So optimieren Sie Ihre Altersvorsorge

Unser Geldberater erklärt, warum Sie Ihr Geld nicht von der 3. Säule in die Pensionskasse umlagern sollten.

Gestärkte Vorsorge und weniger Steuern: Den Maximalbetrag in die Säule 3a zu leisten, lohnt sich. Foto: iStock

Ich habe Teilzeit gearbeitet und nicht so viel in der Pensionskasse gespart. Immerhin habe ich eine 3. Säule. Da ich 61 bin, könnte ich diese beziehen und meine Pensionskasse optimieren. So würde ich doch viel Steuern sparen? A.L.

Nein. Wenn es Ihr primäres Ziel ist, mit dem Schritt jetzt, wo Sie noch erwerbstätig sind, Steuern zu sparen, würde ich Ihnen davon abraten.

Das Guthaben in der Säule 3a dürfen Sie zwar in die Pensionskasse verschieben. Doch dann können Sie das Geld nicht nochmals bei den Steuern in Abzug bringen, denn das haben Sie bereits bei der Einzahlung in die 3. Säule gemacht. Der Vorgang ist in der Regel steuerneutral.

Wenn Sie das Säule-3a-Kapital hingegen beziehen, wird es besteuert. Da macht es für mich wenig Sinn, dass Sie das bereits besteuerte Geld dann in die 2. Säule einschiessen. Bei einem späteren Bezug würden Sie es erneut versteuern.

Gerade wenn Sie Lücken in der Altersvorsorge haben und weiter erwerbstätig sind, würde ich versuchen, möglichst die Maximalbeiträge weiter in die Säule 3a zu leisten und zusätzlich freiwillig in die 2. Säule einzuzahlen. So würden Sie Ihre Vorsorge stärken, und Sie würden tatsächlich einiges an Steuern sparen.

10 Kommentare zu «So optimieren Sie Ihre Altersvorsorge»

  • Urs Evert sagt:

    Ich stimme mit Herrn Spieler nicht überein. Wenn die PK-Rente verbessert werden soll, dann ist das ein valabler Weg: Bezug des Kapitals aus der 3. Säule (mit begünstigter Besteuerung) und steuerbegünstigte Einzahlung in die PK, am besten gestaffelt über mehrere Jahre bis zur Pensionierung.

    Selbst wenn Kapital aus der PK bezogen werden soll, dann ginge es noch – allerdings nur noch mir Einzahlungen im Alter 61 und 62 (falls es mit 65 in Rente geht).

  • M. Vetterli sagt:

    Steuern sparen kann die Dame durch einen Transfer aus Säule 3a in die 2.Säule nicht.
    Allerdings steht sie wohl 3 Jahre vor der Pensionierung. Wenn der reglementarische UWS attraktiv ist, 5,8% oder höher, macht ein gelegentlicher Transfer durchaus Sinn. Der eigene Gesundheitszustand muss natürlich in betracht gezogen werden. Sollte ihr heutiges Alterskapital einen obligat. Anteil von über 75% ausweisen sollte geprüft werden, ob die gesamte Transfersumme auch wirklich in Rente gewandelt wird. Einkäufe in die 2.Säule können bei hohem bestehenden oblig.AGH den Rentenbetrag in Franken unter Umständen gar nicht erhöhen. Der Break liegt bei einem regl. UWS von 5,8% bei rd. 85%, bei 5,0% auf 73,5%. Erst bei Unterschreitung dieser Werte kann der Rentenbetrag in Franken durch Einkauf erhöht werden.

  • Tom Gyger sagt:

    Mein Tip, hingegen, lautet wie folgt:

    AHV + PK in Rentenform als monatliche Überweisung wie ein Lohn.
    3. Säule als Kapital + evtl. der Erlös aus dem verkauf von Land, Haus, Wohnung,….
    Dann….ab nach Spanien oder Portugal;
    Beide Länder sind nicht weit weg, freundliche Leute, gutes Essen, Europäische Völker, milderes Klima, nahe oder direkt am Meer, keine oder fast keine Steuern auf Pensionsgelder, und mit dem gleichen Geld leben sie wie ein Millionär – in der Schweiz frieren Sie, schauen zu wie die Asylanten mit Ihren Handys herumlungern und essen nur noch Cervelat, weil das Geld an die Miete und die KK geht. Tschüssibyebye und adios :-)))

  • Lucas Wyrsch sagt:

    Unter „So optimieren Sie Ihre Altersvorsorge“ von Martin Spieler möchte ich allen raten, in Immobilien zu investieren, da Immobilien die weltweit wichtigste Anlageklasse sind.
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    Schweizerische Immoblien würde ich meiden, weil sie eine viel zu tiefe Performance generieren, in der Regel nur 5% bis 6%!
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    US REITs hingegen offerieren nicht nur eine ideale Absicherung gegen das Handelskriegsrisiko, sie optimieren auch Ihre Altersvorsorge!
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    Der Marktwert von 158 der wichtigsten US REIT erreichte am 18. September US$$1.1 Billionen, wobei die Dividendenrendite 5.70% ausmachte und die Kurssteigerung seit Anfang Jahr 20.44%, käme man auf eine Performance von 26.14% in 290 Tagen!
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    Bei den 25 REITs mit der höchsten Marktkapitalisierung, US$710.6 Milliarden, war die Performance 36.10%!

  • Lucas Wyrsch sagt:

    Wer nun in die 25 bestperformierenden REITs investiert hätte, würde sich in nur 290 Tagen über eine Gesamtperformance von 53.92% erfreuen!
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    Hier sind die Ticker Symbole der 25 bestperformierenden US REITs:
    UHT
    SNR
    CHCT
    CTT
    REXR
    SUI
    UBP
    IRET
    PLD
    OUT
    QTS
    HASI
    WPC
    NXRT
    BRX
    KIM
    MAA
    ELS
    AMT
    COR
    DEA
    EGP
    PSB
    FR
    VER
    Mit diesen 25 bestperformierenden US REITs optimieren Sie Ihre Altersvorsorge!
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    Diese REITs verzeichneten in 290 Tagen einen durchschnittlichen Kursgewinn von 50.26% und da sie zudem eine Dividendenrendite von 3.66% erreichten, erfreute man sich einer Performance von 53.92%!
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    Das erreichen Schweizerische Pensionskassen oder 3A und 3B Anlagen leider nicht!
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    Mit US REITs optimieren Sie Ihre Altersvorsorge besser als mit jedem anderen Produkt!

  • Lucas Wyrsch sagt:

    REITs haben mit dem Platzen der Immobilienblase sehr wenig zu tun gehabt Thomas Hartl, weil das Platzen der Immobilienblase auf subprime Hypotheken fokussiert war, nicht aber auf existierende Real Estate Investment Trusts!
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    Die weltweit grösste REIT mit einem Marktwert von US$101 Milliarden ist American Tower, ein Betreiber von Anlagen für die Drahtlos-Kommunikation.
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    American Tower oder AMT ist als ein REIT strukturiert und verfügt in 17 Ländern über mehr als 170.000 Sendeanlagen zur Datenübermittlung und Kommunikation, großteils Sendemasten.
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    AMT verleast Anlagen an Telekommunikationsdienstleistungen, Radio- und Fernsehsender, Regierungsorganisationen und öffentliche Einrichtungen.
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    Auf Yahoo Finance können Sie sehen, wie AMT die Immobilienkrise überlebt hatte.

  • Lucas Wyrsch sagt:

    In „das grosse Bibbern der Fondsmanager“ beschrieb Mara Bernath am 15. Oktober 2019 in der Finanz + Wirtschaft, dass die Angst vor dem globalen Handelsstreit auch im Oktober ungebrochen bleibt.
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    Deshalb favorisieren professionelle Anleger defensive Werte.
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    Die Risikoaversion zeigt sich auch in der Portfolioallokation.
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    Noch immer werden defensive Vermögenswerte übergewichtet, die anders als zyklische Anlagen weniger den Marktschwankungen ausgesetzt sind und in Krisenzeiten als sicherer Hafen gelten.
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    Dazu zählen – neben hohen Bargeldpositionen («Cash») – etwa kotierte Immobilienfonds («REITs») und Basiskonsumtitel («Staples»).
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    Und genau kotierte Immobilienfonds oder REITs schützen vor dem Handelskrieg und garantieren eine stabile, aber hohe Rendite!

  • Renata Rubina Rolischo sagt:

    Jetzt fängt dieser Herr Wyrsch schon wieder an…
    Diese Werbesendung macht die Kommentare zunehmend unbrauchbar

  • Lucas Wyrsch sagt:

    Jetzt fängt diese Frau Rolischo schon wieder an…
    Diese Werbesendung für die Schweizerische Lebensversicherungsindustustrie macht ihre Kommentare zunehmend unbrauchbar

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