
Tschäppäts Weg zur Unsterblichkeit
Alexander Tschäppät hat letzte Woche bei Schawinski aufgezählt, was er schon so alles für Bern geleistet hat. Doch reicht das, um für die Ewigkeit in den Herzen der Bevölkerung weiterzuleben? Noch nicht ganz. Hier eine To-do-Liste.
Dieser Mann will doch nur geliebt werden. Dafür legt sich Stadtpräsident Alexander Tschäppät ja auch mächtig ins Zeug. Dennoch bleibt ihm von einigen Bernern die erhoffte Zuneigung verweigert. Doch spätestens, wenn Tschäppät folgende Punkte abgehakt hat, dürfte er sich den Titel als ewiger Vater der Stadt gesichert haben:
1. Tschäppät schliesst den Stadt-Land-Graben. Die Lösung: Er fusioniert die Stadt einfach mit allen anderen Gemeinden – bis an die Kantonsgrenze.
2. Tschäppät führt YB zum Meistertitel – als Spielertrainer versteht sich.
3. Tschäppät verwirklicht sein Traum von einem Hochhaus auf der Schützenmatte. Den Bau übernimmt er eigenhändig. Das braucht Zeit – und aus diesem Grund erledigt er die Angelegenheit am besten während den Nationalratssessionen. Dort darf man ja mal fehlen.
4. Tschäppät wird Bandleader von Fraktionszwang und gewinnt mit der Truppe den Eurovision Song Contest.
5. Tschäppät lässt von sich noch viel mehr grossartige Bilder wie zum Beispiel dieses hier schiessen.
6. Tschäppät zügelt die Markthalle kurzerhand in den Erlacherhof.
7. Tschäppät widerlegt Einsteins Relativitätstheorie. Der Wissenschaftstourismus boomt.
8. Tschäppät macht die Kriminellen dieser Stadt dingfest. Denn dass er im Kampf gegen das Verbrechen stets souverän agiert, hat er hier schon unter Beweis gestellt.
9. Tschäppät vermittelt Jobs – zum Beispiel bei den UPD. Die nehmen gerne auch Leute ohne die nötigen Diplome.
10. Als Promo-Aktion vor den nächsten Nationalratswahlen reist Tschäppät ins Dschungelcamp. Natürlich verlässt er dieses als Sieger, dank telepathischer Unterstützung von Vincent Raven.
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