Logo

Staatliche Privilegien für Scientology

Hugo Stamm am Samstag den 11. Juli 2015
Die Kapelle, fotografiert in der neuen Scientology Kirche in Basel am Sonntag, 26. April 2015. Es handelt sich um die erste sogenannte Ideale Organisation (Ideale Org) in der Schweiz. (KEYSTONE/Georgios Kefalas) *** NO SALES, NO ARCHIVES ***

Stieg in Basel von der Sekte zur Religionsgemeinschaft auf: Scientology. Bild: Keystone

Die Basler Regierung und Scientology gegen die Bevölkerung: Auf diesen Nenner lässt sich eine Auseinandersetzung zusammenfassen, die seit Monaten die Gemüter in Basel erhitzt. Der Konflikt begann mit der Eröffnung eines Super-Zentrums der Sekte im Iselin-Quartier. Alle Proteste der Anwohner verpufften, Scientology konnte sich mit einer pompösen Feier im Wohnquartier einnisten.

Die Scientologen versuchten die Anwohner mit dem Versprechen zu beruhigen, im Quartier nicht zu missionieren. Doch der Erfolgszwang liess sie ihr Versprechen bald vergessen. Die rund 130 Mitarbeiter im 4600 Quadratmeter grossen Zentrum brauchten «rohes Fleisch», wie es im Scientology-Jargon heisst. Sprich: neue Opfer, denen teure Kurse verkauft werden können. Und schon bald füllten sich die Briefkästen der Anwohner mit Werbebotschaften der Sekte.

Für noch mehr Empörung sorgte bald darauf die Basler Regierung. Das Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) stufte Scientology offiziell als Religionsgemeinschaft im Sinne des Arbeitsgesetzes ein. Rückendeckung bekam das AWA vom Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) in Bern. Auf Scientologen sei das Arbeitsgesetz nicht anwendbar, da sie Tätigkeiten gegenüber der Gemeinschaft leisten würden, hiess es.

Dies ist für die Gemeinschaft mit dem schlechten Ruf ein Ritterschlag, der obendrauf kommerzielle Vorteile bringt: Scientology stieg von der Sekte zur Religionsgemeinschaft auf und darf nun auch am Sonntag Jagd auf «rohes Fleisch» machen, Bücher verkaufen und Kurse erteilen. (Eine Kursstunde kann schon mal ein paar Hundert Franken kosten.)

Der zuständige Regierungspräsident Guy Morin zog damit den Zorn der Anwohner und vieler Basler auf sich. Scientology könne der Religionsstatus aus religionswissenschaftlicher und alltagssprachlicher Sicht nicht abgesprochen werden, erklärte er. Er stützte sich dabei auf eine Empfehlung der Forschungsstelle für Recht und Religion der Universität Basel. Es sei nicht an der Regierung, über Glaubensinhalte zu urteilen und zu entscheiden, welche Gemeinschaft eine Sekte sei.

Tatsächlich? Steht die Regierung nicht in der Verantwortung, wenn eine Gemeinschaft mit totalitären Zügen die Bewohner mit allen Tricks missioniert, ihre Mitglieder indoktriniert und antidemokratische Thesen vertritt?

Scientology nennt sich aus taktischen Gründen Kirche. Gründer Hubbard sagte auch offenherzig, als Kirche müsse man keine Steuern zahlen. Ausserdem proklamierte er, sein Kursunternehmen befasse sich nicht mit Gott. Schliesslich wollte er nicht Christen, Muslime, Hindus usw. als Kunden verlieren.

Der Basler Entscheid ist eine Einladung an alle Organisationen mit fragwürdigen Absichten: Zieht ans Rheinknie, nennt euch Kirche, deklariert den Stammtisch zum Gottesdienst, und ihr könnt am Sonntag mit dem Segen des Arbeitsamtes auf Kundenfang gehen.

« Zur Übersicht

194 Kommentare zu “Staatliche Privilegien für Scientology”

  1. hm sagt:

    @Michael Bamberger
    Abgesehen davon dass mich etwas irritiert, dass Sie die Quelle Ihrer Hubbard-Zitate-Sammlung nicht preisgeben, so hat doch der Satz: “The only way cou can control people is to lie to them.” etwas Wahres an sich. Das weiss aber jeder Politiker und noch mehr jeder Journalist.
    Oder wie meinen Sie, wie ein Roger Köppel und seine Weltwoche “funktioniert”?

  2. Michael Bamberger sagt:

    Alltägliches:

    Deutschland – “Katholische Kirchenaustritte auf Rekordniveau – Es ist ein Schock für die katholische Kirche: Noch nie sind so viele Gläubige ausgetreten wie im letzten Jahr – trotz Papst Franziskus. Verwirrung um die Kirchensteuer mag eine Rolle gespielt haben. Aber die Ursachen liegen wohl viel tiefer. Im vergangenen Jahr kehrten 217 716 Menschen der Kirche den Rücken. Damit wurde das bisherige Rekordniveau von 2010 auf dem Höhepunkt des Missbrauchsskandals (181 193 Austritte) deutlich übertroffen. Die Katholiken machen in Deutschland jetzt noch 29,5 Prozent der Bevölkerung aus – das sind knapp 24 Millionen Menschen.” (17.7.15)

    http://www.sz-online.de/nachrichten/katholische-kirchenaustritte-auf-rekordniveau-3151803.html

  3. Michael Bamberger sagt:

    @ hm

    die Quelle ist wikiquote, aber sehen Sie selber:

    www//en.wikiquote.org/wiki/L._Ron_Hubbard

  4. hm sagt:

    @Michael Bamberger
    Schon wahnsinnig, welche Archive heute auf dem Netz zugänglich sind (s.a. mein Papier der EZB im anderen Blog).

  5. Pizpot Gargravarr sagt:

    @hm, 17. Juli 2015 um 16:47

    Auf zefix.ch koennen Sie auch saemtliche Verantwortlichen von saemtlichen juristischen Personen abrufen…..nur z.B. ‘scientology’ eingeben….

    http://www.zefix.ch ….

  6. hm sagt:

    @Pizpot Gargravarr
    Auch wenn Sies nicht glauben werden: Ich brauch’ das zefix manchmal sogar beruflich (i.Ü. mnachmal auch LinkedIn oder andere Bonitätsprüfer).
    Wieviel Umsatz generieren die sieben oder acht Scientology-Vereine in der Schweiz eigentlich pro Jahr? Mehr oder weniger als 10 Millionen? Und sind sie ernst zu nehmen – oder eher nicht?

  7. Rolf Müller sagt:

    @ hm
    Dass Hubbert in seiner “Bertriebsanleitung” ehrlich ausspricht, was auch andere Machtmenschen praktizieren, macht es ja nicht besser. Jedenfalls wird mir immer klarer, warum Tom Cruise diesen irren Blick hat.

  8. Rolf Müller sagt:

    @ Pizpot Gargravarr
    Keine Antwort ist auch eine Antwort…

  9. Pizpot Gargravarr sagt:

    @Rolf Müller, 17. Juli 2015 um 18:58

    @ Pizpot Gargravarr
    Keine Antwort ist auch eine Antwort…

    Worauf beziehen Sie sich jetzt? Auf Ihre physiognomischen Erkenntnisse (sowas aehnliches findet man auch im STUERMER) oder auf die Tatsache, dass sich ein Hubbard von beispielsweise einer RKK distanziert wie ein serioeser Vermoegensverwalter von einem Laueri, der allen ernstes 15% Zins ueber Jahre verspricht (wobei hier nicht mal tiefer auf das Zins- und Zinseszins-Problematik eingegangen werden soll)?

  10. Ronnie sagt:

    youtube.com/watch?v=3UWQKVY0yUE

    Zitate von der Qualle Ron L. Hubbard. Natürlich alle aus dem Kontext gerissen… Leider ist der ganze KonText nicht besser…

  11. Ronnie sagt:

    Das eine Basler Regierung nicht aufgeklärter als die deutsche oder französische ist, will mir nicht in den Kopf. Oder sitzen da bereits Scientologen oder korrupte Politiker?

  12. Bernhard Schlegel sagt:

    Haha

    Auch eine Sekte:

    Gerade BR Ueli Maurer gegoogelt:

    Über seinem Kopf: Werbung der Weltwoche
    Wir decken für Sie auf! Bereit für die Wirklichkeit?

    Das kann kaum Scientology besser! Lies und erkenne die Wirklichkeit! Und Roger Köppel erklärt uns die Gedankenwelt seines Übervaters… SVP = Sektenverein Partei.

  13. helle.andersen sagt:

    Es ein Regierungsrat(Basel) von SVP die, die der Sekte Scientology kritisiert haben.
    Selbst der Regierungspräsident von Basel hat seine persönliche Meinung zu Scientology.
    Er ist nachzuvor der Meinung, dass der Gesellschaft und die Kirchen die Kinder nach der Sinnfrage stärken soll, damit sie nicht in Sekten, wie Scientology raten kann.
    Und somit lernen sie auch Selbstbewusst, wie sie mit solchen Gruppen umgehen kann.

    Zurück in Deutschland.

    Nun, die Hartnäckigkeit von Frau Ursula Caberta hat sich bewährt.
    Somit wurde ein Schutzerklärung entwickelt.
    Damit kann jedermann prüfen, ob es sich bei Geschäftspartnern, Bewerbern oder Investoren um Scientologen handelt.
    Ich wäre auch froh, wenn der RPF( Straflager von Scientology in Kopenhagen geschlossen wird).
    Siehe der Film auf Youtube ; Bis nichts bleibt.
    Es kann nicht sein, dass in 2015 ein Straflager in Europa gibt!

    Die Scientology hat bis Heute nicht die mysteriöse Todesfälle klären können.
    Wie zum Beispiel der Sohn von John Travolta oder Lisa McPherson und viel andere.

    Es gab noch niemand, die mit Geld aus der Sekte ausgestiegen ist, alles haben sie die Sekte gegeben, weil es für sie so Wahnsinnig viel bedeutet haben.
    Meistens bleibt nur der Gang zur Sozialamt, weil sie durch die Sekte kein Rücklagen machen konnte.

  14. Bernhard Schlegel sagt:

    Helle Andersen

    Wenn Sie die SVP so lieben, in was für einer Partei waren Sie damals in Dänemark?

  15. helle.andersen sagt:

    Herr Schlegel.

    Ich habe nie geschrieben, dass ich irgend ein Partei lieben oder gehören, ich finde es nur traurig, dass viele Schweizer es nicht schafft der eigene Röstigraben zuzumachen.

    Aber, die Hoffnung stirbt nie, weil ich daran glauben, dass der Populismus löst mit der Zeit in der Hirne auf, wie Zucker im The.

    Ja, die Menschen( werde seit der Kant) die Frage nicht los, die es im Kern geht;

    “Was soll ich tun und was kommt danach”?.

    Gute Nacht.

  16. Bernhard Schlegel sagt:

    Helle Andersen

    Und damit haben Sie sich hoffentlich für alle Blogger definitiv als Troll erkenntlich gemacht.

  17. Pasionaria sagt:

    olive
    um 10.09h –

    vielen Dank, olive, fuer den Link ( h ttp://www.beobachter.ch/arbeit-bildung/schule/artikel/der-fall_in-der-esoterik-falle/)
    betr. Hugo Stamm’s Artikel in Zusammenhang mit dem Schulmaedchen, das von einer sog. Sozialpaedagogin, mit voller und nachhaltiger Unterstuetzung der Schulleitung (!), in eine esoterische Falle hineingezogen und von dessen Eltern entfremded wurde.

    Unglaublich wie viel Haeme H. Stamm fuer seine fruehe Berichterstattung in dieser Kausa einmal mehr einstecken musste. Alle seine aufgefuehrten Fakten und noch viel mehr…. bestaetigten sich.

    Es waere interessant zu wissen, wie oft H. Stamm sich in esoterischen, sektenhaften u.a. Beurteilungen schon getaeuscht hat, ev. ein Verhaeltnis von 1/2 zu 20? Herr Stamm?

    Bezeichnend, beim Erscheinen solcher Berichte wird wild auf ihn los geschossen, und zwar alles andere als zimperlich. Jeweils nach offizieller Bestaetigung seiner Thesen herrscht die grosse Stille seitens seiner Angreifer. Auch hier im Blog wurde H. Stamm bei diesem Thema hart angegriffen. Waere eine entsprechende Entschuldigung nicht am Platze? Das braucht halt Groesse.

  18. Pasionaria sagt:

    B, Schlegel
    Ronnie
    Sie sind fuer gewisse Leute zu spitzfindig – aber mir gefaellts!

  19. Pasionaria sagt:

    so helle.andersen

    Sie zitieren Kant…….. wie bitte? Das kann nur die Hitze sein?
    Da hilft nur noch abkuehlen mit Aquavit – 8ung – kommt nicht aus der Dusche!

  20. helle.andersen sagt:

    Königen Pasionaria auf der Häfeli…………

    Auch Grundvig

    “Mother’s name ist our hearts’ toungue,
    only idle is all foreign speech.

    It alone, in mouth or in book, can rouse a people from sleep.

  21. Bernhard Schlegel sagt:

    Pasionaria

    Danke. Ihr Kommentar freut mich!

  22. Rolf Müller sagt:

    @ Pizpot Gargravarr
    Meine Frage an Sie lautete, ob Sie mit Scientology sympatisieren, oder nicht.

    @ Helle.Anderson
    Sie können ja auch in Englisch daher plappern!

    @ Bernhard Schlegel
    Das wäre wirklich mal ein Thema für Hugo Stamm:
    Die SVP von einem Sektenexperten durchleuchtet: Wo sind Aehnlichkeiten? Gibt es Unterschiede?
    Wer ist der eigentliche Strippenzieher?
    Woher kommen die Geldmittel?
    Wer sind die “Ideologen”?
    Wer sind die “Männer fürs Grobe”?
    Wie funktionieren die “Anwerber-Organisationen” (zum Beispiel Schnupftabak-Vereinigungen der Landjugend)?
    Sektenverein-Partei wäre jedenfalls ein ehrlicherer Name für die SVP!
    Aber welche Sekte ist schon ehrlich?
    Parteinamen sind eigentlich immer in “Orwell’scher Newspeach” formuliert.
    Das heisst, wir können die Wahrheit heraus finden, indem wir die proklamierte Bedeutung einfach umdrehen:
    So wird “Schweizerische” zu “Schmarotzender”,
    “Volks-” wird zu “Vetterliwirtschafts-”
    und “Partei” wird zu “Pöbel”.
    Also: SVP = Schmarotzender Vetterliwirtschafts Pöbel

  23. olive sagt:

    @ helle.andersen
    17. Juli 2015 um 22:44

    “ich finde es nur traurig, dass viele Schweizer es nicht schafft der eigene Röstigraben zuzumachen”

    Der sogenannte Röstigraben ist zum grössten Teil herbeigeschrieben wie so vieles andere auch..

    Wenn so ein Wort einmal auf der Welt ist, wird man es nicht mehr los.
    “Wutbürger” von einem deutschen Journalisten
    “Islamophobie” von Khomeini

    usw.usf.

  24. Olive sagt:

    @Pasionaria

    Einmal mehr bestätigte sich, dass er richtig lag. Für mich keine Überraschung.

  25. Bernhard Schlegel sagt:

    Rolf Müller

    Die SVP geht seit neustem vor Schulen auf Stimmenfang und verteilt ihre Flyer minderjährigen Kids, damit sie sie nach hause bringen. Man stelle sich vor Scientology oder der IZRS würde sich die SVP zum Vorbild nehmen… Einfach nur ätzend diese Sekten…

  26. Bernhard Schlegel sagt:

    Rolf Müller

    mobile2.tagesanzeiger.ch/articles/12333565

  27. Bernhard Schlegel sagt:

    Die SVP und ihre Phantasien:

    Ein Blick ins Internet zeigt: Es stehen tatsächlich viele griechische Eilande zum Verkauf: Für 45 Millionen Euro gibt es zum Beispiel ein fast 4,5 Quadratkilometer grosses Stück Land im Ionischen Meer. Die Insel Atokos, auch die Paradies-Insel genannt, hat einen 334 Meter hohen Berg, dramatische Klippen und ist von klarem, blauem Wasser umgeben. Die Kirche ist im Paket inbegriffen, der ansässige Hirte werde bei einem Kauf umgesiedelt, versprechen die Anbieter. Das Gelände ist ganz nach Rusconis Geschmack: «Dort könnte die Schweiz ein nationales Sport-Zentrum bauen. Wie in Tenero.»

    Sein St. Galler Parteikollege Lukas Reimann (32) kann sich für die Idee erwärmen, hat aber einen anderen Verwendungszweck im Sinn: «Vielleicht könnte man unsere Asylanten dorthin verfrachten.»

    Blick

  28. Rolf Müller sagt:

    @ Bernhard Schlegel
    Ungeheuerlich!
    Wir müssen unseren Kindern nochmals klar und deutlich die Anweisung geben:
    “Nimm nichts vom bösen Mann!”

  29. Pizpot Gargravarr sagt:

    Rolf Müller
    18. Juli 2015 um 07:25

    @ Pizpot Gargravarr
    Meine Frage an Sie lautete, ob Sie mit Scientology sympatisieren, oder nicht.

    Nein, zumindest bisher nicht im Geringsten – vielleicht mit der einen Ausnahme, dass ich generell immer die Seite des Angegriffenen einzunehmen und zu verstehen versucht bin und also auch dahin gelagerte Argumente ins Gedankenspiel einfliessen lasse.

    Aber dennoch muss ich sagen, dass ich Ihre diesbezuegliche Frage als hoechst muessig empfinde – denn was wuerde dies ueberhaupt aendern?

  30. Rolf Müller sagt:

    @ Pizpot Gargravarr
    Ich will einfach wissen, mit wem ich es zu tun habe,
    Das ist alles.

  31. Pizpot Gargravarr sagt:

    @RM

    Sie wissen aber schon, dass Worte (v.a. im Internet) enorm geduldig sind und darueberhinaus nicht im Geringsten der ‘Wahrheit’ entsprechen muessen – selbst wenn ich ein gluehender Scientologe waere und ich Ihnen sage, dass ich dies nicht sei….was aendert’s?

    Es spielen lange nicht alle mit so offenen Karten wie Sie – das verdient Respekt!

    Aber Sie haben recht: indem Sie sich auf das geschriebene Wort stuetzen laufen Sie weniger Gefahr als andere Rotzloeffel hier, die einfach mal so irgendwas unterstellen, sobald ihre Vorstellungskraft an Grenzen stoesst. Insofern danke der Nachfrage.

  32. Rolf Müller sagt:

    @ Pizpot Gargravarr
    Jetzt verwirren Sie mich wieder!
    In meiner Vorstellung sehe ich Tom Cruise mit seinem irren Blick…

  33. Rolf Müller sagt:

    @ Pizpot Gargravarr
    Ich rate jetzt einfach mal wild drauf los:
    “Phil Barbier”, “Hypathia” und “free info”: Das waren alles Sie…?
    Das wäre irgendwie unheimlich!
    Das wäre ja wie in einem dieser Agenten-Thriller mit Tom Cruise…

  34. Pizpot Gargravarr sagt:

    Rolf Müller
    19. Juli 2015 um 03:50

    @ Pizpot Gargravarr
    Ich rate jetzt einfach mal wild drauf los:
    “Phil Barbier”, “Hypathia” und “free info”: Das waren alles Sie…?

  35. Pizpot Gargravarr sagt:

    Nein!

    Aber Ihre in Wildheit getroffenen Annahmen sprechen Baende…

  36. Rolf Müller sagt:

    @ Pizpot Gargravarr
    Und was soll das jetzt heissen?
    Wollen Sie meine Frage beantworten, oder diese Frage wie ein Papagei nachkrächzen?

  37. Rolf Müller sagt:

    @ Pizpot Gargravarr
    Die Antwort ist doch noch gekommen.
    Ich bin (teilweise) beruhigt.
    Bei Ihnen bin ich mir, aber inzwischen gar nicht mehr sicher, was ich von Ihnen halten soll!
    Das hat mit ihren letzten Blogbeiträgen zu tun.

  38. Pizpot Gargravarr sagt:

    @Rolf Müller, 19. Juli 2015 um 13:50

    Wollen Sie meine Frage beantworten, oder diese Frage wie ein Papagei nachkrächzen?

    A propos ‘nachkrächzen’ (weil nicht mitbekommen): offensichtlich haben Sie auch nicht mitbekommen, als Ihre Frage schon beantwortet wurde (hatte Sie mal ‘for president’ nominiert – man lernt nie aus). Aber nein, alle drei bin ich nicht. auch nicht zwei.

  39. Charles-Louis Joris, Visp (CH) sagt:

    ZITAT:

    Guy Morin :
    “Scientology könne der Religionsstatus aus religionswissenschaftlicher und alltagssprachlicher Sicht nicht abgesprochen werden, erklärte er. Er stützte sich dabei auf eine Empfehlung der Forschungsstelle für Recht und Religion der Universität Basel. Es sei nicht an der Regierung, über Glaubensinhalte zu urteilen und zu entscheiden, welche Gemeinschaft eine Sekte sei.”

    1. Was ist das für eihne Forschungsstelle
    2. Hat Guy Morin wirklich so keine Ahnung oder nur das Muffensausen
    3. So halbbatzig und feige darf sich der, wie viele andere, von Expertiasis befallenen Politiker Morin nicht aus der Verantwortung stehlen.

    Und dann:
    Es ist endlich – und nicht erst in der heutigen islamistisch geprägten Zeit – an der Zeit, dass Religions- und Glaubensfreiheit rechtlich klar auseinander diviediert werden. Firmen wie Scientology dürfen nicht mehr ungeschoren davon kommen

  40. Rolf Müller sagt:

    @ Pizpot Gargravarr
    Dann habe ich Ihnen wohl unrecht getan.
    Ich entschuldige mich dafür.
    Bin halt auch ein hysterischer Affe…

  41. Fred Mazinaux sagt:

    Absolut nicht zu glauben, dass die CH Behörden trotz der weltberühmten CH Demokratie sich einen solchen Basler Skandal leisten dürfen.
    Ist denn Basel soweit hinter dem Mond, dass man den Dokumentarfilm von Alex Gibney “Going Clear: Scientology and the Prison of Belief”, released March 2015 den Leuten nicht zeigen kann.
    Wenn die zuständigen CH Behörden vom Volk nicht zum Annullieren dieses Entscheides gezwungen werden können, muss doch das Volk diese Behörde mindestens bei den kommenden Wahlen hinausschmeissen können, am besten zusammen mit Scientology.
    Mit unserer Mikey Mouse Demokratie hier in USA haben wir da gar keine chancen, obwohl wir am eigenen Leib erfahren können wie Gesellschaftszerstörend diese Psychopaten GeheimOrganisation ist, und von der UNO verboten werden sollte.
    Oh, da habe ich noch vergessen, das sollte die UNO noch dringender mit der US Federal Reserve Bank tun.

  42. hm sagt:

    Die Suppe ist übrigens noch nicht ausgelöffelt:
    http://www.grosserrat.bs.ch/de/aktuell/neue-vorstoesse?such_kategorie=1&content_detail=200107341
    Fortsetzung folgt …

  43. hm sagt:

    Fortsetzung folgt
    h_ttp://www.grosserrat.bs.ch/de/aktuell/neue-vorstoesse?such_kategorie=1&content_detail=200107341

  44. hs sagt:

    “Steht die Regierung nicht in der Verantwortung, wenn eine Gemeinschaft mit totalitären Zügen die Bewohner mit allen Tricks missioniert, ihre Mitglieder indoktriniert und antidemokratische Thesen vertritt?” Man könnte gleich bei der katholischen Kirche und Vitus Huonder anfangen.