Sichere Anlagestrategie? Gibts nicht!

Warum man trotz Coronavirus und Handelskonflikt investieren sollte. Und was es dabei zu beachten gilt.

China im Ausnahmezustand: Der Coronavirus-Ausbruch verunsichert auch Anleger. Foto: Reuters

Mein Mann und ich haben vom Vermögenszentrum Vorschläge erhalten, wie wir unser Geld anlegen könnten. Uns wurde eine Vermögensverwaltung mit Indexanlagen vorgeschlagen. Anlegerprofil 4 mit mittlerer Risikotoleranz, internationale Diversifikation mit Schwerpunkt auf dem Schweizer Markt, mehr Zinswerte als Aktien. Die Gebühren für den Fonds betragen 0.25%, die Dienstleistungsgebühr 1.25%. Wir sind unsicher, ob wir das wagen sollen. Die Gebühren sind doch recht hoch, dazu das Coronavirus und all die politischen Unsicherheiten. Was meinen Sie? A.N.

Mit der Ihnen vorgeschlagenen Strategie, die auf kostengünstigen Indexanlagen basiert, erreichen Sie international eine breite Diversifikation. Passiv verwaltete Instrumente sind billiger und ermöglichen einen sehr hohen Diversifikationsgrad, sind aber direkt der oft hektischen Entwicklung an den Finanzmärkten ausgesetzt.

Eine Garantie für den Anlageerfolg haben Sie keine. Die Ihnen in Aussicht gestellte Rendite von 3,5 Prozent pro Jahr ist nicht gesichert, sondern nur eine Erwartung auf lange Sicht von mehreren Jahren hinaus. Dazwischen kann es Jahre geben mit mehr Rendite, vor allem aber auch Jahre mit deutlichen Buchverlusten. Sie müssen sich genau überlegen, ob Sie mit solchen problemlos umgehen können, ohne dass Sie deswegen später schlaflose Nächte haben werden.

Selbst wenn Sie noch so viele Daten und Grafiken präsentiert bekommen: Das Anlagerisiko tragen immer nur Sie alleine. Das VZ nutzt bei der von Ihnen erwähnten Vermögensverwaltung günstige, passiv verwaltete Indexinstrumente, bei der Gebühr für die Vermögensverwaltung ist die Bank in etwa gleich teuer wie andere Institute.

Vor diesem Hintergrund würde ich mich nicht allein mit diesem Vorschlag zufriedengeben, sondern auch Vorschläge für ein Vermögensverwaltungsmandat bei anderen Banken und deren Gebühren einholen. Dann können Sie sich eher ein Bild von den unterschiedlichen Strategien machen, vergleichen und dann entscheiden, welcher Ansatz am ehesten Ihren Vorstellungen entspricht.

Dass Sie derzeit wegen der zahlreichen Unsicherheitsfaktoren ein mulmiges Gefühl betreffend eines möglichen Einstiegszeitpunktes haben, kann ich gut verstehen. Offen gesagt, trifft man das perfekte Timing kaum jemals, und wenn, dann nicht selten mit Glück. Nach rund zehn Jahren Hausse an den Aktienmärkten ist die Luft zweifellos dünner geworden, zumal viele Unternehmen heute schon stattlich bewertet sind.

Immerhin werden die Märkte von laufend neuen Geldspritzen der Notenbanken in Fahrt gehalten, und angesichts des Anlagenotstandes im Zuge der rekordtiefen Zinsen fliesst noch immer Geld in Aktien. Gleichzeitig sind die Märkte mit dem Coronavirus, konjunkturellen Risiken, dem internationalen Handelskonflikt, den weltweiten Schuldenbergen und vielen geopolitischen Gefahren konfrontiert. Sie müssen sich selbst bei einer guten Diversifikation auf mögliche Turbulenzen einstellen.

Dennoch: Wenn Sie nichts tun und Ihr Geld einfach auf ein paar Konten liegen lassen, verlieren Sie damit faktisch auch Geld. Denn einerseits erhalten Sie keinen Zins und anderseits nagt die Teuerung stetig am Wert des Geldes. Daher ist es meines Erachtens immer der bessere Weg zu investieren, als einfach nichts zu tun.

Trotzdem würde ich nicht gleich alles Kapital gleichzeitig investieren, sondern aus Risikoüberlegungen nur gestaffelt über mehrere Phasen hinweg einsteigen.

38 Kommentare zu «Sichere Anlagestrategie? Gibts nicht!»

  • Paul Kellenberger sagt:

    Mit dem Anlegerprofil 4 vom VZ mit einem höheren Anteil Zinswerte als Aktien erwirtschaften Sie voraussichtlich nicht die gewünschte Rendite.
    Ich bin Kunde vom VZ und habe mir als Vergleich zu meinem Depot ein auf dem VZ Finanzportal unter meine Börse mit den verschiedenen Anlegerprofilen ein Virtuelles Depot angelegt. Da zeigt sich deutlich, dass man mit einer höheren Risikotoleranz belohnt wird. Start des Depots war am 05.08.2015 mit folgender Gesamtrendite bis zum heutigen Datum:
    Anlegerprofil 3: + 5.27%
    Anlegerprofil 4: + 9.82%
    Anlegerprofil 5: + 15.22%
    Anlegerprofil 6: + 19.66%
    Anlegerprofil 7: + 26.08%

    • Peter Rohner sagt:

      Ja, kann ich absolut bestätigen. Je höher der Aktienanteil, desto höher die Performance.

      Wichtig ist einfach, bei einem Crash nicht zu verkaufen, sondern auszuharren. Langfristig (ab 10 Jahren) ist man mit Aktien immer auf der Gewinnerseite.

      • L. Gämperli sagt:

        Geben Sie sich bitte keinen Illusionen hin! „Langfristig ist man mit Aktien immer auf der Gewinnerseite“: Wer Ende der 80er Jahre in Japan in Aktien der grossen Konzerne investiert hatte, hat den Verlust bis heute nicht aufgeholt. Das ist ein Faktum und widerlegt Ihre These ganz klar.

      • Peter Rohner sagt:

        Ja, bezüglich Japan haben Sie absolut recht. — Bei Länder- oder Branchenwetten kann es schneller schiefgehen als bei einem Weltportfolio. Aber auch ein Weltportfolio kann natürlich schief laufen (bei einer Weltkrise), aber die Wahrscheinlichkeit ist wesentlich geringer.

  • Peter Rohner sagt:

    Beim VZ würde ich nur das passive Produkt „Sparen, Anlegen mit ETFs“ nutzen (Verwaltungskosten 0.55%), alle anderen Produkte sind mir zu teuer. Irgendwie hat sich das VZ in letzter Zeit verändert. Man kommt auf dem Webauftritt nicht mehr an die Infos heran, man muss gleich einen Termin buchen. Für mich ein Punkt, der heute leider eher gegen das VZ spricht. Gut für Leute, die Beratung brauchen, schlecht für Selbstentscheider.

    Ganz einfache und gute Produkte bietet nach wie vor „Avadis“ an. Teil-passive Fonds mit einem TER von ca. 0.55%, darin sind auch schon Depotgebühren etc. enthalten. Auf dem Webauftritt unter „Downloadcenter“ sind alle Infos zu finden (inkl. Entwicklung der Kurse bis ins Jahr 2012 zurück). Aus meiner Sicht sehr zu empfehlen.

  • groeg sagt:

    Gibt es doch, G O L D ! Durchschnittlicher Wertzuwachs, Rendite, Gewinn pro Jahr sei 2005 in CHF 8,4%. Und NULL Risiko.Einfach unters Bett legen.Keine Spesen.

  • Oil of Olaf sagt:

    Was Sie mit Sicherheit bei langfristigen Anlage Fragen < 10 Jahre ausblenden können, sind jegliche Medien, Analysten und Politiker Meinungen. Die Erfahrung zeigt, dass NICHTS den grundsätzlichen Trend von steigenden Kursen an Börsen brechen könnte. ?

    NB: Die Schweiz würde ich nicht schwergewichtig behandeln. Die beliebten klassischen Börsen Anleger Orchester spielen an Orten, die international kennt und findet auf der Landkarte.

  • andy sagt:

    Anlegen von Geld bedeutet stets Investition in Zukunft. Da Sie offenbar von Geld anlegen so viel verstehen wie mein Hund vom Wurzelrechnen, bleibt Ihnen natürlich bloss das blinde Vertrauen in die üblichen Banken und Börsen Tarotkarten Leger (Berater).
    Hätten Sie die Ruhe, Verstand und Muse sich selbst um Trends der Zukunft zu orientieren und informieren, könnten Sie das Risiko auf ein Minimum reduzieren und den höchstwahrscheinlichen Ertrag auf Maximum steigern.
    Eine Art von Bauernschlauheit im Handel und Ausübung der Rechte und Pflichten beschleunigt den Erfolg ungemein auf dem Planeten der gewohnheitsgetriebenen Herdentiere mit aufrechtem Fortgang und konstant eingeschränkter Wahrnehmung durch natürlich zu knappes Bewusstsein. ?

    • Anh Toàn sagt:

      Handeln Sie gegen die Herde muss die Herde zuerst einsehen, dass sie in die falsche Richtung rannte, bevor Soe Gewinne realisieren können. Sie machen Verluste, wenn die Herde in den Tod rennt, wer sollte Ihre Gewinne zahlen. Und Sie machen zumindest keine realisierbaren Gewinne, wenn Sie sterben, bevor die Herde die Richtung wechselt. Oder anders gesagt, es reicht nicht, recht zu haben, diese richtige Erkenntnis muss sich am Markt durchsetzen damit man davon profitieren kann. Solange die Anderen doof bleiben, nützt Ihnen Ihre Bauernschlauheit nichts. Und vielleicht bleiben die so lange doof, bis sich die Welt anders verändert hat, dieser Irrtum der dummen Herde sich wegen anderen neuen Entwicklungen als richtig herausstellt und ihr Weg nun falsch ist.

      • Anh Toàn sagt:

        Der Kommentar von groeg weiter oben ist das beste Beispiel für dummen Herdentrieb, gegen den man nicht schlauer sein sollte, weil die Herde verdammt lang dumm bleibt:

        Gold ist weitgehend wertlos, wert entsteht aus Nutzen und Gold gilt als Luxus, also überflüssig, der Verzierung dienend: Fast das einzige, was man damit machen kann, wenn man es irgendwo findet, ist es wieder zu vergraben irgendwo (in einem safe) oder es an eine schöne Frau hängen. Nutzen hat es nicht und darum auch eigentlich keinen Wert. Aber seit tausenden von Jahren glaubt die die dumme Herde, es hätte wert, und solange die dumme Herde es glaubt, hat es wert. Jetzt könnte bei Gold auch die Herde schlau und ich dumm sein, aber das ändert nichts an Problematik für Anleger.

      • Anh Toàn sagt:

        Wenn sich jetzt z.B. Gold als das Universalmittel gegen Corona herausstellt, könnte ich sagen, die dumme Herde lag tausende Jahre falsch um am Schluss richtig zu liegen, und ich hatte immer recht, ausser am Schluss. Das Glück war mit der doofen Herde.

        Ganz generell: Es gibt keine Sicherheit beim Anlegen, weil es beim Anlegen um Zukunft geht, und die ist, so viel weiss man immerhin über diese, ungewiss.

      • andy sagt:

        Aber Anh Toan!
        The trend is your friend.
        Die Herde an den Börsen nutzt man in jedem Fall.
        Egal ob Kurse steigen oder fallen.

        Vielleicht doch etwas zu viel für ihren knappen Verstand welcher zudem gesteuert durch Gefühle und fragwürdige Moral ist, nebst Unterbewusstsein.

        Ja, kaufen Sie Gold und hoffen wie Kinder, dass der Preis in USD ewig steigt. Letztes Jahr hatte Gold eine Performance von 0,9%. Wirklich eine tolle Anlage für tolle Leute. Gähn…

      • Dagobert sagt:

        Ahn Tohan die Herde hat kein Gold oder Silber in der Schweit wogegen die Chinesen intelligenter zu sein scheinen. Der Euro wird nicht überleben wie das der SFR überstehen wird wo die Nationalbank ca 800 Mio Euro hält soll sich jeder selber gedanken machen. Die Herde wird finanzielle untergehen da unsers Bundesbern kein Interesse an den Schweizern mehr zu haben scheint.

      • andy sagt:

        Aber Sagobert, wo denken Sie hin? Wie kommen Sie bloss darauf dass die Euzen verschwinden? Ist Ihnen überhaupt genügend klar wie das herrschende Geldsystem funzt? Als kleinen Tip gebe ich Ihnen mal mit auf den Weg sich über Quantitive Easing genaustens zu informieren. Gut möglich, dass es auch in Ihrem Yuan hörigen Denkapprätli klick macht.

    • andy sagt:

      Anh Toan, sie sind mir aber ein verbitterter Möchtegern Menschheitsaufklärer und Weltveränderer.
      Denken Sie ernsthaft auf Ihre Einsichten hat irgendjemand gewartet oder sogar noch nicht gewusst?
      Sie sollten begreifen, dass man das Leben klaglos annimmt weil ihnen nichts wirklich zusteht. Alles ist nun mal so wie es ist und dies kann man (alle) vielfältig nutzen (brauchen wie auch immer).

      Gold hat seine Gründe auch wenn diese wenig mit der Neuzeit am Hut haben. Gold ist ein Wert wie praktisch alles in unseren durchgeknallten globalen Wertegesellschaften. Gold ist sehr konservative Anlage. An konservativen ja nahezu krankhaft paranoiden Leuten fehlt es weit und breit, hoch und tief, hinten und vorne bestimmt nicht.

      • Martin Leu sagt:

        @Andy
        Ich weiss ja nicht, mit welchem Katzengold sie rechnen, mein Gold hat zumindest im Jahr 2019 in CHF knapp 17% zugelegt.

      • andy sagt:

        https://images.app.goo.gl/EJDUJ8ukbWKy8ECy8

        Gold macht Dich arm.
        Die obligatorische Schwindsucht des USD hilft mit.

        https://images.app.goo.gl/ovTm4iVaedSfMt4h9

        Gezieltere Investitionen haben da weit mehr Potential.

        Richtig und erfolgreich Investieren ist eine Kunst die man lernen kann. Absolute Sicherheit gibt es auch da nicht.
        Das Risiko (Verlust) ist jedoch in jedem Fall kalkulierbar.

        Wer nichts wagt, hat bereits verloren. ?

      • andy sagt:

        @Leu
        Gold ist als lukrative Anlage von unten her betrachtet erste Wahl.

        Wer seinen Zaster lukrativ anlegen will, setzt sicher nicht auf Gold in „unendlichen“ Null- bis Negativzins Zeiten.

        Wie viel Sie von der Zaster Erhalts- und Vermehrungswissenschaften verstehen, entzieht sich den unneurotischen Profi Anleger.

      • Anh Toàn sagt:

        „Gold ist ein Wert“ Woran merken Sie dies, ausser am Preis, der für Gold bezahlt wird? Hat man es Ihnen gesagt, dass Gold ein Wert sei?

      • andy sagt:

        Nein Anh Toàn

        Ich fand letztens zufälligerweise einen 5 Kilo Barren Gold im Gebüsch neben der Hauptstrasse liegen.

        Er funkelte so lästig im Sonnenlicht.

        Ehe ich mich versah, fragte mich ein Leiterbahnen Hersteller ob ich Ihm dem Klumpen für 200’000 bar cash gebeen würde.

        Ich war froh den Schrott los zu sein, lieber Anh Toàn.

  • Lucas Wyrsch sagt:

    Sichere Anlagestrategie gibt es immer, Martin Spieler!
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    Seit dem Coronavirus hat das Homeoffice stark an Bedeutung gewonnen!
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    Equinix oder EQIX hat 825 oder 98.47% institutionelle investoren, VANGUARD besitzt 146,788 REITs von EQIX mit einem Wert von US$$7.2 Mia, BlackRock 6,543,964 mit einem Wert von US$4.2 Mia, die Schweizerische Nationalbank 293,709 mit einem Wert von US$0.2 Mia
    Quelle: https://www.nasdaq.com/market-activity/stocks/eqix/institutional-holdings
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    Equinix ist eine US-amerikanische REIT, die netzbetreiberunabhängige Rechenzentrums- und Interconnection-Dienstleistungen anbietet.
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    Equinix ist in 40 Ländern aktiv!
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    Equinix performte im letzten Jahr 68.46%!
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    Nur 1.53% der Investoren von EQIX sind privat!
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    Rechenzentren werden immer wichtiger!

    • Oil of Olaf sagt:

      @Wyrsch
      Natürlich sind REIT’s eine genau zu evaluierende Alternative für konservative Anleger.
      Für mich (vorzüglich Daytrader) jedoch langweilig bis wenig interessant.
      Mich spornen Märkte und allenfalls Titel an die in hohen Frequenzen (Kapital) gehandelt (Kaufen/Verkaufen) werden.
      Ich spekuliere (kalkuliertes Risiko) im Schnellzug Tempo mit kleinen Einsätzen und unterstütze den Trend, welcher sich wiederum meist grosszügig bedankt. ?

      NB: REIT“s sind als Diversifikation (Beimischung) in vereinzelten Depots, ok.

  • Oil of Olaf sagt:

    Sollten Ihre Werbe Unterlagen stimmen, so lässt sichdaraus ganz einfach ableiten, Equinix ist unsicher, weil Blackrock und SNB gerade mal NUR rund je 0,02% ihrer Bestände investiert haben. So ein besonders interessantes und wie Sie es nennen Herr Wyrsch todsicheres Investment sind REIT’s bei weitem nicht.
    Blackrocker verstehen was vom Anlegen…

    Nicht Rechenzentren sind immer wichtiger.
    Rechenleistung, KI und Vernetzung sowie abartig riesige Kapitale um den Markt zu steuern, wie er „mir“, ihnen und vielleicht auch anderen gefällt. Reihenfolge beachten. Wer sitzt am Drücker.

    • Lucas Wyrsch sagt:

      Oil of Olaf wird nicht von Privaten gekauft, denn Private halten nur 1.53% von Equinix!
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      Das ist das eine, das andere ist, dass Equinix von Google, Amazon, Apple, Microsoft, Oracle usw. benutzt wird!
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      Equinix schützt und verbindet digitale Vermögenswerte!
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      Zum Kundenkreis von Equinix gehören größere und mittlere Unternehmen, insbesondere Cloud Service Provider, Finanzunternehmen, Internet-Inhaltsanbieter und Netzbetreiber.
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      Zudem befinden sich in den Equinix-Rechenzentren zahlreiche große Internet-Knoten, wie beispielsweise DE-CIX, ECIX und AMS-IX.
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      Die Colocation-Services von Equinix unterstützt Firmen, ihre unternehmenskritischen Daten auf höchstem Sicherheitsniveau mit einer branchenführenden Betriebszuverlässigkeit von >99,999 % Verfügbarkeit zu schützen.

      • Oil of Olaf sagt:

        Frag mich jetzt gerade, weshalb UBS den neuen CEO in Holland suchte und fand, wenn doch der Wyrsch so blendend profitabel schöne Anleger News zu erzählen weiss.

      • Lucas Wyrsch sagt:

        Lieber Oil of Olaf, warum die UBS einen CEO aus den Niederlanden gewählt hat, könnte bedeuten, dass die UBS nicht nur US REITs wie die mREIT ETNs MORL und MRRL und das eREIT ETN LRET, sondern auch europäischen REITs zur Absicherung wie die BlackRock ETFs IFRP und IFEU bereitstellen könnte, um die europäischen Finanzmärkte und Renten abzusichern!
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        1% Mindestgarantie der BV ist eine globale Lachnummer von Inkompetenz!
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        Holland führte REITs 1969 als 2. Land nach den USA ein!
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        AXA sichert sich mit REITs ab und SwissLife ist der grösste Immobilien Besitzer der Schweiz!
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        AXA lancierte 2015, vor 5 Jahren, einen REIT Fund!
        Quelle: ​AXA IM creates global REIT fund to mimic direct property, Richard Lowe, IPE Real Assets, 13. Mai 2015
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        AXA geht es blendend!

  • Daniel Wigger sagt:

    ETFs sind eine feine Sache. 0.25% Verwaltungsgebühren sind nichts! Aktive gemanagte Vermögensfunds ziehen 2% und mehr ab!
    Grundsätzlich gilt: Wer nichts von Aktien versteht sollte sich raushalten. Wenn sie nicht sicher sind, investieren sie nicht. Sie werden nicht ruhig schlafen können und bei der ersten kleinen Korrektur verkaufen. Gerade jetzt bei Höchständen kaufen und dann nach einem eventuellen Corona-Crash wieder verkaufen. Das Ende des Abenteuers.

  • Lucas Wyrsch sagt:

    REET zeichnet alle REITs der Welt ab, in 5 Jahren kam der total Return auf 5.20%, weil 2018 ein sehr schlechtes Börsenjahr war, weltweit verloren die Börsen 2018 insgesamt -17.3%, Leue!
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    Laut World Federation of Exchanges, erzielten Ende Januar 2018 alle Börsen der Welt umgerechnet US$89.8 Bio
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    Ende 2018 war de Marktwert noch US$74.3 Bio,
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    Der Verlust von 2018 lag bei -US$15.5 Bio
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    REET, das aus 300 REITs weltweit besteht, schloss 2018 mit einem Verlust von nur -4.89% ab!
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    REET war 2018 wesentlich crash-resistenter als Aktien weltweit!
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    Reet wurde am 31. Dezember 2015 von BlackRock emittiert und erreichte in dieser Zeit eine jährliche Performance von 6.74%!
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    2018 verlor REET 3.5 Mal weniger als alle Aktien der Welt!
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    REET ist besser als Aktien!

    • Leue sagt:

      Falsch, Wyrsch!
      Msci World Index last 5y annualized return= 9%.
      Nochmal: ich sage nicht REIT sind schlecht, gar nicht. Ich habe auch REIT in meinem Portfolio. Aber Wyrsch, deine Propaganda ist einfach nicht korrekt. Die anderen haben es langsam hier bemerkt, hoffe ich.

  • Lucas Wyrsch sagt:

    Lieber Leue, ich betreibe keine Propaganda, ich erkläre nur, dass REITs durch Immobilien abgesichert sind und deshalb im schlimmsten Fall eines Bankrotts REIT Anteile nie wertlos zerfallen können, weil dann die Immobilien zum Marktwert verkauft würden, was bei normalen, ungedeckten Aktien nicht der Fall ist!
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    Nehmen wir als Beispiel die WPG oder Washington Prime Group, welche am Freitag bei US$2.72 schloss und nun eine Dividendenrendite von 36.76% ausweist!
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    Kommt WPG oder Washington Prime Group über die Runde, werden Sie reicher, geht WPG oder Washington Prime Group bankrott, kriegen sie zuletzt den Ertrag der zum Marktpreis verkauften Einkaufszentren!
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    Abgesichert sind Sie mit REITs auf jeden Fall, mit Aktien hingegen auf keinen Fall!

  • Lucas Wyrsch sagt:

    Am 13. Januar 2020 stellte ein Tweet von EY Global RealEstate
    @EY_RealEstate folgende Fragen über globale REITs:
    At the @WEF Annual Meeting, we will discuss the importance of innovation. What is driving your #innovation agenda? Vote now. #WEF20 #BetterQuestions
    Revenue growth: 17.4%
    Empowerment of people: 26.8%
    Long-term value creation: 47%
    Competition: 8.7%
    149 votes · Final results
    Quelle: https://twitter.com/EYnews/status/1216736823524769792
    .
    Umsatzwachstum: 17,4%
    Empowerment von Menschen: 26,8%
    Langfristige Wertschöpfung: 47%
    Wettbewerb: 8,7%
    .
    Globale REITs dürften die optimalste und sicherste langfristige Wertschöpfung, aber auch ein Empowerment von Menschen, Firmen und Nationan sein und die bestmögliche finanzielle Absicherung ermöglichen!

  • Eric sagt:

    Absolut richtig, denn eine Anlagestrategie muss immer zur jeweiligen Person passen. Es gibt auch nicht DAS PERFEKTE INVESTMENT. Denn was für den einen passt, bereitet dem anderen vielleicht schlaflose Nächte.
    Jedoch hat sich eines geändert: Finanzbildung ist einfacher zugänglich als je zuvor! Tolle YouTube Kanäle, leicht lesbare Bücher oder etwa Videokurse bringen Licht ins Dunkel. Wer trotzdem gerne die Beratung vorzieht, kann das heute auch bequem per Robo Advisor machen. Meiner Meinung nach, sollte man parallel dazu dennoch ein paar Stunden im Jahr in das Thema „investieren“ um grob zu verstehen, was mit deinem Geld gemacht wird.
    Auf http://www.schwiizerfranke.com/selma-finance-erfahrung nehmen wir Leute dabei an die Hand, ähnlich wie es die Bernerzeitung hier so toll macht!

    LG,
    Eric

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