Marcel Mertz hat verdankenswerter Weise einen interessanten Impulstext geschrieben, der sich mit einer Kernfrage des Blogs beschäftigt: Wie können wir trotz unterschiedlicher Standpunkte auf einer moralisch sinnvollen Ebene miteinander diskutieren? Der Text von Marcel Mertz ist sehr anspruchsvoll, aber das Experiment lohnt sich sicher, seinen Gedanken zu folgen und seine Diskursideen zu diskutieren.
Von Marcel Mertz
Können moralische Differenzen durch ein vernünftiges Diskursverfahren in einem Konsens aufgelöst werden, sodass am Ende alle Beteiligten sowie alle möglicherweise Betroffenen einer moralischen Norm zustimmen können? Der folgende Impulstext möchte die sog. «Diskursethik» als eine Ethik des «postmetaphysischen Zeitalters» – ein Zeitalter, in welchem eine Berufung auf metaphysische Instanzen (z.B. Gott) gesamtgesellschaftlich nicht mehr möglich ist – ohne Anspruch auf Vollständigkeit hinsichtlich dieser Frage untersuchen.
Diskursethik als Verfahrensethik im postmetaphysischen Zeitalter
Die zentralen Anliegen und Grundannahmen der Diskursethik
Die Diskursethik wurde ursprünglich von Karl-Otto Apel und Jürgen Habermas formuliert [Apel 1976, 1988; Habermas 1983, 1991]. (Auf die Unterschiede zwischen Apel und Habermas wird im Folgenden nicht eingegangen). Dabei ist die Bezeichnung «Diskursethik» so zu verstehen, dass diese Ethik einerseits ihr Moralprinzip (siehe unten) auf der «immer schon» vorhandenen Diskurspraxis gründet, andererseits eine diskursive Praxis für die Rechtfertigung konkret-inhaltlicher, sog. «materialer» moralischer Normen für notwendig erachtet wird. Mit «Diskurs» ist dabei eine zwanglose, unbegrenzte (offene) rationale Argumentation zwischen mehreren Personen gemeint. Diese setzt eine sog. «kommunikative Vernunft» voraus, durch die in kooperativer Weise über Zwecke und Ziele reflektiert wird (z.B. im Sinne einer «gemeinsamen Wahrheitssuche»); Vernunft darf sich nicht auf sog. «strategische Vernunft» beschränken, die der Maximierung und Durchsetzung der eigenen Interessen oder der Beurteilung von Mittel-Zweck-Beziehungen dient.
Die Diskursethik kann als Antwort auf das Problem der Formulierung einer Ethik in modernen «postmetaphysischen», pluralistischen Gesellschaften verstanden werden, in denen keine Berufung auf metaphysische Instanzen mehr gesamtgesellschaftlich möglich ist [Apel 1976] – also bspw. keine religiös fundierte Ethik mehr als verbindlich für alle Mitglieder der Gesellschaft betrachtet werden kann. Anstatt angesichts des «postmodernistischen Pluralismus» die Möglichkeit einer rational begründeten Ethik aufzugeben und relativistische Konsequenzen zu ziehen («Es gibt nicht wirklich ein moralisch Richtig und Falsch»), beansprucht die Diskursethik, eine Ethik wie z.B. die Kantianische Ethik oder der Utilitarismus zu sein. Entsprechend geht sie davon aus, dass moralische Richtigkeit und Falschheit rational bestimmt werden kann.
Ein Unterschied zu den genannten anderen Ethiken ist jedoch, dass die Diskursethik keine «materiale Ethik» darstellt, d.h. keine Ethik, die selber materiale moralische Normen formuliert. Sie verwirft die Auffassung, dass materiale Normen philosophisch oder theologisch begründet werden können. Doch wie werden dann das Moralprinzip und etwaige materiale Normen begründet?
Das diskursethische Moralprinzip
Das diskursethische Moralprinzip lässt sich z.B. wie folgt formulieren: Handle nur nach derjenigen Norm, der alle Vernunftwesen und alle von der Norm möglicherweise Betroffenen in einem unbegrenzten (offenen), zwanglosen argumentativen Diskurs zustimmen könnten.
Von der Diskursethik wird zur Begründung dieses Moralprinzips nur das vorausgesetzt, was in der Praxis von moralischen Diskursen «immer schon» vorhanden sein muss, wie bspw. die Existenz rationaler Akteure, die sich Ziele und Zwecke setzen, die Existenz einer Sprache u.Ä. Sie muss daher weder übernatürliche noch allzu weitgehende natürliche (z.B. evolutionstheoretische) Annahmen treffen, die über die Phänomene und die Praxis unserer Lebenswelt hinausreichen. Die Diskursethik versucht dabei nachzuweisen, dass jeder, der in einen moralischen Diskurs eintritt, «immer schon» bestimmte Voraussetzungen implizit akzeptiert hat bzw. akzeptieren muss, um überhaupt am Diskurs teilnehmen zu können. Dabei handelt es sich um Regeln wie «Kein Sprecher darf sich widersprechen bzw. anerkennt, dass bewusste Selbstwidersprüchlichkeit zu vermeiden ist», «Jede sprach- und handlungsfähige Person darf am Diskurs teilnehmen» oder «Kein Sprecher darf durch innerhalb oder ausserhalb des Diskurses herrschenden Zwang daran gehindert werden, am Diskurs teilzunehmen» [nach Habermas 1983, S. 97ff]. (Deshalb erfolgt die Begründung des Moralprinzips transzendental, was bei Habermas und Apel bedeutet, dass eine Voraussetzung nachgewiesen wird, deren Bestreitung in einen Widerspruch zwischen dem führt, was explizit behauptet wird und dem, was getan werden muss, um diese Behauptung überhaupt äussern zu können; ein sog. «performativer Selbstwiderspruch» [u.a. Apel 1988, S. 354f; Habermas 1983, S. 90f]).
Der praktische Diskurs
Aus dem diskursethischen Moralprinzip können aber keine konkreten Normen abgeleitet werden. Das diskursethische Moralprinzip gibt nur an, wie Normen geprüft werden müssen, d.h. wann sie als gültig anerkannt werden können: dann, wenn sie diesem Moralprinzip entsprechen. Nach Habermas können moralische Verpflichtungen nicht direkt durch das diskursethische Begründungsprogramm begründet werden, sondern nur durch den praktischen Diskurs, d.h. den tatsächlich durchgeführten Diskurs über eine materiale Norm.
Damit bietet die Diskursethik ein Verfahren an, Normen zu prüfen. Wird die Norm – oder eine durch den Verlauf des Diskurses modifizierte Norm – von allen Beteiligten und (potentiell) Betroffenen innerhalb des Diskurses als gültig beurteilt, hat die Norm der Prüfung widerstanden und ist ethisch gerechtfertigt. Da die Diskursethik selber keine materialen Normen liefert, müssen die materialen Normen «von aussen» in den Diskurs eingebracht werden, d.h. aus der Lebenswelt der Diskursteilnehmenden, aus anderen ethischen Theorien, aus politischen Ideologien, oder aber auch aus Religionen.
Jedoch schränkt die Diskursethik ein, welche Normen Gegenstand des Diskurses werden können – nämlich nur jene, die verallgemeinerbar sind. Generell sind Normen, die (nur) partikuläre Bedürfnisse und Interessen befriedigen sollen, von Vorneherein nicht konsensfähig und daher auch nicht möglicher Gegenstand eines Diskurses. (Solche Normen sind allenfalls kompromissfähig; jedoch sind nicht Kompromisse das Ziel von Diskursen, sondern Konsense).
(Für ausführlichere Informationen zur Diskursethik, insbesondere zur Begründungsthematik, siehe bspw. http://micha-h-werner.de/diskursethik.htm).
Möglichkeiten des Diskurses
Eine Akzeptanz des Pluralismus
Oben wurde bereits angedeutet, wie moralische Differenzen durch einen Diskurs (idealerweise) beigelegt werden könnten: Man argumentiert so lange mit allen Beteiligten und (potentiell) Betroffenen über eine eingebrachte Norm, bis diese entweder verworfen wird, oder aber alle dieser oder einer veränderten Norm zustimmen können. Da sowohl die Beteiligten wie auch die Betroffenen völlig unterschiedliche weltanschauliche Hintergründe aufweisen, und auch die zu prüfenden Normen aus unterschiedlichen Weltanschauungen stammen, kann die Diskursethik den gesellschaftlichen Pluralismus nicht nur akzeptieren, sondern produktiv mit ihm umgehen: Der Diskurs kann sicherstellen, dass Interessen von Beteiligten und Betroffenen nicht übersehen werden (wie es geschehen könnte, wenn eine gesellschaftliche Elite o.Ä. Normen bestimmen würde), und er verhindert eine zu enge Auswahl an Normen. Denn jede Norm, sei sie noch so fremd oder noch so vertraut, ist für die Prüfung im Diskurs zugelassen; keine Norm, und schon gar nicht ein Vertreter einer Norm, darf von Vorneherein vom Diskurs ausgeschlossen werden, gleichgültig, ob er einer säkularen oder religiösen Moral folgt.
Eine Absage an den Paternalismus
Damit geht auch eine Absage an einen Paternalismus einher, also einer Auffassung, dass es eine Ethik auch ungeachtet der Zustimmung Beteiligter und Betroffener «besser weiss». Die meisten Ethiken (theologische wie aber auch philosophische) sind oft zwangsläufig paternalistisch orientiert, da sie eine moralische Norm als richtig ausweisen können, selbst wenn Betroffene dies aus guten Gründen anders sehen mögen. Im Extremfall lassen es solche Ethiken zu, dass eine kleine Minderheit als «ethische Experten» bestimmen kann, was für die Mehrheit bzw. gesamtgesellschaftlich als moralisch zu betrachten ist. Diese mögliche Folge mag bei theologischen Ethiken resp. religiöser Moral wenig überraschen; es ist aber darauf hinzuweisen, dass dies für philosophische und damit säkulare materiale Ethiken gleichermassen zutreffen kann.
Eine Verantwortungsethik
Durch die Akzeptanz des Pluralismus und durch die Ablehnung von Paternalismus wird jedweder Dogmatismus abgelehnt, der Diskurs ergebnisoffen gelassen und eine prinzipielle Irrtumsmöglichkeit eingeräumt. Auch können Normen aufgrund veränderter sozialer und historischer Situationen und neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse nochmals geprüft werden; es gibt keine in Stein gemeisselte Ethik resp. Moral. Dadurch wird die Diskursethik zu einer Verantwortungsethik, die gegenüber veränderten Situationen und Folgen von einmal als gültig anerkannten Normen nicht «blind» ist.
Grenzen des Diskurses
Die Nicht-Idealität realer Diskurse
Ein naheliegender Einwand gegen die Diskursethik ist die Nicht-Idealität realer Diskurse. In realen Diskursen ist es unmöglich, zu bestimmen, worauf sich alle Vernunftwesen in einem argumentativ geführten Diskurs einigen würden. Unsere realen Diskurse entsprechen zudem niemals vollständig den Idealbedingungen der Diskursethik – sie sind stets durch Wissens- und Machtungleichheiten, von Emotionalitäten und vom Gebrauch strategischer Vernunft verzerrt. Reale Diskurse drohen stets in Kompromissen oder blossen faktischen Mehrheitsmeinungen zu enden.
Die Diskursethik ist mit dem Problem sowohl uninformierter als auch aus z.B. emotionalen Gründen nicht-diskurswilliger Diskursteilnehmer konfrontiert. Sie muss also voraussetzen, dass alle Diskursteilnehmer ausreichend informiert sind über das, was im Diskurs behandelt wird. Und sie muss ferner voraussetzen, dass alle Diskursteilnehmer letztlich eine Art philosophische oder wissenschaftliche Haltung einnehmen können, die mit einer «methodischen Vorurteilsfreiheit» einhergeht, sodass selbst provokative Normen (wie bspw. jene, in bestimmten Fällen eine Person zu töten um fünf andere zu retten) argumentativ und fair geprüft werden können.
Das Inklusionsproblem
Die Diskursethik handelt sich mit ihrem Moralprinzip ein sog. Inklusionsproblem ein: Kleinkinder, geistig Behinderte, evtl. bereits demente Personen, Tiere und ggbfs. «die Natur» als Ganzes können an einem Diskurs offenkundig nicht teilnehmen. Sie können nur «indirekt» durch die Moral geschützt werden, stellvertretend durch Vernunftwesen, die diskursfähig sind.
Dieses Inklusionsproblem fällt umso problematischer für die Diskursethik aus, als dass es direkt aus ihren Grundannahmen folgt: Was Diskurse prüfen können, sind Normen, nicht aber die grundlegende Bestimmung, wer alles in den Schutzbereich der Moral fällt. Zwar wird es die Diskursethik zweifellos erlauben, dass Normen als gültig anerkannt werden, die Kleinkinder, Tiere oder andere diskursunfähige Wesen schützen. Diejenigen, die darüber entscheiden, werden aber immer nur die diskursfähigen Wesen (Menschen) sein, was für manche Personen, v.a. solchen mit einem religiösen Hintergrund, möglicherweise moralisch zu wenig ist.
Der Verlust der Handlungsmotivation
Eine Vernunftmoral wie die Diskursethik ermöglicht rationale Einsicht. Aber rationale Einsicht ist nicht dasselbe wie die Motivation, in einer bestimmten Weise zu handeln. Die Orientierung an einer Vernunftmoral geht mit der Loslösung von einer bestimmten Lebenswelt – wie bspw. das Leben in einer religiösen Gemeinschaft oder das Wirken in einer politischen Partei – einher, aus der wir Motivation für unser Handeln schöpfen [vgl. HABERMAS 1983, S. 119]. Während eine Vernunftmoral aus ethischer Sicht notwendig ist, um nicht Partikularinteressen zu befördern, scheinen also die Quellen der Handlungsmotivation zwangsläufig ausserhalb der Diskursethik liegen zu müssen. Deshalb ist sie auf Gemeinschafts- bzw. Gesellschaftsformen angewiesen, die ausreichend «rationalisiert» sind, um aus rationaler Einsicht auch Motivation schöpfen zu können. Doch welche Gesellschaftsformen sind in dieser Hinsicht «rationalisiert» genug? Und kann – oder soll – eine Gesellschaftsform überhaupt derart «rationalisiert» sein?
Fazit & Ausblick
Diskursethik setzt wenig an inhaltlichen Überzeugungen voraus. Die allermeisten, die an Diskursen teilnehmen, sollten das, was die Diskursethik inhaltlich voraussetzt, mittragen können, ungeachtet dessen, ob sie eine religiöse oder eine säkulare Weltanschauung vertreten. Diskursethik baut auf die Kraft des «besseren Argumentes» und schliesst niemanden aus, an der Gestaltung moralischer Normen teilzunehmen. Dies kommt einer pluralistischen Gesellschaft klar entgegen.
Jedoch werden an die Diskursteilnehmer erhebliche Anforderungen gestellt, die unrealistisch, d.h. in realen Diskursen nicht einholbar sind. Das bestreiten Diskursethiker nicht. Das Ziel müsse aber sein, reale Diskurse so nahe wie möglich an das Ideal heranzubringen, wobei das Ideal zugleich als «Massstab» diene, um zu bewerten, wie gültig allfällige Normen sein können. Die Beschränkungen realer Diskurse seien durch institutionelle Vorkehrungen (z.B. geeignete Orte von solchen Diskursen wie ein Feuilleton, aber auch Bürgerforen, Konsenskonferenzen usw.), wirksame Konventionen (z.B. Prozessabläufe, Verhaltensregeln) und letztlich Bildung einer Öffentlichkeit, die informiert, engagiert und mit der richtigen Haltung an Diskursen teilnimmt, abzuschwächen. Auch sei jede Argumentation «virtuell intersubjektiv»: Selbst wenn es im realen Diskurs unmöglich sei, zu wissen, worauf sich alle Vernunftwesen einigen würden, seien wir in der Lage, unsere Egozentrik argumentativ zu überschreiten und dadurch zu antizipieren, was andere Vernunftwesen unseren Argumenten entgegenhalten könnten. Die Argumente, die wir dann vorbrächten, seien darauf ausgerichtet, im Prinzip für jedes Vernunftwesen nachvollziehbar und kritisierbar zu sein.
Dennoch scheint nicht klar, wie kontrastierende Meinungen aufgrund von gegensätzlichen Weltanschauungen diskursiv aufgelöst werden können. Wer bei der Frage des Schwangerschaftsabbruchs tief überzeugt ist, dass das Leben im theologischen Sinne heilig ist und es mit der Befruchtung beginnt, wird selbst dann, wenn er noch so diskurswillig ist, einer Norm wie jener, die «Free-Choice»-Vertreter befürworten, nie zustimmen können – und umgekehrt; denn dazu scheinen sich die moralischen Interessen der Beteiligten zu sehr gegenseitig auszuschliessen. Was Weltanschauungen betrifft, die von Vorneherein nicht bereit sind, an Diskursen teilzunehmen, weil sie glauben, sich absolut im Recht zu befinden (z.B. verschiedene fundamentalistische Ausprägungen von Religionen, manche Öko- und Tierrechtsbewegungen, manche Parteien usw.), ganz zu schweigen.
Doch: Was sind die Alternativen? Zu glauben, man könne alle Menschen von der eigenen weltanschaulichen Position – sei diese religiös oder säkular orientiert – argumentativ überzeugen, scheint eher naiv. Das einzige Mittel, dafür zu sorgen, dass alle dasselbe glauben, dürfte die Aufgabe von Freiheit, Pluralität und Demokratie sein, mit anderen Worten: Der Einsatz von Zwang, Gewalt und Indoktrination. Letzteres mag für weltanschauliche Positionen, die davon ausgehen, dass sie absolut im Recht sind und sich nicht irren können, zuweilen als zulässiges Mittel betrachtet werden, da Werte wie «Freiheit», «Pluralität» und «Demokratie» für sie evtl. keine Werte sind, die zu beachten wären. Für alle aber, die diese und ähnliche Werte vertreten, kann die Diskursethik trotz aller Grenzen realer Diskurse eine echte Alternative in einer pluralistischen Gesellschaft darstellen – denn sich auf bestimmte Normen zu einigen mag eher möglich sein als auf ganze Weltanschauungen.
Literatur
Apel KO (1976) Transformation der Philosophie. Band 2: Das Apriori der Kommunikationsgesellschaft. Suhrkamp, Frankfurt a.M.
Apel KO (1988) Diskurs und Verantwortung. Suhrkamp, Frankfurt a.M.
Habermas J (1983) Moralbewusstsein und kommunikatives Handeln. Suhrkamp, Frankfurt a.M.
Habermas J (1991) Erläuterungen zur Diskursethik. Suhrkamp, Frankfurt a.M.
Rabbi Jussuf sagt:03.05.2013 um 12:52 @Hypatia
Du stellst hier einen Kontext her, der überhaupt nicht besteht. Ich habe einen Beitrag von Mara kommentiert, das ist alles. Wer mehr dahinter sucht, den muss ich enttäuschen.
Ich habe weder eine derartige Reaktion von dir hier im Blog erwartet noch habe ich vor, mit dir hier ein Gespräch zu führen. Wenn du das nicht lassen kannst – du kennst ja meine Emailadresse.
Hugo Stamm
Warum lassen Sie Beiträge wie denjenigen von Pasionaria am:03.05.2013 um 18:59 @Hypatia passieren? – Darin finden Beleidigungen statt, die mich offensichtlich persönlich treffen sollen. Andererseits verweigern Sie Beiträge von mir freizuschalten, die dazu Stellung nehmen.
Nehmen Sie bitte zur Kenntnis, dass ich hier anfangs sehr viel Persönliches preisgegeben habe, was ich im Nachhinein als einen schweren Fehler betrachte. Diese persönlichen Mitteilungen werden nun dazu missbraucht, mich persönlich zu treffen.
@Hypatia
ich habe noch nie einen Kommentar von Ihnen gelöscht oder absichtlich zurückbehalten. Momentan bleiben manche Ihrer Texte leider im Spam-Filter hängen. Diese suche ich jeweils unter Hunderten von Spams raus, um sie nachträglich aufzuschalten. In keinem andern Blog wird dies gemacht. Warum momentan überdurchschnittlich viele Kommentare von Ihnen im Spam-Filter hangen bleiben, weiss ich nicht. Es tut mir leid, dass dies passiert, doch es gibt kein Rezept dagegen. Es kann halt mal vorkommen, dass Sie eine Stunde, manchmal ein bisschen mehr, warten müssen. Doch ich kann beim besten Willen nicht permanent im Blog sein.
Bei Bloggern, die sich kennen und die sich verbal gut wehren können, greife ich in der Regel nicht ein und lasse die Diskussion laufen, auch wenn sie manchmal etwas heftig verläuft. Ausserdem sind Sie ja anonym und manchmal auch nicht ganz zimperlich im Austeilen.
Gute Nacht und liebe Grüsse Hugo Stamm
hugostamm sagt:03.05.2013 um 23:34@Hypatia
“Bei Bloggern, die sich kennen und die sich verbal gut wehren können, greife ich in der Regel nicht ein und lasse die Diskussion laufen, auch wenn sie manchmal etwas heftig verläuft.”
Solange man mir die Freiheit lässt, gegenüber diesen Bloggern Stellung zu beziehen, habe ich damit auch keien weiteren Probleme.
Herr von Hypatia
schreit nach Zensur “Warum lassen Sie Beiträge wie denjenigen von Pasionaria am:03.05.2013 um 18:59 @Hypatia passieren?”
Wie sagt man so landlaeufig: Zensur ist ungewollte Unterstreichung von Feststellungen durch gewollte Streichung…….
hugostamm sagt:03.05.2013 um 23:34@Hypatia
“ich habe noch nie einen Kommentar von Ihnen gelöscht oder absichtlich zurückbehalten. Momentan bleiben manche Ihrer Texte leider im Spam-Filter hängen.”
Warum bleiben manche meiner Texte im Spam-Filter hängen?
Pasionaria am:04.05.2013 um 06:36 @Herr von Hypatia
Eine Dreckschleuder, das bist du!
Zweiter Versuch
Pasionaria am 04.05.2013 um 06:36 @Herr von Hypatia
Eine Dreckschleuder, das bist du!
……………………………………………………………………………………………………………………………..
hugostamm sagt:03.05.2013 um 23:34@Hypatia
“ich habe noch nie einen Kommentar von Ihnen gelöscht oder absichtlich zurückbehalten.”
Danke.
“Momentan bleiben manche Ihrer Texte leider im Spam-Filter hängen.”
Warum bleiben manche meiner Texte im Spam-Filter hängen?
hugostamm sagt:03.05.2013 um 23:34@Hypatia
“ich habe noch nie einen Kommentar von Ihnen gelöscht oder absichtlich zurückbehalten.”
Danke.
Redaktion
Auf Hypatia’s Wunsch, Anregung und Beduerfnis waere es sinnvoll, einen Dreckschleuder-Spam im Stammblog einzurichten.
Wer wuerde wohl oefter darin hangen bleiben, er oder Pas…..?
Die Diskursethik geht ja davon aus, dass man mittels den Instrumenten der Philosophie zu allgemeingültigen ethischen Aussagen findet. Wird diese Grundannahme von allen Beteiligten geteilt, kann man mir der Diskursethik loslegen. In der Realität wird das aber eher nicht der Fall sein.
Der Diskursethik müsste also erst mal ein Ethikdialog vorgeschaltet werden, wo man sich erst mal über Ethik und die möglichen Wegen zu ihr austauscht und sich dann gegebenenfalls auf eine gemeinsame Grundlage (ev. Diskursethik) einigt.
Zum Thema Macht und Ohmacht in der religiösen Diskussion passt das medientabusierte Thema „Zensur/Maulkorb der online-Tagesanzeiger-Redaktion“ wenn es um den Islam geht. Bei solchen Berichten wird regelmässig die Möglichkeit genommen, Leserkommentare zu schreiben. Letztes Beispiel: 14jährige Muslimin muss Schwimmunterricht besuchen. Verdankenswerterweise hat SRF.ch entsprechende kritische Leserkommentare veröffentlicht:
http://www.srf.ch/news/schweiz/integration-vor-religion-muslimin-muss-in-schwimmunterricht#main-comments
Peter Frei, Zürich
Freitag, 10.05.2013, 17:32
Interessant, dass bei verschiedenen online-Medien regelmässig die Zensur eingeführt wird, wenn es um den Islam geht. Z.B. Tagesanzeiger-online: die Funktion “Leserkommentare” beim Bericht über Muslimin/Schwimmunterricht wird weggenommen, damit die Leser ja nichts Kritisches schreiben können. Diese Unterwerfung/feige Anpassung an eine religiöse Ideologie, der Maulkorb für Leser und aufgeklärte Schweizer Bürger, ist ein Medienskandal. Wer thematisiert diese Zensur endlich?
Antworten
o H.P. Auer, RF-620100 Ekaterinburg
Freitag, 10.05.2013, 19:53
Und zuvor wurden die nur Ansatzweise islamkritischen Kommentare schon gar nicht veröffentlich beim Tagi! Der Tagesanzeiger ist was Zensur, oder nichtveröffentlichung von Kommentaren die absolute No. 1 in der so hochgelobt demokratischen Schweiz. Ehrlich erwähnt, könnte der Tagi betreffend “freie Meinungsäusserung” sogar noch von den russischen Print- und Onlinemedien lernen.
o g. kirchhoff, nusshof
Freitag, 10.05.2013, 20:01
Die Zensur funktioniert auch bei srf und zwar bei ganz harmlosen Stellungsnahmen!!! Ich bezahle Gebühren für Meinungsfreiheit und nicht für Zensur gemäss DDR und anderen unfreien Staaten!!!
Moral und Ethik sind Luxus.
Hoffentlich sind Sie lebensfähig. Nun kümmern Sie sich darum, wie Sie überlebensfähig werden. Haben Sie diese Stufe erreicht, dann können Sie sich um Nachwuchs kümmern. Gelingt Ihnen auch dieses Ziel zu erreichen, dann können Sie beginnen über Ethik und Moral nachzudenken. Tun Sie’s im Stillen. Wissenschaftler wie Jack Szostack, John Gurdon und Shinya Yamanaka sind so weit, dass Sie sich nur noch um das bessere Leben kümmern. Sie tun dies professionell und ohne Blablablabla wie Philosophen und Moralisten.
Sie können die “2012 Nobel Lectures von John Gurdon & Shinya Yamanaka” via You Tube zur Kenntnis nehmen. Sie haben verantwortungsvolle Forscher vor Ihnen, die Ihnen zeigen, wohin unsere Reise geht.
Kein Philosoph und kein Moralist kann hier konstruktiv einen Beitrag leisten.
Lernen Sie die iPS (induced Pluripotent Stemmcells) kennen. Das Reprogramming wurde mit Genialität und Intelligenz entdeckt, weil Ethiker und Moralisten Forschung an embryonalen Stammzellen untersagten. Es bleibt jedoch die Frage: Sind diese iPS den embryonalen Stammzellen ebenbürtig ?
Der fliessende Übergang von Materie zu Leben wird zur Abiogenesis.
Die künstliche Evolution wird zur Tatsache.
Gelangen wir in eine Situation wie die Mitglieder von “THE DONNER PARTY”, dann hilft uns keine Philosophie und keine Moral.
Schaut euch den Film von Ric Burns via You Tube an. Sie werden arg durchgeschüttelt. Es zählt nur noch das ÜBERLEBEN.
AM ABGRUND
Meine Mitmenschen zeigten mir, das Leben zu meistern. Meine Freunde und Feinde prüften diesen Meister. Selbstbewusst trat ich in die professionelle Welt und erlaubte mir eine Familie. Mein Wissen gebe ich weiter.
Bin ich am “Abrgrund”, dann suche ich die Unterstüzung vom Arzt. Nie würde es mir einfallen, bei einem Philosophen oder Moralisten vorbei zu schauen. Ich versuche mir vorzustellen, wie verzweifelt diese Leute sein müssen und am Abgrund stehen müssen, um sich mit Klatsch und Tratsch von einem Philosophen oder Moralist volllaufen zu lassen.
LEBENSFÄHIG
In den USA: Sie sind wettbewerbsfähig falls Sie: englisch sprechen, Mathematik kennen, einen Beruf haben.
In EUROPA: Sie sind traditionell, national, egoistisch, rezepttreu.
In Asien: Sie glauben.
Gegenwärtig rütteln Türken an dieser alten Welt (Europa). Wir blogen und philosophieren. Blablablabla.
ERFOLGREICH
Lernen Sie GRAFF kennen mit: http://www.graffdiamonds.com/
Besuchen Sie via You Tube die grössten Minen der Welt, die gigantischen Trucks, die riesigen Kräne, die grössten Frachtschiffe und………Ihre Philosophie kommt zum Stillstand.
Kant kommt nicht mehr mit !
@Herr Dürig
habe die ganze “Anne of Green Gables” geschaut und fand es sehr gut, hat mir gefallen.
Aber es ist schon ein bisschen heile Welt, oder?
@ Peter Frei (11.05.2013 um 10:00):
In der Schweiz ist die Zensur sogar in der Verfassung verboten, aber sie funktioniert fast perfekt….
Laesst ein Blogredaktor auch saekularen statt nur bibeltheokratischen oder bigottfemokratischen Kommentaren Raum, werden ihm die Klickflaechen zu seinem Blog nicht nur fast immer auf der Frontpage, sonder sehr oft gar im Blogportal wegzensuriert….
@ paprika
Was heisst heile Welt ? Anne ist so liebenswürdig, so full of kindered spirit, dass Sie sie nur lieben können. Diese Art von Liebe ist …. erstrebenswert. Sie kann für uns Vorbild sein.
Haben Sie die Novelle in der Originalfassung gesehen ? Haben Sie in das Film-Skript auf tripod.com reingeschaut ? Wissen Sie was IPECAC ist ?
Schauen Sie sich nun “The Donner Party” von Ric Burns via You Tube an (Dauer 1:25:52). Auch hier ist die Welt eine heile. Sie glaubten es wenigstens.
Lernen Sie Umi Garrett via You Tube kennen (Umipiano). Mit 8 Jahren spielte sie den Gnomenreigen von Liszt, wie Sie es noch nie gehört und gesehen haben. Umi wird auch von Ellen interviewt. Umi ist meine Pianistin, Yuja Wang, Aimi Kobayashi, Martha Argerich haben die Nachsicht.
Schönes Wochenende. Crigs (Kein Blablablabla)
@Herr Dürig
Ja, ahb das Original gesehen. Mit heiler Welt meinte ich mehr die Umstnde, auf die Anne trifft. Es hätte auch ganz anders kommen können. Sie ist liebenswert, ja.
“Wissen Sie was IPECAC ist ?”
Nein.
Es gibt auch ein Buch von Anna Freud, der Tochter des hochidealisierten Psycholanythikers Sigmund Freud, der ja den Oedypuskomplex so hochstilisierte aus der giechischem Orkus oder Gral, glaub der Narziissos kommt auch aus dieser Ecke, der hat sich glaub an einem Fluss in sein Spiegelbild verliebt , die sog. Echo ist ihm nachgerannt , heute ist Muttertag, ja der 12.05.2013, ich habe eine Tochter, real, freue mich für Sie, dass Sie mal ihr eigenes Leben geniesst auf einer Insel, sie hat grüne Augen = Pupillen na und…………………jede brucht sy INSLE JEDE SI PALMESTRAND singt Peter Reber ein Berner Troubadour aus der CH, glaub kein Ausserirdischer und auch kein Logenbruder mit Trommelpistole………..
@ paprika
Vor dem 1. Weltkrieg war IPECAC das Hausmittel für alles. Die Kleine Berry liegt mit Keuchhusten im Bett und Anne kann sie mit Ipecac am Leben erhalten. Der spät eintreffende Arzt meinte nur: You saved this little baby’s life. (Anne 1, script part 5, begin of the 2nd third)
Nebenbei: Michael Jackson hatte auch IPECAC eingenommen.
Heute ist dieses Brechmittel verboten. Googlen Sie nach Ipecac.
In der Literatur und im Film werden viele Unrichtigkeiten über Heilmittel verbreitet.
Nur die Profis (Mediziner, Forscher, Chemiker) wissen, wann und wie Medikamente zu verwenden sind.
Mit dieser Szene hat Lucy Maud Montgomery eine heile Welt vorgeführt.
Ich verzeihe ihr diesen Fehltritt, denn sie war nur eine Schriftstellerin. (Sie philosophiert harmlos. Sie hat ein gutes Herz)
Was hat der Philosoph Habermas ? Er sucht nach Rechtfertigung wie Marcel Mertz. Die Greuel geschehen mit Rechtfertigung. Der Kant’sche Imperativ ist unbrauchbar. Diese Philosophen treten an die Öffentlichkeit und verkünden das Vorgehen zum Richtigen Handeln.
Eine Umi Garrett kümmert sich einen Deut um Habermas und spielt so schön wie….. Ihr Handeln ist Musik und Kant kann hier nicht gebraucht werden.
Ein Richard Feynman kümmerte sich einen Deut um Habermas und forschte. Ich kümmere mich einen Deut um Kant.
Merkwürdig: Da ist Descartes (Mathematiker und Philosoph). Er wird noch heute als Mathematiker geschätzt. Als Philosoph wird er total abgelehnt und als Mensch wurde er vergiftet. Seine Thesen kamen nicht gut an.
Das festlegen von Normen, so wie es uns Marcel Mertz vorgaukelt. zerstört jede Individualitat und Forschung. Normen unterbinden Neugierde und Lebensfreude.
Deutschland hat eine so fürchterliche Geschichte zu verarbeiten, dass ich keinen Beitrag leisten will. Ich nehme lieber eine Überdosis IPECAC.
DIN
Ursprünglich das Kürzel für “Deutsche Industrie Norm”.
Mit der Entnazifizierung nach dem 2. Weltkrieg stand dieses Kürzel nun für “Das Ist Norm”.
Die Entnazifizierung versuchte das “deutsch” aus den Köpfen der Menschen zu nehmen. Englisch wurde die “Umgangssprache” und die Deutschen mussten ganz unten durch. Aus diesem Sumpf entwichen Personen wie: Adenauer, Brandt, Schmidt, Weizsäcker, Habermas, Merkel, ….
DIN wird heute wieder im ursprünglichem Sinn benutzt. (Ich weiss nicht ob das zulässig ist !)
Hinter jeder Normierung steckt eine Absicht: Den Markt zu beherrschen. Den Menschen zu kontrollieren.
Aufgeschreckt bin ich durch folgende Veröffentlichung: http://www.din.de/sixcms_upload/media/2896/Sonderdruck_2010-03.pdf
Hier steht geschrieben: Wir dürfen uns die Norm nicht wegnehmen lassen…….
Ja was denn, wenn es andern Ländern gelingt, erfolgreicher das Dasein zu meistern ?
Philosophieren Sie und bedienen Sie sich der Gehirnwäsche. Ich tue es nicht. Ich brauche meine Mathe.
NORM
Die Deutschen sind erstklassig für technokratischen Unsinn.
Schauen Sie via Wikipedia nach “Natürliche Zahlen”. Sie finden ausführliche Erklärungen zur Entstehung der Menge der natürlichen Zahlen.
Das genügt nicht. Nein: Man muss mit der Entwicklung Schritt halten und eine neue Definition für die natürlichen Zahlen einführen. Diese wird mit DIN-Norm 5473 festgehalten. Was daraus folgt wird unübersichtlich.
Kein Mathematiker hält sich an diese von Ingenieuren und Technikern vorgegebene Formulierung. Mathematiker sind nicht auf Stümper angewiesen. Unter solchem Unsinn leidet die deutsche Wirtschaft. Deutschland isoliert sich, anstatt sich der Welt zu öffnen.
Habermas wird so viel zitiert, weil man die Deutschen genau beobachtet. Das ursprüngliche Vertrauen ist noch nicht zurückgekehrt. Ich bevorzuge Shakespeare.
@ heidi reiff
Peter Reber gelingt es, seinen Kitsch an emotional geschädigte Menschen zu verkaufen. Geschickt versteckt er sein Vermögen auf den Bahamas. Verwurzelt ist er nirgends, nicht einmal in Schangnau.
@Christian Duerig
Glauben Sie an ein ernst zunehminger Konkurrenz für Bla-Bla-Bla?
@ andersen
Ich versuche Glauben aus dem Weg zu gehen und schaue mich selber um. Ich habe noch nie eine wirklichen Philosophen getroffen. Ich begegne sehr vielen Nachahmern.
@Christian Duerig
Ja, in der Tat-hier kommt man von lauter Erstaunen fast nicht selber zum Nachdenken.
Und das ist wahrhaftlich eine harte Sache.
@Herr Dürig
“Hinter jeder Normierung steckt eine Absicht: Den Markt zu beherrschen. Den Menschen zu kontrollieren.”
Diese Absicht steckt auch hinter Brüssel?
Dort wird ja normiert auf Teufel komm raus. Wenn ich lese, mit was die sich zum Teil beschäftigen..
@ paprika
Es sind immer die Deutschen, die versuchen mit Normen, die Welt zu kontrollieren. The binding laws kennen die Deutschen nicht, sondern sie wenden strikt das Gesetz an. Nun hat dieses Gesetz sehr viele Lücken. Was tun ?
Habermas versucht die Moral mit Normierungen abzusichern. Er hat seine Anhänger wie Marcel Merz, die diesen Schwachsinn noch zu verkaufen versuchen.
Ich weiss, dass ich lebensfähig in die Welt kam. Ich überlebte ohne Moral, sondern nur mit Mitgefühl für andere. Nehmen und Geben, Jagen und gejagt werden, Mitmenschen einbeziehen.
Sämtliche Philosophen schicke ich in die Wüste. So tat es auch Epiktet.
@Herr Dürig
über Habermas muss ich mich erst informieren.
Aber Brüssel gibt mir zu denken. Einerseits gerühmt als Instrument zur “Kriegsverhinderung” in Europa, andererseits ein unübersehbar wachsender Apparat der Macht , ein riesiger Verwaltungsapparat , der immer mehr als Selbstzweck erscheint
aber ich kann ich irren
@ paprika
Europa versuchte mit dem Euro sich vom Dollar zu lösen (vermutlich aus Dankbarkeit gegenüber der “amerikanischen Hilfe” im 2. Weltkrieg). Die Amerikaner wissen wie man sich dem europäischen Einflüssen zur Wehr setzen kann. Sie haben es uns im Unabhängikgeitskrieg gezeigt. Unterwanderdert wurde das amerikanische Freiheitsdenken von den Rotschilds, von Warburgs, Adlemans, Morgans uam. mit der Federal Reserve Bank. Geschickt haben sich die Amerikaner auch von dieser Schlinge befreit. Heute ist der Euro mehr vom Dollar abhängig als je zuvor ! Europa steckt in einer tiefen Krise. China steckt in einer tiefen Krise. Alle konzentrieren sich auf die Amerikaner. Ein Wort von Bernake ist mehr als Gipfeltreffen der Grossen 7, 12, 20, …. Die Welt ist abhängig von den USA.
Christian Duerig sagt:
“Die Welt ist abhängig von den USA”.
Vorsicht ist immer geboten, wenn man dieser Aussage macht-aber das kann man ja, wenn man ein Dackelblick hat.
Apropos Abhängigkeit sehe ich eher ein Problem, wenn die Menschen in der Scientology Sekte geht-neulich bewirbt die Sekte sich bei der Landestag in Deutschland-zum Glück wird Scientology in Deutschland von die Behörden als eine Sekte, die verfassungsfeindliche Ziele hat eingestuft und eben durch guter Aufklärung, die zum weniger Unterwanderung und Rekrutierung von neue Mitglieder führt.
Ebenfalls ist die Aufklärung auch nötig,wegen die Linkextremen und die Rechtsextremen, die in Europa sich subtil breitmacht wollen.
@Hypatia
Vergeben ist nicht ein Gefühl-sondern ein Entscheid.
Wer immer in der Vergangenheit badet und wühlt-kann kein Neuanfang wagen.
Ich wünsche Ihnen diese Neuanfang und das Sie der Glaube an das GUTE in Erfüllung geht.
Vergessen Sie nicht: SIE HABEN ALLE TASSEN IM SCHRANK!!!
Leave it, love it or Change it………………………………………….das Leben ist kein Himmelfahrt im Fahrstuhl-sondern ein Motor der Bewegung.
Gute Nacht allerseits.
@ anderson
Sobald die amerikanische Wirtschaft still steht, dann geht auch in der Schweiz nichts mehr.
Ich bin voll von den USA abhängig, weil ich mein MacBook Pro über alles liebe. Ohne mein Laptop kann ich mich nicht weiterbilden. Ohne Internet falle ich ins Stadium des Bücherwurms zurück. Hier geht es sehr langsam vorwärts und es ist furchtbar langweilig.
Folgen Sie Leonard Susskind beim Demystifying des Higgs Bosons via You Tube und Sie verstehen sehr schnell, wovon ich spreche. Hier haben Sie den Link:
http://www.youtube.com/watch?v=
Dauer 1:15:09
Viel Spass. Crigs
@ anderson
Ups ! Der Link ist nicht rübergekommen.
Ich versuche es noch einmal:
http://www.youtube.com/watch?v=JqNg819PiZY
Crigs
andersen sagt:12.05.2013 um 22:38 @Hypatia
“Wer immer in der Vergangenheit badet und wühlt-kann kein Neuanfang wagen.”
Wie wahr, wie wahr, darum bin ich schon lang im Neuanfang gelandet 🙂
WAS MACHT UNS HUMAN ?
http://edition.cnn.com/CNNI/Programs/insideafrica/index.html?hpt=iaf_bn3“
Tracing human origins
University of Witewatersrand
Prof. Ron Clark paleontologist
What makes us human is: that we analyse our surroundings.
We want to know how things work: How ? Why ? Where ?
Wir analysieren unsere Umgebungen. Wir wollen wissen wie die Dinge funktionieren. Wie ? Warum ? Wo ?
Was tun Philosophen und Moralisten ?
Sie erzählen uns Geschichten.