Logo

Religiöse Fanatiker destabilisieren die Welt

Hugo Stamm am Samstag den 11. April 2015
Chad Central African Republic

Sie leiden besonders unter dem Schrecken von Boko Haram in Nigeria: Kinder in einem Flüchtlingslager. (Keystone/Jerome Delay)

Der Überfall auf die Universität in Garissa, Kenia, ist der traurige Höhepunkt einer langen Reihe von brutalen Massakern durch Islamisten. Fanatische Muslime löschten das Leben von 147 Studenten aus, zur Mehrheit Christen. Einmal mehr wurden Unschuldige im Namen einer Religion oder eines Gottes brutal ermordet. Besonders tragisch ist dabei, dass es junge Menschen traf. Dass die Terroristen solche «weichen Ziele» auswählen, hat System: Die Anschläge sollen möglichst sinnlos wirken, ratlos machen und den «Ungläubigen» besonders wehtun. Die Welt soll aufschreien, irritiert, ohnmächtig sein.

Glaubenskriege und religiöse Konflikte durchziehen die Geschichte der Menschheit seit rund 1500 und mehr Jahren. Zogen im Mittelalter vorwiegend christliche Glaubensgemeinschaften eine Blutspur hinter sich her, versetzen in jüngerer Zeit muslimische Fanatiker die Welt in Angst und Schrecken. Was sie im Namen von Allah veranstalten, nimmt allmählich weltpolitische Dimensionen an. Gegen die beispiellose Brutalität der Gotteskrieger wirken Regierungen und Armeen in den betroffenen Ländern hilflos.

Den Islam als Glaubensgemeinschaft für die Eskalation verantwortlich zu machen, greift zu kurz, auch wenn der Koran nicht nur zum Frieden aufruft. Die Anschläge sind das Werk extremistischer Minderheiten. Diese verfolgen in erster Linie politische Ziele, doch sie brauchen den Glauben, um ihre Massaker zu legitimieren und Kämpfer in aller Welt zu rekrutieren.

Auffällig ist, dass die Ursprünge vieler Glaubenskriege bei den monotheistischen Religionen zu suchen sind, also im Nahen und Mittleren Osten, wo Judentum, Christentum und Islam ihre Wurzeln haben.

Das ist kein Zufall, denn die monotheistischen Religionen bergen ein besonders grosses Konfliktpotenzial: Es gibt nur einen Gott, eine wahre Botschaft (Thora, Bibel und Koran), ein Leben im Diesseits und nur für die Erlösten eine paradiesische Zukunft. Es geht um das Höchste, das Letzte, das Absolute.

Ein solch radikales Konzept verlangt fast übermenschliche Anforderungen und kann das psychische Gleichgewicht empfindlich stören. Zu einem radikalen Weltbild neigende Personen können in eine extreme Parallelwelt abrutschen. Werden sie in fanatischen Gruppen indoktriniert, brennen alle Sicherungen durch. Dann sind sie bereit, ihren religiösen Zielen alles unterzuordnen und den Ungläubigen die Köpfe abzuschlagen.

In allen Heilslehren und Glaubensgemeinschaften steckt also ein sektenhafter Kern. Es ist deshalb Aufgabe der Geistlichen und religiösen Führer, die Gläubigen für die Gefahren der Radikalisierung zu sensibilisieren. Nur so können Glaubensgemeinschaften zivilisiert werden, wie wir dies bei den christlichen Grosskirchen in den letzten 100 Jahren erlebt haben.

« Zur Übersicht

268 Kommentare zu “Religiöse Fanatiker destabilisieren die Welt”

  1. Free Info sagt:

    @olive

    Sie schreiben: …………Die Abwendung vom Islam ist keine Privatsache, wie bei Christen, die sich entscheiden, aus der Kirche auszutreten; sie wird als Angriff auf die Gemeinschaft gewertet. Menschen in der islamischen Welt werden als Muslime geboren und sterben als Muslime, ohne die Möglichkeit zu haben, eine eigenständige Entscheidung über ihren Glauben zu treffen…….

    Das ist so nicht richtig olive, Menschen in der islamischen Welt werden genauso wie die Juden in der jüdischen Welt nicht als solche geboren. Dazu dient die Beschneidung, mit diesem gezielten schmerzvollen “Ritual” wird die Religion als Grundbasis in den dann noch absolut “leeren” magnetischen Verstand des Kindes gelegt. Bei den Juden geschieht diese “Fremdprogrammierung” am 8.Tag nach der Geburt, bei den Muslimen zwischen dem 3. – und 5.Jahr nach der Geburt. Das nennt man gezielte Mindcontrol!

    Ihr Free Info

  2. Rabbi Jussuf sagt:

    Free Info
    Bitte halten Sie sich raus, wen Sie schon null Ahnung haben. (Was ja so gut wie auf jedes Thema zutrifft, ausser es handelt sich um verwegene Verschwörungstheorien.)
    Was Sie da schreiben ist falsch.

  3. viel fataler sagt:

    (als ein frühkindliches Kollektiv-Trauma an Männern)
    für die Menschheit = möglicherweise

    h ttp://www.thurnfilm.de/de_doku_10Milliarden.php
    ab heute im Kino

  4. andersen sagt:

    Man kann sich auch Fragen , warum ist es soweit gekommen, dass ein Kopftuch- Verbot gefordert wird?

    Die Muslime hat sich nicht als ein Kirche organisiert und das wäre der erste Aufgabe für sie.

    Nun, um die Kultur in Europa zu verstehen, muss man erst sein eigene religiösen Wurzeln kennen.

    Dass heisst, es wird sogar ein grosses Problem, der Bertolt Brecht zu verstehen, wenn dieser Mango besteht.
    Und ich bin dagegen, dass zum Beispiel, die Freidenker unter der Führung von Michael Salomon Schmidt das Recht bekommt, die Kinder zum religiösen Analphabeten zu machen.
    Somit können sie nicht mehr Nächstenliebe üben.
    Und sie werde somit der Orientierung und das solide Fundament verlieren.

  5. olive sagt:

    @ andersen
    16. April 2015 um 10:17

    “Und ich bin dagegen, dass zum Beispiel, die Freidenker unter der Führung von Michael Salomon Schmidt das Recht bekommt, die Kinder zum religiösen Analphabeten zu machen.
    Somit können sie nicht mehr Nächstenliebe üben.”

    Gut, dass Sie dagegen sind, sonst käme es noch soweit.

    Lesen sie doch erst einmal ein Buch von MSS, bevor Sie so etwas schreiben.

    Ich frage mich nur, warum sogar Affen Nächstenliebe empfinden können, so ganz ohne Religion.

  6. Karl Martell junior sagt:

    Zum Thema. Gut an der seit rund 30 akzentuierten Infiltration der Schweiz durch Gläubige ( undeutsch Muslime) ist, dass wir uns nicht weit weg begeben müssen, um Menschen kennen zu lernen, die wissen wer die Fanatiker sind. Allein, immer kommt das Mantra: Wir abendländische Kreuzzügler hätten genau so viel Dreck am Stecken wie ihre jetzigen Glaubensgenossen. Nun, dass sie, was unsere geduldeten Gäste mangels Schulbildung nicht wissen können: Die Kreuzzugsphase dauerte nur etwas über 100 Jahre und war zum gleichen Zeitpunkt wie die Gründung der Schweizerischen Eidgenossenschaft mit einer Kapitulation der Christen abgeschlossen. So zu tun, als seien die Kreuzzüge immer noch aktiv, siehe Al Kaida oder Osama-bin Laden selig, entspricht der Takia -Taktik unserer Gäste.

  7. Pasionaria sagt:

    MarTell Sohn
    Cc Free Info
    Sie koennten mit Free Info zusammen eine Antiduokulti-Mission gruenden…… Wie tief muss Eure Abneigung, ja Hass liegen, dabei spielt ja Eure CHRISTLICHE Naechstenliebe eine derart grosse Rolle. Da verstehe noch einer etwas!

    Reminder Herr MarTell:
    Re > Ihre Totschlagphrase der christliche Naechstenliebe.
    Bitte erklaeren Sie uns ein fuer allemal, was Sie genau damit meinen und geben Sie uns ein Beispiel Ihrer gelebten Christl. Naechstenliebe.
    Dann schreiben Sie uns bitte auch noch, was Sie unter der Steigerung der christlichen Naechstenliebe des Humanismus verstehen.
    Als Erschwerung bitte ich Sie, die Worte barmherzig, Samariter und Agape nicht zu verwenden.
    Bis dahin sind Ihre Hausaufgaben und Ihr Ueberzeugungspotenzial noch nicht erfuellt!

    Zudem verwenden Sie bitte in Ihrer christl. Aufrichtigkeit das Wort > Gast nicht, sondern seien Sie ehrlich und nennen Sie diese beim Namen, wie Sie sie empfinden, naemlich als unwillkommene Eindringlinge. Wenigstens ehrlich sollte man als praktiz. Christ sein, Herr MarTell!

  8. Pasionaria sagt:

    andersen
    Wieso ist es Ihnen eigentlich so wohl in diesem Blog, obwohl Sie kein Mensch versteht noch wahrnimmt und noch weniger Ernst nehmen kann?

  9. U.M. sagt:

    @ Hugo Stamm

    “In allen Heilslehren und Glaubensgemeinschaften steckt also ein sektenhafter Kern. Es ist deshalb Aufgabe der Geistlichen und religiösen Führer, die Gläubigen für die Gefahren der Radikalisierung zu sensibilisieren. Nur so können Glaubensgemeinschaften zivilisiert werden, wie wir dies bei den christlichen Grosskirchen in den letzten 100 Jahren erlebt haben.”

    Ich frage mich ob man eine Heilslehre oder philosophische Lehre oder eine Weltanschauung in sektenhaft oder mit sektenhaftem Kern einteilen darf. Welche Lehre / Weltanschauung wäre dann nicht sektenhaft oder hätte keinen sektenhaftem Kern?

    Ausserdem steht in der Wiki unter ” Sekte”

    In erster Linie steht Sekte für eine von einer Mutterreligion abgespaltene religiöse Gemeinschaft.

    So scheint mir hingegen, dass man Gaubensgemeinschaften sektenhaft oder mit sektenhaftem Kern  beurteilen kann, schon eher plausibel.

    Herr Stamm wenn Sie schreiben: “Es ist deshalb Aufgabe der Geistlichen und religiösen Führer, die Gläubigen für die Gefahren der Radikalisierung zu sensibilisieren.” – Meinen Sie damit nicht, man solle sich auf die Grundlehre konzentrieren und nicht in sektenhaftes abschweifen ? Das man immer die einfache Grundlehre die Hauptsache ist und nicht, dass plötzlich Details einer Lehre zur Hauptsache heraufgespielt  werden. – Wenn dem so ist, bin ich für einmal so ziemlich einverstanden mit ihrem Text incl. Titel. Wer hätte das gedacht!  – Diesmal habe ich nur ein kleines Steinchen  ins Wasser ” plumpsen” lassen, welches wohl kaum grosse Wellen schlägt, hoffe ich.

    Gruss U.M

  10. Karl Martell junior sagt:

    Herr Stamm, ich staune, dass Sie mich als Hochfrequenzteilnehmer noch dulden. Andere Hochfrequenzteilnehmer äussern sich nicht mehr, beispielweise bonanza, lisa, Ueli, Moser et alii. Darf ich auf diese allseits vermissten Persönlichkeiten einen Nachruf schreiben?

  11. Alienus sagt:

    Karl Martell junior

    Der Moser eine Persöhnlichkeit?

    Dachte immer, der sein doch ein helvetischer NSDAP-Mann, wie der seine NSDAP-Ideologie verherrlichte.

    Mein Nachruf für Moser: RIP

  12. U.M. sagt:

    Das immer die einfache Grundlehre ….. ( sollte es heissen )

  13. Nives sagt:

    @KM Junior: Gut an der seit rund 30 akzentuierten Infiltration der Schweiz durch Gläubige ( undeutsch Muslime) ist, dass wir uns nicht weit weg begeben müssen, um Menschen kennen zu lernen, die wissen wer die Fanatiker sind.

    Akzentuierte Infiltration*? Sie selbst haben sich hier mehrfach damit gebrüstet, dass Sie (wie viele Arbeitgeber) muslimische Fachkräfte (neoliberales Modewort für billigere Arbeitskräfte) in die Schweiz geholt haben. Zu beurteilen, ob es christlich ist, Menschen zuerst ins Land zu holen und Ihnen anschliessend Infiltration vorzuwerfen, überlasse ich dem Allmächtigen. Ich finde Sie tragen eine Verantwortung Ihre, von Ihnen in die Schweiz geholten, Mitarbeiter vor Hetze zu schützen. Stattdessen machen Sie hier Stimmung gegen alle Muslime. Die Mehrheit der Muslime ist nicht fanatisch und unter denjenigen, die bekanntermassen Fanatiker sind, hat es Miteidgenossen von Ihnen. Herr Illi vom salafistischen Zentralrat war sogar mal in der Auns, einem typischen Eidgenossen Verein.

    * Haben Sie sich mittlerweile von ihrer akzentuierten Deutschtümelei verabschiedet?

  14. Nives sagt:

    @Rabbi Jussuf: wie beispielsweise die Todesstrafe für Apostasie. (Nives, da nützt auch das Auseinandernehmen von Qaradawi nichts. Es zeigt im Gegenteil, wie der Islam den Extremisten entgegen kommt!)

    Dass Extremisten in den massgebenden Schriften des Islam reichlich Begründungen für ihr Tun finden, bestreitet doch niemand (im konkreten Fall “Todesstrafe für Apostasie” vor allem in den Hadithen, im Koran wird die Strafe – wenn ich mich richtig erinnere – mehr ins Jenseits verlegt genau wie in der Bibel). Trotzdem ist Qaradawi nicht DIE Autorität (auch wenn er viele Anhänger haben muss, ansonsten wäre er als Fernsehprediger längst weg vom Fenster), sondern ein umstrittener salafistischer Prediger. Was evangelikale Prediger (mit z.T. sehr dürftigem theologischen Niveau) am Fernsehen verbreiten wird auch nicht von allen Christen geteilt. Wenn Qaradawi und irgendwelche salafistischen websites zitiert werden, ist es durchaus berechtigt, ahnungslose Leser daraufhinzuweisen aus welcher Ecke diese Zitate stammen.

  15. Pasionaria sagt:

    Alienus
    um 19.59h

    A propos Persoenlichkeit > das ist, fuer mich was uebrigbleibt, wenn man Religions- und Politzugehoerigkeit, Nationalitaet, Berufsstand, Ehrungen, Aemter und Titel von einer Person abzieht.
    Kannst Du Dir vorstellen, was da bei einigen unserer Mitbloggern noch verbleibt!

    (P.S. Kann verstehen, dass Dir bei MarTell Sohn ein ‘h’ nach dem oe (wie oed…) reingerutscht ist…….)

  16. Hypatia sagt:

    olive am 15. April 2015 um 16:20@Hypatia
    olive am 16. April 2015 um 08:43

    Ich habe schon vor einiger Zeit darauf hingewiesen, dass unserem Verständnis und wohl auch in weiten Teilen dem muslimischen Verständnis des Islam eine Theologie der Gewalt zugrundeliegt, die die Interpretationshoheit über den Islam und insbesondere über den Koran seit etwa 200 Jahren für sich in Anspruch nimmt. Worauf ich also mit meinem Koranzitat hinweisen wollte, war, dass nicht der Koran als solcher sondern eine ganz bestimmte, geschichtlich gesehen junge Auslegung des Korans und damit verbunden des Islams das Verständnis dieses Glaubens bestimmt und noch auf längere Zeit hinaus bestimmen wird. Das heisst aber nicht, dass diese Religion als solche Gewalt verherrlicht, sondern eine bestimmte Auslegung, bzw. ein bestimmtes Verständnis dieses Glaubens Gewalt verherrlicht. Ein Satz, wie der von mir zitierte, wird dabei mit allen möglichen Mitteln abzuschwächen gesucht. Das belegen auch Ihre Einwände deutlich.

    Was zweitens eine bestimmende Rolle im Verständnis des Islam spielt, ist der Umstand, dass viele Islamgläubige geschichtlich gesehen noch in Gesellschaften und Gesellschaftsformen leben oder sich sentimental nach solchen sehnen, die wir und mit uns das ganze Abendland vor etwas weniger als hundert Jahren (man kann den 2. Weltkrieg als die entscheidende Zäsur ansehen) definitiv hinter uns gelassen haben. Eine solche Zäsur steht der islamischen Welt noch bevor. Ob sie sich auch in einem derartigen Vernichtungskrieg realisieren wird, bleibt zu befürchten.

    Wogegen ich mich also wehre, ist das einseitige, unreflektierte Verständnis dieser Religion. Ich denke, man kann den Islam genauso gut als Friedensreligion betrachten und verstehen, und ich denke, man muss auch hier, gegen alle gegenteilige Faktizität der bestehenden Verhältnisse, gegen den Strom schwimmen. Man könnte sagen, dass Radikalismus oder Fundamentalismus nichts anderes ist als der Versuch einer Verabsolutierung einer bestimmten Interpretation, bzw. als die Behauptung eines alleinigen Herrschaftsanspruchs eines bestimmten Verständnisses einer Religion, einer Ideologie oder einer philosophischen Lehre (wie U.M. hier geschrieben hat). Dagegen könnte man einen gesunden Glauben an der lebendigen Vielstimmigkeit seiner Auslegung erkennen. Dass der Islam am Anspruch der Eindeutigkeit und Unmissverständlichkeit des wortwörtlichen Worts krankt, wird jedem klar, der sich auch nur ein bisschen mit dieser Religion beschäftigt, deutlich. Wir hier in Europa müssen dagegen angehen und nicht jener Einseitigkeit verfallen, die uns der Terrorismus als der “absolut wahre Glaube” weismachen will, sondern auf die Vielstimmungkeit und Vielseitigkeit jedes echten, lebendigen Glaubens hinweisen. Das gilt nicht nur für den Islam, dies gilt vor allem anderen auch für den Glauben an unsere freie Welt, in der wir leben und in der wir leben möchten.

  17. olive sagt:

    @ Hypatia
    16. April 2015 um 22:32

    “Wogegen ich mich also wehre, ist das einseitige, unreflektierte Verständnis dieser Religion.”

    Das ist in Ordnung und Sie sind ja nicht der Einzige, der das macht.
    Ich selber mache es mir nicht einfach, sondern ich mache mir viele Gedanken darüber und was man vor allem unterscheiden muss: einerseits die Muslime und andererseits die Religion.

    Was ich aber viel spannender finde und wie man es bei Frauen wie Ateş oder Kelek, Elham Manea und anderen lesen kann: wie sich die Religion/ Tradition im täglichen Leben auswirkt, weniger, welche Suren jetzt diese und jenes Hadith Recht hat oder mehrmals erwähnt wird, das können wir getrost den Islam-Wissenschaftlern überlassen.

    Und da erfährt man nicht gerade Erfreuliches: bei allen liest man, dass der Islam tatsächlich von konservativen Kräften in Haft genommen wurde und deren Einfluss in Europa immens ist.

    Dass die Migranten ( hier spreche ich von Deutschland ) oft weit davon entfernt sind, die Gleichberechtigung der Geschlechter zu leben und wie sich diese Tatsache auf die Integration und unsere Gesellschaften auswirkt.

    Mir ist jetzt auch klar, warum man diese Autorinnen oft verunglimpft hat
    von türkischer Seite von sich bedroht sehenden Männern
    von deutscher Seite von Multikulti-Romantikern und Kulturrelativisten, die trotzdem nichts wirklich Richtiges tun für die Integration.

    Ateş sagt:

    In vielen Bereichen erleben wir heute eine islamische Reformation. Sie ist historisch so wichtig und bedeutsam, aber auch so traumatisch, wie es die christliche Reformation war. Einen wesentlichen Unterschied gibt es aber meines Erachtens: Während bei der christlichen Reformation die meisten der Anführer und Vordenker Männer waren, gibt es bei der islamischen Reformation auffallend viele Anführerinnen und Vordenkerinnen. Und zwar nicht nur in den islamischen Ländern, sondern auch im Westen.

  18. olive sagt:

    Und:

    Ich glaube, dass nur eine grundlegende Reform des Islam eine Gleichberechtigung der Geschlechter bringen kann. Damit meine ich, dass sich die Religionsgemeinschaft der Muslime darüber einig sein muss, dass man sich von gewissen Teilen des Korans, so wie sie der Mehrheit der Menschen bekannt sind, verabschieden muss. Dazu gehört, dass frauenfeindliche Verse heute nicht mehr gelten dürfen. Nahed Selim hat dafür einen treffenden Vergleich gefunden:

    »Ich vergleiche dies mit der Einrichtung der Sklaverei. Der Koran missbilligt die Sklaverei und stärkt die Rechte der Sklaven, aber er hat sie nicht abgeschafft. In der modernen Welt existiert die Sklaverei nicht mehr, und niemand würde ihre Wiedereinführung fordern, nur weil sie im Koran steht. Das Gleiche sollte für die Situation der Frauen gelten.

    Hier noch ein Beispiel, wie absurd deutsche Gerichte zum Teil urteilen:
    ( es solll heute etwas besser sein, so Ateş)

    >i>In einem Urteil vom 10. November 1993 folgte das Verwaltungsgericht Freiburg bezüglich der Befreiung eines muslimischen Mädchens vom Sportunterricht dem Argument, der Prophet habe keinen Sport getrieben und auch niemanden aufgefordert, er solle sich sportlich betätigen. Mohammed fuhr weder Auto, noch besaß er ein Handy. Ob die Eltern des Mädchens wegen der Nachahmungspflicht auch auf diese zivilisatorischen Errungenschaften verzichtet haben?

  19. andersen sagt:

    Pasionaria schreibt:

    Sie fühlen sich wohl.
    Ja, das tue ich…………….Die Freidenker wollen seit Jahren der Verfassung ändern, solange das nicht der Fall ist, kann jeder sein Glaube frei leben und die Meinungsfreiheit ausüben.
    Somit bleibt die Europa ein pluralistische moderne Gesellschaft, die nicht nur der biologische Perspektive hat.

    Und auch nicht ein Gesellschaft, die nur die Vorurteile pflegt.

    Ex-Muslime, die Christen werden, bringen immerse Opfer und Leben gefährlich.
    Viele Lebensgeschichte konvertierter Ex-Muslime hat die Islamwissenschaftlerin Ursula Spuler-Stegemann gesammelt.

    Mal wurde die Neu-Christen von ihren Familien verstossen, gejagt, verprügelt, mal angezündet oder fast totgeschlagen.

    Wer in die diese kaum berührte Welt mit einer fremden Glauben eindringt, zerstört in den Augen vieler Muslime ein stabile Ordnung.

    Deshalb wohl bekämpfen manche Muslime in Europa die Religionsfreiheit so ungeniert:

    Weil sie sich als Verteidiger einer heilen Welt sehen.

    Wenn man es will:
    Weil sie sich im konservativen gegen Abwehrkampf die zerstörerische pluralistische Moderne sehen.
    Quelle: Die Welt.

  20. andersen sagt:

    Nein, Olive, die Araber lieben der Fussball, Autos und Handys.

    Ich denke, niemand, die in Europa gerne Leben, braucht die Rückführung ins Mittelalter, auch nicht, dass jemand zum Affen gemacht wird.

    (Wie der Buch von MSS und Richard Dawkins es weiss wollen, dass alle Menschen an ein Vogelgrippe leidet und die Freidenker werde die Welt heilen, damit alle wieder auf ein Affenstadium landet).

  21. Michael Bamberger sagt:

    Alltägliches:

    Deutschland – “Bis zu 2000 katholische Seelsorger leiden unter Burnout – Nicht nur Beten und Meditieren – viele katholische Seelsorger haben auch Stress und kämpfen mit Burnout. Eine Studie der katholischen Kirche weist auf die Probleme dieses Berufsstandes hin. – Doch nur ein Drittel der Priester sind gesundheitlich und psychisch so gut aufgestellt, dass sie ihre Aufgaben auch unter großem Stress problemlos bewältigen können. 40 Prozent können mit Belastungen nicht so gut umgehen, besonders dann nicht, wenn sie nicht ihren Fähigkeiten entsprechend eingesetzt werden. Als belastend empfinden die Seelsorgenden nicht die eigentliche seelsorgerliche Arbeit, sondern strukturelle Vorgaben der Kirche. So wird das Organisationsklima “eher kritisch beurteilt”, ebenso die Zukunftsstrategien der Bistumsleitungen. Ein Drittel der Priester gibt außerdem an, dass sich der Zölibat “belastend auf ihren Dienst” auswirke. 12,5 Prozent kommen mit den Problemen, die sich aus dem Zölibat ergeben, nicht klar. Nicht wenige Priester leiden unter “emotionaler Einsamkeit”. Aus der Umfrage wird außerdem deutlich, dass etliche Priester ein unreifes Verhältnis zu ihrer Sexualität haben, ihre sexuelle Orientierung gar nicht kennen oder diese nicht akzeptieren wollen.” (16.4.16)

    http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/stress-im-kirchlichen-dienst-bis-zu-2000-katholische-seelsorger-leiden-unter-burnout/11651064.html

  22. Michael Bamberger sagt:

    Alltägliches:

    Vatikan – “Missbräuche sollen nicht mehr vertuscht werden – Der Vatikan bereitet strengere Regeln für den Umgang mit hochrangigen Kirchenvertretern vor, die Kindesmissbrauch durch Priester vertuschen…Opferverbände werfen dem Vatikan vor, nicht genügend gegen Bischöfe und andere hochrangige Kirchenvertreter zu unternehmen, die Kindesmissbrauch durch Geistliche ignorieren. So wurden Priester, die sich an Minderjährigen vergangen hatten, einfach nur in andere Gegenden oder auf andere Posten versetzt.” (16.4.15)

    http://www.20min.ch/ausland/news/story/Missbraeuche-sollen-nicht-mehr-vertuscht-werden-18414952

  23. Michael Bamberger sagt:

    Alltägliches:

    Australia – “Child abuse inquiry: Retired bishop Brian Heenan kept paedophile priest in parish, royal commission hears – The retired Rockhampton bishop allowed a priest to stay on at a parish even though he knew he was a paedophile, the Royal Commission into Institutional Responses to Child Sexual Abuse has heard. Bishop Brian Heenan also admitted at one point he tried to protect the reputation of the Catholic Church rather than consider the victims of sexual abuse.” (17.4.15)

    http://www.abc.net.au/news/2015-04-17/royal-commission-child-sexual-abuse-inquiry-rockhampton/6399804

  24. Michael Bamberger sagt:

    Alltägliches:

    USA – “The Joliet Diocese will pay out more than $4 million to 14 people who say they were abused by priests. The settlement is the culmination of years of litigation either through lawsuits or formal complaints to the Diocese of Joliet. The alleged abuse took place from the 1960s to the 80s. Yet, victims say some of the priests remained active until a couple years ago. Eddie Burkel and Steve Janik say they were allegedly abused by Father James Nowak, a priest from the Joliet Diocese that both men say their families trusted when they were children.” (16.4.15)

    http://www.//abc7chicago.com/news/joliet-diocese-settles-alleged-sex-abuse-cases-with-more-than-$4m-/664474/

  25. Michael Bamberger sagt:

    Alltägliches:

    USA – “Sex abuse allegations kept under wraps at Catholic board – Peel’s Catholic school board said it is normal practice to keep parents and the community in the dark when a staff member is accused of criminal wrongdoing, such as the sexual assault of a minor. What we do is go on our practice and our practice has been not to communicate on allegations or charges against individual staff members,” said Bruce Campbell, chief spokesperson for the Dufferin-Peel Catholic District School Board.” (15.4.15)

    http://www.mississauga.com/news-story/5558621-sex-abuse-allegations-kept-under-wraps-at-catholic-board/

  26. Rabbi Jussuf sagt:

    Meine Güte Hypatia
    Der Koran ist kein neutrales Buch, das man so oder auch gegenteilig interpretieren kann. (Ein Mathematikbuch ist allenfalls neutral.) Wenn das stimmen würde, was du sagst, dann müsste man dasselbe auch von “Mein Kampf” sagen können.
    Jedes Buch unterliegt gewissen Tendenzen, wie die Zeit, Gesellschaft, Charakter des Autors, etc.
    Selbst philosophische Bücher sind besser verständlich, wenn man diese Umstände berücksichtigt.
    Die Bibel ist da eine Ausnahme. Das liegt aber nicht daran, dass sie keinen solchen Tendenzen unterliegen würde, sondern ist schlicht dem Umstand geschuldet, dass sie eine Büchersammlung ist, die sich aus verschiedenen Zeiten und den verschiedensten Autoren und Redaktoren zusammensetzt. So kommen verschiedene Tendenzen und Ansichten zu Wort, die sich gegenseitig ein wenig neutralisieren können. Nicht so der Koran. Der stammt aus einem eng begrenzten Zeitrahmen von einer sehr eng begrenzten Autorenschaft. Liest man ein wenig flüssig darin, sind sogar die Stimmungslagen Mohammeds herauszuspüren. Wie soll so ein Buch keine Tendenzen aufweisen???
    Es dürfte doch klar sein, dass diese Stimmungslagen einen argen Einfluss auf die spätere Interpretation haben. Das kann man einfach überall sehen – selbst bei Khorchide, wenn er über islamische Riten und Suren und weiss nicht was referiert. Selbst er, der er doch ein Ausblender vor dem Herrn ist, kann sich der agressiven und kriegerischen Grundstimmung des Korans nicht entziehen.
    Darum werden “Reformer” die einen friedenstiftenden Islam propagieren immer in der absoluten Minderheit bleiben: Sie argumentieren gegen den Fluss dieses Buches.
    So wird es auch den Frauen ergehen. Ihre Bestrebungen werden sich in Nichts auflösen, es sei denn zur Aufgabe des Korans und damit des Islams.
    Olive, was Du von Ates zitierst, sind fromme Wünsche – leider.

    Hypatia
    Es ist einfach falsch zu sagen, dass die rigiden Tendenzen im Islam erst vor 200 Jahren aufgetaucht seien. Es reicht einfach nicht ein Büchlein zu lesen und das dann auf den ganzen Islam ausdehnen zu wollen. Seidensticker bezieht sich ausdrücklich nur auf ein spezifisches Thema, das er ziemlich gut definiert. Lass also den Inhalt dieses Buches dort, wo er hingehört.
    Dass vor 200 Jahren die islamistische Bewegung erschienen ist, hat tiefere Gründe im alten Islam. Der Auslöser, die Kolonisierung der islamischen Gebiete ist wiederum nur eine Folge der Stagnation des Islam zu jener zeit. Diese wiederum ist der rigiden Tendenz des alten Islam geschuldet.
    Der Islam ist eigentlich eine Gesellschaftsform (Umma, die beste der Gemeinschaften) aus der es kaum ein Entrinnen gibt. Der Islam bezieht sich nicht auf einzelne Individuen sondern auf die Dynamik der Gemeinschaft. Daher kann man auch nicht Islam und Muslime trennen, wie Olive das versucht hat. Der einzelne Muslim hat den geschriebenen und vor allem den ungeschriebenen Regeln des Islam zu folgen, ganz egal, wie gläubig er ist. Dass das so ist, sehen wir überall, wo viele Muslime an einem Ort leben. Wenn man das berücksichtigt, wird es zum Beispiel auch verständlich, warum intelligente Frauen Kopftuch tragen und argumentieren, sie würden das wegen ihrem Glauben machen. Der Grund: Es ist eine Strategie, das Unausweichliche zum Eigenen zu machen. Mit Freiheit (es herrscht kein Zwang) hat das nur nach innen zu tun. Diese Frauen münzen den äusseren (gesellschaftlichen) Zwang zu “innerer Freiheit” um. Das ist eine Art Stockholm-Syndrom.

    Würde dieses System einst zerfallen, wie es im christlichen Raum mit dem christlich-monotheistischen System passiert ist, würde vom Islam nichts mehr übrig bleiben, denn der Islam ist dieses System und der Koran sein Dreh- und Angelpunkt.
    Man beachte auch die Persistenz des Islamismus (nach Seidensticker), der über Jahrhunderte mal mehr, mal weniger immer präsent war und das trotz zum Teil drastischer Massnahmen. Kennen wir im Westen solche langlebigen fundamentalistischen Tendenzen in diesem Ausmass? Wohl nicht. Das zeigt gut, wie der islamische Fundamentalismus integraler Teil des Systems istn(und schon immer war), während die Fundamentalisten in christlichen Gebieten eher Randerscheinungen (verglichen mit dem Islam) sind. (Der Fundamentalismus lässt sich als Bestandteil monotheisischer Religionen gut erklären (hatten wir ja kürzlich hier besprochen.) Da setzt aber der Islam noch einen drauf. Das ist gut ersichtlich, wenn man die zwei Religionen miteinander vergleicht.

  27. olive sagt:

    @Hypatia

    das von Kelek dazu:

    Für Muslime gibt es keine Religionsfreiheit: wer sich von seiner Religion abwendet, den tötet, sagt der Koran.
    Es gibt keinen Zang im Glauben, beschwichtigen dagegen Muslime aller Richtungen die Andersgläubigen.
    Das ist eine sinnentstellende Interpretation und wird von anderen stellen im Koran nicht gedeckt.

    Tilman Nagel zufolge lautet die betreffenden Passage gemäss autoritativer Auslegung: In der Glaubenspraxis (ad-din) gibt es keinen Zwang.
    Das bedeutet, dass der Gläubige seinen Pflichten freiwillig nachkommen soll. Die Menschheit wird erst dann befreit sein, wenn alle den Islam angenommen haben-das ist mit dem Spruch „Islam ist Frieden „ gemeint.

  28. olive sagt:

    @ Rabbi Jussuf
    17. April 2015 um 11:40

    So wird es auch den Frauen ergehen. Ihre Bestrebungen werden sich in Nichts auflösen, es sei denn zur Aufgabe des Korans und damit des Islams.
    Olive, was Du von Ates zitierst, sind fromme Wünsche – leider.

    Und das ist der Grund, warum ich nicht erleben möchte, dass wir islamisch werden.
    Was den einen als Verschwörungstheorien und “Islamophobie” angekreidet wird, sagt Neçla Kelek in
    “Himmelsreise” ganz unverblümt

    Die Islamisierung Europas ist bereits eine “materielle Gewalt”
    über 15 Millionen muslime leben in Europa.Der Islam ist eine demografische Herausforderung: Glaubt man den statistischen Prognosen, könnte sich die europäische Gesellschaft durch die Geburtenraten der muslimischen Zuwanderer islamisieren.

  29. Rabbi Jussuf sagt:

    Olive
    Wenn man von Islamisierung spricht, dann sollte man ganz schnell eine “demokratische Mehrheit” vergessen!
    Für eine Islamisierung würde ein Minderheit von, ich sage mal 15%, vollauf reichen – und das inklusive “Papierli-Muslime”.

  30. andersen sagt:

    Islamische Moralpolizisten fordern in Dänemark Scharia-Zonen und Sonderbehandlung.

    Die Muslime sind sogar überzeugt, dass Scharia und Demokratie vereinbar ist.

    Allein die Debatte über solches Recht, wäre ein Absurdität.

    Zum Sonderbehandlung:

    Bis jetzt hat auch niemand vorgeschlagen, den Verkauf von Schweinefleisch aus Rücksicht auf die Gefühle von Juden einzustellen, oder Kühe für unantastbar zu erklären, um die Integration der in Dänemark lebenden Hindus nicht zu erschweren.

  31. Michael Bamberger sagt:

    @ Andersen

    Wann unterlassen Sie es endlich, Texte anderer Autoren als die Ihrigen auszugeben, wie Sie es zum x-ten Mal im letzten Absatz Ihres Beitrags um 13:19 getan haben? Was Sie da vom Stapel lassen ist nichts als ein plumpes Plagiat, denn der erwähnte Absatz stammt aus einem Artikel in der Welt vom 31.10.2011.

  32. gabi sagt:

    Hab mich am Wochenende endlich mal in der Fussgängerzone auf die Diskussion mit den bärtigen Koranverteilern eingelassen.

    Verstörend. Vor allem verstörend blöd und unreflektiert.

    Mein Grundtenor war in etwa, dass der Islam doch offenbar von Anfang an ein Gewaltproblem habe, dass sich zwangsläufig aus seiner Beflissenheit zur Segregation ergebe. Die – wohlbelegten und gerade in jüngster Zeit wieder hochaktuellen – Indizien habe ich hier ja schon oft genug dargelegt.

    Daraufhin wurde es beklemmed absurd, da meinen Gegenübern (Bosnier, ca. Mitte 30, offenbar aus Traumata der damaligen Massaker in die falschesten Schlüsse gedrängt, und ein Türke in den 40, der sich gar nicht erst auf Diskussionen einlassen konnte, sondern wie aus der Pistole geschossen bloss immer wiederholte, ich würde sie provozieren) tatsächlich nichts Besseres einfiel, als meine Punkte laufend zu bestätigen, während sie glaubten, sie würden sie soeben entkräften:

    Auf meinen Hinweis, wie diese beständige Lust an Segregation, bereits von den ersten Momenten des Islam an, immer nur auf “DU verstehst den Koran nicht richtig, ICH aber schon!” rausliefe und dann immer in die folgerichtige Gewalt münde, habe ich die Spaltung der Schiiten und der Sunniten ins Spiel bringen wollen.

    … Und dann ging´s gleich ab: Das sei etwas ganz Anderes! Die Schiiten seien nämlich gar keine Muslime. Daraufhin folgte eine Wust von Anfeindungen und Unterstellungen, warum Schiiten gar keine Muslime sein könnten. Hätten nämlich die Familie (!!!) Mohammeds nicht geehrt. Würden Dinge tun, die nicht im Koran stünden. Würden sich gegen den rechten Glauben (!!!) wenden.

    Kurzum: Die liessen vor mir ein Feuerwerk dessen ab, was ich gemeint hatte: Segreation! Segregation! Segregation! Und alles stets auf Basis der Idee, dass SIE eben RICHTIGE Muslime seien (und nichts scheint wichtiger!), die Anderen dagegen nicht.

    Als ich drauf hinwies, dass die Schiiten sich doch auf das genau gleiche Buch bezögen und dass diese wiederum das genau Gleiche von ihnen als Sunniten behaupten könnten (den Koran nicht begriffen; den Propheten missverstanden zu haben) konnte der Ältere der Beiden fast nicht mehr an sich halten (wollte sich wohl “wehren”). Der sprach nur noch von Provokation, währen ich eisern wiederholte, dass ich hier bloss Argumete brächte, die sie mir doch im selben Moment bestätigen würden; dass sie mir doch nur gerade vorführten, was ich beim Islam als Grundproblem ausmache und dass dies logischerweise in Gewalt münden müsse.

    Bei dem Thema kam dann wieder das übliche Credo, dass dies ja wohl selbstverständlich sei, wenn es darum gehe sich zu wehren. Da drang dann auch das Trauma des Bosniers durch, der davon berichtete, wie er als 11jähriger erlebt habe, wie die Mörder seiner Verwandten noch von serbischen Popen dafür gesegnet worden seien. Echt tragisch, dass er als Opfer nicht kapierte, dass ja genau dies bloss ein weiteres Beispiel dafür ist, wohin Segregation – damals im Namen des grossserbischen Nationalismus – zwangsläufig führen muss.

    Auf die Schilderung der Details zu den “Beweisen” dessen, dass der Koran das Wort Gottes sei, verzichte ich wohl lieber.

    Über “Interpretationen” (also auch “Falsche” oder “Richtige” gab´s schon gar nichts zu reden. Denn es sei einfach klar, was richtig sei. – Also die schlimmste Form von Auslegung: Diejenige, die gar nicht erst als solche verstanden wird. Niemand und nichts kann sich derart tumb und arrogant gegen die Frage abschotten, als derjenige, der rundweg bestreitet, dass er irgend etwas nach eigener oder vorgegebener Vorstellung interpretiere; also seinen eigenen Beitrag am irren Gesamtkonstrukt überhaupt nicht wahrnehmen kann und will.

    Einmal mehr also die Erkenntnis, dass Dummheit und Wahnsinn alleine schon schlimm genug sind. Als Kombination aber stellen sie eine brandgefährliche, die Grundfesten der Gesellschaft bedrohende, Mischung dar. Der Islam bietet offenkundig eine fatal attraktive Einladung an diese Art von Irren.

  33. andersen sagt:

    Quelle : 13:19 Die Welt.

    Also.
    Bamberger, Sie können mir mal!

  34. andersen sagt:

    Gabi

    Fragen Sie doch die Supermuslime am Stand, ob sie sich darauf geeinigt hat, ob sie nach der Tod 72 Jungfrauen kriegen oder eine 72 Jährige Frau.
    Das war bis jetzt nicht so eindeutig
    Sicher keine Sahnetorte.
    Langsam wird man müde von die vielen Sekten, die auf der Strasse wühlt.

  35. Michael Bamberger sagt:

    Andersen: “Bamberger, Sie können mir mal!”

    Wie einsichtig, ehrlich, zivilisiert und christlich doch diese – zum x-ten Mal des Plagiats überführte – Andersen ist. Der stramme Katholik Karl-Theodor zu Guttenberg hätte seine wahre (Plagiats-)Freude an ihr.

  36. phil barbier sagt:

    @Michael Bamberger, 17. April 2015 um 14:17> “Wann unterlassen Sie es endlich, Texte anderer…”
    Rezitationen von Titeln sind noch lange kein Plagiat!

    @Michael Bamberger, 14. April 2015 um 21:20/14. April 2015 um 21:26/14. April 2015 um 19:44/15. April 2015 um 19:44/15. April 2015 um 19:47/15. April 2015 um 19:50/15. April 2015 um 19:52…….
    Wollen Sie uns nicht etwas ueber Ihre Verletzungen/Motivation mitteilen?

    @andersen:
    Unterbreiten Sie uns doch bitte die einfach im Internet auffindbaren Artikel so, wie es Herr Bamberger vormacht: mit Verlinkung direkt zum Artikel. Das ist bequemer fuer den Leser und reduziert die Wollust selbsternannter Plagiatsjaeger.
    (wikipedia: Wollust (lateinisch voluptas) ist eine sinnliche, sexuelle Begierde und Lust, die bei sexueller Aktivität , der Befriedigung oder bei sexuellen Phantasien erlebt wird.)
    >de.wikipedia.org/wiki/Wollust

  37. phil barbier sagt:

    @gabi, 17. April 2015 um 14:29:
    .
    Als Hugenotte (aehnlich dem “Edgar Wibeau” vom “Neuen Werther” (U.Plenzdorf)) kann ich Ihnen versichern, dass wir sehr aehnliches in Europa auch durchmachten (Hugenottenkriege).

  38. gabi sagt:

    @ phil barbier

    Als Agnostiker kann ich Ihnen sagen, dass wir uns alleine mit diesem launigen Verweis auch nicht der Verpflichtung entziehen können, uns dieser Herausforderung zu stellen.

    Denn es ist, wie Rabbi gerade noch mal erwähnt hat: Es ist ein unglaublich leichtgläubiger Fehler demokratieverwöhnter Trottel, die sich nichts ausserhalb ihrer Wunschvorstellung denken wollen, anzunehmen, eine Gruppe benötige erst einmal über 50% an der Gesamtbevölkerung, um eine Gesellschaft zu kippen. Dem ist bei Weitem nicht so, wie wir alle seit spätestens ´33 (aber auch schon seit ´17) gelernt haben sollten.

    Um eine Gesellschaft zu kippen braucht es noch nicht einmal 15% Fanatiker, sondern lediglich genügend Beschöniger, Weggucker, Verdränger, die den Entschlossenen nicht unnötig im Weg zu stehen gedenken.

    Und es benötigt vor allem eine – tatsächlich demokratische! – Mehrheit, die allen Muslimen auch noch in den Rücken fällt, die mutig und entschieden für einen modernen Islam eintreten (oder gar der Möglichkeit, sich für Atheismus zu entscheiden das Wort reden!) und aus genau diesem Gefängnis von Religion und Sitte hierhergeflohen sind und daher die Segnungen des aufgeklärten Westen besser verstehen als wir selbst, die wir seine Werte immer deutlicher verraten, und daher noch viel entschiedener gegenüber Allen auftreten, die Mittelalter und Segregation verharmlosen.

    Dieses Verharmlosen und Drüberwegpfeiffen geschieht hier Tag für Tag – während die Nachrichten vor immer extremeren und absurderen Gegenbeispielen überquellen (wie war das gestern nochmal mit dem Flüchtlingsboot, aus dem Muslime ihre christlichen Mitflüchtlinge über Bord warfen… Auf dem Weg nach EUROPA?!) ) – und lässt sich gerade in der Chronik eines Blogs bestens ablesen.

    Einfach feste Weggucken!

    Wird schon. Irgendwie.

  39. Karl Martell junior sagt:

    Zum Thema. Morgen treffen sich viele in der Schweiz lebende Gläubige (die männlichen) in Moscheen. Ich werde mit meinen mohammedanischen Mitarbeitern auch eine (Eroberer Moschee – alias Fatih Camii) besuchen. Versuchen Sie es auch einmal! Insbesondere die Türken sind eher gastfreundlich, andere Silo-ähnliche Gruppierungen sind uns Gastgebern weniger offen. Statt vor dem Bildschirm akademisch über den Islam zu debattieren…………….Gerne tausche ich mich mit Euch über das Erlebte aus. So wie Gabi dies um 14.29 beschrieb.

  40. phil barbier sagt:

    @gabi, 17. April 2015 um 16:25:

    “Einfach feste Weggucken! Wird schon. Irgendwie.”

    Da haben Sie meinen Einwand wohl missverstanden – in der Tat ist religioeser Fanatismus (wie uebrigens jeder andere Fanatismus auch) hoechst gefaehrlich. Aus welchen Hinweisen haben Sie Ihre Interpretation meiner Aussagen herausgebildet?

  41. gabi sagt:

    Tut mir leid, Phil Barbier: Ist missverständlich, wenn ich´s nochmal lese.
    Diese letzten Sätze beziehen sich auf eine Gesamttendenz, die ich – über Monate hinweg – auch in diesem Blog ausmache.

    Wirklich an Sie habe ich mich nur mit dem Einstieg explizit gewendet, also mit “Als Agnostiker kann ich Ihnen sagen, dass wir uns alleine mit diesem launigen Verweis auch nicht der Verpflichtung entziehen können, uns dieser Herausforderung zu stellen. ”

    Denn allzu oft vernehme ich tatsächlich ähnliche Hinweise auf eine vergleichbare Vergangenheit oder diese oder jene Religion…. die uns allen im hier und jetzt grad mal überhaupt nichts bringen.

    Wir haben es mit einer äusserst konkreten Gefahr zu tun, auf die ja gerade all jene Menschen, die sich für eine Erneuerung des Islam einsetzen (und sich selbst noch als Muslime bezeichnen) oder ihm den hier den Rücken zu kehren wagten, hin weisen, die in jeder Beziehung bei uns angekommen sind.

    Genau die warnen am Lautesten und Klarsten davor, sich die Gefahr immer nur neu zu relativieren. Etwa, indem Fanatismus im Allgemeinen und Speziellen halt einfach sowieso was Schlimmes sei… Womit man sich mit der Gefahr gar nicht erst beschäftigen muss, die sich aus der Masse all jener ergeben, die sich zwar durchaus nicht als Fanatiker verstehen, aber den Chor bilden, welche die Fanatiker benötigen (eben: es sind keine 50% nötig, um eine Gesellschaft zu kippen!).

    Das verstört mich und breitet mir einige Sorgen.

    Aber in Ihrem Falle will ich also annehmen, dass ich nur überinterpretiere und hoffen, dass Sie zu den Wenigen gehören, die sich fragen, wieso wohl z.B. ausgerechnet eine Frau Saïda Keller-Messahli – vom Forum für einen fortschrittlichen Islam! – viel entschiedener für ein Kopftuchverbot an Schulen ist, wie jeder SVP-Vertreter.

  42. olive sagt:

    Hamed Abdel-Samad auf Facebook
    11. März ·

    Die Diskussion geht wieder los. Es heißt: Man muss den Koran zeitgemäß interpretieren! Alle jubeln wenn sie das hören ohne sich zu fragen wie das überhaupt gehen soll. Wer ist man? Und was bedeutet hier zeitgemäß?
    Nach welcher Zeitdimension soll hier gearbeitet werden? Jeder hat ja sein eigenes Verständnis von Zeit, egal ob IS, Boko Haram, Salafisten, Sufis, Orthodoxe oder Liberale. Jeder hält seinen Islam schon für zeitgemäß schon ohne Reform und ohne Exegese, sonst wären sie ja nicht bekennende Muslime. Besonders die Radikalen halten ihren Islam für zeitgemäß, denn Gottes Wort ist zeitlos. Aus ihrer Sicht soll nicht Gott sich an die veränderbaren Welt anpassen, sondern Gottes Wort muss die Welt verändern. Die Radikalen müssen auch nichts interpretieren, sie setzen nur das um, was in den Büchern steht, denn der Islam ist nach ihrer Auffassung nicht gekommen um Teil des säkularen Deutschlands zu werden, sondern um das Schicksal der ganzen Welt von oben zu bestimmen. Es sind die Liberalen, die Sprach- und Logik-Akrobatik betreiben müssen, um zu beweisen dass der Wille Allahs identisch ist mit dem Grundgesetz. Das ist aber ein verlorener Kampf.
    Um den Koran besser zu verstehen, muss man zuerst infrage stellen, dass er das direkte Wort Gottes ist oder den Willen Gottes verkündet. Erst dann wird man erkennen, dass sowohl die friedlichen als auch die kriegerischen Passagen in einem bestimmten Kontext entstanden sind. Solange die liberalen Muslime aber die Göttlichkeit des Koran nicht infrage stellen und nur die Rosinen aus dem Kuchen holen, teilen sie den gleichen Boden mit den Radikalen und liefern ihnen sogar Argumente für ihren Kampf, denn sie verzichten gerne auf die Rosinen, solange ihnen der ganze Kuchen gehört.
    Der Prophet war zunächst schwach und predigte Frieden, dann hatte er eine Armee, überfiel Handelskarawanen und und führte Eroberungskriege. Zwischendurch schloss er ein paar Friedensverträge, rüstete dabei für den nächsten Krieg auf. Er hatte Schwäche für schöne Frauen und gute Parfüms. Alles ganz menschlich und für die damalige Zeit völlig normal. Was wäre denn der Mehrwert wenn wir den Islam so lesen würden? Das Ergebnis wird sein, dass wir erkennen werden, dass der Koran aus heutiger Sicht entweder schädlich oder bestenfalls nutzlos ist, denn seine gewaltverherrlichende Passagen relativieren sein Friedenspotential. Wir werden erkennen dass der Prophet für die heutige Zeit weder als moralisches noch als politisches Vorbild taugt. Heute werden die Inhalte des Koran nicht wegen ihres moralischen und philosophischen Gehaltes hochgeschätzt, sondern wegen der Vermutung, dass seine Worte direkt von Gott stammen. Mohamed wird heute nicht wegen seines Tuns geachtet, sondern wegen der Vermutung dass er der Verkünder der Botschaft Gottes war.
    Man kann den Koran deshalb weder reformieren noch Mohameds Werk durch eine Neuinterpretation beschönigen. Aber man kann Mohamed und seinen Koran überwinden!

  43. olive sagt:

    Aus dem Buch Der Multikulti Irrtum
    von Seyran Ates

    Ägyptens Kulturminister Faruk Husni hat im Herbst 2006 gesagt, die wachsende Verbreitung des Kopftuchs sei ein Ausdruck von Rückschrittlichkeit. Er hat dafür viel Protest, aber auch viel Zuspruch geerntet. Er steht mit dieser Auffassung nicht allein, ebenso wenig wie wir Frauenrechtlerinnen im Westen. Es gibt viele solcher Stimmen auch in muslimischen Ländern.

    Das Kopftuch bedeutet einen Rückschritt in vergangene Jahrhunderte. Es ist für mich derzeit ein Symbol dafür, dass Integration nicht gewollt ist, weder von den Frauen, die es tragen, noch von den Männern, die das fordern, und auch nicht von den Urdeutschen, die es aus falsch verstandener Toleranz akzeptieren.

  44. Pasionaria sagt:

    Karl MarTellen Sohn
    2.ter Reminder:
    Reminder Herr MarTell:
    Re > Ihre Totschlagphrase der christliche Naechstenliebe.
    Bitte erklaeren Sie uns ein fuer allemal, was Sie genau damit meinen und geben Sie uns ein Beispiel Ihrer gelebten Christl. Naechstenliebe.
    Dann schreiben Sie uns bitte auch noch, was Sie unter der Steigerung der christlichen Naechstenliebe des Humanismus verstehen.
    Als Erschwerung bitte ich Sie, die Worte barmherzig, Samariter und Agape nicht zu verwenden.

    Wieso sind Sie nicht in der Lage, diese Frage zu beantworten??

    .
    andersen
    Wenn Sie schon staendig Artikel abschreiben, sollten Sie der Fairness haber unbedingt die Quelle angeben, oder aber diese derart falsch und unverstaendlich, wie Ihre eigenen Texte, zitieren, dass man das Plagiat nicht erkennen kann. Hm….. Nur muehsam.

  45. andersen sagt:

    Pasionaria
    Sie sind Mühsam!

    Wie Gesagt: Sie können mir mal!
    Langsam glaube ich, dass Sie mit der Feldstecker der ganze Tag in Fenster sitzt.
    Zuviel Fluglärm über dem Kopf?
    Sind Sie ein bisschen Scharia-anhaucht?
    Dass Sie gerne über andere Menschen bestimmen wollen?
    Das geht gar nicht.

  46. Karl Martell junior sagt:

    @Pasionaria.
    Kämen diese Ihre Fragen von unserem gemeinsamen Gastgeber, beantwortete ich sie. Sie heissen aber nicht Hugo Stamm. Nun der Reihe nach:
    1. Ein Narr kann mehr Fragen stellen als 10 Weise beantworten können. Ich bin kein Weiser
    2-.Ich weiss über Sie zehnmal weniger als Sie über mich.
    3. Damit ich mit irgendjemandem auf Augenhöhe mich auszutauschen bereit bin, will ich wissen, ob diese Person unserem Gemeinwesen ähnlich viel beisteuert wie ich, rund CHF 47 k pro Jahr.
    4. alleweil ehrt mich Ihr Interesse an meiner Wenigkeit.
    5. Wo ist mein Verehrer Ueli geblieben?

  47. andersen sagt:

    Gut in Österreich sind die Freidenker noch mehr fanatisch, sie stellen so viele Forderungen, dass die Menschen nicht mehr Grüss Gott sagen dürfen.
    Aber, wie ich, schüttelt die Leute nur den Kopf und lachen sie aus.

    🙂

  48. andersen sagt:

    Karl Martell schreibt:

    Wo ist mein Verehrer Ueli geblieben?
    Sie haben auch Humor.

    🙂

  49. @Martell sagt:

    Bitte schicken Sie eine Kopie Ihrer Steuerrechnung an Hugo Stamm. Solange Sie keine Beweise für Ihre Behauptung liefern, ist davonzugehen, dass Sie zum hiesigen Gemeinwesen dasselbe beitragen wie zu diesem Blog: nichts als heiße Luft!

  50. Pasionaria sagt:

    Karl MarTell Sohn

    “Kämen diese Ihre Fragen von unserem gemeinsamen Gastgeber, beantwortete ich sie. Sie heissen aber nicht Hugo Stamm. Nun der Reihe nach:
    1. Ein Narr kann mehr Fragen stellen als 10 Weise beantworten können. Ich bin kein Weiser
    2-.Ich weiss über Sie zehnmal weniger als Sie über mich.
    3. Damit ich mit irgendjemandem auf Augenhöhe mich auszutauschen bereit bin, will ich wissen, ob diese Person unserem Gemeinwesen ähnlich viel beisteuert wie ich, rund CHF 47 k pro Jahr.
    4. alleweil ehrt mich Ihr Interesse an meiner Wenigkeit.”

    Ihre Ausweichantwort mit unverstaendlichen Argumenten von 19.57h wie erwartet oberschwach.

    1. Was meinen Sie damit? Ok kann mich gut als Naerrin vorstellen – aber bei Ihnen reichen 10 Weise nicht, da braucht es bei Ihrer Allwissen- und Pseudo-Ueberlegenheit mind. deren 50!

    2. bin auch keine religioese StripperIn wie Sie……

    3. Auch das erstaunt nicht, Sie setzen fuer eine Diskussion auf Augenhoehe Schweizerfranken voraus > sehr christlich!

    4. Es ist nicht Interesse an Ihnen sondern an Ihrer so oft erwaehnten CHRISTLICHEN Naechstenliebe…….

    Nochmals – und der Blogautor hat sicherlich nichts dagegen, wenn Sie diese Fragen beantworten:

    > Ihre immer wieder auftauchende Totschlagphrase der christlichen Naechstenliebe.
    Bitte erklaeren Sie uns ein fuer allemal, was Sie genau damit meinen und geben Sie uns ein Beispiel Ihrer gelebten Christl. Naechstenliebe. Ihr Gemeinwesenbeitrag interessiert ueberhaupt nicht – wo viel ist, soll viel geholt werden, nicht nur in Kilos auch in harter Waehrung! Mein Beitrag kennt nur mein Saeckelmeister und der ist voll damit beschaeftigt! Also koennen Sie sich vorstellen, wieviel das sein muss!!!
    Dann schreiben Sie uns bitte auch noch, was Sie unter der Steigerung der christlichen Naechstenliebe des Humanismus verstehen.
    Als Erschwerung bitte ich Sie, die Worte barmherzig, Samariter und Agape nicht zu verwenden.

    Vielleicht klappt’s mit einer Antwort doch noch – es waere Ihrer Glaubwuedigkeit in diesem Blog sehr dienlich…….