Deutschland wehrt sich heftig gegen Missionsbestrebungen radikaler Sekten. Das zeigt sich vor allem am Beispiel von Scientology. Die Kolonnen von Gründer Hubbard werden in verschiedenen Bundesländern vom Verfassungsschutz beobachtet, und wenn Scientologen Infostände betreiben, organisieren Bürger auch schon mal Gegendemonstrationen.
In der Schweiz geniessen die Scientologen dagegen viel mehr Freiräume. Dies zeigt sich am Beispiel der ZIEL-Schulen, die von Scientologen betrieben werden. Ein aktueller Fall demonstriert es: Die Suche nach einer Tagesschule ist für viele Eltern ein Albtraum. Für eine italienische Familie endete das Abenteuer mit einer bösen Überraschung. Diese hatte ihren Sohn Luici (Name geändert) zuerst in eine italienische Schule geschickt. Nach ein paar Monaten suchten sie eine deutschsprachige Tagesschule, damit sich Luici, ein sehr lebendiges Kind, besser integrieren konnte. Im Verzeichnis der Zürcher Privatschulen stach ihnen die Ziel-Schule in die Augen, weil sich diese speziell mit überaktiven Kindern befasst. Das Etikett «staatlich bewilligt» erleichterte den Entscheid.
Anfänglich waren Luici und seine Eltern mit der Schule einigermassen zufrieden, doch schon bald stellten die Eltern fest, dass ihr Sohn wenig Fortschritte in Deutsch und Mathematik machte. Nach einem halben Jahr wurden Luicis Eltern zum Schulfest eingeladen. Der Vater entdeckte eine Mitarbeiterin, die ihm irgendwie bekannt vorkam. Plötzlich dämmerte es ihm. «Kennst du die Frau?», flüsterte er seiner Ehefrau zu. Als er ihr fragendes Gesicht sah, ergänzte er: «Das ist doch die Person, die oft in Oerlikon Flugblätter von Scientology verteilt.»
Sektennähe nicht gekannt
«Ich war geschockt», erzählt die Mutter. Sie recherchierte im Internet und fand nach wenigen Klicks heraus, dass die Ziel-Schule zum Scientology-Umfeld gehört. Und nach kurzer Zeit wusste sie auch, dass Schulleitung und Lehrpersonen aktive Scientologen sind.
Luicis Eltern fühlen sich betrogen. Sie verstehen nicht, weshalb die Privatschule nicht verpflichtet ist, die Eltern auf die Nähe der Schule zu Scientology aufmerksam zu machen. «Wenn ich dies gewusst hätte, hätte ich meinen Sohn nie in diese Schule geschickt», sagt die Mutter. Sie ärgert sich ausserdem, dass ihr Sohn auf Fotos der Schul-Website zu sehen ist. Weiter fühlen sich die Eltern getäuscht, bezeichnet sich doch die Ziel-Schule als überkonfessionell und religiös neutral. Als die Eltern Luici aus der Ziel-Schule nahmen, stellten die Lehrer an der neuen Schule erhebliche Wissenslücken fest, weshalb er die Klasse wiederholen muss.
Kehrtwende des Regierungsrats
Die Nähe der Ziel-Schule zu Scientology ist offensichtlich. Die Schulleiterin ist seit über 20 Jahren Mitglied der Sekte und hat die höchste Ausbildungsstufe erreicht, was bisher nur wenige Schweizer Scientologen geschafft haben. Auf der Internet-Propagandaseite «Mein Erfolg mit Scientology» schrieb sie: «Ich war vor allem unsicher im Umgang mit Kindern und heranwachsenden Jugendlichen. Ich lernte mithilfe der Daten von L. Ron Hubbard ihre Reaktionen und Verhalten zu verstehen und wusste, wo deren Ursachen lagen.»
Warum muss die Ziel-Schule ihre Nähe zu Scientology nicht deklarieren? Ursprünglich hatte die Zürcher Bildungsdirektion eine klare Haltung: «Ziel muss es sein, jede Schulung durch Scientology mit allen rechtlich vorhandenen Mitteln zu verhindern oder zu unterbinden», schrieb sie 1995. Doch fünf Jahre später erteilte sie den Scientologen trotzdem die Bewilligung.
Der damalige Regierungsrat Alfred Gilgen hatte sich erfolgreich dagegen gewehrt und vom Bundesgericht recht bekommen. Scientologen seien nicht vertrauenswürdig, eine Schule zu führen, entschieden die höchsten Richter. Gilgens Nachfolger Ernst Buschor zeigte nicht den gleichen Kampfgeist, weshalb die Ziel-Schule doch noch eine Bewilligung erhielt. Anders in Luzern: Dort verweigerte die Regierung einer Ziel-Schule die Bewilligung und wurde vom Bundesgericht gestützt.
Seltsame Behauptungen über ADHS
Schulleiterin Elisabeth Ambühl erklärt, sie würde darauf hinweisen, dass «wir unter anderem mit Studiermethoden von L. Ron Hubbard arbeiten». Ein umstrittener Punkt ist der Umgang der Schule mit dem Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom ADHS. Für Scientology sind Psychopharmaka und auch Ritalin, das oft bei ADHS-Patienten eingesetzt wird, gefährliche Drogen, die Kinder töten können. In Broschüren wird der Eindruck erweckt, Psychiater betrieben vorsätzlichen Massenmord.
Auf der Website schreibt denn auch die Ziel-Schule, sie biete Abklärung bei einer ADHS-Diagnose an. Gegenüber dem TA präzisiert die Schulleiterin: «Wir helfen den Eltern, eine Lösung zu finden, die nicht zu einem geschädigten Kind führt.» Sie würden nicht selbst ADHS-Abklärungen durchführen. Wenn Eltern nach der Aufklärung durch die Schule das Medikament absetzen möchten, würden sie an den behandelnden Arzt verwiesen.
Recherchen von «20 Minuten» ergaben ausserdem, dass sich Scientologen bei einem Verband als Mitarbeiter bewarben, der sich mit der ADHS-Problematik beschäftigt. Dies muss als Wühlarbeit bezeichnet werden, denn Scientology betrachtet die Abgabe von Ritalin als Verbrechen. Psychiater sind sich aber weitgehend einig, dass bei schweren Fällen der Einsatz von Medikamenten unbedingt angezeigt ist. Scientologen behaupten deshalb in Broschüren, dass Ärzte für den Tod vieler Kinder verantwortlich seien. Man kann davon ausgehen, dass die Scientologen versuchen wollten, entsprechenden Einfluss auf den ADHS-Verband zu nehmen.
und noch eine informative Hinterlassenschaft in neutraler ernsthafter Sprache
für Ausstiegswillige und Aussteiger und Ausgestiegene
http://www.kulte.de/
Ein wirklich saekularer Staat duldet waehrend einer staatlichen Schulpflicht von 7-15 Altersjahren keine religioesen oder privaten Schulen. Und er subventioniert keine solchen Schulen fuer Juengere oder Aeltere…..
An einer anderen religioesen Schule toleriert die selektiv superkommunistisch femokratische Verbildungsdirektorin gar langfristig Lehrkraefte, welche den staatlichen Vorschriften ueber Ausbildung und Diplomierung nicht genuegen, statt diese Schule nach einer kurzen und unbenuetzten Frist fuer die Herstellung der Vorschriftskonformitaet zu schliessen….
Es gibt sogar Neurologen, die den Versicherungsmengeles zuliebe sogar erwachsenen neuropsychologisch einwandfrei festgestellten Hirnkrueppeln Ritalin verschreiben, statt deren ausreichende Bekurung und (Teil)pansionierung zu veranlassen…..
Ritalin mag zur Coupierung von Krisen indiziert sein. Langfristig ist eine ausreichende Bewegung von Knaben und Burschen in einem polizielich von Schlegern, Landfriedensbrechern, Strassenreubern und Moerdern geseuberten oeffentlichen Raum nicht nur zielfuehrender, sondern auch viel gesuender….
Vielleicht sollte man sich auch endlich mal wehren gegen die europeische versklavungssektenführerin Angela Merkel und in den schulen aufklären was abgeht.
Ich frage mich dazu, warum die Scientologen die Kinder schon ab 8 Jahren an der E-Meter(Lügendetektor)setzt und alles aushorchen, es glänzt doch nach Stasi-Methoden.
Bevor man die Schülbehörden hier kritisiert, wäre es ja erst ein Vorteil, wenn man erst die Aussteigerberichte (auch von Hochranrige)liesst.Denn fragt man sich auch ,wozu muss ein Scientologe bis 5000 mg niacin im Tag einnehmen?
Das er gefühllos die Menschen rekrutieren kann? Raw Meat suchen für OT?
Weitere Infos.
http://www.a.g.s.d.ch
@ Fritz (18.11.2012 um 11:54):
Wenn das militaerisch unbedarfte Merkel, das den brutalen Bandengebirgskrieg in Afganistan mit einer Pfingstfahrt der kommunistischen Jungmaiden in die Karpaten verwechselt, ihr Teurodebakel mit der Verelendung der deutschen Lohnsklaven und Rentenabhaengigen politisch ueberlebt, ist sie spaetestens dann weg vom Fenster, wenn ihre US-Hiwis in Afganistan als Zielscheiben der Taliban dann letal feststecken, wenn die Amis wie schon in Vietnam und Laos ueblich nur ihre eigenen Soeldner ausgeflogen, ihre fremden Hiwis aber im Stich gelassen haben….
@ andersen (18.11.2012 um 12:22):
Einer anderen religioesen Schule toleriert die tiefrot dennoch nur pseudosaekulare Verbildungsdirektorin gar obligatorischen Religionsunterricht!!!!
@ hugostamm
Bitte entfernen Sie doch “Schland 18.11.2012 um 07:10”. Das ist nur Werbung und sonst nichts.
alprausch
“@ hugostamm
Bitte entfernen Sie doch “Schland 18.11.2012 um 07:10″. Das ist nur Werbung und sonst nichts.”
Das stimmt nicht ganz. Immerhin ist Dieter Rohmann ein bekannter Experte für Sekten und Kulte, beziehungsweise für den Ausstieg aus Sekten und Kulten.
Es gäbe da einiges andere, was zu entfernen wäre.
@ Rabbi
Trotzem ist genannter Beitrag nur Werbung. Oder hatte es da noch irgend eine relevante Info bezüglich diesem Thread?
PS: Natürlich könnte auf dem Stammblog noch wesentlich mehr entfernt werden. Das ist keine neue Erkenntnis.
Das Judentum, das Christentum, der Islam und Scientology sind genau derselbe Mumpitz. Der einzige Unterschied ist das Alter.
alprausch 18.11.2012 um 13:06
Werbung hin oder her – Es gehört hierher.
Zahlen Sie Kirchensteuern? Ich nicht.
@Hugo Stamm
Gemäss Ihrem Kollegen Constantin Seibt, ist Lob zwar etwas vom Schlimmsten, was man einem Journalisten antun kann, trotzdem möchte ich Ihnen für diesen Artikel und Ihren unermüdlichen Einsatz danken. In einer Zeit, in der die Zufriedenheit der Eltern mit der Volksschule laufend abnimmt und sich manche entschliessen, die Bildung ihrer Kinder ganz oder teilweise (Nachhilfeunterricht) an Private zu delegieren, leisten Ihre Artikel einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung. Bei der Zielschule frage ich mich, ob nicht genügend Gründe vorliegen, dieser Schule die Bewilligung zu entziehen. Liegt es am politischen Willen oder an der rechtlichen Grundlage?
@Karl von Bruk
Hat Ihnen der Religionsunterricht geschadet?
Oder sind Sie so verbal wegen der Aufklärung über Scientology von Herr Stamm?
Also in der Religionsuntericht wurde ich nicht gezwungen Stundenlang von Wand zur Wand laufen und Aschenbecher anschreien, ich war auch nicht beim verschlossene Türen, Stundenlang an der E-Meter(Lügendetektor)
Ich wurde auch nicht gezwungen, wie beim Scientology WC’s mit Zahnbürsten zur Reinigen.
DWolf, der Enkel von L.Ron Hubbard sagte:
“Mein Grossvater war der König der Hochstablers.”
Erstaunlicher Weise hat jeder scientologische “Church” ein Raum(Büro), die für der Rückkehr von L.Ron Hubbard eingerichtet ist.
Sonst singen sie Stundenlang jeder Morgen : Hip Hip Hurra-Ron.
Hugo Stamm schreibt:
“Ursprünglich hatte die Zürcher Bildungsdirektion eine klare Haltung: «Ziel muss es sein, jede Schulung durch Scientology mit allen rechtlich vorhandenen Mitteln zu verhindern oder zu unterbinden», schrieb sie 1995. Doch fünf Jahre später erteilte sie den Scientologen trotzdem die Bewilligung.
Der damalige Regierungsrat Alfred Gilgen hatte sich erfolgreich dagegen gewehrt und vom Bundesgericht recht bekommen. Scientologen seien nicht vertrauenswürdig, eine Schule zu führen, entschieden die höchsten Richter. Gilgens Nachfolger Ernst Buschor zeigte nicht den gleichen Kampfgeist, weshalb die Ziel-Schule doch noch eine Bewilligung erhielt.”
Wie kann es sein, dass entgegen eines bundesgerichtlichen Entscheids derartige “Schulen” trotzdem eine Bewilligung erhalten? Müsste der betreffende Regierungsrat für seine illegale Bewilligung nicht strafrechtlich verfolgt werden?
die letzten Regierungen haben den Menschen ungeheure Probleme beschert, die kommende Regierung wird diese nicht abschaffen, sondern verstärken.
@ Perfektdeutsch-“andersen” (18.11.2012 um 22:25):
Die Bibeltheokraten ueberlassen die Konditionierung ihrer “Schaefchen” zur Angst vor der Feigheit vor dem Feind und dem eigenen streikenden Arbeiter bis hin zu echten Toten auf der (steinernen) Jungfrau oder auf Gewaltmaerschen mit Uebergepaeck auch mit eusserst schmerzhaften Fusskrankheiten schon in Friedenszeiten ihren militaerischen Homo-Berufssadisten. Und dann wundert sich die militaerisch unbedarfte Frau ueber das zwangsleufige Ergebnis und gibt der Waffe statt dem pervertierten Mann die Schuld, wenn der Deckel vom ueberhitzten Dampfkessel fliegt….
und haben Sie alle, die Sie sich für Sekten, Kulte, Fundamentalismus und Aussteigerprobleme doch angeblich so interessieren bei bei Dieter Rohmann, Kulte.de, gelesen? Einem der wenigen Psychologen IN G A N Z DEUTSCHLAND und wirklichen Experten, die sich dem Thema fundiert zugewandt haben. Bei steigendem Bedarf! Das sind schon “Ausnahmeprobleme”?, sträflich vernachlässigt.Die Erfahrung bei einem 0815-Wald-und Wiesenpsychologen zu landen, machen wohl viele.
Genau so wie das Spezialgebiet von Norbert Kunze in der interreligiösen Paarberatung skandallös unterbesetzt ist.
Da kann mann/frau sich nur selbst helfen und GESCHREI machen! Bevor man/frau Tausende ausgibt für Fahrerei, Hotel, Therapie.
Wie UNVERHÄLTNISMÄSSIG dagegen, was an Veröffentlichung an die Freikirchen zurück fließt, in dem man sie nennt (wie hier dankenswerterweise bei Hugo Stamm möglich ) und anprangert. Ein vergleichbarer “SCHADEN” entsteht ihnen daraus noch lange nicht. Ist ja auch nicht die primäre Intention eines Geschädigten.
In der Regel sind die ja auch weiterhin so zubetoniert, dass da überhaupt kein Erreichen von aussen möglich ist. Sie klüngeln und zurren sich um so mehr von innen zu und senden allenfalls ihr Getöse nach aussen. (Xavier)
Manchmal wird einem Funktionär auf die Zehenspitzen getreten.
Für Leute wie mich, die 30 Jahre lang keine “Weltanbindung” (auch aus “Sekundärgründen wie dann einmal etablierte Autoimmunerkrankungen, “leichte Depri” und Dauererschöpfung) richtig pflegen oder generieren konnte, steht ziemlich im Vordergrund zu konstatieren, dass von daher kein Einfluss mehr stattfindet. Dabei war es NIE so, dass ich jemals diesem Kult der Darbysten und evangelisch-freikirchlichen Brüdergemeinde (oder auch Baptisten und ähnlichen wie Charismatiker schon gar nicht) jemals innerlich oder gar selbst gewählt nahe stand. Das ist etwas so außerordentlich Diametrales, was vermutlich nur deshalb einen gewissen Spielraum bekommen konnte. Aber so weit bin ich noch nicht, dass letztlich zu analysieren, dass ich die ausgewogene Gelassenheit dazu aufbringen könnte. (Sie einfach nur wieder lassen, wie vorher) Wär doch mal interessant mitzukriegen, wie andere NACH GROSSEN VERLUSTEN damit umgehen. Aber ich weiß, das wird man hier nicht erfahren!
“Vorher” war die Welt für mich zwar nicht in Ordnung. Aber sie war vom Elternhaus her nicht verteufelt. Mit jenen Weltkriegen hatten die so ihre Nasen voll…der Rest schien erträglich. Man hatte seinen Platz. Seine Einbindung. Die Beatlemania in Hamburg die Abschussrampe in die happy last 6ties und 7ties.
Meine Beurteilung und Bewertung dessen, was sich nach diesen Jahrzehnten vor der Haustür politisch-gesellschaftlich-kulturell ereignet ist allerdings recht resigniert. Nicht jedoch von einer bibelapokalyptischen Warte her.
Aber es ist überhaupt kaum noch möglich sich irgendwo kompatibel anzuschließen. (Kritik und Misstrauen, ein fehlendes Fundament)
Nebenbei geht es hierzulande vielen (vereinzelten, vereinsamten) Menschen parallel so oder auch nicht “besser”, die ihre berufliche Schiene überbewerten mussten. Es sind zum Teil ähnliche Phänomene. Zusammenbrechende Netze. Nicht tragende Freundschaften. Aussterbende Verwandte, nicht zu vereinbarende Wertevorstellungen, keine Bereitschaft und Toleranzschwelle…Prestigedenke
leider verschwand mein eben gesendeter Beitrag @ wiedergeb. Chr. im SCHLUND oder Filter;
kann aber nochmal darauf verweisen, die Seite Kulte.de von Dieter Rohmann gründlich zu studieren.
@ haddy 19.11.2012 um 07:42:
Auch Stamm ist nicht unabhaengig von seinem Verleger und dessen Grossinserenten. Seicht hat die heutigen Abhaengigkeiten der Reporter und Redaktoren in der gleichgeschalteten Presse traef beschrieben und gar eingereumt, dass eigene Meinungen unerwuenscht sind, bzw. den Anmassungen der Verleger und Grossinserenten weitestgehend angepasst werden muessen:
http://blog.bazonline.ch/deadline/index.php/1769/presse-demokratie-und-meinung-eine-rede-vor-den-aktionaren-und-freunden-der-basler-zeitung/
Nur seine (zum Glueck fuehr ihn trotz uebelster Zensur der Klickflaechen) astronomischen Klickraten koennen ihn bis in die volle Fruehpansionierung statt Gossung ohne Pansion retten. Stamm trat – mit Beifall der vom Staat privilegierten und subventionierten bibeltheokratischen Gross- und Splittersekten zuerst gegen die diskriminierten Privatsekten und fuer deren Opfer an. Wenn vorhergesehen worden waere, dass Stamm eines Tages auch zaghafte Kritik an den installierten und finanzierten Bibeltheokraten ueben und fuer deren Opfer mitkaempfen wuerde, waere ihm sein Blog ueberheupt nicht eingereumt worden. Und wenn er nicht von Zeit zu Zeit das Lied der zensur- und auch staatssteuergeldmaechtigen Bibeltheokraten singen wuerde, waere er trotz der Klickraten (zu frueh fuer einen wohlverdienten Ruhestand ohne Pansionsklau) ganz aus dem TA-Volksverbildungsraum geflogen, statt nur fast ganz von den Klickflaechen verbannt zu werden…..
@ Schland (19.11.2012 um 05:38):
Da ist inzwischen noch einiiges mehr dem bibeltheokratisch gefuehrten Zensurhammer zum Opfer gefallen….
@ kvb
kann ich nicht finden…ich habe zu 98% keine Ausfälle :- ) ..jedenfalls hier nicht
ausserdemwurde der Beitrag nachträglich freigegeben.
@ wiedergeborene Christen
man hört ja nichts von wiedergeborenen “Schwestern”! Schon, dass sie besonders unter Kontrolle stehen und dem Schweigegebot traditionell gehorchen (bzw. den Kontaktabbruch pflegen).
Ich erwisch mich dabei, mich zu fragen, wie es in diesem besonders frauenausbeuterischen evangeliaklen “bibeltheokratischen” und überfordernden Stressklima, Eigenschaften wie Perfektionismus, Altruismus generierend, den Frauen über Langzeit ergangen sein mag? Sie, die nicht selten freudig ihre zehn Kinder großzogen und weitere Fürsorgeaufgaben übernahmen. Aber vor meinen Augen gab es ja auch schon Abweichungen vom alten Protestantenideal des Superweibs: dass reichlich Hilfen in diesen Haushalten aquiriert wurden. Und zumindest sich doch so manche ihre Ventile erschaffen konnte. Eingebunden inmitten ihrer Lieben, einem Hobby frönend und den Luxusgaben ihrer Gatten einen Besuch abstattend: Auslauf, Urlaub :- ) Rekreation, Regeneration….
Ob sie wohl wie uns Ursula über den Wolken schweben? Ob sie nach 20/30 Jahren noch immer auf fit und munter machen? Und reichlich Kortisol produzierten?
Ob man jenen alten Kaputtmachstiefel-Lebensstil nur den Angeworbenen zuschanzt?Den doofen Fremden, den potenziell zu Missionierenden? Den Angeheirateten? All denen, die sich besonders bewehren mussten? Um nicht “durchzufallen”? Unter den gestrengen Augen eines erhabenen Kollektives?
Die Eine oder Andere ist ausgeschert. In andere (früher verbotene) Gefilde abgedriftet. Die Männer haben sie nicht zurück eingefangen. Sondern sind stolz :- ) Aber ohne Kämpfe ist es wohl auch nicht ausgegangen.
@ Schland (19.11.2012 um 08:43):
Die Zensur ist zwar hier viel “laessiger” als im Mama- und anderen Blogs, wo jede Femokratiekritik gekaerchert und die Kritiker gesperrt werden.
Sie ist aber auch hier sehr willkuerlich. Beitraege zur Sache von Haddy und Gesinnungsgenossen werden fast immer gekaerchert. Uebelste persoenliche Beleidigungen von kritischen Mitkomentatoren durch Bibeltheokraten werden aber immer stehen gelassen….
ja, echt, wie ich dieses BIGOTTE Milieu ver _ _ !
Ein freundlicher “wohlwollender” Gott steht nur denen zur Seite, die schleimen. Jenen, die darin umkommen in dieser Doppelmoral und Überforderung, kommen halt darin um. Wen kümmert’s? 🙁
… und übrigens: Mein Respekt hat er, der alte gageli Gilgen 😉
Mit diesem Nachnamen kam mir unvermittelt eine Tätigkeit aus Kindertagen wieder in den Sinn: “gagele”, was soviel heissen soll wie mit dem Stuhl auf ihm sitzend nur auf den zwei hinter Beinen balancieren. Hat die Lehrer immer geärgert und mancher fiel tatsächlich nach hinten und schlug unsanft mit dem Kopf auf den Boden auf oder stiess grobfahrlässig mit dem Rücken die hinter ihm stehende Bankreihe.
Schulzeit. An vieles erinnere ich mich nicht mehr, fast alles vergessen, ausser ein paar wenige Dinge und Namen. Eines will ich euch heute verraten, weil ich so guter Dinge bin entgegen allem Nebelgrauen.
In der ersten Klasse, also ich war wohl kaum 7 Jahre alt, sieben Jahre alt!, war ich der Liebling unserer Lehrerin, dem lieben Fräulein Graf und ich durfte mich neben Sie setzen in ihrem waldgrünen MG Triumph decapotabel. Das war keine kleine Seligkeit für einen Jungen von sieben Jahren, sieben! Jahren. Dort in der Schule, das Gebäude aus den sechziger Jahren ist längst abgerissen (sehr wahrscheinlich wegen der asbesthaltigen Deckplatten), hat sie mir das abc beigebracht und das Rechnen. Und einmal hat sie mir, als sie uns zuhause besuchte und mit meiner Mutter einen Schwatz hielt, ins Heft geschrieben, was aber eigentlich meine Hausaufgabe war, und anderntags frug sie mich, das Geschriebene vorzulesen, doch ich, ich konnte ihre Schrift nicht lesen, und sie, sie meinte: “Kannst du deine eigene Schrift nicht lesen?”, und alle lachten und ich musste zu ihr an den Lehrerpult, wo sie mir half, das von mir, aber eigentlich ja von ihr Geschriebene zu lesen…Ich habe diese beinahe schon zärtliche Nähe zu meiner Unterstufenlehrerin sehr gemocht. Später, als sie nicht mehr Fräulein Graf sondern Frau …. hiess und einen Italiener heiratete, der auf dem Bau arbeitete, habe ich sie aus den Augen verloren. Die beiden hätten irgendwo im Graubünden eine Tankstelle übernommen, hat man mir viel später gesagt. Schon einige Male in meinem Leben wollte ich sie besuchen, dort oben im Bündnerland, und an ihrer Tankstelle tanken und sehen, ob sie mich noch erkennen würde? – Es ist nie etwas draus geworden und nun, bald ein halbes Jahrhundert später, wird sie von ihrer Pension leben müssen oder es kann sein, dass sie gar nicht mehr lebt. Ihr Mann muss ziemlich früh gestorben sein, wie im Dorf erzählt wurde. Nein, ich habe sie nie wieder gesehen, mein Fräulein Graf, deren Hand ich halten durfte, wenn wir draussen waren und irgendwohin wanderten in Reih und Glied zwei und zwei und zwei immer schön hintereinander, und deren Hand ich manchmal drückte und zu ihr hinaufsah und sie zurückdrückte und lachte und mich ansah mit lachenden Augen…
Aber das hat ja nun gar nichts zu tun mit der Sache, worum es hier jetzt geht. Aber vielleicht erinnert sich der eine oder die andere an jene Buben- und Mädchenzeit. Wie unkompliziert und einfach und geradeaus und voll Vertrauen das Leben damals war! – Schule kann so einfach sein!
Also ich weiss nicht… Wenn man “Ziel-Schule” bei Google eingibt, dann ist das zweite Suchergebnis ein Beobachter-Beitrag von 2009, in welchem unmissverständlich darauf hingewiesen wird, dass die “Ziel-Schulen” von Scientologen geleitet werden und dass im Unterricht Lern-Methoden von Hubbard zur Anwendung kommen. Auch ein Thread auf dem “Wir-Eltern”-Forum von 2010 erscheint unter den ersten paar Such-Ergebnissen, in welchem die Nähe der Schule zu Scientology thematisiert wird. Ist das jetzt zu harsch, wenn ich der Meinung bin, dass die Eltern sich ganz offensichtlich im Vorfeld nicht gut genug über die Schule informiert haben?
Natürlich bin ich ganz klar dafür, dass eine saatlich bewilligte Schule ihre religiöse Ausrichtung deutlich deklarieren sollte, aber ein Mindestmass an Eigenverantwortung dürfte man von engagierten Eltern eigentlich schon erwarten.
Urs
“Natürlich bin ich ganz klar dafür, dass eine saatlich bewilligte Schule ihre religiöse Ausrichtung deutlich deklarieren sollte, aber ein Mindestmass an Eigenverantwortung dürfte man von engagierten Eltern eigentlich schon erwarten.”
Ach ja? Schauen Sie sich doch hier im Blog um, dann sehen Sie, wie viele nicht mit einfachsten Informationen umgehen können.
In der realen Welt sieht es nicht besser aus.
Es ist erschreckend!
Stamm weiss das ich seine politische sicht verurteile. Ja wir verüben mit psychiatrie massenmord. Weil einer sekte dieses wissen leider verbreitet wird es gezielt missachtet.
Die sektarische machenschaften einer ganzen elite werden bewusst,ja ich sage nun ”bewusst,ignoriert. Die presse hat ein riesen blinden fleck. Es ist die reine propaganda herrn Stamm und sie wissen es.
Ziegen sie auf das böse damit das wirklich böse auuser betracht bleiben kann.
@Fritz
“Ja wir verüben mit psychiatrie massenmord. ”
Sie?
Wir in der Psychiatrie nicht.
Rabbi Jussuf sagt: Ach ja? Schauen Sie sich doch hier im Blog um, dann sehen Sie, wie viele nicht mit einfachsten Informationen umgehen können. In der realen Welt sieht es nicht besser aus. Es ist erschreckend!
Jaja, man sollte halt solchen Menschen verbienten, Kinder zu haben. Evtl. würde da ja eine staatlich angeordnete Sterilisation auch genügen.
alprausch
“Jaja, man sollte halt solchen Menschen verbienten, Kinder zu haben. Evtl. würde da ja eine staatlich angeordnete Sterilisation auch genügen.”
Wenn Sie meinen, dann lancieren Sie doch diesbezüglich eine Initiative.
@Perfekt-Deutsch Herr Karl von Bruk
Allein Gott ist gut, sonst wäre die Bienen nicht beigebracht worden, wie man Honig macht.Ohne sie hätten wir kein Salatblatt oder eine blütene Rose,geschweige ganze Felder mit Bluemen.
Das hat viele Menschen nicht geglaubt und folgten der Abraham(der sein Vorhaut mit ein Arx entfernte) oder ein kranker Mann, wie L.Ron Hubbard,die seine Jünger misshandlete und auf seine Schiff, die Menschen überboard warf, die ihm nicht gepasst haben und genau das gleiche wie seinen Jünger David Miscavige es noch Heute tut.
Wäre die hochranrige Mitglieder von Scientology sonst von der Sekte ausgetreten?
Bei der Tom Cruise sieht man ja auch, dass er nicht alles im Griff haben.
Sonst wäre die Ehefrau ja geblieben.Und das ist ja schon die dritte, die ihm verlässt.
Die “gewöhnlichen”Staff-Mitglieder sind auch in”dauertherapie”um auf die “Brücke”zur gelangen, wie können sie die Kinder was beibringen?
Ein Ausbildung als Lehrer besitzen sie sicher nicht.Auch nicht als Mediziner und Fach-Theapeut.
Nur ein primitives Gerät, die aus 2 Ravioli-Büchsen besteht.
Weitere Infos:
Gegen das System Scientology( Ex-Mitglied Wilfried Handl)
Oder die Bücher von Hugo Stamm und Info-Sekta.
Wer gut informiert ist, geriet nicht in einer Sekte.
@ Rabbi Jussuf:
Ja, hab ich leider im Blog-Beitrag zur Alternativmedizin schmerzlich erfahren müssen..
zur info
da gabs mal eine initiative – JA , Bildungsvielfalt für alle 2x JA – Elternlobby. ch ——
Initiativtext – die Baselbieterverfassung wird wie folgt ergänzt –
1. Eltern können zwischen den einzelnen öffentlichen und nichtstaatlichen Schulen wählen.
2. Der Unterricht an nichtstaatlichen Schulen in der Schweiz wird für Kantonseinwohner durch die staatlichen Schulzträger
entsprechend den Durchschnittskosten der öffentlichen Schule finanziert, sofern der Zugang ohne ethnische, religiöse
und finanzielle Einschränkung gewährleistet ist.
clown
dimitri schreibt – Ich fände es schön, wenn allen Kindern, unabhängig vom Einkommen der Eltern alle staatlich
anerkannten Schulen offen stünden –
Clair Ochsner – Farbenvielfalt und Bildungsvielfalt für alle –
Ist doch eine gute Sache – ich war in allen dingen eine spätzünderin, bin politisch nicht aktiv tätig, ich lebe noch———
@ Rabbi
😀 da würden sicher ein paar unterschreiben
@ andersen sagt: Wer gut informiert ist, geriet nicht in einer Sekte.
Genau, im Nachhinein gelesen ist ja vorher schon gewusst.
alprausch
andersen: “Wer gut informiert ist, geriet nicht in einer Sekte.”
Nein, das ist falsch.
Da spielen noch ganz andere Faktoren eine viel wichtigere Rolle als nur Information, oder Intelligenz.
Fritz sagt:19.11.2012 um 11:44
Fritz, Ihre Beiträge gehören in den Schredder.
ERFAHRUNGEN MIT FREIKIRCHE
….## Freundschaft bzw. Partnerschaft bedeutet, dass jemand den anderen sehr nahe an sich herankommen lässt und ihn/sie an ihrer/seiner Realität teilhaben lässt.
In Sekten/Kulten ist genau das eben anders.
Da hat eine Gruppe von Menschen dieselben Gedanken, Erwartungen und Einstellungen und somit eine kollektive Realität. Das ist schade, weil der Zauber der Individualität dadurch verloren geht!##
© Dieter Rohmann
(Kult-Seite Rohmann)
Freikirche ist wie eine fremde Stadt. Man kommt nicht vorbei an ihrem Bollwerk. Sie haben sich verschanzt. Sie signalisieren dir: Du kommst hier nicht rein, wir wollen nichts von dir wissen, wir wollwn nichts von dir lernen, wir wollen deine Erfahrungen nicht. Und deine Rituale. Wir wollen deine Lieder nicht.
Man trifft sie nur auf ihrem vorgeschobenen Marktplatz mit ihrer vorgeschobenen Pseudo-Freundlichkeit, die da ein Schauspiel ist, eine Show: Lovebombing. Dort entscheidet sich, ob du eingelassen wirst, wenn du ein Kopist sein willst. Aber das ist nicht umsonst. Es gilt vieles abzuliefern und anderes zu kaufen.
Wer von Freikirche unfreiwillig genascht hat, hat lang damit zu tun, sie wieder abzusteifen. Der Nachgeschmack ist so penetrant. …Noch heute, an der Schwelle zum Alter, habe ich STRESS PUR, der damit zusammen hängt.
Auffallend bis hervorstechend an diesem “TA-Sekten-Blog-hugostamm” – ist, bzw. sind, die offensichtlichen “Beiss-Hemmungen” des Hugo Stamm (dritte Zähne?) in Sachen – bist(d)üm(m)lich-landeskirchlich und staatlich (SG) zertifizierten
CH-SCHULEN der “Priesterbruderschaft St. Pius X. (lat. Fraternitas Sacerdotalis Sancti Pii X., FSSPX)”
Der Grund hierfür dürfte in der alttestamentarischen Herkunft der TAMEDIA-VERLEGER-FAMILIEN zu suchen sein.
Als “Säkularier” verabschiede ich mich hier und heute mit einem DANKESCHÖN an Hugo Stamm aus diesem (privaten) TA-Blog.
ich bin extrem allergisch geworden gegen Gruppenzwang und Gruppenkonsens.
Eine Sch.-Freikirche hat einmal einen Bruch in meinem Leben erzwungen, dessen Folgen ich bis heute nicht verknuust habe. Deshalb nutze ich (kirchenfern) den HS- Blog, so weit er mir nützlich ist!
@ Robert Franz Reichmuth (20.11.2012 um 10:04):
In der Schweiz ist die Zensur zwar in der Verfassung verboten, aber sie funktioniert fast perfekt.
Auch ein Stamm kann – obwohl er im Vergleich zu anderen Schreiberlingen wie zB Seicht, welcher die Gleichschaltung der rotschwarzgelben Massenmeinungsverbildung gar offen lobt, auch einen eigenen Willen zeigt – das neufeudale “Wes Brot ich ess, dess Lied ich Sing!”, weder in seinen Artikeln, noch in der Zensur der Kommentare ganz missachten, solange er noch ohne Pansion gegosst werden kann….
http://blog.bazonline.ch/deadline/index.php/1769/presse-demokratie-und-meinung-eine-rede-vor-den-aktionaren-und-freunden-der-basler-zeitung/
1. Es gibt keine Scientology-Schulen. L. Ron Hubbard, Gründer der Scientology Religion, entwickelte die sogenannte Studiertechnologie, Methoden des Lernens, die von vielen Lehrern und meinest Erachtens nach sogar von der NASA oder so verwendet werden. Es gibt also Schulen, die diese Technologie verwenden und so ihren Schülern den ganz normalen Unterrichtsstoff beibringen. Nichts weiter.
2. Man sollte weniger auf das geben, was gesagt wird, als auf das, was getan wird. Und bei Schulen oder Nachhilfegruppen, die die Studiertechnologie verwenden, sind das hervorragende Ergebnisse, Schüler, die wissen und anwenden können, was sie gelernt haben (und nicht gleich alles wieder vergessen ^^) und dabei noch gerne in die Schule gehen! Dass es davon Ausnahmen geben mag, mag sein, doch Ausnahmen bestätigen ja für gewöhnlich die Regel ^^
So, das war eigentlich alles. Es gibt keinen “Scientology”-Unterricht oder Indoktrinierung, nur das normale Schulprogramm auf eine andere (und effektivere) Art vermittelt. Das wars.
aktuell spannend hier …”win-win”
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/steuerabkommen-ackermann-raet-der-schweiz-zu-haerte-im-steuerstreit/7405628.html
http://www.nachdenkseiten.de/?p=15184
siehe auch
resterechner.de
@Qwert sagt:
20.11.2012 um 15:17
Und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute..
Qwert
……wirklich verqwert!
Zu Ihrem Beitrag folgender Tatsachenbericht: http://www.searchnu.com/406
Qwert
…… mit dem Link scheint es nicht zu klappen, dann halt etwas laenger:
Erfahrungsbericht Scientology – Schulen
In Deutschland sind Scientology – Schulen nicht zugelassen. Die nächste Schule in der Nähe von Deutschland liegt kurz hinter der dänischen Grenze. „Die SO unterhält im Ausland eigene „Schulen”, u.a. in East Grinstead in Großbritannien. Auf der Homepage der SO-Unterorganisation „Association for Better Living and Education” (A.B.L.E.) werden derzeit sieben dänische Schulen, darunter das Internat „Sonderjyllands Internationale Skole” in Bjerndrup-Abenraa, aufgeführt.“ (entnommen aus dem Verfassungsschutzbericht Link siehe unten auf der Seite)
In den USA hingegen sind Scientology – Schulen Privatschulen. Für diese Schulen müssen die Eltern eine hohe Schulgebühr bezahlen. Eine amerikanische Mutter berichtet auf ESMB über die Probleme die dort entstehen können.
AnonSunshine:
„Ich kann über die Erziehung von Kindern in der Scientology-Organisation berichten, weil mein Kind eine “Scientology – Schule” von der 1. Klasse bis zur “Mittelschule” besucht hat. Auf den Elternsprechtagen wurde den Eltern gesagt, dass unsere Kinder zwei Jahre weiter fortgeschritten seien als die Kinder an einer öffentlichen Schule in den USA. Ich habe mein Kind in der Mitte seiner Schulzeit von einem professionellen Lehrer und einer Psychologin testen lassen und mein Kind lag mit seinem Wissenstand im Gegensatz zu Kindern von öffentlichen Schulen 2 Jahre, insbesondere in den Fächern Mathematik, Algebra, und im naturwissenschaftlichen Bereich, zurück. Im psychologischem Bereich war mein Kind an “visuellen Fähigkeiten” arm, dies sei bedingt durch das scientologische Selbststudium.
In einem psychologischem Test, in dem mein Kind eine Zeichnung von einem Haus gezeigt wurde, wurde mein Kind gefragt, was an dem Haus ohne Türen und Fenster falsch sei und mein Kind sah nicht, dass irgend etwas falsch war an dieser Zeichnung. Ihm wurden Gesichter ohne Mund gezeigt und mein Kind meinte, diese Bilder seien richtig.
Die Schule hat auch mein Kind genötigt, an Kursen teilzunehmen, die nach LRH (L. Ron Hubbard ) Richtlinien arbeiten.
Eine Sache, die ich hasste, war, dass Kinder immer Wissensberichte (http://www.ingo-heinemann.de/Wissensberichte.htm) über andere Kinder schrieben. Ich dachte immer, dass im wirklichen Leben, wichtig ist, dass sie Ihren Standpunkt vertreten können, denn niemand schreibt Wissensberichte. Ich sah, dass dies zum Nachteil der geistigen Gesundheit meines Kindes war, und diese Erziehung blockiert Fähigkeiten die sehr notwendig in unserer Gesellschaft sind. Weil “sie” nicht in Betracht ziehen, dass im realen Leben niemand Wissensberichte schreibt, denn Menschen beseitigen ihre Differenzen mit Gesprächen und nicht mit der Hilfe eines “Ethik Officers”.
Als ich diese Dinge gesehen habe, habe ich mich dazu entschlossen mein Kind aus der Scientology – Schule zu nehmen. Mein Kind ist jetzt auf dem Weg zu einem Master – Abschluss an einer renommierten Universität.“
Gerade das Schreiben von Wissensberichten finde ich höchst bedenklich für die kindliche Psyche. Kinder sollen dazu erzogen werden, andere Menschen und deren Willen und Meinungen zu respektieren und nicht ihre Freunde durch das Schreiben von Wissensberichte bei jemanden anders zu “verpetzen”. Das entwickelt ein System von Angst und Unterdrückung.”
@ Pasionaria (20.11.2012 um 17:51):
Bei den Papisten gibts die Beichte, wo die Leute gar sich selber, statt “nur” die “Naechsten” verpetzen sollen.
In den Bibeltheokratien ist das Beichtgeheimnis noch dicht, waehrend das Anwalts- und insbesondere das Arztgeheimnis immer loechriger werden. Die Eingeweide (samt den psychischen) der Lohnsklaven werden heutzutage gar dem Halter (und nicht nur dessen Vertrauensarzt) auf den Tisch gelegt….
Man soll die “nur” ihre Mit- und Ohneglieder sowie anderen freiwilligen Spender abzockenden Sekten ruhig entlarven; aber die vom Staat privilegierten und subventionierten Bibelkleren sind kein Jota besser….