Es ist eine Binsenwahrheit und gehört zu den menschlichen Grunderfahrungen, die schon kleine Kinder machen: Extreme sind gefährlich. Und zwar in allen Lebensbereichen.
Wenn ich zu viel Schokolade esse, wird mir übel. Wenn ich mit dem Fahrrad zu schnell den Berg hinunter fahre, verliere ich die Kontrolle und stürze. Wenn ich mich egozentrisch verhalte, finde ich keine Freude. Wenn ich zu viel Alkohol trinke, verliere ich die Kontrolle und werde abhängig. Wenn ich zu viel arbeite, erleide ich ein Burnout-Syndrom. Selbst sinnvolle Betätigungen können im Extremfall schädlich sein.
Bewusste und unbewusste psychische Prozesse und Abläufe funktionieren am besten, wenn das Prinzip des Ausgleichs eingehalten wird. Psychische Stabilität und innere Ruhe finden wir, wenn wir ein Gleichgewicht der vielseitigen Interessen und Bedürfnisse erreichen. Es ist zwar sinnvoll und gehört zu den wichtigen Lebenserfahrungen, zwischendurch über die „Stränge“ zu hauen und radikale Erfahrungen zu machen. Wer aber nicht rechtzeitig wieder den Ausgleich schafft, droht abzustürzen.
Kurz: Jede Form der Überdosis ist langfristig schädlich.
Diese Grundregel lässt sich auch auf den Glauben übertragen. Überbetonung und einseitige Konzentration religiöser Rituale, Dogmen und Lebensregeln führen zu ungesunden Prägungen, Entfremdung von der Alltagsrealität oder gar zum Fanatismus. Die Geschichte der Religionsgemeinschaften zeigt es deutlich auf.
Auch die christlichen Grosskirchen mussten dies lernen. Kreuzzüge und Inquisition waren Auswüchse eines solchen Fanatismus. Die Absolution hat schliesslich den Tropfen geliefert, der das Fass zum Überlaufen brachte und zur Reformation führte. Luther hat quasi den Ausgleich geschaffen und die katholische Kirche langfristig gezwungen, sich zu mässigen. Der Prozess des Ausgleichs hat zu einer Versachlichung und Mässigung geführt. Ähnliche Entwicklungen können selbst bei älteren Sekten beobachtet werden.
Diese Mässigung und neue Erkenntnisse führten letztlich dazu, dass die Kirchen ihr Verhältnis zur Bibel überdenken und revidieren mussten. In einem langen Prozess rangen sich die Theologen und Geistlichen dazu durch, das „Wort Gottes“ in der Bibel neu zu interpretieren: Erachteten sie die biblischen Aussagen früher als authentische oder von Gott inspirierte Aussagen und Dogmen, betrachten sie diese heute als Gleichnisse, Metaphern und Bilder, welche in die heutige Zeit übertragen werden müssen.
Viele christliche Sondergemeinschaften und Freikirchen haben diese innere Balance noch nicht gefunden. Abstriche an der Bibel gibt es nicht, wissenschaftliche Erkenntnisse werden ausgeblendet. Sie sind immer noch radikal in ihrem religiösen Fühlen, Denken und Handeln verwurzelt. Sie haben noch nicht erkannt, dass extreme Positionen zu einer psychischen Verkrampfung und einseitigen Weltsicht führen. Deshalb können sie Menschen und Glaubensgemeinschaften nicht akzeptieren, die andere religiöse Prämissen setzen. Aus ihrer Einseitigkeit und Intoleranz holen sie die fragwürdige Legitimation, mit allen Mitteln zu missionieren.
« Zur Übersicht
was Herr Atalaia offensichtlich nicht schaftt, ist seine eigene Arroganz zu überwinden! Dann würde er nämlich mit “Losern” 😉 frühstück und teilen. Aber vor nichts hat es so große Angst! Warten Sie mal ab: da stehen bestimmt noch Prüfungen ins Haus!
@Moria
Wie immer mit Zuckerbrot und Peitsche unterwegs. Die Gegner deckt man ein mit der Peitsche und blankem Zynismus. Und möglichen Freunden streicht man Honig um den Mund. Je mehr, desto besser. Und machen tut man dies ganz genüsslich, so als ob die scheinbaren Freunde nicht merken würden, welches Spiel Sie mit ihnen spielen.
Moria, wie alt sind Sie eigentlich, dass Sie das Gefühl haben solche Mechanismen würden bei erwachsenen Leuten noch wirken? Sie sehen also auch, wie man als Atheist Leute instrumentalisiert und sie missbraucht für die eigenen Zwecke und Ideen. Das ist nicht fair, Moria. Und es ist kindisch.
ff Basta
Ja, leider geht es auf den Schultern der(vereinten) monotheistischen Religionen um die (Wieder)vermännlichung der Welt!
http://www.bzw-weiterdenken.de/index.php?m=artikel&rub=2&tid=188
mehr bei —>Antje Schrupp im Netz
Vortragsmanuskripte
Aktuelle Seiten:
“- Endgültig unten durch: von der Leyen
– Vom Sinn und Unsinn des Zwitscherns
– Die (wieder) Vermännlichung der Welt
Bin ich schön genug?
– Alphamädchen trifft Frau Weisheit
– Zum 100. Geburtstag von Simone Weil
– Was kommt nach der Genderforschung?
– Freiheit braucht Liebe
– Abschied von der “guten” Mutter
– Wie junge Frauen heute ihr Leben entwerfen
– Das Unglück als Folge des Bösen
– Die Rückkehr der Vielehe
– 1968 und die Frauen
– Über das Müssen
– Brauchen wir “große Frauen”?”
mehr–>http://www.netzwerk-frauenforschung.de/details_wiss.php?id=32
@ Aussteiger
Ich verkehre jeden Tag mit “Losern” wie Sie einer sind. Damit habe ich kein Problem. Sie bestätigen mir eigentlich nur, dass ich die richtigen Weichen in meinem Leben gestellt habe. Aussteigen um nachher abzusteigen, das macht nicht wirklich Sinn.
@ Heidi Reiff
Seele ? Emotionen ? Aber bitte liebe Heidi……..wo bleibt Ihr rationaler Verstand ! Bamberger würde bei solchen Wörtern Schüttelfröste in seinem Eispalast bekommen. Um eine Seele zu spüren und Emotionen kennenzulernen, dazu müssten Sie zuerst vom atheistischen hohen Ross runtersteigen.
@ Alois Mutz
Und daran werden unser Freund Bamberger und seine liebste Jüngerin Moria immer scheitern…….an der eigenen Arroganz. Und die fehlende Aufnahmefähigkeit trieft dann aus all ihren Beiträgen ! 😉 Beschäftigen wir uns lieber mit den höheren Dingen im Leben und mit den ewigen Wahrheiten.
Alois Mutz: “Das ist nicht fair, Moria. Und es ist kindisch.”
Nur leider funktioniert es bei einigen. Mich nimmt wunder, wie das z.B. mit Moria versus Swann weitergeht. Da wird wohl der Bamberger auf das Moriasche Züglein aufspringen und auch zwichendurch den Swann mit Häme überschütten. Und dann stürmen die Edis hervor und die Perros verbeissen sich in die Knochen. Und dann spendiert Moria den nächsten Pokal – und eine Zwetschgentorte.
And the winner is: HS und der Tagi.
@ Umsteiger
Alalaria…die Ferienkolonie nach Wohlstandsevangelium?
Sie leben in der Schweiz? oho!….. Die Dreidrittel-“Lösung”. Viele die ihr Geld schon rübergeschafft haben, wollen aussteigen hier…
Meine Herkunft ist nicht auf Erbensubstanz gegründet, sondern auf Elterngeneration mit mehrmaliger Flucht und Vertreibung.
.In der BRD ist Absteigen für normale weibliche “Lebensentwürfe” dann für Vor-/Rentnerinnen der vorgezeichnete Weg. Da nützt leider kein Beten!
An Ihrem 3-fachen Mann-Gott und der Wiedervermännlichung der Welt bin ich nicht interessiert. Die Gemeindeerfahrung mit den geretteten Gotteskindern und den Wasserpredigern mit den fetten Limousinen war diskriminierend und frustrierend für alle Zeiten! Da nützen auch keine christlichen Eheberater und Unternehmensberater!
Die satten evangelikalen Gemeinden sind nichts als Selbstgänger!
____________________________________________________
Viel Lärm und nichts dahinter! Gesehenwerden beim Beten. Abber kaum Handeln! Vor allem kein Blick für die Zweiklasengesellschaft. Armutsbericht BRD. (Kinderaufzieher und Nichtaufzieher…und zudem ein mehrteiliges Puzzle OSt-West/Süd-Nord)
Auf den Gestus kommt es an! Hauptsache DER stimmt bei Ihnen! 🙁 solche Rechtchristen “wie Sie” und Ihre Kumpanen sind es, wegen denen Aussteiger die Flucht ergreifen. Da gibt es Nerver, Quäler, Beschämer, Vorführer, Insistierer,peinliche Eiferer, EGO-isten, Instinktverletzer…
kein rechtschaffener Boden! Bestimmt nicht!
Schließlich war es Ihr “Gott”, der mir den Beruf und damit die Existenzgrundlage versaut hat! Und nicht nur das! Zudem dürfen Sie noch wissen, dass ich mich zwar zyklisch trennen wollte. Es aber aus Rücksicht auf die Kinder nicht getan habe…bis eben das Oberhaupt keine Hausfrau mehr wollte und seinerseits die “ungültige” Ehe beendete.
Ein entfernter Bekannter hat eine Monatsrente von 7000€ gezogen (Hätte eigentlich keinen Bedarf. ) Lebenslang. Keine Kinder. Unmoralischer Lebenswandel! Wofür “belohnt”?
So…mehrmals ange-KÜNDIGT
Ausgestiegene
@Lua
Sie haben recht, es geht gar nicht mehr um Argumente. Die Atheisten hegen nurnoch Groll gegen die Gläubigen, welche sich für sinnvolle Werte einsetzen, und es sogar noch rechtfertigen können. Das will nicht in deren Kopf rein, dass etwas gut sein kann, und eben gerade nicht materialistisch ist. Deshalb fangen nun alle an sich, in uns zu verbeissen, bis zum Knochen hinein.
Die Grenzen der Wissenschaft sind von den Gläubigen längst entdeckt und in ihr Weltbild integriert. Das gleiche kann man aber von den Atheisten nicht behaupten. Diese haben noch immer nicht begriffen, was der Glaube umfasst. Deshalb muss man der Urknall-Sekte tatsächlich einen Vorwurf machen. Diese Diskussionen hier zeigen das auch sehr schön. Die Maschinenmenschen sind nicht in der Lage, über Ihre eigenen Theorien hinauszudenken. Nach deren Vorstellung ist alles genaustens mathematisch festgelegt, und jeder Abweichler von dieser Theorie kann sofort dingfest gemacht werden. Dass diese Theorie aber nicht funktioniert, weil es sich nur in ihrem Kopf abspielt, darauf kommen diese Leute gar nicht. Deshalb sind solche Personen für mich auch der Lacher der Welt. Und ich bin hier im Blog, weil mich diese Leute sehr amusieren, aber irgendwie auch zutiefst mein Mitleid verdient haben. Die wissenschaftlichen Herleitungen sind nämlich in solcher Verwendung allesamt stumpf, und nur für das Gaudi und die allgemeine Belustigung geeignet.
Gott möge diesen Leuten Hirn schenken, soviel wie möglich, aber nur soviel wie nötig. Damit wir uns noch lange über sie amüsieren dürfen.
@ Alois Mutz
Sie schreiben an Lua: “Gott möge diesen Leuten Hirn schenken, soviel wie möglich, aber nur soviel wie nötig. Damit wir uns noch lange über sie amüsieren dürfen.”
Herr Mutz, wie wahr, wie wahr! Wissen Sie, früher (als ich noch jung, unerfahren und voller Ungeduld war), habe ich mich oft über gewisse Leute, die (m.E.) dumme Sachen sagten und/oder taten, aufgeregt. Jetzt rege ich mich nicht mehr auf, denn ich weiss: Gott hat diesen Menschen genau so viel Hirn geschenkt, wie sie brauchen. Seit ich das weiss, fällt es mir leicht, alle Menschen so anzunehmen, wie sie sind.
Man sollte auch nie vergessen: Zu viiel Hirn ist eine schwere Bürde! Es gibt Menschen, bei denen Gott die Hirnmenge irrtümlich zu grosszügig bemessen hat, und die deshalb mehr Hirn haben, als sie zur Bewältigung ihres Lebens brauchen würden. Diese Menschen haben es sehr schwer im Leben und sie sind oft unglücklich. Und noch schlimmer: Oft verwenden sie ihre freien (nicht benötigten) Hirnkapazitäten dann dazu, auch anderen das Leben schwer zu machen…
@ Pero … z.B. in dem sie unnötige Rechtsnormen erfinden??
@ Alois Mutz
Ich ^finde Ihre Häme zum Kotzen. Roboter werden durch destruktive Erziehungsmustern kreiert, Sie profitieren ja auch vom technischen Fortschritt, z.B. der Computer sonst hätten Sie ja auch keine Möglichkeit Ihren Bullshit hier im Blog zu deponieren, Der Computer wurde von realen Menschen mit Hirn entwickelt. Muss ich Ihnen jetzt noch danke sagen für das Mitleid, das Sie mir entgegen bringen?
@ Deeps
“Swann
Gestatten Sie mir bitte eine Frage: Wie schwierig ist es für einen Richter, sich eine gewisse Unvoreingenommenheit zu bewahren? Was tun z.B., wenn einem der Angeklagte äusserst unsympatisch ist?”
Ich bin nicht mehr Richter.
Aber die Antwort ist Folgende:
1. Ein gewisses richterliches Vorverständnis des Falles, das sich aus dem Aktenstudium und dem Kontakt mit dem Angeklagten ergibt, ist sicher erforderlich, um einen Fall überhaupt behandeln zu können. In dieses Vorverständnis fliessen auch irrationale Momente ein.
2. Bei sehr unsympathischen Angeklagten besteht die Gefahr entweder einer zu strengen Verurteilung oder (wegen Überkompensierung) eins zu milden Urteils.
3. Bezüglich des Schuldspruches gibt es gewisse Grenzen der Beweiswürdigung, die nicht überschritten werden dürfen, diese Grenzen sind aber weit gefasst. Es ist durchaus so, dass der gleiche Angeklagte, je nach dem Kontakt, den er zum Richter findet (das ist nicht nur Sympathie und Antipathie, sondern auch Empathie, Projektion, Übertragung) nicht gleich behandelt wird. Man kann dies am ehesten verhindern, indem man den Grundsatz in dubio pro reo generell weitherzig anwendet. Und man muss halt immer wieder versuchen, die eigenen Gefühle zu hinterfragen. Dabei hilft, wenn man zu Richterkollegen und zum eigenen Sekretär ein offenes Verhältnis hat, so dass diese es auch wagen, einen auf Voreingenommenheit aufmerksam zu machen. Es hilft auch, wenn der Verteidiger merkt,, dass der Richter emotional voreingenommen ist und mit taktischem Geschick dies anspricht. Aber letzten Endes lassen sich emotional gefärbte Urteile nicht vermeiden.
4. In Bezug auf das Strafmass helfen innerhalb des gleichen Gerichtes Strafmassstatistiken, die verhindern, dass allzugrosse Abweichungen zwischen ähnlich gelagerten Fällen bestehen.
@ pero
“Da wird darüber referiert, ob der Transport eines Verletzten, der unterwegs stirbt, dadurch von der (mehrwertsteuerfreien) Nothilfe zum (mehrwertsteuerpflichtigen) Transportdienst mutiert”
Sie haben mich neugierig gemacht. Aber die Branchenbroschüre Gesundheit (Verordnungen einer Dienstabteilung oder eines Amtes gibt es nicht) sagt nur, dass Leichentransport nicht unecht befreit ist und nichts darüber, was passiert, wenn jemand in der Ambulanz stirbt. Sonst haben Sie aber völlig Recht, die MWST ist wahnsinnig reguliert, es gibt wahrscheinlich wenig Pflichtige, die 100 % korrekt abrechnen. Ja nun, Anwälte müssen ja auch verdienen, die Gesetze dürfen nicht zu einfach sein.
@ Aussteiger
Langsam mache ich mir Sorgen um Sie. Was wollen Sie mit Ihrem wirren Rundumschlag aussagen ? Also mich betrifft er in keinster Weise und wenn Sie hier versuchen, eigene Probleme aufzuarbeiten, dann gehen Sie irgendwo in eine Therapie. Wenn Sie was Sinnvolles zu den Blogthemen zu sagen haben, dann versuchen Sie es. Aber eben, beim jetzigen Stand der Dinge schweigen Sie lieber. An Ihren Problemen sind Sie alleine schuld und wenn Sie Gott nie mit offenem Herzen gegenübergetreten sind, dann machen Sie nicht Gott, sondern den Teufel dafür verantwortlich. Der atheistische Schwachsinn wird Sie nur noch tiefer ins Elend reissen.
@ Heidi Reiff
Falsch liebe Heidi Der Computer wurde von Menschen erfunden, die Gott dafür befähigt hat. Gott schenke jedem andere Gaben und Talente, damit er sie zu seinen Ehren einsetzt………….oder eben nicht. Alles klar ? Und vergessen Sie nie den Teufel, der Sie regelmässig reitet !
@ Heidi Reiff
es gibt da eine Religion mit verschärfter Ausprägung die nie ihr Paradigma wechselt, die alle gleich macht…durch rigide Erziehungsmethoden
und die das schöpferische Prinzip an sich verkennt. Was “anders” ist und abweicht, würde sie stören. Ihre Kinder heissen alle nach biblischen Vorbildern, das ist für sie Gehorsam und Garantie, und sie halten fest am Paradigma der Magie. Denkbares ist für sie denkbar verboten.
Hier ein noch ein paar kluge Links (die zeigen, “dass ich ein Problem habe” :-))
http://www.fair-news.de/news/Paradigmenwechsel+in+der+Physik/11153.html
http://www.salvation.de/Paradigmenwechsel_in_der_Theologie.html
http://www.salvation.de
“alle anders anders”
http://diegesellschafter.de/tagebuch/eintrag.php?eid=1194
@Heidi Reiff
Halten Sie Ihre Zunge im Zaum, sonst wird der Engel Heidi zum Teufel transformiert. So ist es also denn geschehen um die Freundlichkeit unserer Heidi, eingenommen von Ihrem eigenen Idealismus der 68er-Aufbruchstimmung. Und endlich zeigt Sie uns sich so, wie Sie eben wirklich ist.
Weshalb haben Sie sich nicht von Anfang an so gezeigt? Das wäre doch viel einfacher gewesen. Denn da ist nichts mehr von der lieben Heidi, da zeigt sich auf einmal nurnoch ein Teufel im Schafspelz, welcher andere durch Intoleranz straft, weil sie nicht das eigene Weltbild vermitteln. So ist denn nun die Maske endlich heruntergefallen, und man betrachtet das wahre Antlitz der Heidi, welche sich nun selbst nicht mehr gefällt.
“Kinderehen” und RTL-Experiment
ich lehne beides ab: die fundamentalistisch gerechtfertigten Teenager-Ehen und jenes RTL-Experiment (gegen welches es auch vom Famiilennetzwerk Familie ist Zukunft Proteste hagelt, ausgerechntet jenes “Schnitttstellenverbandes” auch zum “Familienfundamentalismus”)
http://www.focus.de/panorama/vermischtes/rtl-proteste-gegen-rtl-show-erwachsen-auf-probe_aid_399510.html
also Herr Mutz, das habe ich gerade noch aufgeschnappt…
ich finde es manchmal gar nicht so verkehrt, was Sie von sich geben, allerdings aus dem Ihrigen Begründungszusammenhang heraus und auch recht überheblich (auch dann noch, wenn es an Unterbau fehlt) …was dann aber sehr schnell an die Grenzen stößt. Meistens lesen Sie auch sehr ungenau und mischen sich trotzdem ein. Ihren kleinen eigenen Hämeteufel nicht bändigen könnend…(Schadenfreude, ein Kennzeichen? des auserwählten Kreises? NOCH können Sie das doch dem Teufel überlassen…wir sind ja noch nicht vorm Richter) Dass jemand Ihren Kurs und Ihren Auftritt zum K…findet, sagt noch nichts aus über sein wahres Antlitz. Aber dass jemand daraus so einen Vermerk ableitet, um ihm eins auswischen zu wollen, sagt was über dessen Dummheit.
Vielleicht trifft Ihre an Heidi gerichtete Interpretation ja auf Sie selbst zu? Heidi Reiff ist nun jemand die zu ihrer eigenen Wertschätzung gefunden hat!! und nur darum geht es: um die Selbstannahme, und es gar nicht nötig hat, wie vielmehr andere, durch Intoleranz zu “glänzen”. Auch empfinde ich sie im Blog ziemlich neutral und überhaupt nicht “freundlich” (buhlend).Richtig freundlich, schätze ich, ist sie wohl zu ihren nichtvirtuellen Mit-Menschen.
Da versuche ich ebenfalls ehrlicher zu sein und sage zu “Sch….”nicht “Gold”!
Schönen Gruß ausserparlamentarisch
aus dem Geiste der 68er 😉
@Agnostiker
😉
@ Charles Swann
Wenn der Patient zu Beginn des Transports noch lebt, und bei Transportende tragischerweise verstorben ist, wird doch dadurch der Krankentransport nicht zum Leichentransport: Die Ausrüstung, das Fachperson, die Arbeitsweise (Blaulicht), also die gesamte Dienstleistung waren auf einen Krankentransport ausgerichtet. Einen Krankentransport nachträglich zum Leichentransport machen? Das kann ich mir nun wirklich nicht vorstellen. Aber es ist noch recht originell.
@ Pero: Wer behauptet denn so etwa? Wo haben Sie diesen Fall her? Würde mich auch interessieren.
@ Charles Swann
@ Pero
Das würde ja bedeutet, dass Nothilfe nur dann als Nothilfe gilt, wenn sie gelingt, bzw. erfolgreich verläuft.
Das kann wirklich nicht sein.
Der Fall Bono
Ein Besispiel für Scheitern?
http://www.tagesanzeiger.ch/leben/dossier/der-fall-bono/Anwaeltin-verliert-den-Glauben-an-die-Justiz/story/25134865
Schuld, Schicksal, sebstverschuldete Leichtfertigkeit nicht die Polizei zu holen, Verstrickung, Potentiale, Vertrauen es würde sich alles regeln lassen, zweite Chance?
Ein Fall für Atalaia. Oder eine kleine Beggebenheit, ein “kleiner Unfall”, unverschuldet in was hineingezogen, woraus erst eine Geschichte wird, ein riesenlanger Rattenschwanz…
Will mich zwar nicht mit der schlimmeren Geschichte vergleichen…
Auch ich habe eine Sekunde nicht aufgepaßt. Habe meinen Beamtenstatus gekündigt und bin dem Mann zuliebe, der einen Schwenk gemacht hatte und wegen dessen Gemeinschaft dahin gegangen, wohin ich gar nicht wollte. In dem Glauben: es findet sich schon was. Bin an der bayrischen Landesgrenze gescheitert, wo kaum ein klitzekleines Zeitfenster für “Ausserbayerische” bestand, die zu” ideologisch rot” sind! Ich habs lebenslang bereut!!! Und es hat sich NICHTS mehr gefügt! Es ist eine lange Geschichte mit langem Rattenschwanz und Verstrickung und ohne zweite Chance draus geworden.
@ Alois Mutz
Ich habe mich nie als liebe Heidi im Blog geoutet, ich oute mich als lebendiger Mensch der sich nach Möglichkeit für Randständige einsetzt, für “Aufplusterer sind nicht so mein Ding auch Prediger und Missionierer” Ausser der Pfau im Tierpark ist da eine Ausnahme.
@Heidi Reiff
Doch, Frau Reiff, Sie haben bis jetzt immer die Heilige gespielt.
Zwischenzeitlich ist der Lack ab.
@ Anna
Es ist eben nicht eigentlich die Nothilfe die massgebend ist, sondern die Dienstleistung aus dem Gesundheitswesen. Die ist unecht steuerbefreit (Nichtjuristen sollen sich nicht an dem Wort “unecht” stören, die Steuerbefreiung is schon richtig, das Wort “unecht”bezieht sich auf die Vorsteuern). Natürlich kann für einen Toten keine Gesundheitsdienstleistung erbringen, weshalb Leichentransporte nicht unecht steuerbefreit sind, aber ich gehe mit Ihnen einig, dass der Tod während der Fahrt sicher keine Umklassierung rechtfertigt. So absurd ist die Mehrwertsteuergesetzgebung auch nicht.
Aber Pero hat schon recht, die Unterscheidungen sind ungeheuer subtil. Ein gewöhnlicher Transport eines invaliden Menschen in einem Taxi zum Beispiel ist nicht unecht steuerbefreit, in der Ambulanz aber schon. Bekannt ist ja auch, dass der Verkauf von Lebensmitteln einem anderen Steuersatz unterliegt, als der Verkauf von Speisen in einem Restaurant, weshalb bei Take-Outs und dergleichen ganz genau zwischen Lebensmittelhandel und Restaurant unterschieden werden muss (hat es Stühle zum Absitzen etc.). Lustig wird es in einem Hotel, wenn dort Seminare stattfinden (Bildung), es einen Kiosk gibt, ein Restaurant und die Beherbergung. Dann können drei Mehrwertsteuersätze und unecht befreite Leistungen nebeneinander bestehen. Also ein bisschen absurd ist es schon. Ich stimme hier Moria zu dass die Mehrwertsteuer und die katholische Kirche in ihrer Regelungsdichte gut vergleichen lassen.
Beim anderen Beispiel, dem Forstgesetz (heute Waldgesetz), bin ich nicht so sicher, ob man das Gesetz im Beispiel von Pero wirklich brechen musste, da es selber Ausnahmetatbestände enthält, also flexibel ist (aber vielleicht meinte Pero dies gerae im Vergleich mit der Bibel).
@ Aussteiger
Das Experiment wird auf diesen Blog erweitert. Stamm gibt Ihnen für 4 Tage Alois Mutz nach Hause, damit sie bei ihm die Betreuung von Trollen üben können. Aber keine Angst, das ganze wird durch geschulte Psychologen und Kameras in allen Räumen bewacht.
@Charles
Das Troll-Geschrei ist ja hinlänglich bekannt. Sobald jemand nicht die eigene Meinung vetritt, wird er zum Troll gemacht und geschrien. So verhalten sich Atheisten, welche nichts in ihr Weltbild integrieren vermögen.
@ Alois Mutz
Jesus Christus hat gesagt “Weiche von mir Satan” Im Fall von Ihnen halte ich mich an diese Aussage.
DIE SELBSTGERECHTIGKEIT LAESST GRUESSEN, Ich meine Sie nicht mich.
Ich bin eine Heilige, werde mich in nächster Zeit schlau machen, welche Wege es gibt, damit ich nach meinem Ableben
heilig gesprochen werde. HEILIGE VON HEIDI REIFF : – ) und die übrig gebliebenen Trolle, werden jährlich eine Pilgerfahrt machen um mir zu huldigen.
Charles Swann
……ich sag’s ja immer zwei Dinge sind nicht immer verstaendlich, und um diese kommen wir auch nicht herum:
die Steuern und der Tod
Um zwei Dinge kommen wir Menschen nicht herum: um die Steuerzahlung und um den Tod. Ein Glueck, dass man nicht beides zur gleichen Zeit erleben muss. …..
Swann
Das war vor lauter praedestinierter Steuerverwirrungen…….ein Chruesimuesi – es sollte natuerlich heissen:
Um zwei Dinge kommen wir Menschen nicht herum: um die Steuerzahlung und um den Tod. Ein Glueck, dass man nicht beides zur gleichen Zeit erleben muss. …..
@Heidi Reiff
Ich habe schon einmal ausgesagt, dass Sie sich zur Heiligen stilisieren möchten. Aber Sie sind keine Heilige, Sie sind schlicht und einfach nur Heidi. Vielleicht liegt hierinne auch der Grund, weshalb Sie im Blog mitschreiben.
@ Charles Swann
und auch @ Pero (plötzlich verstummt?)
Es geht ja um diese Andeutung von Pero: ““Da wird darüber referiert, ob der Transport eines Verletzten, der unterwegs stirbt, dadurch von der (mehrwertsteuerfreien) Nothilfe zum (mehrwertsteuerpflichtigen) Transportdienst mutiert”. Wenn dem so wäre, wäre das sicher absurd, aber ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, wer und wo über diese Frage in der Praxis oder in der Theorie ernsthaft diskutieren würde. Vielmehr frage ich mich, ob es sich da nicht um eine urbane Legende handelt, wie diejenige von dem Amerikaner, der seine Katze in der Mikrowelle trocknen wollte, und dann, als die Katze starb, gegen den Hersteller der Mikrowelle klagte.
Dass die MWSt kompliziert ist, ist zwar unangenehm, liegt in der Natur der Sache, da es unzählige verschiedene Produkte und Dienstleistungen gibt. Man könnte ja auch einen Einheitssteuersatz erheben, aber das wäre auch wieder nicht genehm. Eine hohe Regelungsdichte hat immerhin den Vorteil der Rechtssicherheit, ist also nicht nur schlecht. Ob das für die Regelungsdichte der kath. Kirche auch gilt, kann ich nicht beurteilen.
Was das Waldgesetz betrifft: Mit dem Vergleich mit der Bibel kann ich wirklch nichts anfangen, aber wahrscheinlich liegt das daran, dass ich ihn nicht verstehe… Es ist ja nicht so, dass die Bibel (oder das Waldgesetz) starre Regeln aufstellen würde, die man entweder getreu dem Wortlaut befolgt oder sonst zivilen Ungehorsam begehen muss….Was ich davon halte, dass der Dorfpolitiker in Peros Beispiel meint, er dürfe selber entscheiden, wann es oportun ist, ein Gesetz anzuwenden und wann nicht, schreibe ich lieber nicht im Detail – dazu habe ich eine sehr leidenschaftliche Meinung. Leute, die meinen, dass für die Einrichtug einer besseren Welt alle Mittel recht sind und dafür sogar der Rechtsstaat ausgehebelt werden darf, machen mich nämlich gewaltig hässig. Peros Beispiel ist ja harmlos und nicht so bedeutend in seinen Folgen, vor allem nicht irreversibel (anders wäre es, wenn die Bäume nicht stehen gelassen, sondern gefällt worden wären). Aber genau die gleiche Haltung wird im grossen Stil an anderen Orten der Welt vertreten, wo es um viel mehr geht als um ein paar Bäume. Leute, die meinen, zur Erreichung ihrer höheren ideologischen Ziele den Rechtsstaat aushöhlen zu dürfen, sind eine ernsthafte Gefahr für die Demokratie.
@ Anna
Ich denke mir, dass Pero meinte, dass die Bibel wie ein grossen fundamentales Gesetz (das Waldgesetz war bekanntlich das erste Umweltgesetz der Schweiz und stammt aus dem 19. Jahrhundert) ist und der Katechismus der katholischen Kirche wie eine Branchenbroschüre der ESTV. Ich denke mir auch, dass die Umwidmung einer Gesundheitsdienstleistung in eine Transportleistung eher ein Scherzbeispiel aus einem MWST -Seminar ist als ein Problem, das tatsächlich diskutiert wird.
In Bezug auf das Aushöhlen des Rechtsstaates bin ich zwar Ihrer Meinung, das setzt aber voraus, dass die Behörden, die möglichen Ausnahmen, die eine Rodungsbewilligung rechtfertigen (um beim beispiel zu bleiben) auch sachgerecht handhaben.Wo die Behörden permanent (das ist wichtig, nicht im Einzelfall) zu langsam oder zu spät oder zu formalistisch entscheiden, besteht halt die Gefahr, dass sie nicht mehr ernst genommen werden.
Aber Sie haben Recht, es ist nicht das Gleiche, ob ich die Bibel zeitgemäss interpretiere oder ein Gesetz nicht anwende. Und so hinkt halt jeder Vergleich,
@Anna
Charles Swann hat es schön dargelegt, da habe ich kaum etwas zu ergänzen. Interessant, dass mein Beispiel für dich in eine Richtung führt, die dich gewaltig hässig macht. Es ist eben gerade ein harmloses – wesentliche Komponente, denn ich halte die Bibel hier, wo Staat und Kirche getrennt sind, für eher harmlos, SOLANGE (für Bamberger gross geschrieben) gewährleistet ist, dass die Kirche keine normative Grösse ist im Zweifelsfall. Ich könnte zudem fies kontern, dass man ja weiss, was geschieht, wenn Gesetze blind befolgt werden, aber darum geht es eben nicht, das wäre wieder eine «absolute Diskussion» und an die glaube ich nicht mehr.
Es geht ums Mass. Das Waldgesetz ist relativ massvoll und, wie Swann bemerkt, flexibel – eben wie die Bibel. Solange man es richtig liest, indem man immer wieder vor Ort schaut, wie es anzuwenden ist, ist es ein gutes Gesetz – und das war auch die Intention. Das hat mit deiner Angst von Selbstherrlichkeit und Willkür nichts zu tun. Und erlaube die Gegenfrage: Ist es nicht viel selbstherrlicher und willkürlicher, wenn Dinge vom Schreibtisch aus «gesetzt» werden in nur ungefährer Kenntnis dessen, was später Realität werden kann (geht ja nicht anders)? Frag mal die deutschen Strafrechtler, in welche Begriffsnöte sie Herr Meiwes brachte… Dein Vertrauen in den Rechststaat in Ehren, aber er ist Menschenwerk und teilweise durchaus Flickwerk. Da darf man nicht nur kritisch denken, man soll sogar. Sonst wären all die Instrumente zur Änderung von Gesetzen ja obsolet. Zuerst der Mensch, dann der Bürger, Anna.
Beim Vergleich MWSt./Katholische Kirche (eher Theologie) bleibe ich durchaus. Weisst du, dass es Abhandlungen zur Frage gibt, ob Maria nach Jesu Geburt noch eine Jungfrau war? Das sind noch bei weitem nicht die skurrilsten Fragen, die ganz seriös erörtert werden…
(Ruhig – stimmt. Irgendwie fehlt mir im Moment der Sinn für die üblichen Grabenkämpfe mit den üblichen Verdächtigen, die in den üblichen Kreisen rundum laufen. Aber wenn es gerade regnet…)
Scheitern ist gescheiter…las ich gerade
und darum schreibe ich Atalaia meine “wirre” Finissage…
Loser wie ich einer bin überlassen Winnern wie Atalaia gern ihren Triumph…aber nicht eben einen falschen. Überlassen ihnen und den Mutzis auch gern das letzte Wort…denn das wird kommen.So sicher wie das Amen in der Kirche!
Ich gebe mich nicht “geschlagen”, weil ein Herr Atalaia, der aus seiner katholischen Kirche in ein absoluteres noch wahreres System gewechselt ist, ein gültiges Muster für Aussteigen und Einsteigen beanspruchen könnte. Abgesehen davon, dass Aussteigen in unserer Gesellschaft nicht wirklich möglich ist. Ob der Tod ein Ausstieg ist, darüber bestehen Zweifel. Ob der Tod kein Ausstieg ist, genauso.
Ich habe lediglich keine Lust mehr, mich in einem Sekte/Religionsforum “herumzuschlagen”…was nicht heißt, dass ich generell nichts mehr in Blogs beitragen wollte.Aber dem speziellen Thema entgleitet die Bedeutung. MEINE Geschichte in dem Zusammenhang allerdings ist mir nah!
Wir sind hier ja in einer Arena…und somit ist mir auch die ‘eigentliche’ Botschaft eines Herrn CH.Swann nicht entgangen 🙂 Aber ich verlasse weder den Blog um einem Herrn Atalaia einen Gefallen zu tun bzw. steige ich in derartige Verbindungen ein, die ihm vorschweben. Naturerfahrung und Demut vor der Schöpfung heißt nicht ideologische und patriarchalische (kreationistische) Interpretationen festzuschreiben. Ich glaube an keinen Gott mehr und ich werde mich nicht mehr (aus Erpressung) auf diese Ebene begeben. Das Kapitulieren. Als Prinzip.
Sprechen wir von LEBENSENERGIE UND KRAFT…oder sprechen wir von einem alten Herrn mit langem Bart?
” Umgestiegen”..(.dh. mich in eine andere Richtung entwickelt..aus meiner protestantischen Herkunft nun auch im Bereich des Folgerichtigen) war ich zwischenzeitlich…eben in den organizistischen Strang…der mir naturgemäß viel näher lag…mit Zufällen, Intuition, mit “Gaben”, wie die Charismatiker sagen…(aber eben auch wiederum ideologisch für sich beanspruchen)
DIe Traditionalisten mit ihrem Alten Mann haben nicht wirklich etwas getan für die Menschenwürde, für die Menschenwürde von Frauen, für ihren Standort in Familie, Beruf und Lebensalltag. Soll heissen: Schuld am Dilemma und Elend sind die monotheistischen Religionen selbst!
Wie für—> Inanna der—-> Abstieg in die Unterwelt wiederkehrte, ist der Abstieg für Frauen in die Frauenaltersarmut in der BRD vorgezeichnet. Das ist vielleicht in den Nationen (Schweiz und BRD) unterschiedlich gelöst. Ein Arbeitsloser in der Schweiz fällt in ein weiches Bett…hier nicht. Hausbesitzer im TROLL-LAnd Norwegen http://www.trolljenta.net/kultur/trolle
hat es derer 78Prozent, in Spanien 87 Prozent, in der der BRD nicht einmal die Hälfte!! Da gibt es für Gott noch viel zu tun! Es ist eine Frage des gesellschaftlichen Konsenses. Auch die der Frauensolidarität. Es geht für viele Frauen (nicht nur nach der Kinderphase, sondern schon vorher ) nur noch darum, ein demütigendes, entwertendes, ja gefährliches Leben zu verlassen. Das ist in christlichen Szenarien keineswegs anders. Nur haben die Frauen dort lange geschwiegen und sich angepaßt, hatten auch kaum eine Alternative. Oder glauben Sie, dass die Ältesten Frauen beigestanden hätten?
Was hier bei uns in “Atheistenschulen” katholisch oder protestantisch dominierter Landstriche vor sich geht, ist ein Spiegel einer Gesellschaft, die Empathie verlernt hat. Verbale Gewalt wird nicht mehr als Gewalt wahrgenommen, sondern wird wie Falle Dieter Bohlen, RTL, bejubelt. Nicht anders in der Schule! Schüler sind Beamten ausgesetzt, die keiner mehr von ihrem Stuhl vertreiben kann, die ihre Macht lüstern ausnützen, Schüler beschämen und bloßstellen, diese BEWUSST VERLETZTEN (und die sich im Nebenerwerb ein Schloß hinstellen) Dafür gibt es keine Aufsicht und keine Möglichkeit, was zu ändern! Empathie muß vermittelt, erlernt, erworben werden wie Sprache. Ich konnte nicht feststellen, dass dies explizit in den evangelikalen christlichen Kollektiven der Fall war!( Und ich würde dem Evangelikalismus nicht seine Machtlüsternheit absprechen. ) In den RIESENgroßen Charismatikerfamilien gab es immer wieder aussteigende Kinder, denen es ZU VIEL wurde, die selber nie auf ihre Kosten gekommen sind, die keine Zuwendung bekamen und untergegangen wären…
Wie alt sind denn Ihre Kinder, Herr Atalaia? Und hat sich schon eine “Verwendung” für Ihre Frau abgezeichnet für die Jahre “danach?”
Ich hatte mir auch einmal ausgmalt, was man/frau dann als Früh”Rentner” machen könnte…aber es fanden nicht einmal “Neuverhandlungen” statt 🙁
Gleichgültigkeit oder Einmischen?
In den letzten Beiträgen ging es daraum, das Eigene zu bewahren und das Fremde (nicht) zu integrieren. Darum geht es immer! Daran bin ich “gescheitert” beim Umsteigen, beim Einsteigen, wie Sie wollen. Ich habe dabei den Anschlußzug nicht gekriegt und meinen eigenen verlassen…bin in eine vergessene Umlaufbahn katapultiert worden..oder nennen Sie es Abstellgleis….mein Zug ist abgefahren. Dabei war ich immer pünktlich, vorsichtig und gewissenhaft. (Aber ich hatte auch andererseits zuviel Gepäck dabei… ) Mal hinschauen, Atalaia:…das ist die Regel! Jedenfalls in unserer Zweiklassengesellschaft. Tüchtigkeit wird keineswegs belohnt!
@ Pero
Ich hatte befürchtet, dass Sie die Diskussion nun diese Richtung lenken würden und mir wieder eine Haltung unterstellen, die gar nicht die meine ist….:
” (…)Solange man es richtig liest, indem man immer wieder vor Ort schaut, wie es anzuwenden ist, ist es ein gutes Gesetz – und das war auch die Intention. (…)”
Ja, llogisch, das gilt aber für jedes Gesetz, und ich bin sicher nicht so blöd und naiv, dass ich für blinden Gesetzesgehorsam pladoyieren würde!
“Dein Vertrauen in den Rechststaat in Ehren, aber er ist Menschenwerk und teilweise durchaus Flickwerk. Da darf man nicht nur kritisch denken, man soll sogar. Sonst wären all die Instrumente zur Änderung von Gesetzen ja obsolet. Zuerst der Mensch, dann der Bürger, Anna.”
Nein wirklich, Pero, für wie blöd und naiv halten Sie mich eigentlich? Es fehlte nur noch, dass Sie mich über Gustav Radbruch belehren…! Ich hatte eigentlich fest damit gerechnet, dass Sie das tun würden. Stattdessen erwähnen Sie Armin Meiwes – was Sie mir damit sagen wollen, verstehe ich leider nicht. Naja, es gelingten Ihnen immer noch, mich zu überraschen, das muss ich Ihnen zu Gute halten. Dass Sie mich nicht richtig verstehen, kann ich Ihnen auch nicht übel nehmen. Denn Sie wohnen in einem Land, dessen Demokratie stabil ist und nie ernsthaft gefährdet ist. Hier wo ich bin sieht die Situation ganz anders aus und deshalb schreibe ich aus einer ganz anderen Perspektive.
@ Pero
Ich hatte befürchtet, dass Sie die Diskussion nun diese Richtung lenken würden und mir wieder eine Haltung unterstellen, die gar nicht die meine ist:
” (…)Solange man es richtig liest, indem man immer wieder vor Ort schaut, wie es anzuwenden ist, ist es ein gutes Gesetz – und das war auch die Intention. (…)”
Ja, logisch, das gilt aber für jedes Gesetz, und ich bin sicher nicht so blöd und naiv, dass ich für blinden Gesetzesgehorsam pladoyieren würde!
“Dein Vertrauen in den Rechststaat in Ehren, aber er ist Menschenwerk und teilweise durchaus Flickwerk. Da darf man nicht nur kritisch denken, man soll sogar. Sonst wären all die Instrumente zur Änderung von Gesetzen ja obsolet. Zuerst der Mensch, dann der Bürger, Anna.”
Nein wirklich, Pero, für wie blöd und naiv halten Sie mich eigentlich? Es fehlte nur noch, dass Sie mich über Gustav Radbruch belehren…! Ich hatte eigentlich fest damit gerechnet, dass Sie das tun würden. Stattdessen erwähnen Sie Armin Meiwes – was Sie mir damit sagen wollen, verstehe ich leider nicht. Naja, immerhin gelingt es Ihnen immer noch, mich zu überraschen, das muss ich Ihnen zu Gute halten. Dass Sie mich nicht richtig verstehen, kann ich Ihnen auch nicht übel nehmen. Denn Sie wohnen in einem Land, dessen Demokratie stabil ist und nie ernsthaft gefährdet ist. Hier wo ich bin sieht die Situation ganz anders aus und deshalb schreibe ich aus einer ganz anderen Perspektive.
@ Charles Swann
Mit Ihren Ausführungen bin ich soweit einverstanden, ausser dass in diesem Wald-Beispiel der Dorfpolitiker selbst eine Behörde (Exekutive) ist. Das ist doch der Clou an der Geschichte. Es ist ein grosser Unterschied, ob ein Bauer heimlich seinen Wald ohne Bewilligung rodet, oder ob eine Exekutivbehörde sich über das Gesetz (vom Parlament = Vertretung des Volkes, gewählt) stellt.
@Anna
Für wie naiv und blöd ich dich halte? Für marginal in beidem – ich kam mir schon naiver und blöder vor, wenn deine Antworte da waren, keine Sorge. Mit Armin Meiwes als beispiel wollte ich bloss darauf hinweisen, dass die an sich ja gute Idee, einen Rahmen zu stecken (im Gegensatz zur Rechtsauffassung, aus Präzendenzfällen mit der Zeit ein System zu schaffen), ihre Grenzen hat. Eben am Beispiel Meiwes. Das Einzige, was ich diesem Herrn vorwerfen kann, ist ein Risikopotenzial – bloss ist das etwas, das noch mancher hat in meinen Augen.
Es war übrigens kein Dorfpolitiker, sondern ein ausgebildeter Fachmann, ein Förster. Das ist schon ein Unterschied – gewählt wird mancher, eine Ausbildung ist zwar keine Garantie, aber ein bisschen verlässlicher schon. Darum ist es auch nicht dasselbe, wenn der sagt: «Aus meiner Fachkenntnis entscheide ich, dass innerhalb meiner Befugnis in diesem Fall das Gesetz ausnahmsweise missachtet werden darf.» Er riskiert auch mehr als ein Kommunalpolitiker…
Demokratie ist übrigens nie stabil und immer gefährdet. Sie ist kein Zustand, sondern eine Übereinkunft. Darum bin ich ja so ein leidenschaftlicher Stänkerer – vorbei ists mit der Demokratie, wenn wir denken, die sei schon da und etwas trinken gehen.
@ Pero
Marginal blöd und naiv, das geht ja noch, da bin ich beruhigt. Aber mit Ihnen einverstanden bin ich trotzdem nicht.
Sie schreiben: “Es war übrigens kein Dorfpolitiker, sondern ein ausgebildeter Fachmann, ein Förster.” — Dorfpolitiker können gleichzeitig auch ausgebildete Fachmänner sein. Das eine schliesst doch das andere nicht aus.
Sie schreiben weiten: “Das ist schon ein Unterschied – gewählt wird mancher, …” — weil das dumme Stimmvolk jeden Trottel zum Dorfpolitker wählt?
“… eine Ausbildung ist zwar keine Garantie, aber ein bisschen verlässlicher schon.” — Eine Garantie wofür? Dass die Missachtung des Gesetzes dem Wohl der Allgemeinheit dient?
In diesem Fall finden Sie es gut, dass ein Gesetz missachtet wurde, weil das zufällig in Ihrem Sinne, d.h. entsprechend Ihrer Wertvorstellungen und durch einen von Ihnen anerkannten Fachmann geschah. Der Zweck heiligt also doch das Mittel. Wenn aber jemand, der kein so hohes Ansehen hat bei Ihnen, ausnahmsweise ein Gesetz missachten würde, in einem Sinne, der nicht Ihrer Auffassung von Richtig und Falsch und Ihren Wertvorstellungen entspricht, würden Sie sich bitter beklagen.
Pero
Lieber nicht leicht und fuer jedermann/frau verstaendlich und dafuer kein Langweiler, noch ein Leichtglaeubiger …………
‘Gott’ sei Dank!
@Anna
Da hats jetzt aber eine Menge Unterstellungen drin. Ich finde das Stimmvolk nicht blöd, sondern im gros erstaunlich gut. Aber gerade in kleinen Kommunen steht manchmal nicht das zur Wahl, was man sich idealerweise wünschen möchte, was mit den Umständen zu tun hat – zusätzliche Belastung, schlechtes Entgelt etc. Es ist in der Schweiz sogar so, dass in kleinen, abgelegenen Kommunen immer wieder mal das Zittern losgeht, weil nicht genügend Leute zur Verfügung stehen. Dann nimmt man, was kommt.
Es ist selten so, dass jemand wegen des Waldes in ein Amt gewählt wird. Die Bedeutung hat der Wald nunmal nicht, jedenfalls an den meisten Orten. Darum ist meist in diesem Bereich nicht zu erwarten, dass ein gewählter Politiker eine grosse Sachkompetenz hat – was den Prioritäten einer Gemeinde ja auch durchaus entspricht. Darum gibts auch Förster. Und da besteht tatsächlich eine gewisse Sicherheit, dass er was von der Sache versteht. Darauf bezieht sich die «Garantie» und auf sonst nichts.
Du siehst in allem, was ich da schreibe, eine absolute haltung meinerseits und möchtest mir beweisen, dass ich a) mit ungleichen Ellen messe und b) ganz fahrlässig mit hohen Werten wie Recht und Gestz umgehe. Beides ist nicht der Fall. Ein «Prinzipienschaureiter» bin ich tatsächlich nicht, abers gibt durchaus genug Gesetze, von denen ich kein Jota abweichen würde, auch wenn sie mir das Leben nicht angenehmer machen. Wenn du aus diesem Fallbeispiel eine generelle Haltung meinerseits machen willst, ist das eigentlich nicht mein Problem, denn du übersiehst die Komponente der Prioritäten. Es gibt wichtige Gesetze und weniger wichtige, das ist so.
Ich weiss nicht, ob es diesen Paragrafen noch gibt, der einen Arzt im Falle eines Shwangerschaftsabbruchs zur Selbstanzeige verpflichtet, aber ich weiss, dass in Basel überJahrzehnte dieser Paragraf zwar bestand, aber nie angewendet wurde. Er wurde schlicht ignoriert. Das müsste dich schockieren: Da haben nicht nur ein paar Querköpfe ein Gesetz ignoriert, sondern die ganze Justiz dazu. Ich denke, Swann könnte da noch andere Beispiele bringen. Manche Gesetze bestehen, weil sie noch nicht abgeschafft wurden und manche, damit man sie im äussersten Notfall (der kaum je eintritt) hätte. Was soll falsch daran sein, so damit umzugehen?
@ Pero
Sie schreiben: “Das müsste dich schockieren: Da haben nicht nur ein paar Querköpfe ein Gesetz ignoriert, sondern die ganze Justiz dazu. Ich denke, Swann könnte da noch andere Beispiele bringen. Manche Gesetze bestehen, weil sie noch nicht abgeschafft wurden und manche, damit man sie im äussersten Notfall (der kaum je eintritt) hätte.”
Also erstens einmal, kenne ich selbst solche Beispiele und auf Belehrungen von Ihnen und Herrn Swann bin ich deshalb nicht angewiesen, obwohl ich Sie natürlich gerne lese.
Wie gesagt, wenn die Justiz ein Gesetz ignoriert, ist das kein Problem für die, die die Haltung der Justiz teilen. Für alle anderen ist es ein Problem. Solange die Justiz in “vernünftigen Händen” ist, ist es kein Problem. Aber wenn die Justiz nun die Hände von ideologischen Fanatikern kommt? Was dann Pero? Ich könnte Ihnen an dieser Stelle mehrere Beispiele erzählen von Fällen (allerdings nicht aus der Schweiz), in denen die Justiz bei Straftaten, die von einer bestimmten politischen Gruppe aus den “richtigen” ideologischen Gründen gegangen werden, beide Augen zudrückt. Und bei diesen Straftaten handelt es sich nicht um Kleinigkeiten, sondern um schwere Delikte inkl. Mord/Totschlag! Ja, das finde ich schockierend und beunruhigend.
Aber es kann sein, dass ich da meinen Ärger auf Sie projiziert habe. Einiges an Ihren Reaktionen hat mich an Bekanntes aus einem anderen Zusammenhang erinnert.
@Anna
Ich nehme diese Frage an sich und deine Bedenken durchaus ernst und spüre den inneren Konflikt, wenn ich oder jemand anders «leger» ist (ob zu meinen Gunsten oder nicht, beides gibts). Spontan denke ich bei deiner Antwort an Guantanamo, wo Folter nicht nur angeordnet und ausgeführt, sondern euphemistisch bezeichnet und heruntergspielt wurde. Da finden wir jede Stufe der Rechtsbeugung und -Missachtung und eben auch (besonders widerlich) den Versuch, die Katze «Büsi» zu nennen… Da sind wir dann aber auf einer «Prioritäts-Stufe», wo ich keine Grosszügigkeit kenne – wie generell bei Gewalt. Sei unbesorgt, ich kann mir nicht vorstellen, in irgendeiner Form etwa Selbstjustiz zu üben. Das sollte klar sein.
Mir ebenso klar ist, dass wir keine absolute Messlatte haben und uns weder ein wie immer geartetes System gegeben werden kann, noch wir es selber schaffen können, das alle Zweifel ausräumt, immer funktioniert und nie ungerecht ist. Darum kann es dem aufmerksamen Zuhörer schon unterkommen, dass er von mir, ob ich Gesetze befolge oder ein Auge zudrücke, ein leises Zähneknirschen hört. Käme es vor, dass mir nicht nur vorgehalten wird, sondern bewiesen, dass ich mit dem «Auge zudrücken« einen Fehler gemacht habe, würde ich aufmerksam zuhören und ihn sogar zugeben (gabs auch schon).
Ich bewege mich in einem zivilisierten Rahmen, muss mich nicht mit einem menschenverachtenden Régime beschäftigen und befinde mich nicht in einem Notstandsgebiet. Da kann man natürlich gut grosse Töne spucken.
@ Ausgestiegene (Ihr Kommentar v. 22.o5.09.1O.02
Danke für Ihren aufschlussreichen Beitrag. Das Wort Empahtie ist für die meisten Menschen ein FREMDWORT leider, kaltblütig und mit Achselzucken werden die grössten Verbrechen gerechtfertigt, ich bin froh gibt es kritische Menschen, die Verursacher werden leider nach wie vor geschont, entweder unter dem Deckmantel “Gott macht alles” ist ja schon ein lieber, dass er so wohlwollend zuschaut, da finde ich Annas Beitrag berechtigt. Der Richter hat ja das Sagen, das nehmen wir hin, die Autoritätsgläugigkeit lässt grüssen, als hilflose Kinder waren es unsere Beziehungspersonen, als Erwachsene Menschen haben wir ja die Chance, uns nicht alles gefallen zu lassen. Mir wäre es lieber, wenn wir mal bei Kindern beide Augen zudrücken, wenn sie halt in ihrer natürlichen Lebendigkeit über die Stränge hauen.
@ Anna
Ich mische mich nicht ein in Ihren Austausch mit Pero, trotzdem verstehe ich Ihre Haltung, mir gehts einfach auch so, viele Reaktionen errinnern mich an altes Bekanntes, ich bin froh, funtioniert mein innere Fotoapparat noch relativ gut, Errinnerungen haben doch auch Platz im Leben oder nicht ?
Ich melde mich nochmal zurück, weil ich Herrn Stamm gebeten habe, einen Beitrag über “Mischehen” zu verfassen. Denn mit diesen Problem lassen die Kirchen/Freikirchen die “Protagonisten” allein. Diese gehen als Stellvertreter in die Arena, die Konflikte auszutragen…und sind meistens von vornherein “Verlierer”. “Mischehen sind zum Scheitern verurteilt” sagte der Prediger. Ein Omen meiner Ehe.(und selbstverständlich muß sich die Frau fügen…eine Zweisystemzugehörigkeit würde nicht funktionieren….ja, wenn man nicht will “Wenn du wieder in die evangelische Kirche gehst, laß ich mich scheiden”)
Was haben solche Gemeinschaften (Dritte) überhaupt in Ehen zu melden?! Sie spielen sich auf als erste Priorität. Ich verweise sie rückwirkend auf den allerletzten Platz! Auf die Strafbank! Blutrote Karte inbegriffen!
Als Aussenseiter in einer eingeschworenen Gemeinschaft.Da wirkt nicht nur die Familienherkunft und Sozialisation. Da wirkt denn vielmehr auch die augenblickliche Konstellation. Das ist das globale Migrationsthema auf persönlicher Glaubensebene.
Wie b a r b a r i s c h damit umgegangen wird, wenn ein solches Lippenbekenntnis (Bekehrung) oder besser: emotional hochgejubelt (sie wollen Tränen sehen, Rührung und Unterwerfung), ausbleibt, zeigt die Anmaßung von “Atalaiarianern”…Ein authentischer Eindruck dessen, was sich da abspielt und wie der “Unbeugsame” sanktioniert und beschimpft wird!! Danke Atalaia!! Und ein Beispiel, dass, wenn nicht in ihrem Sinne gehandelt wird, etwas Unvollständiges zurück bleibt…Denn man kann bekanntlich mit Fundamentalisten nicht reden! Habe keine Ahnung von Systemtheorie…aber hier dominierte ein geschlossenes, enges System ein offenes, pluralistisches.
Deshalb kann ich sämtliche Reinwaschversuche an sich selbst dieser “besseren” Sauberwesten nur mit Fragezeiechen versehen.
Auch eine Gefühlsverletzung in der Kindheit vermag dieser Psychoterror nicht zu überspringen. Und so ist ein “Christ”, dessen Mutter bereits früh gegangen ist, eben auch nur ein “Computer”.
Ich behaupte ferner, dass in diesen Sozialisatiuonen die Basis bereitet wird für zwanghaftes und depressives Verhalten. Erwartungsdruck, Leistungsdruck. Pflichtbewußtsein. Gehorsam. (Sauberkeit, Oddnung, Pünktlichkeit.)
Es ist eindeutig, welches Gebaren sich in den manndominanten Freikirchen durchsetzte. Ich denke, dass sich das in den letzten 24 Jahren meiner Nichtteilnahme nicht wesentlich geändert hat..bei dem Terror, den Evangelikale im Netz veranstalten. SIE sind es, die Unfrieden in funktionierende Beziehungen hineinringen! SIE sind es, die SPALTEN. Nicht umgekehrt. Sicher gibt es Lemminge, die “gescheitert” sind und diese Gemeinschaften aufsuchen…die einen Strohhalm brauchen und eine Diktatur, die ihnen sagt, was sie tun sollen, die ihre Probleme löst…
Woran man sich in der Kindheit erinnert:” Der liebe Gott sieht alles. ” “Wenn du nicht brav bist, kommst du in die
Hölle.” Später hieß es “Für Gott sind alle Menschen gleich.” UInd dann kommt noch der barmherzige Samariter… Das ist protestantisch, “namenschristlich”. Das ist “das Christliche” in unserer Kultur. MEHR war bei mir auch nicht ( die Konfirmation noch) Dann ein großer Mittelblock eines “Erfahrungsweges”….Von daher dachte ich, die vielen Pflegekinder in fundamentalistischen Familien würden aus reiner Menschlichkeit/Christlichkeit ja Nächstenliebe aufgenommen werden….bis ich erfuhr, dass man mit Pflegekindern sein Einkommen aufbessern kann, Einkommen für die Hausfrau) (—>Drei Fliegen mit einer Klappe…siehe Olive-Link…Pflegekinder: Augabe als Mutter und Auftrag Mission)
Schwer zu glauben, dass bei der Entwertung des Systemes des anderen, wirklich dessen Wahrnehmung und Würdigung, ACHTUNG und Akzeptanz eingehalten werden kann! Ist es nicht vielmehr so, dass somit eher die Postiion unter der Fußmatte konstelliert wird? Die Basis für Gewalt in mancherlei Spielart gelegt wird?
Was erwarten sich also “Mischehen-Partner”? Dass die Zeit alle Wunden heilt? Dass die Eigenheiten nicht mehr durchkommen? LEBEN IST VERMISCHUNG und nicht Reinkultur. Das LEBEN auch die meisten. Im Freikirchenbereich kann es nicht gelebt werden.
Ich brauche nun also die “Helfersysteme” nicht mehr. Keine Kirche(n), keine Therapie in dieser Frage, keine patriarchalische Justiz. Was ich von Justiz und Juristen halte, steht auf einem anderen Blatt. (Nur so viel: nicht mehr als von Theologen und Theologie).
Zeigt sich gerade einmal mehr beim Feiern der BRD und beim “Sieg” des Herrn WWF-Köhler (Smile), welche immensen Apparate Lügensysteme auffahren! Eine Beschwerde der Spitzenmanager bei der Bundesregierung gegen die Gehaltsbeschränkungen wird vermutlich beachtet. Die Milchbäuerinnen dürfen verrecken und den Herrschaften die Vorzugsmilch umsonst darreichen! Die Materialverschwendung ist der Regierung 2.500€ pro Kopf und Fahrzeug wert.
(Wo gibt es sowas!!!) Bei Familienentlastung ein Tauziehen um 100€ pro Kind….
Wie doch alles zusammenhängt! (Ein frommer Hausmann, dessen Vermögen arbeiten geht, muß sich nicht selbst in ein Terminkorsett einfügen und in eine Erwerbsarbeit unterordnen und kann von Tüchtigkeit reden!)
Evangelikalismus ist für mich ein doppelzüngiges Lügensystem! Nichts weiter! Trau doch wer will ihren aufgeblähten Lügenbaronen. Münchhausen läßt grüßen. In der Provinz treiben sie ihr Un-Wesen weiter.
Ich bin sicher, dass hier “Spione” mitlesen! Für die schreibe ich! Schon ihr Ego (Bestätigung…Gesehenwerden beim Beten und Spenden….”Herr”…) läßt den Freikirchlern keine Ruh…die sich auf anderer Basis nicht ans Thema trauen und stets abblocken aber ihre Projektionen versenden und “die Welt” schlechter machen, als sie ist! Und die wollen frei von HASS sein??????????????????Die sind noch schlimmer als das Schlimmste!
Sich neu verbinden ist ein langer, mühsamer Prozeß.Vielleicht lohnt er sich? Ich bin jetzt erst mit Mitte 50 und nach isolierender “Familienarbeit” einigermaßen “fertig” und stehe vor einem kolossalen Neuanfang in JEDER Hinsicht.Kollegen, Studienfreunde….wo sind sie? 🙁
(da wurden keine Elternfreunde gesammelt vom Kindergarten an, wie es so üblich ist..und überall bleibt einer übrig. Ein evangelikaler Vater ging nicht mal auf die weltlichen Abifeiern seiner Kinder…)
SCH….-“Frei”kirche! (ein ach so herzensfrommer Brüderbund)
Jahre ohne” Förderung”, ohne Fortbildung ohne Bildungsurlaub, ohhne Entwicklung, monotone Jahre, kontemplative Jahre, Jahre in denen sich nichts mehr ergeben hat, aber auch Jahre des Nichtwahrgenommenwerdens, während andere Menschen ihre Chancen nutzen konnten 🙂 oder ihr Vermögen arbeiten liessen….Reisen machten, was das Zeug hielt….oder einfach nur eingebunden waren in ihren “weltlichen” Gefügen und Spaß (am Leben) hatten!
Rigide, radikale Glaubenssystem konstellieren selbst ihre Aussteiger.
(Manchmal denke ich an meine ausgestiegene “nichtleibliche” Schwiegermuter als Katholikin unter Dispensationalisten/Prämillenienalisten und ob es da einen un-bewußten Zusammenhang gab)
Nein, ich habe den Theologen und Ideologen und den Lügensystemen nichts zu verdanken! Und wenn mein Leben heute zu Ende wäre, es wäre eben zu
ENDE!
“Church of Cruelty”….die evangelisch-freikirchliche Freikirche!
Mit ihrer Friß-Vogel-oder-stirb-Theologie. Mit langwirkend gelingender Zerstörungskraft noch über die Jahrzehnte. Nagender Systemfraß. (siehe Berichte über Familientrennungen)
Nicht mal mit meinem Kindern könnte ich an einem Geburtstag zusammen sein, sie an jenem Tage um mich haben, weil sie auseinandergeschlagen sind, kein Zuhause mehr haben….Wurde dieser doch schon zu Gemeindesteinzeiten geflissentlich unterschlagen als nicht eingeboren Dazugehörige! WAS FÜR EIN
GOTT!! 🙁 Was für (s)eine Entsprechung: die Church of Cruelty!
Und sie versuchten es immer mit derselben Spule: “gerade dich braucht Gott als Werkzeug! :-)…Grüßen Sie ihn ! Da kann er noch lange warten!
Dieser Gott ließ die Frauen ganz schön auflaufen: Erst gebrauchte er sie in ihrer Aufgabe als Mutter (um sein Reich zu vergrößern und den Fortbestand zu sichern, weil er sich so langweilte, so allein und göttlich) und dann, wenn sie in die Falle gegangen sind, kommt das Schild: Sackgasse. Altersarmut. Sieh zu wie du zurecht kommst. Herr Atalaia, hätte Ihr Verar…Gott das nicht früher sagen können? Nicht erst, wenn Frauen ihre Fähigkeiten und ursprünglichen Begabungs-und sonstigen Ausstattungsmerkmale eingebüßt sowie keinen Marktwert mehr haben? Diesen, Ihren Gott, können Sie sich sonstwo hinschmieren, wie ich bereits sagte…und Ihre wiedergeborenen Glaubensbrüder und Prediger gleich mit. Ich habe nichts Menschen-und Frauenverachtenderes erlebt als durch dieses System hindurch gegangen zu sein! Männer, die sich ihre Beziehungen neben der Frau fürs Grobe erlaubten und ihre Weltreisen unternahmen, während der Gemahlin der Spaziergang im Kaff um die Ecke zustand. Verkaufen Sie Ihr Lügensystem, wem Sie wollen! Ich hoffe, noch mehr Frauen packen mal aus! Die Statistik macht vor christlichen Haushalten nun mal keinen Bogen! Das alles fällt auf Ihre Gemeinden zurück! Auch wenn sie sich noch so rühmen und abstreiten!
Der Preis mich in eine solche fundamentalistische Megakirche zu bekehren, um das ewige Leben zu erhalten (ein Wassertropen im großen Meer) war mir dann doch zu hoch! Ich habe in anderer Währung gezahlt.
ff
das Problem ist m.E. die feindliche Gesinnung, die ganz besonders christliche Sondergruppierungen anderen (“normalen”, “bösen”, einfachen ) Leuten entgegenbringen und deren sofortiges Abklopfen. Ich sah mich von der ersten Stunde in der Freikirche von einer Mauer von Vorurteilen umzimgelt und mußte mich stets rechtfertigen. Da bleibt absolut nichts von ihrem Selbstentwurf, von ihrer Wunschvorstellung, wie sie gern wären oder sein sollten. Es war einfach poenetrant ausforschend, demotivierend, diskriminierend und richtend. sowas habe ich unter “weltlichen” atheistischen Menschen überhaupt noch nicht erlebt! Würde mal gern wissen, wer sowas sonst noch erlebt hat!
diese Kehrtwende innerhalb der “christlichen” Lehre…was einst Verordnung und ein Muss war, ist im Nachhinein die größte Vera., die mich schlimmer nicht hätte treffen können!
Mit aller Macht von Gemeinde, Sippe, Familie des Mannes, Ideologie, Büchertischen, Instruktionen, Kaffeekränzchenkonsens, Predigten usw. wurden Frauen aus ihren Berufen gedränt (und ihnen alle Hilfen der Welt = Gott versproochen bei der Kinderversorgung, wenn frau nur verzichten würde…auf Autonomie und eigenes Gehalt! war schon die erste Augenwischerei)
Heute machen die dieselben frommen Geier u.U. einen Vorwurf, dass du dir deinen Lebensunterhalt nicht selbt erwirtschaften kannst. Was ich mir einst mühsam über den 2. BW. aufgebaut hatte, ist dieser Idologie zum Opfer auf der Strecke geblieben und heute unbrauchbar…Steht man am Existenzanfang…
EIN WAHN-SYSTEM!!
eine der vielen Kehrtwenden des radikalen Glaubens….hier treffen sie sich alle, die VIPs, die Armada des radikalen Glaubens…die Wasserprediger und Weintrinker
(die Lügenbarone mit den verseuchten Schuhen aus Kinderarbeit) …haben sie den Schwenk doch längst erfolg-reich vollzogen in Nadelstreifen….und plötzlich ist Recihtum “nichts Schlechtes”…plötzlich gehen sie alle durchs Nadelöhr
http://de.wikipedia.org/wiki/Kongress_christlicher_F%C3%BChrungskr%C3%A4fte
http://www.faz.net/s/RubF3CE08B362D244869BE7984590CB6AC1/Doc~E426001B42A4B4D6E9EEE1C3AA7E7F0FC~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Ich habe noch keinen von denen getroffen, der seinen Besitz aufgegeben hätte, der für Herbst und Winter des Lebens nicht vorgesorgt hätte und der im Alter noch mal neu anfangen würde…
wie die Vöglein auf dem Felde…