
Das war Bern
Herzlich Willkommen – zu einem Stadtrundgang in die Vergangenheit. In der ersten Folge der neuen Serie «Zeitfenster» widmen wir uns den Prunkbauten dieser Stadt.
Wir alle kennen es: das heimelige Gefühl, wenn die alte Heimatstadt auf Fotos in Sepia- und Schwarzweisstönen daherkommt. Was ist noch so, wie es damals war? Was hat sich verändert? Der Direktvergleich findet sich hier, in unserem «Zeitfenster»: mit der Maus über die Bilder fahren und sehen, wie sich Bern entwickelt hat. (Smartphone-User: Wer das Handy quer stellt und einen starken Finger zum Tippen hat, ist dabei. Ansonsten: warten, bis ein rechter Bildschirm verfügbar ist.)
Zytglogge
Wie jeder gute Stadtrundgang beginnt auch dieser am Zytglogge. Das Herzstück der Unesco-prädizierten Innenstadt, wie es sich im Jahr 1955 präsentierte. Man beachte die freche Verkehrsführung. Was noch gleich ist: Unbedarfte bekunden damals wie heute Mühe, vom Zifferblatt die richtige Uhrzeit abzulesen. Preisfrage: Wieviel Uhr ist es im Jahr 1955?
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Casinoplatz
Der Casinoplatz im Jahr 1954. Man hatte soeben aufgehört, ihn «Kasinoplatz» zu schreiben. Den Namen trägt er, damals wie heute, wegen des Kultur-Casinos (rechts zu erahnen). Jenes war nie ein Casino, sondern immer ein Konzerthaus. Praktisch: Um die Ecke befand sich gleich die Polizeiwache. Die ist inzwischen woanders.
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Waisenhausplatz
Wo die Polizei hinzog, fragen Sie sich? Hierhin: ins ehemalige Waisenhaus für Knaben am Waisenhausplatz. Später hielt hier neben Law and Order auch die Kunst Einzug: Zuerst kam der Oppenheimbrunnen, später wurde der benachbarte Progr zur Kulturstätte.
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Bärenplatz I
Wir gehen über den Bärenplatz, blicken Richtung Bundeshaus. Wir schreiben das Jahr 1960, der Bärenplatz ist ein Parkplatz. Die Nationalbank (hinten links zu erahnen) ärgert sich über den starken Franken, fast gar wie heute.
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Bärenplatz II
Weiter auf dem Bärenplatz. Heute: Kettengastronomie. Damals: etwas weniger Kettengastronomie. Und hätte man dem Käser aus der Gutsmolkerei 1955 gesagt, 2014 werde auf dem Bundesplatz die schönste Schweizerin gekürt, er hätte wohl vor Chlupf das Chessi verheit.
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Heiliggeistkirche
Die Heiliggeistkirche, dieses vorbarocke Kleinod, hatte bereits 1962 einen schweren Stand, dermassen eingeklemmt zwischen den Hauptverkehrsachsen des öffentlichen und des privaten Verkehrs.
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Reitschule
Wir gehen durchs Bollwerk zur Reitschule. Hier nun hat sich kaum etwas verändert. Bloss der Zirkus Knie hat schon länger nicht mehr auf dem Vorplatz gastiert.
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Bildquelle: hjo / www.platzbern.ch
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