Der folgende Impulstext stammt von Ruedi Schmid (Optimus). Vielen Dank.
Der Glaube an Wunder führt zu den religiösen Auswirkungen
Weil Wunder unerklärbar sind, ist der Glaube an Wunder durch nichts eingeschränkt. Dadurch können die vielfältigsten Sekten entstehen und Menschen beliebig beeinflusst werden. In der Folge kann dies zu den gütigsten Menschen bis zu den schlimmsten Terroristen führen.
Nicht der Glaube an Gott ist entscheidend
Wenn man Unerklärbares als Wissensmangel betrachtet, gibt es keine Wunder, und wenn es keine Wunder gibt, braucht es keinen Gott. Ungläubige haben nichts gegen Gott, sie glauben nur, dass Unerklärbares ein Mangel an Wissen ist.
Wie Unmögliches zur absoluten Wahrheit wird
Wenn man alles, was man nicht erklären kann, als Wunder betrachtet, dann gibt es nichts mehr zu erklären. Dann glaubt man, die absolute Wahrheit zu kennen. Hinzu kommt, dass auch Unmögliches als Wunder vorstellbar ist. Damit wird einzig durch den Glauben an Wunder Unmögliches zur absoluten Wahrheit.
Die Vorstellung eines Zauberers macht’s möglich
Obwohl Wunder unerklärbar sind, werden sie von Gläubigen als Erklärung aufgefasst. Und dies mit der Überzeugung, dass wissenschaftliche Erklärungen oft als falsch beurteilt werden. Und als böswilligen Angriff auf die unerklärbare Welt der Wunder. Aber wie kann man das Wort Wunder, das ein unerklärbares Phänomen bezeichnet, als Erklärung auffassen? Die Vorstellung eines Zauberers macht‘s möglich. Während für Gläubige der Zauberer die Erklärung ist, erfolgt für Ungläubige die Erklärung erst durch den Trick.
Gottes Zaubertrick ist aber bekannt
Laufen können wir nur lernen, weil sich die Schwerkraft immer gleich verhält. Kinder können wir nur kriegen, wenn die weibliche Eizelle durch die männliche befruchtet wurde. Erfahrungen können wir nur von Vorgängen sammeln, die sich in Zukunft wiederholen. Alles hat eine vorgegebene Ordnung, während eine auf Wunder basierende Welt in einem völligen Chaos enden würde. Gott hatte gar keine andere Wahl als die Welt mit Hilfe der Naturgesetzordnung aufzubauen und zum Funktionieren zu bringen. Dadurch kennen wir den Trick Gottes, und das Unerklärbare beschränkt sich auf die Entstehung der Naturgesetze, was man, wie Einstein und Spinoza, entsprechend dem Pantheismus als Gottes Offenbarung der gesetzlichen Harmonie des Seienden betrachten kann. Der Streitpunkt zwischen Wissenschaft und Religion ist nicht Gott, sondern nur, ob Gott ohne den Trick der Naturgesetze zaubern kann.
Gott als Machtmittel, um Menschen zu beeinflussen
Ein Gott, der wie beim Pantheismus alles bedeutet, eins mit Kosmos und Natur und damit auch im Inneren des Menschen zu finden ist, wird von fast allen Religionen nicht akzeptiert und als Missbrauch des Wort Gottes verurteilt – und gern als aufgepeppten Atheismus verhöhnt. Das zeigt mehr als deutlich, dass der Religionsgott nicht als Daseinserklärung dient, sondern als Machtmittel, um mit Zuckerbrot und Peitsche Menschen zu beeinflussen. Deshalb die Idee von Himmel und Hölle. Abgesehen von dieser Strategie der Belohnung und Strafe ist kein Zusammenhang mit Gott zu erkennen.
Der Glaube an Wunder blockiert die geistige Entwicklung
Früher waren noch Blitz und Donner unerklärbar. Hätten unsere Vorfahren solche Ereignisse als Wunder beurteilt, hätte sich der Mensch nicht vom Tier abgehoben. Auch würde der Geist eines Kindes im aktuellen Zustand verharren, wenn es seine Wahrnehmungen als Wunder betrachten würde. Der Glaube an Wunder entsteht erst später durch Gehorsam, Respekt, Verlockung oder Angsteinflössung. Viele schaffen aber diesen Schritt nicht, und so begründete z.B. Einstein seine Besonderheit damit, dass er noch nicht aus seiner Kindheit herausgewachsen sei.
Wunder sind einfach zu widerlegen
Vorgänge, die reproduzierbar sind oder sich regelmässig wiederholen, sind keine Wunder, weil sie nach Gesetzen der Natur funktionieren. Dabei ist eine Kenntnis der Naturgesetze nicht erforderlich. So ist z.B. die Regelmässigkeit der Vakuumfluktuation bereits ein Beweis, dass die Entstehung von Materie aus dem Nichts kein Wunder ist.
Auch Zufälle sind keine Wunder
Zufälle verhalten sich wie Wunder, sie sind weder nachvollziehbar noch reproduzierbar und folglich auch nicht vorhersehbar. Dies nährt den Verdacht eines überirdischen Einflusses, welcher meist als Glück oder Pech empfunden wird. Zufälle entstehen aber durch unbestimmbare Faktoren, die erklärbar sind. Beim Würfeln entsteht so die Zufallszahl wegen der unbestimmbaren Wurfbewegung. Weil aber die Wurfbewegung durch die Naturgesetze erklärbar ist, kann man alle überirdischen Einflüsse ausschliessen.
Auch Wunderheilung ist widerlegbar
Heilungsphänomene werden oft auf Wunder zurückgeführt. Aber die Placebo-Experimente, die von Scheinmedikamenten über Scheinbehandlungen bis zu Scheinoperationen reichen, zeigen deutlich, dass ein positiver Gemütszustand der Hoffnung die Ursache ist. Heute lässt sich dank moderner Technik die heilenden Botenstoffausschüttungen als Funktion des Gemütszustandes sichtbar machen. Die Heilwirkung erfolgt also durch eine erklärbare irdische Ursache und nicht durch eine unerklärbare überirdische. Der Glaube an ein Wunder kann jedoch die Hoffnung verstärken, was die Heilwirkung verbessert. Ein Vorteil, den man durch die Erkenntnis verliert.
Vorteil des Wunderglaubens
Hoffnung kann – wie oben begründet – heilen, die Gesundheit fördern, Leid mindern, aus der Verzweiflung helfen und motivieren. Solange die Hoffnung nicht erlischt, ist sie eine der besten Lebenshilfen. Dabei ermöglicht der Glaube an die Unsterblichkeit Hoffnung bis ans Lebensende, und mit dem Glauben an Wunder kann man aus jeder noch so aussichtslosen Situation Hoffnung schöpfen.
Das Beste für die Menschheit
Kant zeigte mit seinem Werk: «Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft», dass ein vernunftorientierter Religionsglauben das Beste für die Menschheit wäre. Aber leider berufen sich die Religionen auf historische Wundererzählungen und die Glaubensgelehrten streiten sich um Wahrheitsauslegungen, wobei ihnen das menschliche Wohl egal ist. Solange die Religionen aufs falsche Ziel setzen, können sie die Vorteile des Glaubens nicht nutzen.
Aber auch die Naturwissenschaften setzen aufs falsche Ziel
Wie herrlich und intellektuell spannend uns auch die Erkenntnis der Wirklichkeit erscheinen mag: Würden wir uns einseitig auf sie konzentrieren, würde dies zu einer trostlosen rationalen Erfassung unseres Daseins führen. Aber nur über die Wissenschaft kann man zur praktischen Vernunft gelangen und herausfinden, was für die Menschheit am besten ist.
Chancenlose Vernunftreligion
Weil es dem Glauben an Vernunft fehlt und der Vernunft am Glauben, können die Vorteile des Glaubens nicht genutzt werden. Deswegen hatte Kants Vernunftreligion keinerlei Chancen, und weil Kant wegen seiner Vernunft nicht an Gott glaubte, konnte auch er davon nicht profitieren.
Schlussfolgerung
Die Weichen, ob man fähig ist, an Wunder zu glauben, werden hauptsächlich in unserer Kindheit gestellt und es bleibt uns nichts anderes übrig, als aus dem, was man glauben kann, das Beste zu machen. Dabei bietet der Glaube an Wunder unbegrenzte Möglichkeiten, aber da er sich nicht nach der Vernunft richtet, kann er leicht in die Unvernunft abgleiten. Dann haben Macht- und Habgierige leichtes Spiel. Um Opfer zu vermeiden, scheint Aufklärung nach der Art von Hugo Stamm das Beste zu sein.
@Zoe
cc Hypatia
genau
🙂
Das freut mich jetzt, dass ich dieses Wort nicht in geistiger Umnachtung erfunden habe, sondern dass es bekannt ist. Dass aber die Bayern des kennan, des freit mi gonz bsonders, sixtes!
Nicht uninteressant:
Mcht Religion die Menschen moralisch besser?
http://www.srf.ch/player/tv/sternstunde-religion/video/macht-religion-die-menschen-moralisch-besser-streitfragen-12?id=cea4aa5f-f708-45a0-892e-b2b5182367bf
Korrekturen; bei viel Text übersieht man doch so ein paar Dinge:
“Für den Utilitarismus wird Nutzen erzeugt, wenn eine Person Glück erfährt (oder mehr Glück oder Unglück), ”
Das ist natürlich Unsinn. Gemeint ist: “wenn eine Person Glück erfährt (oder mehr Glück ALS Unglück)”.
“Der Fahrer, der für den Unfall verursacht ist, kann sehr wohl verantwortlich dafür gemacht werden, den Unfall verursacht zu werden.”
Da ist wohl einiges durcheinander geraten, habe wohl andere Formulierungen im Kopf gehabt und dann unachtsam umgebaut. Korrekt: “Der Fahrer, der den Unfall verursacht hat, kann sehr wohl verantwortlich dafür gemacht werden, den Unfall verursacht zu haben”. (Was aber im Grunde auch etwas tautologisch scheint).
Wenn mich etwas inneressiert mache ich mich auf dem Wiki schlau, ist einfacher, als stundenlang bücher zu lesen, wiki ist neutral , wertet nicht , finde ich persönlich super, ich mag auch dialekte von Menschen, Sprache das wallsiser dialekt tönt halt anders als das appenzöllerdialekt, ich bin kein Mannequin, auch keine Modetussi, keine Schaufensterpuppe ist das noch erlaubt, ich sag jetzt nicht mehr br, sonst lande ich bei andersen als letzte Hexe Anna Göldin auf dem Scheiterhaufen.
das Wort Liebe ist auch so ein ‘Gummibegriff die Zeugen Jehovas singen, Gott ist die Liebe, ich war noch nie im Himmel, auch noch nie in der Hölle, konnte auch nie barfuss auf dem Wasser laufen, als naive Kinder waren wir doch fasziniert von diesen Wundergeschichten, haben das ev. auch mal ausprobiert, da haben wir vermutlich gemerkt, dass das wasser uns nicht trägt, dass wir halt absinken, ich hab das effektiv mal ausprobiert in der badi im eglisee basel, bin einfach ins wasser gesprungen und kam wieder hoch, ich habe viel gelernt im leben, hab mich im Meer einfach mal auf den Rücken gelegt, und mich entspannt, hat funktioniert, ich bin nicht ertrunken, das Wasser ist einfach ein Naturelement, nicht mehr und nicht weniger……
Albert Baer
Traeumer……schoen,wertvoll und unbedingt beibehalten!
Ich dachte eher an folgenden Ausloeser > http://www.youtube.com/watch?v=SMEgGGnZ43Y
.
zoe
‘Andivi’ heisst er auch in der Nordwestschweiz, ist dort (?) aber ziemlich bitter…..!
um 17.11h ist fuer
> olive
gedacht, sorry.
Schoenen Ausritt….!
zoe
…..sollte ich doch wissen, dass Du das Bittere auch nicht unbedingt magst und anziehst….!
Schoenen Abend.
Nun bin ich aber weg…..
@Albert Baer sagt:
07.04.2013 um 08:49
“Mit Lagern meinen Sie?”
Neinnein, mit Umerziehen meinte ich eher, dass schon die Kinder mehr auf Solidarität getrimmt würden, war unglücklich ausgedrückt.
Die “Umverteilung” ist in meinen Augen sowieso eine heikle Sache, so wie auch Helfen eine heikle Sache ist.
Es muss uneigennützig sein und nur der Vorteil des Empfangenden ausschlaggebend sein, und zwar ein Vorteil , der ihn wirklich voran bringt und nicht demütigt und noch hilfloser oder unselbstständig macht.
Das erfordert Analyse und echtes Umdenken des Spenders und/oder Umverteilers.
kommentare kommen nicht durch
Wenn man dann auf Kommentar senden klickt, heisst es:
Doppelter Kommentar entdeckt.
Nochmals ein Hinweis zu dieser Sendung zur Genografie:
http://www.zdf.de/ZDFinfo/Der-Stammbaum-der-Menschheit-26180354.html
Für mich ein schönes Beispiel, wie Wissenschaft uns helfen kann eine bessere (friedlichere) Welt zu “bauen”.
3 Beispiele:
-Ein türkischer Moslem erfährt, dass er genetisch gesehen ein Jude ist.
-Ein Afroamerikaner erfährt, dass seine Vaterlinie aus Eurasien stammt.
-Eine Frau aus Südamerika erfährt, dass sie aus der Gengruppe stammt, die von Asien über Sibirien, Alaska bis nach Südamerika gewandert ist.
zunächst einmal
meine dezidierte Meinung zu Abtreibung habe ich überhaupt nicht kundgetan! Wieder einmal wollen Sie mir etwas anhängen, wenn ich Zitate (Dr. Rosen) zusammen stelle…
Abtreibung hat viel mehr Facetten… (im Falle Vergewaltigung usw….z.B. Blauhelme )
oder
Beitrag anderes Forum (die auf Eltern Druck ausübende Ärztemafia im Falle von Trisomie)
@Albert Baer
Nachdem , was ich von M.Mertz gelesen habe, wären Utilitaristen genau diejenigen, die solche Probleme lösen könnten.
@olive
“Neinnein, mit Umerziehen meinte ich eher, dass schon die Kinder mehr auf Solidarität getrimmt würden, war unglücklich ausgedrückt.”
habe auch nochmals darüber nachgedaxht und ich meine es habe eher mit weiterdenken statt umdenken. Wie gesagt: Eine bessere Welt kann nur möglich sein, wenn sie mit normalen Menschen funktioniert und nicht mit perfekt (um)programmierten. Die menschlichen Bedürfnisse sind gegeben und müssen befriedigt werden. Die Frage ist also nicht das ob, sondern das wie.
“Die “Umverteilung” ist in meinen Augen sowieso eine heikle Sache, so wie auch Helfen eine heikle Sache ist.
Es muss uneigennützig sein und nur der Vorteil des Empfangenden ausschlaggebend sein, und zwar ein Vorteil , der ihn wirklich voran bringt und nicht demütigt und noch hilfloser oder unselbstständig macht.
Das erfordert Analyse und echtes Umdenken des Spenders und/oder Umverteilers.”
Umverteilen hat für mich nichts mit Helfen zu tun. Es ist für mich nicht zu rechtfertigen, dass einer Minderheit eine Mehrheit gehört. Privatbesitz ist für mich auch nicht zu rechtfertigen, denn man kann die Welt nicht besitzen. Die Welt gehört allen inkl. allen Zukünftigen. Man kann die Welt also nur treuhänderisch verwalten.
nein, der TV-Tipp (wie so viele und andere GUTE Links ) kam von mir , der Pechmarie…
fragen Sie den Autor!
Ansonsten: Das hatten wir ja schon!
@ olive
meine Kommentare manchmal ganz kurz verschwinden, ich weiss nicht wer das sagen hat, ich geh der sache mal nach …… , auch computerfreaks müssen mal sterben, tönt etwas zynisch . fuchs du hast die gans gestohlen, gib sie wieder her, sonst muss dich der Jäger holen, mit dem Schiessgewehr………:-(.
bitte fairplay auch auf cyberebene ………..
Dr. von Rosen schreibt
##1) Deutschland leidet an Geburtenmangel. Darüber wird seitens der Politik ständig geklagt. Andererseits gibt es pro Jahr über 170.000 Abtreibungen, sog. Schwangerschaftsabbrüche, die von den Krankenkassen, also vom Beitragszahler, bezahlt werden, Es ist ein Riesenskandal, um den sich aber kaum jemand kümmert, auch die Kirchen nur sehr zaghaft. Abtreibung ist Kindesmord, auch wenn das Kind noch nicht außerhalb des Mutterleibs gelebt hat. Selbst die CDU mit dem “Christ”-Zeichen im Parteikürzel hat gegen dieses Verbrechen bisher nichts unternommen. ##
Aber darum geht es Ihnen ja gar nicht…
Und kommen Sie mir nicht auf die Idee, mich mit den Fanatikern in einen Topf zu werfen!
Sie schreiben ferner in Ihrem Kommentar , es sei nichts dabei raus gekommen…
Haben Sie konkrete Vorschläge, ein überaltertes Land aufzupeppen? Was nicht Generationen dauern würde? Während die Infrastruktur zusammen bricht, das Know how und das Kapital ausgewandert ist…(Bitte andere Vorschläge, als sprachverweigernde Immigrantensippen einzubürgern, evtl noch ohne Frauenrechte…in Polygamie lebende :- ( ) Wenn es auf diese Ebene kommt, sage ich immer: ein Wellensittich fühlt sich auch nicht in der Arktis richtig. “Bra_ _”, gell? Tja, liebe Mara….
@b: zunächst einmal meine dezidierte Meinung zu Abtreibung habe ich überhaupt nicht kundgetan! Wieder einmal wollen Sie mir etwas anhängen, wenn ich Zitate (Dr. Rosen) zusammen stelle…
Wieso zitieren Sie etwas, zu dem Sie gar keine Meinung haben? Was wollen Sie mit solchen frei zusammen gewürfelten Zitaten (mit denen Sie gar nicht übereinstimmen) aussagen? Wenn Sie mit diesem Dr. Rosen nicht einig gehen, dann schreiben Sie dies doch bitte von Beginn weg. Oder ist Ihnen erst durch meine Kritik klar geworden, was für fragwürdiges Zeug dieser Herr von sich gibt?
Das Verunsichern in diesem Blog hat System, wer sind die Drahtzieher , nach welchen Kriterien werden Kommentare gestrichen , ich bin keine Sufragette, heisse auch nicht Jeanne darc, geht es in diesem Blog auch nur um Machtkämpfe, Rechthabereien bis zum geht nicht mehr, dafür bin ich mir selbst zu schade, bin keine Masochistin. Punkt.
albert baer
ja ich weiss der tip ist von der pechmarie 🙂
aber sie haben auch darauff hingewiesen, darum euch beiden dank
übrigens, ich möchte dass ab sofort diese sendung in den schulstoff eingebaut wird, ohne wenn und aber!
übrigens,wir sind auch verwandt !
@ andersen (07.04.2013 um 11:20):
(Korrekt) zitieren ja; Auslassungszweckpolemik nein:
Das Zitat lautet korrekt:
“Es ist nicht einsichtig, dass der Klau von ein Paar Fraenkli aus der Ladenkasse nebst der heute mit Existenzvernichtung verbundenen fristlosen Entlassung auch strafrechtlich verfolgt wird, waehrend der Lohnsklavenhalter Gratisueberstunden aller Unart im Wert von Tausenden von Franken strafrechtlich unbehelligt abnoetigen kann….”
Diebinnen und Unterschlaeger sollen durchaus strafrechtlich verfolgt werden. Lohnsklavenhalter, welche das durch auslaendische Lohndoemper verursachte Marktversagen missbrauchen, sich an der Arbeitskraft des durch die “Markt”lage faktisch wehrlosen Lohnsklaven unter Tarif oder gar gratis zu vergreifen, sollten aber auch nicht mehr strafrechtlich ungeschoren davonkommen, sondern in krassen oder trotz Vorstrafen wiederholten Faellen gleich wie Diebinnen und Unterschlaeger auch zu unbedingten Freihetsstrafen verurteilt werden….
Marcel Mertz sagt:07.04.2013 um 13:39 @Hypatia
“Entschuldigen Sie, dass ich erst so spät auf Ihr Posting zum Utilitarismus antworte. Ich war letzte Woche im Urlaub.”
Dacht ich mir schon.
Gerne werde ich mich in den kommenden Tagen noch einmal zum Thema Utilitarismus melden.
Gute Nacht
@ heidi reiff
Wann trifft man denn die richtigen Leute in Basels “Mitte”? Da Sie mir so genau haben Auskunft geben können, wissen Sie das mit Sicherheit auch. Da ich nicht in Basel lebe und nur selten in irgendwelchen Lokalen Leute treffe habe ich keine Ahnung was dort so ungefähr abgehen könnte. Mal reinschaun werde ich da auf jeden Fall, neugierig genug bin ich.
🙂
Ja, die goldene Mitte zum treffen und dann das erleben, dann entdeckt man ja was der Mensch mehr verbindet-als was ihm trennt-mein Onkel war Major in Nato-er sagte immer, bleibst schön in der Mitte-dann sieht du immer was Richtung Rechts und Links lauft-gut das ich auf Ihm gehört haben.
Gute Nacht wo immer die Mitte sich befindet.
Auf der Europakarte ist es der Schweiz-und ich denke,es ist gut so.
Oder ist Ihnen erst durch meine Kritik klar geworden, was für fragwürdiges Zeug dieser Herr von sich gibt?
Mir ist durch dieses “fragwürdige Zeug” erst klar geworden, was die gewaltige Zahl von 170.000 Tötungen umfaßt! (wie viel Anteil Vergewaltigungen wäre abzuziehen?) Ich erinnere mich hier an Blogzeiten, wo auch die Abtreibung Behinderter sehr großzügig gesehen worden ist (falls ich es nciht falsch verstanden habe! :- ( )
Wieso gehen Sie nicht auf die dahinter liegenen Anfragen an Sie ein, wenn Sie schon die Auswirkungen rausgreifen und abkanzeln?
Es sind wohl die selben Hintergründe, weshalb andere Frauen generell erfolgreich ein BOLLWERK gegen Kinder sind!
Ich denke schon besorgt an die Zukunft meiner Kinder. Im Evangelikalismus habe ich mich nie daran gewöhnt, handlungsuntätig sein zu solllen. (“Es wird alles gut”, “Es wird gesorgt”) NICHTS IST GUT. FÜR NICHTS WURDE
“GESORGT”. :- (
Immer im Hinterkopf, Frau Mara, dass wir in verschiedenen politischen Systemen leben! (Sie auf einer ummauerten Kapitalfluchtinsel; ich hier, wo mit Ottmar Schreiner einer der letzten Aufrechten gegangen ist!, der sehr gut VOR DER EIGENEN HAUSTÜR GEKEHRT HAT)
manN (und ihm zur Seite getreue “Femokratin”) hat es nicht geschafft, die Voraussetzungen für Zukunft entsprechend zu gestalten. ManN hat das “eigene” Volk ausgekehrt und u n t e n gehalten. (In den letzten Jahren realer Lohnzuwachs 2%, während Fronkreisch sisch ZWONZISCH genehmigt hat!!!)
Ich denke schon, dass das Eine mit dem Anderen zu tun hat!
Was zu Kriegspropagandazeiten die Gebärkampagnen für Schießnachwuchs , sind in neoliberlaen Zeiten “Fachfrauenanheuerungen” plus Kind! Heere für die Dreckarbeiten hier wie da! (“Schleckerfrauen”) Während Familiensysteme ausbluteten! (Bildung, Pflege, Förderung, Rente….)
Und peinlich, peinlich….nun sollen’s die “anderen Ethnien” richten! gröl!
übrigens, ich möchte dass ab sofort diese sendung in den schulstoff eingebaut wird, ohne wenn und aber!
übrigens,wir sind auch verwandt ! **
das wünschte ich mir für Gabel statt Skalpell auch!
** die Liebe für Bauernkultur
b
ja
“ManN hat das “eigene” Volk ausgekehrt und u n t e n gehalten. (In den letzten Jahren realer Lohnzuwachs 2%, während Fronkreisch sisch ZWONZISCH genehmigt hat!!!)
Ich denke schon, dass das Eine mit dem Anderen zu tun hat!”
@@ Mara (08.04.2013 um 07:25):
Es sind die Femokratinnen, die:
– sich gegen die reale Abteufung der Maennernettoloehne statt Erhoehung der Frauenloehne
– sich gegen die Anhebung des Frauenrentenalters statt Abteufung des Maennerrentenalters
– sich gegen die Arbeitszeitverlaengerungen statt -Verkuerzungen entsprechend dem hoeheren Angebot an (Frauen-)arbeitskraeften
weder gewehrt, geschweige denn gestreikt haben….
Da ist die Auspluenderung des zukuenftigen Einkommens der lohnabhaengigen Maenner um astronomische Alimente bequemer, als die Profiteure der neu auf den Arbeitsmarkt gespuelten Arbeitskraefte (Auslaender und Frauen) fuer die immensen sozialisierten Billionenkosten fuer Generationen zur Kasse zu zwingen….
@ andersen
Ich bin GSOA FAN
@ Carl da Pund
Ich bin für gleicher Lohn für gleiche Arbeit für Mann und Frau……
“Ich bin GSOA FAN”
@ heidi reiff (08.04.2013 um 10:48):
Jedes Land hat eine Armee; wenn keine eigene frueher oder spaeter eine fremde. Jedes Gewalt- und Machtvakkum, das der “eigene” Staat zu monopolisieren verlauert, wird von Privaten oder anderen Staaten missbraucht.
Allerdings bin ich gegen eine Wehrpflicht, die Rekruten schon in Friedenszeiten ohne unmittelbare Kriegsgefahr in Lawinen oder auf zu langen Gewaltmaerschen mit Uebergepaeck und Dispensverweigerungen fuer eusserst schmerzhafte Fusskrankheiten zu Tode hetzt und gar Arbeiten nicht nur fuer zivile Behoerden, sondern auch fuer Private ausfuehren laesst, statt die knappen Ausbildungszeiten fuer die Kernkompetenzen Toeten und Zerstoeren zu nutzen….
“Ich bin für gleicher Lohn für gleiche Arbeit für Mann und Frau……”
@ heidi reiff (08.04.2013 um 10:56):
Ich auch. Aber wenn Polizistinnen nicht wie die Maenner auch zur Durchsetzung der Staatsgewalt bei Landfriedensbruechen, Bandenkriegen und Aufruhr auslaendischer Politmoerderbanden gezwungen werden, kann von “gleicher Arbeit” keine Rede sein….
Carl Dal Pund am 08.04.2013 um 10:45
“ManN hat das “eigene” Volk ausgekehrt und u n t e n gehalten. (In den letzten Jahren realer Lohnzuwachs 2%, während Fronkreisch sisch ZWONZISCH genehmigt hat!!!)
Ich denke schon, dass das Eine mit dem Anderen zu tun hat!”
Schauen Sie sich die Arbeitslosenzahlen von Frankreich und der Schweiz an.
@ carl dal pund
Na ja, genau das funktioniert so nicht. Sollte ein Krieg ausbrechen muss eine Armee dafür vorbereitet sein. Und Krieg ist hässlicher und dreckiger und anstrengender als jede Rekrutenschule und jeder WK das sein kann.
Dass man das Training da etwas subtiler aufbauen sollte v.A. bei realen Fussproblemen oder so (Arztbescheinigung) finde ich auch.
@ carl dal pund
früher gab es in der CH auch eine FHD – für Frauen war das kein Muss – ich habe eine Kollegin die war bei der FHD – sie war einfach für Gleichberechtigung auch auf dieser Ebene, so wie ich informierte bin , ist die RS in der CH freiwiillig seit vielen Jahren – ich bin ab und zu jungen Männern begegnet, alle erzählten das gleiche wie es ablief, leerläufe bis zum geht nicht mehr, SADISTISCHE MAJORE UND GENERAELE keine Ammenmärchen – ich weiss einfach von früher, dass bei einer Anstellung für einen Boss der Dienstgrad im Millitär in der CH zähllte, als Mädchen war einfach Tradition, als RKK Mitglied beim Blauring zu sein, die Uniform war blau , die Uniform der Jungwacht für Knaben war grüne Hemden, die Wölfli hatten braune Hemden.- Leider herrschen in Russland nach wie vor harte Sitten unter dem Regime Putin unter dem Motto – die chline hängt me uf – die Grosse lost me laufe ………
@ andersen
diffenrenzieren kann ich noch – wir eltern haben beide geraucht in anwesenheit unserer Tochter – das war ein fehler – meine tochter hat sich entschieden mit 16 jahren- nicht anzufangen zu rauchen – das finde ich super – .Punkt
Ich hab mal so eine Fernsehserie gesehen, wo misshandelte Menschen zu Wort kamen – viele Frauen haben gesagt, dass ihnen als Kind auf den Beinen die Zigarette von ihren Eltern ausgedrückt wurde ups – wir haben unsere Zigis in Aschenbechern ausgedrückt – das ist wohl ein UNTERSCHIED. Ihre Ueberheblichkeit STINKT ZUM HIMMEL.
Menschen die persönliche Kriegserfahrungen machten sprechen eine andere Sprache z.Bsp. Kriegsvetarannen aus Deutschland, da wurden Männer gezwungen in der Armee mitzumachen ev. unter Androhung von Lebenslangem Knast ……….
“Sollte ein Krieg ausbrechen muss eine Armee dafür vorbereitet sein.”
@ Lisa (08.04.2013 um 11:29):
Die Schweiz ist von EU-“Freuenden” umzingelt, die “nur” wirtschaftlich, aber nicht militaerisch gegen sie Krieg fuehren.
In Deutschland haben die Nazis eine 100 000-Mann-Berufsarmee in nur 4 Jahren zu einem eusserst kriegstuechtigen Millionenwehrpflichtigenheer aufgewachsen. Die militaerische Grundausbildung wurde gegen Kriegsende bis auf 6 Wochen verkuerzt.
Es reicht, wenn ein Kern von ein paar tausend Berufsrambos die Kernkompetenzen erhalten und weiterentwickeln. Und wenn schon Wehrpflicht, wuerde es reichen, in Friedenszeiten die Wehrpflicht auf 7 Wochen fuer Waffendrill auf Kasernenschiessplaetzen abzuteufen. Die zusaetzliche Ausbildung zum Sterben auf der steinernen Jungfrau oder Gewaltmaerschen koennte bei unmittelbarer Kriegsgefahr und im Krieg innert weniger Wochen “nachgereicht” werden….
@ carl del pund
Sie waren vermutlich noch nie auch nur in der Nähe von einem Kriegsgebiet und haben deshalb keine Ahnung worum es da geht. Kriegstüchhtige Leute “spriessen” nicht von heute auf morgen aus dem boden. Taugliches Militär muss eingübt sein, alles andere ist reiner Quark. Die auf wenige Wochen reduzierte Ausbildung gegen Ende des zweiten Weltkriegs hat – und das ist nun wirklich nachzulesen – 14-16-jährige Jünglinge einbzogen. Führen Sie mal einen Abwehrkampf mit nicht ausgebildeten 16Jährigen……wenn Sie daran wirklich glauben haben Sie leider – aber ist tatsächlich so – gewisse Defizite. Wenn jemand enrsthaft behauptet das sei ein taugliches Rezept, dann lachen darüber die Hühner. Jene 16-jährigen waren wohl froh wenn Sie wegen ihrer Unerfahrenheit überhaupt mit dem Leben davongekommen sind, die anderen sind schon lange tot und können leider über selch traurigen Unsinn kein Statement mehr abgeben.
@ pasionaria
Heute habe ich mal wieder eine angealterte Akademikerin mit Vollbild erlebt, peinlich bis zum geht nicht mehr. Ich bin wegen höflicher Rücksichtnahme fast zerplatzt. Sollten Sie Akademikerin sein oder das werden wollen, dann denken Sie bitte daran, banale meschliche Fähigkeiten wie Takt und Rücksichtnahme sind sehr wichtig. Alles andere ist geistig unterentwickelt, egal wie der Titel mal gelautet hat. Der emeritierte Herr Doktor und seine Nachkommen die sich ins obszöne ordinäre Sprüchekloppen reduzieren sind einfach primitiv und unerträglich. Da helfen Titel und Uni nichts. Es gibt was, das Steinlaus “gesunden Menschenverstand” nennt, was sehr wichtig ist fürs Leben. Wem das fehlt – also was in der Art wie menschlicher Anstand – der hat sie nicht alle auch wenn sein Bankkonto gut gemästet ist.
“Jene 16-jährigen waren wohl froh wenn Sie wegen ihrer Unerfahrenheit überhaupt mit dem Leben davongekommen sind, die anderen sind schon lange tot und können leider über selch traurigen Unsinn kein Statement mehr abgeben.”
@ Lisa sagt (08.04.2013 um 23:02):
Sie haben wohl kaum eine RS bestanden, geschweige denn nur knapp mit einer jahrelangen PTBS ueberlebt….
Im Irak und in Afganistan sind es auch 14-16Jaehrige mit einer alten Flinte und selbstgebastelten Sprengladungen, die jahrelang zweitbestens ausgebildete und bestens ausgeruestete sowie chemisch auf Dauerhoechstleitungen gedopte, aber durch zuviel Gepaeck behinderte US-Soeldner abknallen oder in die Luft jagen. Aus dem Irak haben die Amis das Fersengeld schon gegeben und in Afganistan sind sie schon am Probieren….
andersen sagt: 05.04.2013 um 10:55
“Vor 3 Jahren hat der Richard Dawkins der These von Charles Darwin widerlegt. Er sagte: Man kann keine Zwischenformen erkennen.”
Sie kommen noch immer mit diesem Quatsch, obwohl wir x-mal darauf hingewiesen haben, wie manipuliert dieses Video und wie z.T. falsch auch die deutsche Übersetzung von dem, was Dawkins sagt, ist? Entkräften Sie doch mal argumentativ unsere Kritik, dass das Video manipuliert ist und die Übersetzung falsch ist (sofern Sie Englisch beherrschen, sollte Ihnen das eigentlich auffallen), statt ad nauseam diesen Unsinn zu behaupten, Dawkins hätte die ET widerlegt.
“Es wurde ein einfache Frage an Dawkins gestellt: Ernennen Sie wenigsten eine nützliche genetische Mutiation, die der Evolutionsmotor verrantreibt. Sie tuen hier in dieser Blog,ob Sie die Weissheit mit der Löffel gefressen haben, können Sie mich die Frage beantworten? Es ist nur ein simple Frage?”
Die Frage ist zwar nicht an mich gerichtet, ich hatte Ihnen aber diese Frage mal beantwortet – wozu Sie aber nie Stellung genommen haben. Ich bin so frei und kopiere die Antwort von damals nochmals hier rein, und freue mich auf eine Antwort Ihrerseits:
“Die Frage ergibt so keinen Sinn – eine genetische Mutation, die die Evolutionstheorie (also ein Aussagensystem) vorantreiben soll? Ich nehme an, was Sie meinen, ist, dass man eine Mutation nennen soll, die beobachtet wurde und die die ET bestätigt. Ich nenne statt einem gleich drei Beispiele hierfür.
Ein bekanntes Beispiel ist der Birkenspanner (eine Schmetterlingsart) um 1850 herum, v.a. im Gebiet von Manchester, wo die einsetzende Industrialisierung enorme Mengen an Russ und Rauch über der Stadt produzierte. Der Birkenspanner war damals mehrheitlich weiss (oder zumindest hellfarben); schwarze Exemplare waren selten. Da in den veränderten Umweltbedingungen (Rauch und Russ) die helle Farbe kaum Schutz vor Fressfeinden gab, die schwarzen Exemplare dagegen visuell nun besser getarnt waren, wurden die schwarzen Exemplare in den Folgenjahren immer häufig – am Ende übertrafen sie die Zahl an hellfarbenen Birkenspannern deutlich. Um 1895 herum waren fast 100% der Birkenspanner in Manchester schwarzgefärbt. Nachdem ab 1950 zunehmend Umweltschutzmassnahmen usw. in England durchgesetzt wurden, damit auch die Luft wieder weniger von Rauch etc. belastet war, verringerte sich die Zahl der schwarzen Exemplare wieder deutlich, bis sie um die Jahrtausendwende auf etwa 50% gesunken war. – Die Mutation, schwarz gefärbt zu sein, war ein Fitness-Vorteil in den Umweltbedingungen ab etwa 1850, danach aber nicht mehr. Wie von der ET im Grunde voraussagbar, erhöhte sich der Anteil schwarzer Exemplare in diesen Umweltbedingungen und sank wieder, als sich die Umweltbedingungen veränderten (sodass hellfarbene Exemplare wieder Fitness-Vorteile hatten).
Ein anderes Beispiel ist das Vorhandensein eines Sichelzellenallels in der menschlichen Bevölkerung. Dies kommt bei Menschen, die in Gegenden leben, wo die Malaria verbreitet ist, recht oft vor. Das liegt daran, dass es gegen die Malaria eine Resistenz verleiht. Entsprechend sind Menschen, die über dieses Allel verfügen, besser gegen Malaria geschützt, während die, die es nicht haben, eher sterben (und verringerte Chancen haben, ihre Gene weiter zu vererben). In anderen Gebieten der Welt, wo es keine Malaria gibt, kommt dieses Allel dagegen kaum vor (weil es kein Fitness-Vorteil mit sich bringt). Die Mutation, über dieses Allel zu verfügen, hat relativ zu den gegebenen Umweltbedingungen (Malaria) zu entsprechenden Selektionsvorteilen geführt.
Ein weiteres Beispiel ist Resistenz von Bakterien gegenüber bestimmten Antibiotika. Eine Mutation führt dazu, dass einzelne Bakterien gegenüber bestimmten Antibiotika immun sind und auch nicht mehr in ihrem Wachstum gehemmt werden; dadurch entstehen antibiotika-resistente Bakterienstämme. Da diese gegenüber den anderen Bakterienstämmen, die nicht über diese Merkmale durch die Mutation verfügen, einen Fitness-Vorteil haben, können sie sich rascher ausbreiten und die anderen Bakterienstämme mit der Zeit sogar “verdrängen” (was für uns Menschen zum Problem wird).”
@ carl dal pund
Davon war nicht die Rede oder? Wären Sie selbst einer jener Jugendlichen Afghanistans und angrenzender Länder würden Sie das nicht mit dem zweiten Weltkrieg verquicken was Sie aber tun, denn mein Thema war das ursprünglich nicht. Zudem werden diese Jugendlichen nicht Jahrgangsmässig eingezogen, das funktioniert wirklich anders, was sie wissen sollten. Damit treibt man m.E. keine Scherze.
Wir resp. die Schweiz bildet eine Verteidigungsarmee aus und führt keine Kriege, was sie wissen müssten. Die Armee muss aber trotzdem auf Krieg vorbereitet sein und Krieg ist schmutzig und mit Töten verbunden, weil wer nicht töten kann u.U. selbst getötet wird.
Ich rechtfertige nicht, was Ihnen persönlich passiert ist, ich meine aber, dass wenn eine Armee keinerlei Vorbidlung hat sie im Ernstfall keinerlei Chance hat etwas zu schützen, beschützen und / oder den Angreifer in Schach zu halten oder zu besiegen. Krieg IST auf jeden Fall schlimmer als Rekrutenschule, wesentlich schlimmer. Es gäbe genügend Menschen, die ihnen von seiner Realität erzählen könnten. Ein paar Rechtsfreaks wie sie heute herumlaufen würden da gar nichts, jedenfalls nicht die, die Einzelpersonen in der Schweiz bedrohnen und “angreifen”. Das ist bloss ein Haufen Feiglinge mit grossen Mäulern deren die Polizei leider nur selten habhaft wird. Die linken Freaks die immer mal wieder .- vor allem zu Zeiten von Wahlen – das Blaue vom Himmel herunter schwafeln sind um keinen Deut besser, denn auch sie haben noch in keinem Fall bewiesen, dass sich in Realität etwas verändert. In der SP hat lediglich es ein paar wenige Exemplare gegeben die im Endeffekt von ihrer Partei nicht mehr gestützt worden sind. Heute sehe ich von Ultra-Rechts bis Ultra-Links lauter nicht. Immerhin verbleibt die direkte Demokratie sofern – und das ist nicht vom Tisch zu wischen weil möglich – Rechts Teile davon nicht abschafft weil Links nichts Ausgleichendes vorzuzeigen hat.
@ carl del pund
Lesen Sie doch bitte mal nach welche Gewaltsmärsche zurückgelegt werden müssen unter welchen Anstrengungen um zu einer der Rebellenorganisationen Afghanistans durchzudringen. Die körperliche Belastung wegen der riesigen Höhenunterschiede und die allgemeinen Gefahren für solche “Wanderer” an Leib und Leben mal weggelassen.
Ich meins wirklich nicht verwerflich, ich kenne die Symptome von PTBS und die allenfalls dümmlichen Sprüche die Leute über Betroffene kloppen kenne ich auch. Ich unterschätze nicht ihre Verletzung weil jede Verletzung die man selbst erleidet für einen die schlimmste ist. Mir ist sehr klar wovon ich schreibe. Aber wer da, wenn er zu Rebellentruppen aus irgendeinem Grund vorstossen wollte sich über sowas beklagte riskierte wohl einfach abgeknallt zu werden. Denn da gelten dieselben Regeln die abgeschwächt in unserern Rekrutenschulen und WK’s und Durchdiener’s vorherrschen: sein Leben riskieren für die Verteidigung des Vaterlands, von Ideen, Religioenen etc., dafür trainieren bis zum Umfallen und Klappe halten weil ein einzelnes Leben nicht zählt. Das tönt nicht nur hart, das ist hart. Und Krieg ist härter, schlimmer und dreckiger als wir es uns vorstellen können. Man lese z.B. Remarque’s berühmte Werke und daneben etwa die Klaus Mann’s der beschreibt wozu die Ideen eines kriegsführenden Landes Menschen verleiten können (war bis 1966 auch in der Schweiz verboten!).
PTBS wurde übrigens deswegen überhaupt zum Thema; vorher hat man Menschen und vor allem Männer die die Schrecken des Kriegs nicht ertragen konnten als Weicheier abgestempelt. Ein ganz explitzit ausgeführtes Beispiel findet sich in Virginia Woolf’s Mrs. Dalloway, beeindruckend geschildert. Als allzuviele Leute davon betroffen waren und die Helden des Krieges ganz eigenartige Sachen entwickelt haben wie z.B. mitten aus einem SAtz heraus nicht mehr sprechen können usw., begann man überhaupt nachzuforschen woher das kommen könnte. Da gabs aber noch lange auch in Europa Militärakademien mit Internaten in denen Kinder und Heranwachsende zu Offizieren ausgebildet wurden. Ich meine gelesen zu haben, dass erste Erfolge mit ziemlich brutalen Elektroschock-Therapien erzielt wurden. Manche konnten dann z.B. wieder sprechen nur der ganze Rest hat persistiert und da schloss man, dass mit soe einem Mann halt Hopfen und Malz verloren sei. Das sei halt ein Komiker, hat den Krieg überlebt, ist siegreiche zurückgekehrt und tut nun so unsäglich dumm!!!!
Lesen Sie mai Liaber, lesen Sie, da finden sich wirklich viele Fragmente für den der wirklich was wissen will.
@ Lisa (09.04.2013 um 12:39):
Wie sagte doch Einstein so traef: “Schickt im naechsten Krieg mal die patriotischen Frauen an die Front!”
Das wuerde den femokratischen Politikerinnen und ihrem Stimm- und Wahlvieh die neutralitaetskeulende Kriegsgeilheit fuer fremde imperiale Interessen schlagartig austreiben. Schon als die Frauen beim Wehrrecht statt gleicher Wehrpflicht noch massivere Privilegien bis hin zur Korporalin kurz nach dem ersten Ausgang und Leutnant kurz nach dem ersten Heimaturlaub genossen, war deren persoenliche Kriegsbereitschaft sehr beschraenkt. Heute, wo sie immerhin noch Privilegien bis hin zu Offiziershotelzimmern fuer Rekrutinnen geniessen, statt mit der Mannschaft auf dem Stroh im Schweinekoben zu schlafen, ist die “Begeisterung” fuer auch persoenliches Heldentum bis auf 0,.. Prozent abgesackt.
Die SP-Urgrossvaeter, die1918 fuer die Schliessung der Grenzen fuer Lohndoemper (statt Apartheid gegen farbigen Familiennachzug von Schweizern), mehr Lohn, kuerzere Arbeitszeiten, staatliche Ausbildung von Lehrlingen statt private Ausbeutung von Leerlingen gekaempft hatten, wuerden heute im Grab rotieren, wenn sie die heutigen, zu selektiven Bastarden aus Neofeudalismus und Superkommunisten degenerierten Arbeiterverraeter bis hin zur Stiefelknechtschaft beim Lohn- und Rentenabbruch, Maximierung der Abzocke von Arbeitseinkommen und gar Lohnsklavereirenten fuer Steuern, Sozialabgaben und anderen Umverteilungsuebungen auf Kosten gar auch des kuenftigen Einkommens von Lohnsklaven statt auf dem ueberfluessigen Teil der schon geheuften Millionen oder gar Milliarden der Kapitalschmarotzer noch “erleben” muessten….
@andersen
bitte lesen Sie Mertz 9:43!
Birkenspanner
Das ist zwar eine ausgezeichnete Veranschaulichung dafür, wie sich eine Tarnung vollzieht, aber sie ist als Beweismittel für die Evolution völlig bedeutungslos, da sowohl am Anfang als auch am Ende ein Falter steht und keine neue Art zustande kommt, oder?
Bakterien
Diese Eigenschaft einer Resistenz der Bakterie ist viel weniger auf „mutationsbedingte Veränderungen“ zurückzuführen, als auf die Fähigkeit einer Immunität.
Desgleichen bemerkt die Zeitschrift Scientific American: “Die verschiedenen Lebensformen sind äußerst mannigfaltig, aber die Formen bleiben innerhalb einer bestimmten Abstammungslinie erstaunlich unveränderlich: Schweine bleiben Schweine, und Eichen bleiben Eichen, und zwar Generation um Generation.”
W. R. Thompson, dem die Ehre zuteil geworden ist, das Vorwort zur Jahrhundertausgabe von Darwins renommierten Thesenwerk The origin of species zu verfassen, spart indes nicht an harscher Kritik:
„Halten Argumente einer Analyse nicht stand, sollte man ihnen die Zustimmung versagen, und ein völliger Meinungsumschwung aufgrund unsolider Beweise muss als beklagenswert betrachtet werden. … Die Fakten und Interpretationen, auf die sich Darwin verließ, überzeugen heute nicht mehr. Die Darwinsche Lehre ist durch Forschungen auf dem Gebiet der Vererbung und der Variation ausgehöhlt worden. … Ein lang anhaltender und bedauerlicher Effekt, den der Erfolg der Entstehung der Arten nach sich zog, war die Sucht der Biologen nach nicht verifizierbaren Spekulationen. … Der Erfolg des Darwinismus war von einem Integritätsverlust der Wissenschaft begleitet. … Diese Situation, nämlich dass sich Wissenschaftler zur Verteidigung einer Lehre zusammenschließen, die sie weder wissenschaftlich zu beschreiben noch wissenschaftlich exakt darzustellen vermögen und deren Glaubwürdigkeit sie in der Öffentlichkeit dadurch zu erhalten versuchen, dass sie Kritik unterdrücken und Probleme unerwähnt lassen, ist in der Wissenschaft höchst ungewöhnlich und unerwünscht.“
@wie handelt der Humanist
“Das ist zwar eine ausgezeichnete Veranschaulichung dafür, wie sich eine Tarnung vollzieht, aber sie ist als Beweismittel für die Evolution völlig bedeutungslos, da sowohl am Anfang als auch am Ende ein Falter steht und keine neue Art zustande kommt, oder?”
Ist das die Bedingung, dass eine Mutation zu einer neuen Art führt?
Es ist zumindest eine Veränderung, die auf “Survival of the fittest” hinweist.
Wobei ja der fitteste in diesem Fall der “angepassteste” ist.