

  30. Tolstoi sagt:

    olive
    “Ich finde Blocher einen guten Politiker und ich finde, dass es solche wie ihn auch braucht.”

    Das tut mir einfach nur weh und will so nicht in das Bild passen, das Du in diesem Blog abgibst. Klar dies ist mein Problem, und jeder muss/darf/sollte sein eigenes Weltbild entwickeln.

    Trotzdem, bist Du Dir bewusst, dass Deine ‘Sympathien’ bei einen Rechtspopulisten liegen, der seine Heimat wieder in eine Alpenfestung verwandeln moechte, der Europa zum Feind erklaert und Andersdenkende zu Landesverraetern stempelt? Ein praegendes Beispiel – unter andern, und das mir vorallem in Erinnerung bleibt – ist der ueber die Landesgrenzen bekannte und geschaetzte, da hervorragender Schriftsteller > A. Muschg. Blocher erklaerte Muschg offiziell zum landesverraeterischen Volksfeind.

    Blocher ist weder auf Kompromisse noch auf Einigkeit bedacht, nein, seine Marschrichtung ist Populismus, Konflikte schueren und Selbstdarstellung.

    Wie gesagt, jeder sucht sich ‘seinen’ Polit-Stil selbst aus.

  31. Pasionaria sagt:

    Sorry – natuerlich nicht Tolstoi, der wuerde sich sowieso im Grabe umkehren…….
    SORRY

  32. olive sagt:

    @Pasionaria

    “Trotzdem, bist Du Dir bewusst, dass Deine ‘Sympathien’ bei einen Rechtspopulisten liegen, der seine Heimat wieder in eine Alpenfestung verwandeln moechte, der Europa zum Feind erklaert und Andersdenkende zu Landesverraetern stempelt?”

    Ich wiederhole: solche wie ihn braucht es auch, nicht nur solche wie ihn. Das wäre genau so wenig förderlich wie nur Linke z.B.Und Sympathie hege ich für einige seiner Ansichten.

    “Bestimmte Dinge nicht zulassen will für die CH, die EU kritisiert ( wie viele andere auch, ausser den ganz EU-Narrischen) und Andersdenkende ausnahmsweise so betitelt.”

    Er wird wirklich dämonisiert.

  33. Cloud sagt:

    @ Olive

    spannend
    pdf undim weiteren Verlauf
    h ttp://www.nachdenkseiten.de/?p=27465

    und tadema, heute
    Chaostheorie/Zorn….

  34. Bernhard Schlegel sagt:

    Olive

    Habe ich Sie richtig verstanden? Wenn es im Politsetting nur noch zwischen dem kleineren Übel und dem grösseren Übel zu wählen gibt – was ich bis auf ein paar wenige, meist weibliche Politikerinnen bestätigen kann – dann wählen Sie das grössere Übel, einfach weils das auch braucht??? Was hat Christoph Blocher wirklich gutes bewirkt? Und bitte kommen Sie mir jetzt nicht mit Häfligers “Musikhaus” in Rheinau, auch wenn das ja eine gute Sache sein mag. In erster Linie hat Blocher in der Schweiz einen eiskalten Neoliberalismus und gleichzeitig einen völlig verstockten Neokonservatismus eingeführt. Diese Schäden für das Land, einen Grossteil der Bevölkerung sind immens und werden in Zukunft wahrscheinlich katastrophal sich auswirken. Wenn schon sich für ein Übel entscheiden zu müssen, dann doch bitte für das kleinere!

    Olive, think about. Bitte…

  35. Bernhard Schlegel sagt:

    Olive

    Blocher wird einen Dreck dämonisiert sondern nur bei Lichte betrachtet. Er selbst hält ja die Fackel des bösen Buben hoch, indem er Humanisten als Gutmenschen bezeichnet, was im SVP-Sprech: Tubel heisst.

  36. olive sagt:

    @ Bernhard Schlegel
    8. September 2015 um 13:55

    “Olive, think about. Bitte…”

    I’m doing all the time..

    Abgesehen davon ist das ja keine Tragödie, wenn ich ein paar Sachen anders anschaue als die Blogmehrheit, oder
    🙂

  37. Bernhard Schlegel sagt:

    Doch, Olive. Eine Tragödie ist es schon, wenn eine Person wie Sie sich von den SVPlern einseifen lassen. Eine Tragödie deshalb, weil Sie eine durch und durch kluge Frau sind. Und gerade das zerstört meine Hoffnung, je in einem humanen Staat leben zu dürfen.

    Aber vielleicht haben doch Sie das demokratisch bessere Gefühl oder die bessere Einsicht. Wenn es so wäre läge ich kreuzfalsch.

  38. olive sagt:

    Nur nicht übertreiben.

  39. andersen sagt:

    Wer ein Mauer baut, will ein Mauer bauen.

    Und das hat die Mehrheit von die Schweizer beschlossen.

    Die Schweiz hat grosser Fachkräftemangel und niemand kann erwarten, dass sie innerhalb von 18 Monate Ärzte, Pflegepersonal und Lockführer u.s.w aus dem Herd zaubern.
    Aber, sie sind jetzt dran und man soll sie mit Geduld begegnen.

    Der EU bleibt ein Entität mit ein politische Gebilde, wo es kein Barrikaden innerhalb von der EU-Raum gibt.
    Das gilt nur für die Mitglieder.
    Ein Teil von die Flüchtlinge werde vorübergehend aufgenommen, registriert und ein Invasion von die afrikanische und die arabische Länder wird nicht stattfinden.

    Auch der EU hat klare Grenzen.

  40. Bernhard Schlegel sagt:

    Olive

    In der Übertreibung wird manches offensichtich. Fühlen Sie sich im SVP-Sinn bedroht? Kommen wirklich schlechtere Menschen ins Land als diese Bande schon ist?

  41. Pasionaria sagt:

    olive
    Cc Bernhard Schlegel

    olive, wiederholst Du wirklich “solche wie ihn braucht es auch,” – genau wie B. Schlegel in seinem 15.45h schreibt, geht es mir.
    Braucht es solche: h ttp://www.nzz.ch/meinung/blogs/wahlfieber/80/2015/09/04/wahlkampf-ist-wenn ?

  42. olive sagt:

    @Pasionaria

    Diese Geschichte ist frei erfunden, schreibt der Autor.
    Natürlich nicht ganz frei
    aber doch mit einer bestimmten Absicht geschickt in Szene gesetzt, was so geschrieben und gebildert wird.

  43. @ andersen sagt:

    man denkt z.B. darüber nach, Dänemark aus der EU rauszuschmeissen!

  44. @ Olive sagt:

    h ttp://web.de/magazine/politik/politische-talkshows/menschen-maischberger-angst-frisst-solidaritaet-30904788

  45. andersen sagt:

    @andersen

    Wieso schreiben Sie nicht?
    Ich möchte das Dänemark aus der EU rausfliegt?

    Nun, ihr Wunschdenken wird nicht in Erfüllung gehen.
    Homogene Staaten gehören der Vergangenheit an.
    Auch Dänemark braucht Herausforderungen und Impulse von draussen.

    Der Rechtpopulismus, die zur Zeit in Dänemark wühlt, wird sich in der Hirne auflösen, wie der Zucker im The.

  46. Rolf Müller sagt:

    Wenn wir sehen wollen, was passiert, wenn die SVP die Mehrheit erringt, dann können wir nach Russland schauen.
    Putin ist der “Russische Blocher”.
    “Einiges Russland” entspricht “Einige Schweiz der wehrhaften Manne und echli Fraue”.
    Gleich geschaltete Boulvard-Medien entsprechen der von der Putin’schen “Ober-Mafia” zensurierten, gegängelten und eingeschüchterten Printmedien.
    “Menschenrechte und Anti-Rassismus-Gesetze” sind “westliche”, bzw. “unschweizerische” Werte.
    Das Militär ist heilig und “die Charakterschule der Nation”. (Merke: Auch in Zivil bist Du ein Soldat!)
    Menschen , die eine andere Meinung haben, sind vom Ausland gesteuerte “Gegner von Russland”, bzw. “unschweizerische Verräter, insbesondere eine gewisse VERRÄTERIN!)
    Freunde von Putin und Blocher sind:
    Bashar Al Assad (Syrien), Marine Le Pen (Frankreich), Nichol Farrage (England), Viktor Orban (Ungarn), Donald Trump (USA), Tagip Erdogan (Türkei), Sivio Berlusconi (Italien) und so weiter.
    Sie gehören einer äusserst verlogenen Allianz der “Internationalen Nationalisten” an.
    Ihr Ziel ist es, die Nationen und Minderheiten gegeneinander aufzuhetzen, um mit einer blockierten Politik ungestört Geschäfte zu tätigen, Steuern zu optimieren und Gelder und Reichtümer auf sichere “Steuerparadiese” zu schaffen, ähnlich wie die Nazis diesen “Goldzug” in Polenin einem Bergwerk versteckt haben.
    Die Machenschaften dieser “Militärkameraden” scheint aufzugehen, wegen der Dummheit breiter Bevölkerungskreise.
    Diese sind es gewohnt, “dem Chef in der Arsch zu kriechen” und so den eigenen Arbeitsplatz zu sichern.
    Auffällig ist immer wieder die Nähe zu fundamentalistisch Gläubigen.
    Das Sado-Maso-System von Religiösen Sekten und (in geringerem Mass) auch der offiziellen Landeskirchen lässt sich anscheinend immer wieder problemlos mit militärischer, faschistoider Logik kombinieren zu einem widerlichen, aber effektiven Mix.
    Ob sie damit in der Schweiz durchkommen, werden wir in einigen Wochen sehen…
    Ich bin zuversichtlich, dass sie nach einem Zugewinn von 2-3 Prozentpunkten ihre Grenze erreicht haben und -im Gegensatz zu Russland- in der Minderheit bleiben werden und sich dadurch gezwungen sehen, humorig und selbstironisch aufzutreten.
    So könnte es gehen und einigermassen erträglich bleiben.

  47. Pasionarisa sagt:

    Rolf Mueller
    “Auffällig ist immer wieder die Nähe zu fundamentalistisch Gläubigen.
    Das Sado-Maso-System von Religiösen Sekten und (in geringerem Mass) auch der offiziellen Landeskirchen lässt sich anscheinend immer wieder problemlos mit militärischer, faschistoider Logik kombinieren zu einem widerlichen, aber effektiven Mix.”
    Leider ‘Gottes’ traurig aber wahr!

    .
    andersen
    9.9.15 um 8.57h
    Drei korrekte Saetze – bitte Quelle angeben!