
Hier kommt der «Bärokopter»
Das «Mad Scientist Festival» zeigt, wie die Berner Wirtschaft angekurbelt werden kann
Haie, Katzen, Strausse und Ratten: Die Tiere lassen die «Hauptstädter»-Redaktion vorerst noch nicht ganz los. Diesmal geht es jedoch nicht etwa um deren Jöö-Faktor, sondern vielmehr um ihre Flugeigenschaften. Grund dafür ist der holländische Künstler Bart Jansen, über den die «Berner Zeitung» berichtete. Dieser tritt am Freitag am Mad Scientist Festival nämlich mit seiner Hauskatze Orville auf. Diese ist zwar tot, kann dafür aber mit einer neuen, geradezu ekelhaft-faszinierenden Eigenschaft aufwarten: Sie fliegt nun als Drohne über die Köpfe der Festivalbesucher hinweg.
Hier ein Video der Drohnenkatze Orville.
Zu dieser Aktion sei es gekommen, als Orville überfahren worden sei. Statt ihn zu begraben, wurde dieser erst mal in das Gefrierfach gepackt, um danach ein zweites – «elektronisches» – Leben zu erhalten, wie Jansen dies formuliert. Für die Idee der Drohne diente ihm Orvilles Namensvetter Orville Wright, einer der berühmten Fliegergebrüder Wright. Mittlerweile hat der Holländer auch eine Straussdrohne, eine Rattendrohne und einen Haijet fliegen lassen.
Die «Hauptstädter»-Autorin hat natürlich auch eine Idee, mit welcher Tierdrohne Jansen seine Kollektion erweitern könnte. Aus Stadtberner-Perspektive gibt es nämlich nur eine richtige Antwort: den «Bärokopter»! Das Einsatzgebiet ist auch schon klar: als Touristenattraktion im Bärenpark, wenn die lebendigen Bären mal wieder nur ans Schlafen und nicht an die Wirtschaft denken. Bern Tourismus, you’re welcome.
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