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Arbeiter liessen sich aus Aberglauben erschiessen

Hugo Stamm am Freitag den 19. Oktober 2012
Hielten sich für unverwundbar: Streikende Minenarbeiter im Visier der Polizei. (Bild: Reuters)

Hielten sich für unverwundbar: Streikende Minenarbeiter im Visier der Politei. (Bild: Reuters)

Am 16. August starben bei einem Streik in der Platinmine Marikana in Rustenburg, Südafrika, 34 Arbeiter im Kugelhagel der Polizei. Die Polizisten beriefen sich auf Notwehr, Beobachter erzählen aber, dass die Streikenden wie streunende Hunde abgeknallt worden seien. Überraschend war, dass die Arbeiter wenig Respekt vor den Polizisten zeigten, die mit dem Gewehr im Anschlag vorrückten.

Untersuchungen zeigen nun, dass die Arbeiter glaubten, sie seien unverwundbar. Sie hatten an einem sogenannten Muti-Ritual teilgenommen. Dabei verabreichte ein Sangoma, ein Medizinmann oder Geistheiler, den Arbeitern eine Tinktur, die ihnen aussergewöhnliche Kräfte und Fähigkeiten verleihen sollte. Der Heiler ritzte ihre Haut und träufelte die braune Flüssigkeit in die Wunde. Im Fall des Streiks versprach ihnen der Sangoma, sie würden unverwundbar und unverletzlich. Deshalb stellten sich die Minenarbeiter mutig den bewaffneten Polizisten. Erst als mehrere Arbeiter von Schüssen niedergestreckt zu Boden fielen, erkannten ihre Kollegen die Gefahr und flüchteten.

Nun müsste man meinen, die überlebenden Arbeiter hätten den faulen Zauber des Rituals durchschaut und sich den Sangoma vorgeknüpft. Doch weit gefehlt. Die Mineure erklärten bei der Untersuchung, ohne das Muti-Ritual wären noch viel mehr Kumpel gestorben.

Das ist ein klassischer – und leider tragischer – Fall von Aberglauben. Um die Menschen vor solchem Unsinn zu schützen, hilft nur die Aufklärung. Man muss die Welt hinter den Dingen nüchtern analysieren, um sich von unheilvollen Vorstellungen befreien zu können. Diese Befreiung wirkt dann tatsächlich befreiend: Man ist nicht mehr abhängig von irrationalen Vorstellungen und Ängsten.

Eine solche Aufklärung wird im südlichen Afrika allerdings noch viel Zeit beanspruchen, bis sie erste Wirkungen zeigt. Rund 80 Prozent der schwarzen Südafrikaner suchen bei Problemen regelmässig Wunderheiler auf, deren Zahl auf 20’000 geschätzt wird.

Man hüte sich aber, mit dem Finger auf die schwarzen Südafrikaner zu zeigen. Viele Rituale, Heilsversprechen und Lehrsätze der Esoterik stecken ebenfalls voll von Aberglauben, dem grosse Bevölkerungskreise anhängen. Mit dem einzigen Unterschied, dass unser Aberglaube etwas zivilisierter und subtiler ist.

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772 Kommentare zu “Arbeiter liessen sich aus Aberglauben erschiessen”

  1. Pasionaria sagt:

    Ach LISA
    Sie sind einfach einmalig und nicht mehr zu toppen, mit Ihrer leeren, endlosen Rhetorik. Also Logorrhö nennt man das oder Airbagrhetorik, meine neuste gelesene Wortkreation, die auf Sie wie zugeschneidert ist.
    Ich versuche, mich Ihrem Schreibstil anzupassen und viel zu schreiben, um NICHTS auszusagen:
    Also wenn die zur Sprache stehenden Moser’sche Angelegenheit mit gesundem Menschenverstand angegangen wird, und wir beide und Rabbi Jussuf am gleichen Strick ziehen, so ist dies gewiss der erste Schritt in die richtige Richtung. Ich würde sogar meinen: Es geht vorab darum, gemeinsam das nämliche Ziel anzustreben, getragen vom Willen und dem Gerechtigkeitsdenken, und zwar anstatt zu diskutieren, Hand anzulegen. Denn: Wer der Zukunft ins Auge blickt, stellt fest: Am Ende des Tunnels wird es immer wieder hell, selbst wenn Madame Lisa den Ausgang versperrt……

  2. Daniel Hofer sagt:

    Als Afrika-Spezialist (meine Ex war Südafrikanerin) kann ich die Existenz des Muti-Rituals bestätigen, ich habe schon vor 20 Jahren davon gehört. Dieses wird auch regelmässig von illegalen Emigranten aus Mossambik nach Südafrika praktiziert, wenn
    sie zu Fuss durch den Krüger-Nationalpark nach Südafrika wandern, um Arbeit zu finden. Das Ritual soll die Migranten vor den Löwen im Park schützen – dennoch werden jedes Jahr wohl dutzende von Wanderarbietern im Park von den Raubkatzen gefressen – aber hunderte schaffen es natürlich unverletzt durchs Gebiet und sehen sich im Glaube an das Ritual bestätigt.

  3. Lisa sagt:

    @ pasionaria

    so so…….

  4. Lisa sagt:

    @ pasionaria

    Ich glaub’ ich habs schon mal geschrieben: ich finde – das ist meine ganz persönliche Meinung über Sie – Sie haben ein Einfühlungsvermögen wie eine Zementmischmaschine, das zeichnet sich immer deutlicher ab.

  5. Karl von Bruk sagt:

    @ Lisa (29.10.2012 um 12:19):

    Sie haben psychologisch den Durchblick (soweit das heutzutage mit dem Missbrauch der Psycholuegie zur Durchsetzung politischer Zunft- und anderer neofeudaler “Herr”schaftsinteressen statt strikter Beschraenkung auf die Hilfe an Menschen in seelischer Not und fachaerztlicher Behandlung von Gewaltverbrechern im Rahmen von Gesetz und Verfassung ueberhaupt noch moeglich ist, ich mehr menschenrechtlich (soweit das heute mit der Futierung der Politiker und Richter nicht nur um Verfassung und Gesetz, sondern gar um die primitivsten Rechtsgrundsaetze und Grundrechte der Lohn- und Rentenabhaengigen bis hin zur brutalen Apartheid ala Nazis und Buren gegen farbige Kernfamilien von Nurschweizern ueberhaupt noch meoglich ist).

    Abgesehen von Ihrer femokratischen Schlagseite kommen wir erstaunlicherweise auf verschiedenen Wegen auf einen grossen gemeinsamen Nenner. Der einzige wesentliche Unterschied: Sie sind fuer Vorrerchte fuer Frauen, gar bis zur superkommunistischen (Ex)familiensippenhaftung, ich fuer gleiche Rechte fuer alle Menschen, mit Ausbildungs- oder Erwerbspflicht fuer alle von 7 bis 60 (statt neufeudal von 4 bis 70 nur fuer Lohn- und Erwerbsersatzabhaengige). Die Frauen haben durchaus das Recht, zuerst fuer ihre Interessen zu kaempfen. Wenn sie allerdings sogar einen ihnen zu willfaehrigen Lila Pudel als “Maenner”beauftragten ausbooten, schiessen sie sich ebenso ins eigene Knie, wie wenn sie die Lohngleichheit mit der Keulung des Ernaehrerlohnes der Maenner und anderen Zugestaendnissen (Keulung des Arbeitsschutzses der Frauen statt Ausbau des Arbeitsschutzes der Maenner auf Frauennivo, Erhoehung des Pansionierungsalters der Frauen statt Abteufung desjenigen der Maenner, usw. pp) an die unheilig allierten Lohnsklavenhalter und anderen Geldadligen “erreichen”. Dass von der Scheidungsraubjuxtiz trotz brutalster Auspluenderung bis weit unters soziale Existenzminimum (fuer nicht quellenbesteuerte Schweizer gar ohne Einbezug der Steuerlast mit Akkumulierung von horrenden Steuerschulden bis zur Bahre!) immer weniger Alimente fuer ganz oder teilweise erwerbsfaule Frauen generieren kann, ist die Folge der Keulung des Ernaehrerlohnes statt dessen Ausuferung auf die Frauen….

    Das Kompliment hatte ich ihnen schon dargeboten, als Sie noch nicht sehr traef die Situation Mosers in einem laendlichen Bibeltheokratenbiotop schilderten (vom Montag bis Samstag werden die Verdingbuben geschunden und die Verdingmaedchen geschaendet und am Sonntag holt man sich Absolution im Betschuppen – “wenn die Muenze im Almosenbeutel klingt, die Seele aus dem Fegefeuer springt”. Der Lohn- und Rentenabhaengige tut gut daran, wenn er nicht nur sein Stimmgeheimnis wahrt. sondern auch seine Meinungsfreiheit schuetzt, Insbesondere in ultramontanen oder ketzerischen Minigemeinden. Nicht von ungefaehr wurde das Minarettverbot in solchen Gemeinden mit D”D”R-Mehrheiten angenommen und in den grossen Staedten verworfen (“Stadtluft macht frei”; vielleicht muss Moser eines Tages auch nach Aarau oder gar Zuerich umziehen, wenn ihn die Bibeltheokraten in Reinach zu sehr mobben, wie in einem nahen Luzerner Kaff gehabt, wo ein die kruzifixfreie Staatsschule einfordernder Gastarbeiter zwar sein Verfassungsrecht durchsetzte, aber vom Bibelpoebel sogar auch gewalttaetig aus der Gemeinde gemobbt wurde)….

  6. Lisa sagt:

    @ pasionaria

    Wie käme ich dazu mit den beiden borniertesten bloggern am gleichen Strick zu ziehen und das gegenüber einem mir – bis auf wenige blog-Eindrücke – völlig fremden Mann??? Er hat hier ein paar Ereignisse aus seinem Leben thematisisert, die mir einschneidend scheinen und ich werde den Teiufel irgendwas, was Sie sich ausfantasieren, tun. Er muss damit leben und herausfinden, was für ihn stimmt, ganz sicher nicht Sie.
    Ihre abgedroschnenen Stereotypen zu einer Situation die Sie offensichtlich überhaupt nicht einmal versuchen nachzuvollziehen taugen für nichts.

  7. Lisa sagt:

    Es gibt Leute, die normal kommunizieren können – im Gegensatz zu @ pasionaria – und die mit ihrem Leben ohne Psychiater oder so zurecht kommen. Wenn Ihnen das nicht gelingt, ist das Ihre Privatangelegenheit die nicht übertragbar ist. Das bedeutet im Klartext nur – soweit ich das hier überhaupt nachvollziehen kann – Herr Moser hat sein Leben soweit möglich selber gepackt und Sie tingeln von einem zum nächsten Psychoheini weil Sie das nicht können. Das ist hart aber von meiner Seite meine ehrliche Meinung. Ihr Alter Ego, Pappi jussuf, wird Sie bestimmt moralisch unterstützen sofern Sie das nun nötig haben sollten.
    Bitte verschonen Sie die Welt vor Ihren Allerweltsplattheiten. Danke.

  8. Lisa sagt:

    @ Roland K. Moser

    Was meinen Sie zu pasionarias neuesstem Input aus dem posting von 17.35 Uhr

    “….Es geht vorab darum, gemeinsam das nämliche Ziel anzustreben, getragen vom Willen und dem Gerechtigkeitsdenken, und zwar anstatt zu diskutieren, Hand anzulegen….”

    Irgendiwe scheinen ein paar Leute den Schnee zu spüren oder so.

  9. Lisa sagt:

    @ Roland K. Moser

    Glücklicherweise müssen Unmotorisierte mit dieser mühsamen Bahn reisen, wenn sie nach Reinach gelangen wollen. Rabbi jussuf und Pasionaria, die bei Ihnen Hand anlegen wollen….? Was ist das für ein doofes Spielchen?
    Oder gehts der Pasionaria wirklich derart schlecht, dass sie hier so einen Unsinn schreiben muss?

  10. Lisa sagt:

    @ karl von bruk

    Es gibt nun einmal Leute die in sträflicher Weise die Privatsphäre anderer Menschen durchbrechen weil sie vorgeben da irgendeine Aufgabe gesichtet zu haben. Ich erachte diese Verhalten als krank, weil es u.U. zu Mobbing und sozusagen zur Vernichtung des Lebensinhalts ganz gewöhnlicher Mitmenschen führen kann. Dieser krankhafte Helfertrieb entspringt lediglich dem Hirn der Helfer die leider relativ häufig unaufgefordert aktiv werden. In aller Regel stimmt ihre Wahrnehmung nicht mit der Realität überein und was entsteht sind meist Scherbenhaufen. Man kann das funktionierende Leben von Menschen die so ganz zufrieden sind mit irgendwelchen Vermutungen, die man zur Wahrheit erhebt (s. pasionaria) zunichte machen. Das funktioniert, glauben Sie mir, tragischer weise. Eben, die Leute, die anstatt bei sich Ordnung zu schaffen, sich vor Inkompetenz strotzend in anderer Menschen angelegenheiten mischen.
    Herr Moser gab hier seine Adresse an, nicht auszumalen, was u.U. passieren könnte. Und glauben Sie mir das passiert zuweilen auch. Für mich ist das nur krank sonst nichts, Halbwissen und die Fähigkeit sich selbst in Szene zu setzen verhindern leider zuweilen, dass man die Hinterbringer der schlechten Nachricht auch als das erkennt.

  11. Rabbi Jussuf sagt:

    Gerto
    “Die gesellschaft ist krank und sie soll anscheinend krank bleiben.”
    Bitte nicht von sich auf andere schliessen!

  12. Karl von Bruk sagt:

    @ Lisa (30.10.2012 um 12:47):

    Ideologische Sozialdiktatur mit Keulung der Opfer statt saekulare Sozialhilfe zur Sicherung des Fortkommens….

    Ich bewundere wie sie mit den Ideologen von den Scheiterhaufen- ueber die Steinigungs- und Kindesverstuemmelungsfens bis hin zur Gulagverehrerin Schlitten fahren. Diese Leute sind hirnwaschpsycholuegisch geschult. Und die Diskussionen laufen fast immer nach folgendem Schema ab:

    1. Da Luegen kurze Beine haben sind die ideologischen Argumente zur Sache schnell ausgeschossen.

    2. Sind die Argumente zur Sache ausgeschossen, wird die Ortografie bekrittelt und der Kontrahent aufs uebelste persoenlich beleidigt.

    3. Wird den IdelogInnen mit gleicher Muenze heimgezahlt wird nich nur (leider – insbesondere in anderen Blogs – zu oft erfolgreich) nicht nur nach der Zensur, sondern auch gleich nach der selektiven Politterrorjuxtiz gekraeht.

    Falls Sie wirklich keine psychloluegische Hochschule genossen haben, haben Sie vielleicht in Hintertreppenrufmordkriegen und Kollektivwaschkuechenhennenkaempfen wertvolle Fronterfahrung gesammelt ;-). Diese ist ohnehin viel wirksamer und zielfuehrender als jene….

    Mir persoenlich interessiert der ideologische Sperrmuell aller Unart wenig. Ebensowenig wer die ideologische Sozialdiktatur angeblich “vorgeschrieben” hat. Der wirklich saekulare Staat hat gegen jede Sozialdiktatur oder gar Menschen- und Tierfolter konsequent durchzugreifen. Ob nun der Folterbefehl angeblich vom hoechsten Ideologiefuehrer persoenlich in die “Verfassung” geschrieben, oder ihn irgend ein sadistischer Hilfsprofet in eine “Verordnung” gebrunzt hat….

  13. Raphael Jakob sagt:

    Herr Stamm

    Was sie in meinem Augen tun ist eine extrem reaktionäre und zynische Lesart der Ereignisse und es ist ihre Interpretation der Dinge, welche die emanzipatorischen Elemente der Aufklärung zugrunde richten. Das Ziel der schrecklich ausgebeuteten Minenarbeiter in Südafrika war es durch einen Streik ihre Arbeits- und Lebensbedingungen zu verbessern. Das Erkennen der eigenen ökonomischen und ausgebeuteten Situation steht zutiefst in der Tradition und Errungenschaft der Aufklärung, Herr Stamm!. Es ist die Polizei, welche gegen ein demokratisches Recht (Streik) bewaffnet vorgeht. Wenn dann die Unterdrückten zu Mitteln greifen, welche ihnen die Angst nimmt bzw. wie z.B. dieses Ritual, dann macht es das noch viel Schlimmer, nähmlich in dem Sinne das die verzweifelte Ökonomische Situation die Leute dazu zwingt, dass sie überhaupt fähig sind sich zu erheben. Und sie haben ein Ziel erreicht, mehr Lohn. Also bitte hören Sie auf mit ihrer sektiererischen arroganten Art von ihrer bequemen Schreibtischposition aus. Gruss R. Jakob

  14. Lola sagt:

    Wow, besser als Rapahel Jakob hätte ich es nicht formulieren können!! Hut ab, wenigstens einer der hier das wahre Problem sieht!! Solche leute braucht es mehr auf diesem Planeten! Denn genau das ist der Punkt! Wie immer wird “das Problem” in diesem Artikel komplett auf das unwesentliche gelenkt!
    Das wahre Problem und wirklich schlimme bei diesem Zusammenstoss von der Polizei und den Minenarbeitern ist, dass die Polizei ohne jegliches recht wild auf die Minenarbeiter eingeschossen hat! Was absoluter wahnsinn und eine unverzeihliche frechheit ist!!

    Da ich alles nicht besser formulieren kann als Raphael Jakob, will ich nun nicht noch mehr dazu sagen!
    Gruss Lola

  15. Bruno Waldvogel sagt:

    Genau so ist es, lieber Hugo Stamm. Deswegen sagte vor einiger Zeit ein afrikanischer Bischof vor der reformierten Basler Kirchen-Synode: “Wir sind euch dankbar, dass ihr das Christentum nach Afrika gebracht habt. Wir wurden endlich frei von diesem Aberglauben und der ständigen Angst vor den Ahnengeistern. Das Evangelium hat unsere Lebensqualität sichtbar verbessert.” Natürlich werden jetzt hier wieder eine Menge Leute herumstänkern. Dennoch: Das auf diesem Blog mit viel Hingabe kritisierte Christentum bringt eben auch Gutes.

  16. Rabbi Jussuf sagt:

    Bruno Waldvogel
    “„Als die ersten Missionare nach Afrika kamen, besaßen sie die Bibel und wir das Land. Sie forderten uns auf zu beten. Und wir schlossen die Augen. Als wir sie wieder öffneten, war die Lage genau umgekehrt: Wir hatten die Bibel und sie das Land.“”
    Das sagte auch ein afrikanischer Bischof

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