5 Prozent Rendite? Unrealistisch!

Tragbare Kursschwankungen? Dividendenperlen wie Swiss Life versprechen Renditen von bis zu 5 Prozent. Foto: Keystone
Ich verkaufe meine Eigentumswohnung und habe rund 700’000 Franken zum Anlegen. Ich benötige zusätzlich zu meiner Rente jährlich circa 5 Prozent aus den Anlagen. Wie würden Sie anlegen? S.P.
Wenn Sie mit Ihrem Kapital wie von Ihnen beabsichtigt jährlich eine Rendite von 5 Prozent erzielen würden, müssten Sie Ihr Vermögen nicht aufzehren. Sie könnten die Rendite als Ergänzung zu Ihrer Rente nutzen, Ihr Vermögen würde aber nicht abnehmen. Eine schöne Vorstellung.
Aufgehen würde die Rechnung allerdings nur, wenn Sie eine Rendite von 5 Prozent nach Gebühren, Steuern und Teuerung erreichen. Sie müssten also eine Nettorendite von 5 Prozent haben. Das ist angesichts der rekordtiefen Zinsen ein sehr ambitioniertes Ziel. Mit Anleihen in Schweizer Franken von Schuldnern mit einer guten Bonität ist dies derzeit nicht machbar. Auf solchen Papieren bekommen Sie kaum mehr Zins.
Auch mit Anleihen in Euro oder US-Dollar von Schuldnern mit einem guten Kreditrating kommen Sie im aktuellen Zinsumfeld nicht auf 5 Prozent Jahresrendite, obwohl Sie zusätzlich Währungsrisiken ausgesetzt wären. Sie müssten bei der Schuldnerbonität massive Abstriche machen, wovon ich Ihnen indes abrate.
Trotz tiefen Zinsen sind schöne Renditen immerhin mit Dividendenperlen am Aktienmarkt möglich. Mit einigen Schweizer Aktien wie Swiss Re, Zurich, Swisscom, Nestlé, Novartis, Roche, Adecco, LafargeHolcim oder Swiss Life, um nur einige Beispiele aus dem Swiss-Market-Index zu nennen, ist eine jährliche Dividendenrendite von 2 bis über 5 Prozent machbar. Papiere von einigen kleineren Börsenfirmen bringen es gar auf eine Dividendenrendite von 6 Prozent oder sogar mehr.
Nur hat die Sache natürlich einen Haken: Sie müssen bei Aktien starke Kursschwankungen in Kauf nehmen. Nach fast zehnjähriger Hausse ist die Gefahr gross, dass wir aufgrund der weltweiten Konjunkturabschwächung, dem Handelsstreit zwischen den USA und China, der hohen Verschuldung weltweit und zahlreichen geopolitischen Risiken künftig heftige Korrekturen an den Börsen erleben.
Sie müssen sich somit gut überlegen, ob Sie mit beträchtlichen Kursschwankungen leben können, falls Sie auf Dividendenperlen setzen. Dazu kommt, dass hohe Dividenden nie garantiert sind. Bei schlechtem Geschäftsgang können diese von den Unternehmen auch gekürzt werden.
Zudem ist es wichtig, dass Sie das durch den Verkauf Ihrer Eigentumswohnung frei werdende Kapital breit diversifiziert anlegen und keine grossen Klumpenrisiken eingehen.
Ich rate Ihnen, zusammen mit Ihrer Bank genau abzuklären, wie viele Risiken Sie tragen können und wollen. Anhand dieser Vorgaben kann dann eine Strategie erarbeitet werden, die einerseits Ihrem Renditeziel, anderseits Ihren Lebensumständen und Ihrer Risikobereitschaft genügend Rechnung trägt.
Das Ziel einer jährlichen Nettorendite von 5 Prozent halte ich nicht für realistisch, wenn Sie nicht hohe Risiken eingehen möchten. Da würde ich die Erwartungen senken. Sie werden wohl nicht darum herumkommen, wenigstens einen Teil Ihres Vermögens für den Zusatz zu Ihrer Rente zu brauchen. Je mehr Rendite Sie aber gleichzeitig mit dem Kapital erwirtschaften, desto geringer ist der Anteil Vermögensverzehr.
Prüfen würde ich in Ihrem Fall einen Vermögensverzehrplan, wie ihn viele Banken anbieten. Damit können Sie einen Teil Ihres Vermögens zur Aufbesserung Ihres Lebensstandards einsetzen, den Grossteil Ihres Kapitals aber weiter mit einem Mehrjahreshorizont investieren und so eine ansprechende Rendite erzielen.
Definitiv abraten würde ich Ihnen von Anlagelösungen, die Ihnen angeblich sicher jährliche Renditen von 5 Prozent oder mehr in Aussicht stellen. Diese haben immer einen oft unterschätzten Preis in Form von sehr hohen Risiken.
Was nützt es Ihnen, wenn Sie vielleicht tatsächlich eine gewisse Zeit 5 Prozent Rendite oder mehr erreichen, aber einen Teil Ihres Geldes später verlieren? Gerade im Alter würde ich beim Anlegen besonders auf Sicherheit achten.
31 Kommentare zu «5 Prozent Rendite? Unrealistisch!»
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Sein Vermögen zu verzehren. Bei der Geldanlage führt kein Weg am Aktienmarkt vorbei (natürlich weltweit diversifiziert mit ETFs). Möglichkeiten des Vermögenverzehrs:
— 4%-Regel: Man verzehrt jährlich 4% des Startkapitals, erhöht diesen Betrag zusätzlich jährlich um die Inflation. Geldbezug steigt somit immer leicht (realer Wert bleibt gleich). Das Geld sollte so ca. 30 Jahre reichen.
— 6% jährlich vom gerade aktuellen Vermögen (oder 0.5% pro Monat). Das Geld reicht ewig, der Geldbezug schwankt jedoch (teilweise stark).
Interessante Artikelserie zum Thema „FIRE“ gibt es beim Frugalisten:
— https://frugalisten.de/so-funktioniert-finanzielle-unabhaengigkeit/
Hervorragende Artikelserie bei „Early Retirement Now“ (jedoch auf Englisch):
— https://earlyretirementnow.com/safe-withdrawal-rate-series/
Wieder einmal beweist dieser Artikel von Herrn Spieler dass er entweder von seiner Materie nicht über den Bürotisch schaut oder von der Bankenlobby unterstützt wird um bei den Kunden Angst zu schüren.
Als erstes sollte man eine solche Menge Geld in verschiedene Strategien aufteilen. Nachwievor ist eine Teihaberschaft an einer Mietimmobilie ein sicheres Einkommen von 4- 6 % wenn man die Anbieter kennt. Englische Teilhaberschaften bieten sogar 12 -17% pro Jahr mit dem Währungsrisiko., das gibt immer noch 10% netto in CHF und man muss nicht ständig auf den Börsenbarometer schauen. Es tur mir leid das zu sagen, aber die Schweizer Banken tun vor lauter Finma und Angst nichts für den Kunden sondern nur für sich selbst. Hauptschuldiger ust dazu die SNB.
Wer glaubt, die Welt bestehe nur aus Risiken, sollte die Geldanlage meiden. Mit der im Artikel beschriebenen Angst wird man nie eine vernünftige Rendite erzielen. Angst ist ein schlechter Ratgeber. Wer die Welt hingegen in Chancen denkt, dem steht die Welt offen: Allerdings muss man a) mit Leidenschaft bei der Sache sein, b) sich sehr gut auskennen und c) bereit sein, z. T. hohe Risiken einzugehen. Ohne Risiko gibt es nichts, ganz speziell im heutigen Marktumfeld nicht. 5 Prozent p. a. können durchaus realistisch sein, auch auf Dauer. Aber man muss dran bleiben, Stunde um Stunde, Tag für Tag und Jahr für Jahr. Wer z. B. chinesische Festlandaktien am Montag über einen ETF gekauft hat, darf sich bereits jetzt schon über eine Nettorendite von gut 5 Prozent freuen…
Habe heute um 9:00 Uhr einen Call auf den Dax30 mit Hebel 300 gekauft und 5 Minuten später mit netto 40% Gewinn verkauft.
Der Tag war im Handumdrehen mein Freund, liebe Freunde des Papiere auswählen, Kaufen und Verkaufens. ?
@Oil of Olaf: Leute wie Sie erzählen normalerweise nur von ihren Gewinnen. Von den Verlusten hört man keinen Ton.
40% Gewinn an einem Tag ist ordentlich! Wieviel ist das aber in absoluten Zahlen? 20.—, 2‘000.— oder gar 200‘000.—? Der wahre Gewinner muss nur die Mehrheit seiner Deals gewinnen, hört sich doch ganz einfach an ?
@Delonghi
Da haben Sie natürlich Recht.
Kein Meister fällt vom Himmel.
Habe mein Lehrgeld bezahlt.
Jedoch nie aufgegeben und gelernt aus jedem Trade.
Ich kalkuliere mein Risiko und weiss was ich riskiere.
Nach guten 20 Jahren Erfahrung und Aufbau kann man als Daytrader schon etwas Geld machen.
Besonders im beinahe endlosen internationalen Null- und Negativzins Umfeld.
@Spanlöter
Es war heute an diesem Tag genau genommen 60% Gewinn den ich mit 3 Trades erzielte und auszahlen liess Absolute Zahlen sage ich Ihnen nicht. Es reicht zum genüsslich Leben für mich. Risiko verkraftbar und kalkuliert muss ihnen reichen als Info.
@Zufferey Marcel: Wie sagte Lothar Matthäus? „Wäre, wäre, Fahrradkette“. Hätte jemand letzten Freitag vor Börsenschluss Tesla-Aktien gekauft und sie am Montag Abend wieder verkauft, hätte er sich über eine Nettorendite so um die 20% freuen können.
@ Zufferey Marcel: „Wer z. B. chinesische Festlandaktien am Montag über einen ETF gekauft hat, darf sich bereits jetzt schon über eine Nettorendite von gut 5 Prozent freuen“. Das ist nicht Geld anlegen, sondern reine Zockerei und schlichtweg nicht geeignet für den Fragesteller S.P.!
@Meier, zocken ist wenn sie ins Casino gehen und Rot oder Schwarz setzen. Aber auch im Casino koennen sie mit gutem Money Management und Disziplin jeden Tag am Roulettisch mit Gewinn nach Hause. (Ist aber Todlangweilig da man zu 95% wartet und nur hie und da spielt.) An der Boerse kann man auch jeden Tag sein Geld verdienen. Bedingt aber dass man eine gewisse Ahnung hat wie der Hase laeuft. Als guter Trader machen Sie problemlos 1% am Tag. Jeden Tag….
Dann muss man die Finger von der Geldanlage lassen. In diesem Marktumfeld einfach ein paar ETF der Diversifikation wegen am Tag A zu kaufen und am Tag Z wieder mit Gewinn zu verkaufen, ist m.M.n mit sehr viel mehr Risiko behaftet: Bei diesen Bewertungsniveaus in sämtlichen Bereichen des Finanzmarktes einfach weiter von linear verlaufenden Kurssteigerungen auszugehen, ist reichlich naiv. Hier hat der Autor zweifellos Recht: Buy and Hold hat die letzten 10 Jahre bestens funktioniert. Aber die nächsten 10 Jahre wird das ganz sicher nicht mehr so problemlos klappen. Ergo muss man seine Anlagestrategie anpassen. Für mich heisst das zum Beispiel, möglichst lange nicht investiert zu sein und dafür Gelegenheiten immer wieder (mit geringem Kapitaleinsatz) kurz aber effizient zu nutzen.
Buy-and-Hold hat bis jetzt immer gut funktioniert, wenn man sich mind. 15 Jahre Zeit lassen konnte. Wenn man aber diese Zeit nicht hat … dann wird es auch mit Stockpicking und Markttiming nicht funktionieren.
Auf dem aktuell rekordhohen Bewertungsniveau würde ich nimmer eine Buy and Hold-Strategie aufbauen. Beim Buy and Hold kommt es v. a. auf den richtigen Einstiegszeitpunkt an. Hätte z. B. jemand den SMI am 1/4/2007 bei 9’428.27 Punkten gekauft, dann hätte er bis dato lediglich 16% Rendite erwirtschaftet. Und die Bewertungen waren 2007 erst noch tiefer als heute! Ich persönlich halte Stockpicking und Momentum z. Z. für die einzig sinnvolle Anlagestrategie, zumindest kurz- bis mittelfristig. Möglichst lange nicht investiert zu sein und nur punktuell zu handeln lässt mich ruhig schlafen. Mein Renditeziel für dieses Jahr habe ich so innert nur 4 Monaten bereits mehr als erreicht und die Gewinne realisiert. Den Rest des Jahres muss ich also (theoretisch) keine neuen Positionen mehr eingehen.
„Ihr Vermögen würde aber nicht abnehmen. Eine schöne Vorstellung.“ Vor allem für die Erben.
Warum nicht, wenn man trotzdem in Saus und Braus leben kann? Die Erben sollten aber schon mit einem verwandt sein, oder man selber vor dem Tod im Kanton SZ wohnen, sonst freut sich am Ende auch noch der Staat zu sehr.
Tatsächlich, für Banken wäre eine solche Rendite unrealistisch. Unrealistisch tief nämlich. Für uns Bankkunden ist diese Rendite aber nur unrealistisch hoch, weil die Banken vom von ihnen Erzielten nur ein paar Brosamen an die Kundschaft weitergeben. Würden alle Kundenmittel so bewirtschaftet wie die eigenen Gelder der Bank selbst, müssten wir uns niemals mit so wenig begnügen. Ein zutiefst unethisches Geschäftsmodell, das die Banken betreiben.
Interessant zu wissen, wäre, wieso er seine Eigentumswohnung verkauft.
Ist doch die beste Anlage, ob er selber darin wohnt, oder ob er sie vermietet.
Das Vermögen habe ich voll in Aktien angelegt. Dank einer elektronischen Bank mit ausgezeichnetem Service habe ich den Spruch: „Hin und her macht Kasse lehr“ umgewandelt in „Hin und her macht Kasse schwer“+. Die Rendite ist weit über 5 %. Wie lange es reicht, ist unwichtig (Jg. 1923). Auch bei einem Totalverlust würde ich dank AHV und Pension gut existieren. Durch diese Strategie konnten ich namhafte Vermögenswerte in eine gemeinnützige Stiftung einbringen.
@René Wenger
Um welche elektronische Bank handelt es sich?
Ich bin auch am Suchen
Saxo Bank oder Interactive Broker. Auf den Plattformen dieser Anbieter koennen sie so gut wie alles handeln. Enge Spreads und tiefe Gebuehren.
Ich handle seit 11 J. bei Interactive Brokers und kann diesen Broker sehr empfehlen. Er bietet eine professionelle Plattform mit Zugang zu praktische allen Börsen inkl. Futures, Optionen, insbesondere können auch „Short Puts“ (Stillhalter-Optionen) gehandelt werden, was bei schweizer Banken praktisch nicht möglich ist. Durch alle diese Möglichkeiten ist die Plattform allerdings auch sehr komplex und für Anfänger nur bedingt geeignet. Neben minimalen Transaktionskosten fallen auch keine Depotgebühren an. In Deutschland gibt es zwei „introducing Broker“ für IB: Lynx und Captrader. Diese bieten ausführlichen deutschen Support, verlangen aber auch höhere Gebühren.
Saxo Bank ist vergleichsweise teuer.
Degiro ist preislich mit IB vergleichbar, bietet aber wesentlich weniger Möglichkeiten.
Mit diversen, streng regelbasierten Anlagestrategien war während der letzten 20 Jahre eine (geometrische!) Durschnittsrendite von um die 15% p.a. bei gleichzeitig moderatem Risisko (max. Drawdown ca. 15%) absolut realistisch (nach Gebühren, vor Steuern). Mit schweizer Banken geht das natürlich nicht, die scheuen zuviel Aufand und kassieren trotzdem immer mit ihren horrenden Gebühren, die sie mit nutzlosen „Beratungen“ rechtfertigen. Man muss sich halt schon selbst etwas intensiver mit der Materie befassen und bei ausländischen Brokern mit minimalsten Spesen handeln.
Scheinbar wieder ein Fall aus dem Kopfkino von MS.
Der komische Typ (Wohnungsverkäufer) hätte sich besser vor seinem Verkauf Gedanken gemacht wie er 5% im Jahr machen könnte.
Dann hätte er am Ehesten seine Wohnung vermietet und würde nun mit 5er und Weggli das Leben geniessen.
NB: Seine 700k Anlegen würde ich breit und international streuen. Rohstoffe, Aktien, Kunst, Rolex Uhr etc. ?
Das wäre eine Variante, wenn er das Glück hätte, einen anständigen Mieter zu finden. Das ist aber noch lange nicht sicher. Wer will sich schon auch noch in den alten Tagen mit solchen Problemen rum schlagen?
Vielleicht hat er aber keine Kinder und möchte z.B. seiner (Konkubinats-) Partnerin möglichst viel steuerfrei hinterlassen. Dann könnte er jetzt z.B. in den Kanton SZ ziehen. Dort gibt es keine Erbschaftssteuern. Liegenschaften werden immer am Standort besteuert, auch mit Erbschaftssteuern.
Denken Sie es gibt ein Alter im Leben, wo keine Sorgen mehr auf einen zu kommen?
Wenn ja, dann träumen sie brav weiter.
Wenn nein, dann sind sie soweit mal geerdet.
Kryptos würde ich auch noch in Betracht ziehen bei soviel Cash.
Den Zaster ordentlich anlegen und aufteilen, ergäbe eine willkommene Aufgabe im fortgeschrittenen Leben.
Am Besten wäre gewesen, die Wohnung nicht zu verkaufen, sondern zu vermieten. Monatlicher Zuschuss gesichert und die Eigenwertsteigerung hätte das Rentenkapital noch zusätzlich erhöht.
BlackRock hat drei ETFs und die UBS drei ETNs für Immobilien, wobei drei mREITs und drei eREITs sind mit einer Rendite im letzten Jahr von weit über 20%
.
REM: 21.35% mREIT BR
https://www.ishares.com/us/products/239543/ishares-mortgage-real-estate-capped-etf
.
USRT: 25.88% eREIT US BR
https://www.ishares.com/ch/institutional/en/products/239544/ishares-real-estate-50-etf
.
REET: 23.89% eREIT Welt BR
https://www.ishares.com/ch/institutional/en/products/268752/ishares-global-reit-etf
.
MORL: 27.73% mREIT UBS
https://etracs.ubs.com/product/detail/performance/ussymbol/MORL
MRRL: 27.73% mREIT UBS
https://etracs.ubs.com/product/detail/performance/ussymbol/MRRL
LRET: 37.12% eREIT UBS
https://etracs.ubs.com/product/detail/performance/ussymbol/LRET
Globale Immobilien sind mit umgerechnet US$228 Billionen eine wertvollere Anlageklasse als alle Aktien, Wertschriften und Anleihen kombiniert, die zusammen im Jahr 2016 lediglich US$170 Billionen betrugen.
.
Mehr Informationen über die wertvollste Anlageklasse findet man in einer Studie der in London domizilierten HSBC „Global Real Estate
Trends in the world’s largest asset class“
.
Nachdem ich die Bestandteile von BlackRock USRT und REET, sowie UBS LRET anschaute, fehlte American Tower, eine REIT mit 171,000 Sendetürme in 17 Ländern, welche diese an Telecom Firmen vermietet!
.
Dann schaute ich mir die „Institutional Holdings“ von American Tower auf Nasdaq an und fand BlackRock, UBS, Credit Suisse, SNB, ZKB, Vontobel, Pictet, Lombard Odier, usw.
Die Dividendenrendite von American Tower kann man auf Nasdaq unter Dividend history einsehen!
.
Die Dividendenrendite von American Tower steigt jedes Quartal!
.
Am 16. Juli 2013 betrug die Quartalsdividende US$0.27
Am 14. Januar 2020 betrug die Quartalsdividende US1.01
Jährliches Wachstum der Dividende: 20.74%
.
Am 18. Oktober 2002 konnte man American Tower für US$076 kaufen
Am 7. Februar 2020 schloss der Kurs von American Tower bei US$238.75
Jährliches Wachstum von American Tower (ohne Dividende): 37.64%
.
Im Jahr 2019 performte American Tower 48.38%
Im Januar 2020 performte American Tower 2.45% (ein Monat)
.
BlackRock besitzt 32,453,745 Anteile an American Tower mit einem Wert von US$7.7 Milliarden!
.
BlackRock ist der weltweit größte Vermögensverwalter