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Ist Gott mehr als ein Mythos?

Hugo Stamm am Mittwoch den 26. Dezember 2007

In diesen Tagen macht es Sinn, über Gott nachzudenken. Gibt es einen Gott oder eine göttliche Kraft? Wenn ja: Wie ist sie beschaffen? Was bewirkt sie? Verhält sie sich neutral oder greift sie ins Leben und den Kosmos ein?

Der Volksglaube klammert die Frage nach Gott aus: Gott ist, weil unsere Väter schon an ihn geglaubt haben, weil seine Anbetung einer 2000-jährigen Tradition entspricht, weil wir in die Kirche gehen, weil er uns in der Bibel offenbart wird. Das ist Legitimation genug, deshalb müssen wir nicht weiter darüber nachdenken. Erziehung, Mythenbildung und Macht der Gewohnheit prägen den Gottesbeweis in unserer abendländischen Kultur.

Die beruflichen Denker, die Philosophen, tun sich schwerer mit dem Gottesbegriff. Nur ganz wenige ihrer Zunft wagen es heute noch, einen Gottesbeweis zu postulieren. Es ist zu schwierig, nach den modernen Erkenntnissen der Natur- und Geisteswissenschaften ein in sich stimmiges Weltbild zu konstruieren, in dem Gott widerspruchsfrei Platz findet. „Es gibt keine Instanz über der Vernunft“, sagte Sigmund Freud. „Der Glaube kann uns niemals von etwas überzeugen, was unserer Erkenntnis zuwiderläuft“, erklärt der Philosoph John Locke.

Doch auch die Wissenschafter stossen an Grenzen: Die Teilchenforscher ebenso wie die Astronomen, Morphologen, Neurologen. Sie können uns die Welt einigermassen erklären, doch auch bei ihrem Weltbild tun sich schwarze Flecken auf. Was ist Leben, Energie, Bewusstsein, Kausalität, Bewegung, Zeit usw.? Was ist das Ding an sich? Die Wissenschafter können uns halbwegs erklären, wie die Welt im Kleinen und Grossen beschaffen ist und wie sie funktioniert, doch bei den entscheidenden metaphysischen Fragen stehen sie auch am Berg.

Ist es vielleicht doch eine höhere Macht, welche das Leben anstösst, die Dinge zusammenhält? Gibt es eine höhere Dimension, die unser Bewusstsein ermöglicht und uns die Gefühlswelt öffnet? Wurde der Kosmos vielleicht von einer göttlichen Instanz geschaffen? Gibt es gar keine andere Möglichkeit, die unergründbaren Phänomene des Lebens zu erklären, als mit einer göttlichen Kraft?

Falls doch eine höhere Macht ihre Fingen im Spiel hat: Wie sieht diese göttliche Kraft aus? Ist es eher eine universelle oder göttliche Energie des All-Eins, wie dies spirituelle Konzepte verkünden? Oder handelt es sich um einen väterlichen Gott, wie ihn das Christentum lehrt? Oder ist es gar eine Kraft, die fern unserer Vorstellungsmöglichkeit liegt?

In diesem Sinn schöne Festtage.

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987 Kommentare zu “Ist Gott mehr als ein Mythos?”

  1. Atalaia sagt:

    @ Blogleser

    wieder mal ein Pseudo, den man kippen sollte. Aber der Stil verrät den Absender……..kein Komentar !

    @ der elefant

    Nein, ich wollte nichts intelligentes schreiben. Ich bin nicht im Blog, um irgendwelche Literaturpreise abzuholen. Was für den einen intelligent erscheint, kann für den anderen der grösste Quatsch sein…..;-)

    @ eh

    ja, ich weiss, wie ich mich gottgefällig verhalten muss, da es in der Bibel beschrieben ist. Das heisst aber nicht, dass Gottes Wege uns Menschen nich manchmal unergründlich erscheinen mögen. Oft merken wir erst viel später, was Gottes Ziel bei einem Ereignis war, welches uns zuerst total schlimm oder negativ vorkam. Gottes Weisheit kann man nicht mit dem menschlichen Verstand vergleichen.

  2. solochrist sagt:

    @ atalaia

    du schreibst: “Und sieh, ob ich auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Wege”

    lässt du gott denn genügend raum, dich zu leiten?

    der solochrist würde diesen vers neu schreiben: und halte meine zügel fest in deiner hand…
    atalaia, deine aggressive art bringt unserem schöpfer keine ehre. nur unfrieden im blog.

  3. Atalaia sagt:

    @ solochrist

    Keine Angst lieber Solochrist….ich lasse Gott natürlich genügend Raum, mich zu leiten. Wir Menschen – und da schliesse ich mich und Sie nicht aus – sind manchmal wie bockige Kinder, die auch mal einen Schubs in die richtige Richtung benötigen. Ich finde meine Art nicht “agressiv”, nur dem Stil gewisser Schreiber angepasst. Wer hier Unfrieden in den Blog bringt, darüber kann man sehr unterschiedlicher Ansicht sein. Ich mag Ihre Art zu schreiben. Es ist aber nicht MEINE Art. Wir sind zwei verschiedene Charaktere und nehmen Sie einfach zur Kenntnis, dass man auf verschiedene Arten für den Glauben einstehen kann. Ich finde Ihre Kritik mir gegenüber nicht gerecht, lasse Sie aber so stehen. Es ist einfach Ihre Meinung. Ich bin weder ein schlechterer, noch ein besserer Christ, als Sie……einfach anders. Man kann den Schöpfer nun mal auf verschiedene Arten ehren.

  4. eh sagt:

    atalaia

    Es ist nicht so, dass es ein willentlicher Akt meinerseits ist, dass ich sie nicht wirklich verstehe. Ich kann ihren Auftritt hier auf dem Blog nicht verstehen bzw. die Art und Weise wie sie hier seit längerem auftreten. Ich finde es eigentlich immer gut wenn Menschen glauben (an was auch immer) und dabei glücklich sind. Also mit ihrem Glauben im engeren Sinne hat meine Fragerei gar nichts zu tun. Die Gegend in der ich wohne (oberes Emmental) ist eine Hochburg christlicher Sekten und ich bin mitendrin aufgewachsen und habe bei vielen erfahren können, dass der gelebte Glaube etwas sehr wertvolles sein kann. Das Menschen ihren christlichen Glauben leben und man dies auch wirklich spüren kann. Dies empfand ich zuletzt sehr stark beim sterben meiner Grossmutter im Pflegeheim wo ein Grossteil des Pflegepersonals christlichen Glaubens war.
    Bei ihrem Auftritt hier auf dem Blog spüre ich wenig von diesem christlichen Glauben (und da scheine ich nicht der einzige zu sein).
    Also: welche biblischen Grundsätze leben sie uns konkret hier auf dem Blog vor, was ist daran gottgefällig?

    Ihre Ueberzeugung in Ehren, dass sie für sich den richtigen Weg zu Gott gefunden haben und ihre Interpretation der Bible für sie die richtige ist.
    Aber warum glauben sie, dass dies für alle andere auch so gelten muss (Gottes Wege sind ja unergründlich..)? Sie sagen Gottes Weisheit kann man mit dem menschlichen Verstand nicht ergründen und trotzdem tun sie aus meiner Sicht genau diese bzw. behaupten genau dies zu können. Nicht nur für sich persönlich (damit hätte ich überhaupt kein Problem) sondern eben absolut. Wer genauhat jetzt den letzten (wahren) Propheten (bzw. welches ist die einzig wahre Lehre)? Genau diese Art der Gottessicht lösst in mir starke Gefühle des Unbehagens aus. Ich werde sie auch deshalb weiterhin bei Bedarf darauf ansprechen.
    Jetzt können sie mich wieder in eine Ecke stellen und sagen die Meinung von Menschen über ihren Glauben die nicht ihren Glauben vertreten sei ihnen eh egal, da ich ja nicht daran glaube. Und auch alle anderen die sie mit ihrer Art konfrontieren in irgendwelche M-Gruppen einteilen.

    MFG eh

  5. Rabbi Jussuf sagt:

    @eh
    Die Formel, „Gottes Wege sind unergründlich“, ist äusserst nützlich um die eigene Einstellung einer logischen Kritik zu entziehen.
    Ich glaube, also bin ich. Der Rest ist unergründlich.
    Ist doch bequem, oder?
    Darüber hinaus braucht man sich auch nicht mehr mit lästigen Argumenten auseinander zu setzen.
    Die Philosophie ist perfekt.
    Ich weiss gar nicht, warum ich das nicht auch so machen soll?

  6. ein zufällig Reinschauender sagt:

    @ Rabbi Jussuf

    „Die Formel, ‚Gottes Wege sind unergründlich’ ist äusserst nützlich um die eigene Einstellung einer logischen Kritik zu entziehen.“

    He, he, Rabbi! Nimm dir deinen Satz unter die Lupe! „Die Formel ‚Das Universum ist unermesslich’ ist äusserst nützlich um die eigene Einstellung einer logischen Kritik zu entziehen.“

    Gaht’s no? Wo ist in Ihrem Satz die Logik? Was haben Gottes Wege mit der logischen Kritik meiner Einstellung zu tun?

  7. eh sagt:

    @ Rabbi Jussuf

    Zitat:Ich weiss gar nicht, warum ich das nicht auch so machen soll?

    Du kannst nicht. Ich auch nicht.
    Das ist auch gut so 😉

    MFG eh

  8. Rabbi Jussuf sagt:

    @Zufall
    Die zwei Sätze sind nicht vergleichbar. Denken Sie mal ein wenig nach…
    Gottes Wege sind unergründlich, sie haben keinen Grund, keine Begründung. Damit ist Logik zur Erklärung ausgeschlossen und anstelle einer Schlussfolgerung tritt das Wunder.
    Das Universum ist unermesslich.
    Warum sollte mit diesem Satz die Logik ausgeschlossen werden?

  9. ein zufällig Reinschauender sagt:

    @ Rabbi Jussuf

    Ich habe nachgedacht. Nehmen wir mal an, es gibt einen Gott. Ob diese Annahme berechtigt ist, spielt hier jetzt keine Rolle. Aber wenn es einen Gott gibt, dann gehe ich davon aus, dass wir seine Pläne, die er mit der Welt und mit den Menschen und mit dem Individuum hat, nicht ergründen können. Sonst wäre er ein ziemlich mickriger Gott.

    Wenn mein Chef bezüglich meiner Stellung im Betrieb bestimmte Pläne hat, von denen ich noch nichts weiss, warum sollten diese Pläne mich daran hindern, meine persönlichen Einstellungen einer kritischen Prüfung zu unterziehen?

    Ich werde aus Ihrer Logik wirklich nicht klug.

  10. Rabbi Jussuf sagt:

    @Zufall
    Es geht darum, dass dieser Gott unergründliche Wege einschlägt, also Taten vollbringt, die Naturgesetze ausser Kraft setzen und damit auch Sachverhalte der Logik entzieht. Es gäbe also Dinge, die keinen Ursprung haben, Dinge ohne Grund.
    Das wäre eben ein Schöpfergott. Nur hat der in unserer objektiven Welt keinen Platz mehr. Was unser alltägliches Leben bestimmt, hat immer eine Ursache und kommt nicht einfach in die Existenz. (Selbst wenn es manchmal so aussehen kann).
    Daher ist ein persönlicher Schöpfergott, zu dem wir in irgendwelchen Ritualen beten sollten unmöglich.
    Kommt dazu, dass wir unmöglich wissen können, wie wir zu ihm beten sollten, ob wir überhaupt beten sollten. Wie sollten wir es wissen? Er ist ja unergründlich!

  11. ein zufällig Reinschauender sagt:

    @ Rabbi Jussuf

    Wenn Gottes Wege unergründlich sind, folgt daraus zunächst einmal überhaupt nichts: weder dass er die Naturgesetze ausser Kraft setzt noch dass wir zu ihm in irgendwelchen Ritualen beten sollen.

    „Gottes Wege sind unergründlich“ heisst für mich – immer unter der Voraussetzung, dass es ihn gibt – dass wir nicht ergründen können, warum die Naturgesetze so sind, wie sie sind; ja dass wir überhaupt nicht ergründen können, warum alles überhaupt ist. Insofern gefällt mir die Metapher sehr gut: Wir sollen bescheiden anerkennen, dass wir, was die zentralen Fragen des Lebens betrifft, wenig bis nichts wissen. Oder wie Platon Sokrates sprechen lässt: dass wir zwar meinen in diesen Fragen Bescheid zu wissen, dass dieses Wissen aber einer kritischen Prüfung nicht standhält. Was der Einzelne mit diesem Nicht-Wissen macht, bleibt ihm überlassen. Er mag an Gott glauben und zu ihm beten oder auch nicht. So oder so: Ich verlange von jedem, dass er seine „Einstellungen“ rechtfertigen kann.

    Und jetzt verschwinde ich wieder.

  12. Juan P sagt:

    @ Atalia

    Ich schulde Ihnen noch eine Antwort auf Ihren Kommentar vom 12.01.08:

    Der Mensch ist genetisch „vorprorammiert“. Dies muss ich nicht glauben, sondern ist wissenschaftlich bewiesen.

    An Ihren Gaben zweifle ich nicht. Doch welche Regeln meinen Sie? Die aus den „heiligen“ Büchern, oder die aus Predigten? Beweisen Sie mir bitte, dass diese Regeln von Gott stammen. Nur weil man dies seit Tausenden von Jahren glaubt, ist es doch nicht bewiesen. Ich denke eher, dass die ethischen, von Menschen erdachten Gebote einem Gott zugeschrieben wurden, weil sie in sich human und logisch sind.

    Ich für meinen Teil habe meine Schöpfungskraft gefunden. Dies durch Jahrzehnte langes Nachdenken, studieren der Weltreligionen, diskutieren, und, Sie werden es mir vielleicht nicht glauben, durch beten auf meine Art. Hierzu brauche ich weder Priester, Imans noch irgendeinen Tempel. Ihre Glückwünsche, wie immer sie auch gemeint sind, kommen daher zu spät.

    Wenn man ethisch lebt, kann man wirklich nichts falsch machen. Ohne ethische Lebensart, könnte ich nicht täglich in den Spiegel schauen und hätte vor dem Tod wirklich Angst. Dies möchte ich mir ersparen. Für mich ist übrigens der einzige Sinn im Leben die Vorbereitung auf den Tod.

    Es gibt nur eine Ethik und nicht mehrere davon und folglich kann nicht jeder „seine“ Ethik haben. Was Ethik ist kann jeder nachlesen, sei es in der Bibel – doch bitte sehr nur das neue Testament – und auch im Koran. Ich möchte hier nicht alle „heiligen“ Bücher auflisten.

    Schon als Kind kannten Sie sicherlich dieses komische Gefühl, wenn Sie was schlechtes gemacht haben. Zu lügen, etwas zu stehlen, vielleicht ein Tier ein wenig herumschupsen…

    Dieses schlechte Gewissen ist der “göttliche” Massstab und die Richtschnur, die jeder Mensch in sich trägt. Erst durch Ignoranz, Ungläubigkeit, Egoismus und vieles mehr, wird diese Richtschnur leider bei vielen Menschen gekappt.

    Freundliche Grüsse

  13. Atalaia sagt:

    @ Juan P

    Genau…Sie fröhnen eben dem Zeitgeist. Sie haben sich Ihren Glauben oder Ihre “Religion” zurechtgezimmert. Patchwork-Glauben eben. So können Sie genau so leben, wie wenn Sie keinen Glauben hätten. Es gibt absolut keinen Unterschied zwischen einem Atheisten und Ihnen. Sie glauben einfach an irgendetwas Übergeordnetes, welches Sie sich selber zurechtgezimmert haben.
    Gott muss man nicht mit Logik begründen. Es reicht, wenn mein Glauben Resultate bringt und wenn mir der Heilige Geist tagtäglich den Weg aufzeigt oder mich auch mal an den Ohren zieht.
    Wenn Sie dann mal das Zeitliche segnen, werden Sie dann einfach denken……das war’s also ?

  14. Juan P sagt:

    @ Atalia

    Sorry, aber ich bin überzeugte Theist und nicht Atheist, also das Gegenteil.

    Wenn man mit Logik nicht auf Gott kommt, wie dann? Dass die Erde in 7 Tagen geschaffen wurde etwa? Dies ist für mich unlogisch.

    Viele Grüsse an Ihren “heiligen” Geist und dass er keine roten Ohren hinterlässt.

  15. aysha sagt:

    @ juan p

    willkommen. ihre beiträge finde ich interessant und möchte gerne mit ihnen diskutieren. leider fehlt mir im moment die zeit.

    bitte, verschwinden sie nicht wieder :-))

    mit freundlichem gruss
    aysha

  16. Atalaia sagt:

    @ Juan P

    Ob Sie jetzt Theist oder Atheist sind, bleibt sich für mich gleich. Und Gott wird nie etwas mit Logik zu tun haben, darum ist er ja auch Gott. Wir mit unserem beschränkten Verstand werden ihn nie ergründen können, jedenfalls nicht während unseres irdischen Lebens. Und wenn in der heiligen Schrift steht, dass Gott die Welt in 7 Tagen erschaffen hat, dann ist das für mich so. Auch wenn mich gewisse Leute hier im Blog deswegen als Naivling anschauen. Kein Problem. Für Gott ist nun mal nichts unmöglich und Wunder gehören in sein Resort.

  17. Juan P sagt:

    @ aysha

    Gerne, ich bin dabei. Auch im neuen Blog von Hugo Stamm

    @ atalaia

    Ich gratuliere Ihnen sehr zu Ihrem Standpunkt, den ich auch respektiere. Dies ist wirklich Ernst gemeint. Daher werde ich nicht weiter in die Tiefe gehen. Wir hören voneinander vielleicht zu einem anderen Thema

  18. Atalaia sagt:

    @ Juan P

    Vielen Dank für Ihre Antwort. Im Gegensatz zu anderen Schreibern zeigen Sie Respekt, auch wenn Sie ein anderes Weltbild haben. Das weiss ich zu schätzen !

  19. Juan P sagt:

    @ Atalaia

    Wird immer so bleiben. In erster Linie bin ich Humanist und erst dann Theist.
    Auch der von Ihnen so verehrte Jesus hat geraten die andere Wange hinzuhalten. Why not?

    Für mich liegt der persönliche, alleinige und wahrliche Sinn im Leben in der Vorbereitung auf den Tod. Denn der Tod kommt für jeden bestimmt. Einen anderen habe ich noch nicht gefunden.

    Darum bin ich etwas vorsicht was ich im Leben anstelle.

    Grüsse Juan P

  20. Atalaia sagt:

    @ Juan P

    Ja, der Tod kommt bestimmt und niemand weiss, wann. Wichtig für mich ist es, vorbereitet zu sein……das heisst, mit guten Karten vor den Schöpfer zu treten. Meinen Namen möchte ich auf jeden Fall im Buch des Lebens geschrieben sehen. Und Jesus ist sicher das Vorbild für mich, an dem ich mich orientiere. Aber auch Jesus hat nicht immer die andere Wange hingehalten. Dem Teufel hat er in der Wüste klar seine Grenzen aufgezeigt.

  21. Rabbi Jussuf sagt:

    Sorry Atalaia,
    trotz einseitigem Waffenstillstand.
    Was soll das mit dem Teufel in der Wüste?
    Haben Sie mal überlegt, was für läppische Versuchungen in der Wüste das waren?
    Denen hätten vielleicht die „Stars“ in RTL2 nicht widerstehen können…
    Da stellt sich schon die Frage, war Jesus so schwach auf der Brust, dass er nur einen Teufel mit Ihrem IQ vertragen konnte?

  22. H.-J. Schelb sagt:

    komisch … warum menrkt da eigentlich niemand, was diese Geschichten von einem “lieben Gott” für ein absoluter Unfug sind?

    Gibt es jemanden, der sich einmal überlegt hat, was für eine Katastrophe ein “lieber Gott” wäre und was so ein “lieber Gott” für schreckliche Folgen hätte ?

    Ein wirklich “lieber Gott”, würde alle Lebeswesen schützen und ihnen ein sehr langes, ewiges Leben ermöglichen …. die Folge davon wäre eine grausame Ueberbevölkerung (noch schlimmer wie die, die wir schon haben): die Leute hätten nichts mehr zu essen und würden sich gegenseitig ersticken.

    Es it totaler Wahnsinn, dass sich die Leute in die Idee flüchten, dass ihnen ein “lieber Gott” da zur Hilfe kommen könnte. Selbst die “Autoregulation” der Natur ist schon lange nicht mehr in der Lage die Zeugung von zu vielen Lebewesen (besonders von Menschen) zu verhindern.

    DerMensch ist das einzige existierende Lebewesen auf der Welt, welches, theoretisch, in der Lage sein könnte, seine Verbreitung so einzuschränken, dass eine überlebensfähige Gesellscahft entsteht. Statt dessen träumen einfältige “Staatsmänner” davon, wie Sie zukünftige Generationen auf den Mars aussiedeln können … warum müssen wir auch noch den Mars verschandeln, weil wir nicht dafür sorgen, dass wir uns nicht unnötig vermehren?

  23. Robertl sagt:

    Bis hierhin bin ich durchgedrungen… WAS FÜR EIN THEMA! Schön, wenn Menschen mit Überzeugung und Respekt so miteinander diskutieren können!

    Ich beschäftige mich mit dem Thema, weil eine liebe Freundin mit eine ganz bestimmte Lektüre empfohlen hat (Walsch: Gespräche mit Gott) und es mich äusserst irritiert hat, dass offenbar so viele Menschen jemandem einfach so glauben, dass er in ständiger Verbindung MIT GOTT stehe.

    Dabei ist die Frage nach Gott wohl wirklich eine philosophische und somit eine des Betrachtungswinkels.

    Heutzutage lässt sich ja nicht mal mehr genau feststellen, was mit “Gott” eigentlich gemeint ist, denn es existieren so viele Erklärungsversuche. Dir katholische Kirche ist da noch am leichtesten zu fassen, aber eben: aus der Kirche austreten oder nicht an Gott glauben sind 2 verschiedene Dinge.

    Eines jedoch beschäftigt mich immer wieder: wieso tun sich die Menschen so schwer damit, zumindest in Betracht zu ziehen, dass “hinter allem” – einfach nichts besonderes stecken könnte. NICHTS. Dass es schlicht keinen Grund gibt, warum das Universum existiert – es existiert einfach. Und es könnte genauso ohne Grund unendlich sein. Wieso sollte es nicht unendlich sein? Wieso soll es einen Grund oder eine übergeordnete Macht geben, die Materie und Ordnung erschaffen hat? Vielleicht ist die letzte Wahrheit diejenige, dass es keine gibt?

    Wohl dem, der den Unterschied zwischen Glauben und Wissen bewahren und respektieren kann.

  24. … irgendwann versammelten sich alle Götter auf dem Olymp und hatten vor, einen großen funkelnden Diamanten als Stein des Weisen oder der Wahrheit auf die Erde bringen zu lassen. Ein Jüngling bot sich an, diese ehrenvolle Aufgabe zu übernehmen. Die Götter stimmten seinem Wunsch zu und so begab er sich auf den Weg. Ehrfurchtsvoll hielt er den wertvollen Edelstein in seinen Händen und bemerkte die Wurzel nicht, über die er stolperte. Der prächtige Edelstein glitt ihm aus den Händen und zersplitterte in tausend kleine Stücke, als er auf der Erde aufschlug …
    Seitdem glauben viele Menschen, ihre Wahrheit sei die einzig richtige …

  25. deine mutter sagt:

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