
Frittenbuden (Teil 1)
Heute wenden wir uns der wahrscheinlich häufigsten Beilage auf den hiesigen Speisekarten zu: Den Pommes Frites. Ein erster Testbesuch in einer Frittenbude dieser Stadt.
Die häufigste Beilage auf den Speisekarten dieser Welt – zumindest auf den dänischen Hamburger-, den hiesigen Schnipo oder den französischen Rindfleischtellern? Natürlich die Pommes Frites. Die Menugestaltung scheint noch zu sagen: Ohne Fleisch gehts nicht. Doch natürlich stimmt das nicht. Denn im Ensemble mit einem gehopften Kühlgetränk hat man eine nahezu vollwertige, wenn auch sehr kalorienreiche Mahlzeit, die vorab an Ausgangsabenden sehr recht ist.
Das wurde mir wiedermal bewusst, als in der vergangenen Woche die Lust auf Selberkochen oder Pizza oder Pasta gering, die Lust auf Fleisch noch geringer war, und ein Konzert in der Reitschule lockte. So kehrte ich kurz im Restaurant Sous Le Pont ein, das immer noch eine der besten Frittenbuden der Stadt ist.
Was diese Pommes Frites ausmacht? Nun, wahrscheinlich die geheime Gewürzmischung, die über die schön krossen Kartoffelstäbe gestreut ist, oder aber die routiniert georderte Currymayo. Oder aber die Getränkeauswahl – und die angenehm geschäftige Stimmung im Restaurant. Kurz, wahrscheinlich alles zusammen.
Natürlich gibts Pommes Frites nicht nur im Sous Le Pont, und so wird der Frittenbudenspezialist in den nächsten Wochen durch die Häuser ziehen, und sich auf die Frittierware konzentrieren. Alles andere kann bis auf weiteres getrost Beilage bleiben.
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