Mit «Edis» werden Risiken unberechenbar

Unterstützung im Krisenfall: Käme es im italienischen Bankensektor zu Zusammenbrüchen, sähe das Einlagensicherungssystem «Edis» gegenseitige Hilfe vor. Foto: Reuters

Die EU plant die Europäische Einlagensicherung. Für die Sparer könnte dies laut Medienberichten ein Albtraum werden. Werden wir als Anleger und Sparer hinter unserem Rücken von der EZB und den Banken belogen und betrogen? M.G.

Wenn man sich die Geschichte der EU vor Augen hält, stellt man rasch fest, dass die Bildung des Staatenbundes nicht in erster Linie wirtschaftlich, sondern stark politisch motiviert war. Offensichtlich ist das bei der Europäischen Einheitswährung, dem Euro. Wirtschaftlich gehen die Interessen in der EU und auch innerhalb der Währungsunion weiter stark auseinander.

Entsprechend schwierig ist es für die Europäische Zentralbank, eine Geldpolitik zu betreiben, die allen Staaten innerhalb der EU wirklich gerecht wird. Während die Schuldenländer wie Italien oder Griechenland eine möglichst lockere Geldpolitik wünschen, bräuchten andere Mitglieder, zuvorderst Deutschland als grosser Zahlmeister der EU, einen restriktiveren Geldkurs.

Weit oben auf der politischen Prioritätenliste Brüssels stehen auch die Vervollständigung der Bankenunion, mit gemeinsamer Aufsicht und Abwicklung der europäischen Finanzhäuser sowie einem gemeinsamen System der Einlagensicherung. Was unter dem Begriff European Deposit Insurance Scheme Edis harmlos daherkommt, bedeutet letztlich nichts anderes als ein Sicherheitsnetz für das europäische Finanzsystem oder, um es dramatischer auszudrücken: Banken aus finanzstarken EU-Mitgliedstaaten wie Deutschland haften mit für Finanzinstitute von finanzschwachen EU-Ländern.

Wenn es im maroden italienischen Bankensektor zu Bankenzusammenbrüchen käme, müssten auch deutsche Institute und damit auch ihre Eigner für deren Schulden geradestehen, denn das gemeinsame Einlagensicherungssystem «Edis» sieht gegenseitige Hilfe im Krisenfall vor. Bankkunden sollten EU-weit geschützt werden und darauf vertrauen können, dass ihre Einlagen bis maximal 100’000 Euro pro Kunde im Fall eines Bankenzusammenbruchs garantiert wären. Die dafür nötigen Mittel würden vorgängig von den Banken der gesamten EU eingesammelt.

Auch da wären die finanzstarken EU-Länder, insbesondere Deutschland, wieder die Hauptzahler, obwohl die Risiken ungleich verteilt sind. Dass in Italien oder Griechenland eine Bank Pleite macht, ist weit eher wahrscheinlich als in Deutschland.

Die Umverteilung innerhalb der EU würde um ein weiteres Kapitel ausgeweitet – dieses Mal in Form von Bankenrisiken. Faktisch werden die Risiken von Banken aus Schuldenstaaten innerhalb der EU vergemeinschaftet. Deutschland würde über die Banken nicht nur am meisten zahlen, sondern würde künftig auch die vielen faulen Kredite der italienischen Banken solidarisch mittragen.

Fairerweise müssten all die faulen Kredite zuerst abgeschrieben werden und wohl einige Institute zuerst bankrott gehen, bevor eine EU-weite Einlagensicherung und Solidarität bei Bankkonkursen umgesetzt würde. Doch davon wollen Brüssel und Schuldenländer wie Italien aus verständlichen Gründen nichts wissen.

Indem Banken aus nordeuropäischen EU-Staaten für faule Kredite der Banken aus südeuropäischen EU-Ländern haften, würde meines Erachtens der europäische Finanzsektor nicht etwa gestärkt, wie die Befürworter glauben, sondern das System als Ganzes geschwächt. Die Dummen im Umzug wären aus meiner Sicht die Sparer und Aktionäre von deutschen Banken, die indirekt auch die Schuldenberge schlecht geführter Banken aus Südeuropa mittragen müssten.

Ob das Einlagensicherungssystem «Edis» tatsächlich Realität wird oder nicht, weiss ich nicht. Falls «Edis» umgesetzt würde, hiesse dies für mich erst recht: Finger weg von deutschen Bankaktien, da deren Risiken kaum mehr berechenbar wären.

28 Kommentare zu «Mit «Edis» werden Risiken unberechenbar»

  • Anh Toàn sagt:

    „dass die Bildung des Staatenbundes nicht in erster Linie wirtschaftlich, sondern stark politisch motiviert war. Offensichtlich ist das bei der Europäischen Einheitswährung, dem Euro.“

    Neiaberau! Die Bildung des Staatenbundes war politisch motiviert! Es ging um Friedenssicherung für ganz Europa und nicht primär um Geldvermehrung.

    Da war das noch anders, als die Schweiz gegründet wurde, ob 1291 oder 1848: Da ging es immer nur um Geldvermehrung, politisch war da gar nichts.

    Tschuldigung Herr Spieler, aber dieses bescheuerte ewig gleiche Zeugs kann ich einfach nicht mehr ertragen nachgeplappert zu bekommen:

    Eine politische Motivation hatte die Gründung der EU, meine Fresse!

    • Anh Toàn sagt:

      Dass die Schweiz den CHF hat und nicht den EUR ist rein politisch, bei unserem Kampf gegen die EU geht es um so grosses Zeugs wie Freiheit und Unabhängigkeit und Souveränität, doch nicht um schnöden Mammon: Unsere Nati kann noch ganz viele Euronen und Dolas und schwindsüchtige Pfund kaufen, sprich das Ausland finanzieren, wir brauchen nichts, solange wir keine fremden Richter bekommen:

      Der CHF ist rein politisch motiviert. Wirtschaftlich ginge es mit dem EUR besser.

      • Paul Kellenberger sagt:

        @Anh Toàn. Ansonsten schätze ich ihre Kommentare sehr, formell wie auch inhaltlich.
        Aber die beiden heutigen Wortmeldungen von Ihnen… ?. Was soll das? Bei dieser Denke würde ich Ihnen schnellstens den Wegzug aus der Schweiz ?? in eine Europäisches Land empfehlen.

      • Anh Toàn sagt:

        @Paul Kellenberger Darf ich mir als Schweizer nicht wünschen, dass in Europa in grösserem Rahmen das gelingt, was in der Schweiz gelang und dass die Schweiz dabei konstruktiv mitmacht: Ich erkläre die Entstehung der Schweiz so: Die unterschiedlichen Kulturen Europas (Romanen und Germanen, später Protestanten und Katholiken, auch Stadt und Land) prallen in der Schweiz in unmittelbarere Nähe aufeinander: Jahrtausendelang hat man sich die Köpfe eingeschlagen, bis man erkennte, man muss seinen Nachbarn nicht lieben, aber es ist besser, mit ihm Geschäfte zu machen, mit ihm zu kooperieren, statt sich die Köpfe einzuschlagen: Ein demokratischer föderaler Rechtsstaat funktioniert mit unterschiedlichen Kulturen, unterschiedlichen wirtschaftlichen Voraussetzungen.

      • Anh Toàn sagt:

        Als in der Schweiz der CHF eingeführt wurde, waren die wirtschaftlichen Unterschiede enorm, zwischen dem Wallis und Zürich z.B., Ausgleichsmechanismen wurden erst rund ein halbes Jahrhundert später geschaffen (AHV, der Finanzausgleich brauchte ein ganzes Jahrhundert): Ich meine, es war Max Frisch, der mal gesagt hat, die Schweizerische Identität beruhe auf der halbdirekten Demokratie (Initiative und Referendum), die CH-Armee, dem CHF und der AHV, das ist das einzige, was ein Appenzeller mit einer Genferin gemein hat und andererseits nur Schweizer haben.

        Wenn in Europa geschieht, was in der Schweiz geschah, stehen wir nicht nur abseits, sondern verurteilen es als unmöglich.

      • maike sagt:

        Es ist schwierig, die Bildung der EU mit der Gründung der Schweiz zu vergleichen. Zwar gibt es in jedem Kanton den Kantönligeist, der aber bei weitem nicht so ausgeprägt ist wie die Eigenständigkeit eines ganzen Landes. Eher wäre es mit der Deutschen Reichsgründung von Bismarck aus den 26 Einzelstaaten zu vergleichen.

      • Francois Leman sagt:

        Ist ESDI nicht die eigentlich logische Fortsetzung der Gesetzes-Aufweichung, dass die EZB mit frisch gedruckten Geld Staatsanleihen kaufen darf? Damit wird die Staatsverschuldung weiter vorangetrieben und die Staatsschulden werden schlussendlich via Inflation „bezahlt“, wäre ja nicht das erste Mal…

    • Maciej Pietrzak sagt:

      Herr Toan Sie schreiben:“Es ging um Friedenssicherung für ganz Europa und nicht primär um Geldvermehrung. “ Erstens es geht nicht um „ganz“ Europa, sondern um EU. Sonst hat mal Gorbatschow gesagt, die sehen doch was in der UdSSR passiert ist. Warum machen sie (EU) das.

      • Claude Fontana sagt:

        @Maciej Pietrzak: Weil Russland heute im vergleich zum Westen praktisch Schuldenfrei dasteht? Es geht doch eher darum, dass man nicht Jeder Firma/Bank die Wünsche erfüllt, mit geld aus Staatskassen, wo die doch im „Wettbewerb“ stehen. Oder startete Usain Bolt Jemals mit einem Motorrad am 100 meter Sprint, nur damit er einen Mechaniker beschäftigen kann? bisher galt im „Freien Wettbewerb“: Wer nicht rentiert, muss weg. Die Banken rentieren für den Einleger nicht mehr. ob da nun Eine mehr steht, oder nicht,
        @F. Leman: wenn die Produktion während der Inflation stagniert, haben sie eine Stagflation. Ohne chance, die Schulden auf friedlichem Weg zu sanieren. Dann muss Krieg die Wirtschaft ankurbeln. (Altes US-Prinzip).Dürfte einiges erklären.

    • Max Bernard sagt:

      @Anh Toàn: Von der Geschichte der Schweiz haben Sie offensichtlich noch weniger Ahnung als von der EU. Im Gegensatz zu Ihrer Behauptung war die Schaffung der modernen Schweiz 1848 vor allem politisch begründet. Davon zeugt in erster Linie die damals entstandene, äusserst moderne Verfassung, wie sie seinerzeit in Europa einzigartig war. Dabei erkannte man, dass nur ein Bundesstaat, der die Kräfte der Teilrepubliken=Kantone bündelt, im damaligen europäischen Umfeld die Existenz der Schweiz langfristig sichern konnte. Dass dies einherging mit den angestrebten wirtschaftlichen Vorteilen – gemeinsame Währung, Masse und ein offener Binnenmarkt – liegt auf der Hand. Doch waren diese keineswegs das entscheidende Element.

      • Anh Toàn sagt:

        Ironie verstehen Sie auch nicht, Herr Bernhard.

      • Anh Toàn sagt:

        Offensichtlich ist es Nonsense, wenn ich schreibe, die Gründung der Schweiz war nicht politisch motoviert: Nun gibt es zwei Möglichkeiten: Ich meine 1/1 was ich sage, bin doof, oder ich bin doch nicht so doof und mache mich über die Formulierung im Text lustig (Die ich einleitend zitiere).

        Textverständnis ungenügend, Herr Bernhard.

  • Anh Toàn sagt:

    Noch zu Edis: „Wenn es im maroden italienischen Bankensektor zu Bankenzusammenbrüchen käme, müssten auch deutsche Institute und damit auch ihre Eigner für deren Schulden geradestehen, denn das gemeinsame Einlagensicherungssystem «Edis» sieht gegenseitige Hilfe im Krisenfall vor. “

    Die Idee von Edis ist, dass es damit nicht zu Bankenzusammenbrüchen kommt: Wenn die italienischen Sparer alle ihre Euronen auf deutsche Banken überweisen (meines Erachtens tun dies jetzt, ich würde es auch machen, unter Anderem entstehen daraus die Targetsalden), gehen die italienischen Banken pleite und die deutschen folgen. Mit Edis haben die italienischen Sparer kein Interesse mehr, ihre Euronen bei deutschen Banken anzulegen.

    • Anh Toàn sagt:

      Aus der Politik der EZB (Negativzinsen auf Überschussreserven einerseits und andererseits TLTRO’s) schliesse ich, dass die europäischen Banken sehr unterschiedlich kapitalisiert sind: Die einen haben Geld im Überfluss, zahlen Negativzinsen bei der EZB, die anderen müssen sich Geld leihen bei der EZB, als lender of last Resort. Das bedeutet, die Banken, die Geld haben, wollen dieses nicht an andere Banken verleihen, oder zumindest nicht zu einem Zinssatz, den die bezahlen können: Da wollte ich mein Geld auch nicht diesen schwachen Banken leihen, zum gleichen Zinssatz (0%) den mir die starken zahlen. Ist meine Einlage durch eine gemeinsame Einlagensicherung gedeckt, ist mir jede Bank recht. Gleiches Risiko, gleicher Zinssatz.

    • Max Bernard sagt:

      Dass italienische Sparer ihr Geld vorwiegend bei deutschen Banken anlegen, ist auch so eine Erfindung von Ihnen. Ebenso falsch ist Ihre Begründung der Target-Salden, welche in Wirklichkeit primär dem vom Handel dominierten Zahlungsverkehr zwischen den Mitgliedsländern dienen.

  • Bernhard Piller sagt:

    Anh Toàn : Diese Idee widerspricht dem Prinzip der Firewalls. In jedem Gebäude und in jedem IP-System hat man Wälle, so dass eine Krise sich nicht über ein bestimmtes Gebiet ausbreiten kann. Selbst bei der Stromverteilung hat man Sicherungen eingebaut, die machen, dass ein Defekt in einem Gebiet nicht das ganze Netz herunterreissen kann. Ich sehe nicht ein, warum nicht gerade eine Entflechtung des Bankenwesens die Stabilität massiv erhöhen würde. Die italienische Bank muss dann halt zeigen, dass sie sorgfältig mit dem Geld der Kunden umgeht, um Kundengelder zu erhalten. Das würde die Qualität der Banken in Italien im Gegenteil verbessern.

    • Anh Toàn sagt:

      Wie wir zu Beginn der Finanzkrise gesehen haben, gibt es keine Firewalls zwischen Banken, zumindest nicht grossen. „To big to fail“ Die Deutsche Bank ist aus meiner Sicht ein grosses Risiko auch für die italienischen Banken. Wenn italienische Banken eine schlechtere Bonität haben als deutsche, kann/wird dies auch daran liegen, dass die italienische Regierung/Staat welche allenfalls retten könnte, trotz EUR und EZB, eine schlechtere Bonität hat als die deutsche. Nicht alle schwachen Banken sind im Süden Europas und nicht alle Banken im Süden sind schwach, so einfach ist die Welt nicht.

      Aber noch zu „System“: Eine Einlagesicherung kann, wie der ganze Bankenmarkt, nicht unterschiedlich sein in einem Binnenmarkt mit einer einzigen Währung.

  • M. Vetterli sagt:

    Nun… dieses EDIS steht ja noch nicht…
    Die Möglichkeit, dass der durch alle zu äuffnende Fonds, im Extremfall, vor allem dem Süden zu Gute kommt ist natürlich gross. Somit würde dies einer Transferleistung von Nord nach Süd bedeuten.
    EDIS betrifft nur den Einlegerschutz bis EUR. 100’000.–.

    “Finger weg von deutschen Bankaktien, da deren Risiken kaum mehr berechenbar wären.”

    Dies scheint mir stark übertrieben. Auch wenn eine Bank tatsächlich aus Pleitegründen liquidiert wird ist eher nicht davon auszugehen, dass sämtliche Einlagen bis zur Höhe von Eur. 100’000.- aufgerieben wurden. Bezahlen via Prämien (wohl risikogewichtet) in den Einlagensicherungsfonds müssen alle, nicht nur die Deutschen. Somit müsste vor Investitionen in sämtliche Banken aus der EU abgeraten werden.

  • Claude Fontana sagt:

    @Maciej Pietrzak: Weil Russland heute im vergleich zum Westen praktisch Schuldenfrei dasteht? Es geht doch eher darum, dass man nicht Jeder Firma/Bank die Wünsche erfüllt, mit geld aus Staatskassen, wo die doch im „Wettbewerb“ stehen. Oder startete Usain Bolt Jemals mit einem Motorrad am 100 meter Sprint, nur damit er einen Mechaniker beschäftigen kann? bisher galt im „Freien Wettbewerb“: Wer nicht rentiert, muss weg. Die Banken rentieren für den Einleger nicht mehr. ob da nun Eine mehr steht, oder nicht,
    @F. Leman: wenn die Produktion während der Inflation stagniert, haben sie eine Stagflation. Ohne chance, die Schulden auf friedlichem Weg zu sanieren. Dann muss Krieg die Wirtschaft ankurbeln. (Altes US-Prinzip).Dürfte einiges erklären.

  • Max Bernard sagt:

    „Es ging um Friedenssicherung für ganz Europa und nicht primär um Geldvermehrung.“
    Eines muss man Ihnen lassen: Die EU-Ideologie betr. dem Zweck ihrer Gründung haben Sie voll drauf! Nach 42 Jahren von der Nato gesichertem Frieden in Europa sollen die EWG-Mitglieder auf die Idee gekommen sein, zwecks Friedenssicherung die EU zu gründen. Dies obwohl von keiner Seite irgendeine Kriegsgefahr drohte. Um dann nur 5 Jahre später tatkräftig am Krieg zur Auflösung des unerwünschten, weil immer noch sozialistischen Jugoslawiens, sich zu beteiligen. Ganz zu schweigen von den diversen weltweiten kriegerischen Aktionen der führenden EU-Mitglieder (Afghanistan, Irak, Syrien, Libyen).
    All diese Widersprüche machen Sie offenbar nicht irre bei Ihrem naiven Glauben an den friedlichen Zweck der EU.

    • Anh Toàn sagt:

      Mit welcher Armee hat die EU die Kriege geführt, die Sie behaupten, Herr Bernhard?

      • Anh Toàn sagt:

        Die Nato hat also den Frieden gesichert, während die EU Kriege führte?

      • Anh Toàn sagt:

        Und Sie reden von Widersprüchen!!!

      • Anh Toàn sagt:

        Sie sind doch nur frustriert, weil man die Serben nicht die Muslime niedermachen liess, in Kosovo und in Bosnien. Bei Srebrenica haben Sie geklatscht, Herr Bernhard.

      • Max Bernard sagt:

        @Anh Toàn: Ad 1: Wie jeder einigermassen Informierte weiss, erfolgte der Angriff auf Serbien und die Besetzung der serbischen Provinz Kosovo unter Beteiligung zahlreicher EU-Mitglieder. Abgesegnet und bis heute mitfinanziert von der EU. Eine eigene Armee war dazu nicht notwendig.
        Ad 2: Ja, die Nato und nicht die EU hat den Frieden in Europa gesichert. Gegen Serbien hat die Nato mit politischer und finanzieller Unterstützung der EU Krieg geführt.
        Ad 3: Indem Sie meine Argumente verdrehen, machen Sie Ihre Widersprüche nicht weg.
        Ad 4: Solche unverschämten Aussagen beweisen lediglich Ihr argumentatives Unvermögen.

      • Anh Toàn sagt:

        „…erfolgte der Angriff auf Serbien und die Besetzung der serbischen Provinz Kosovo unter Beteiligung zahlreicher EU-Mitglieder.“

        Und er erfolgte ohne Beteiligung zahlreicher EU Mitglieder.

        Aber er erfolgte als Nato Krieg,“Konfliktparteien waren die Befreiungsarmee des Kosovo (UÇK), die jugoslawische Armee und serbische Ordnungskräfte sowie ab 1999 die NATO-Streitkräfte unter Führung der Vereinigten Staaten (USA). “ steht auf wiki, ist das gelogen? Die Eu kommt da nicht vor.

      • Anh Toàn sagt:

        Hast also die Nato den Frieden gesichert in Europa (also in Serbien-Kosovo) währen die EU einen Krieg führte da, gleichzeitig?

        „Allgemein bekannt“ steht wie „Fakt ist“ vor allem vor dreisten Lügen.

  • Simon Hofer sagt:

    Das mit der Haftung stimmt nicht! Die Banken können nach wie vor Geld aus dem Nichts generieren. Kreditinstitutionen vergeben Geld, das vorher überhaupt nicht existiert hat und verlangen darauf auch noch Zinsen!
    Ich arbeite seit 20 Jahren im internationalen Finanzmartkt und weiss, dass die Pyramide auf mehreren Ebenen Disinformationen streut, damit alle an ein Märchen glauben können. Was in nächster Zeit kommen wird, ist die globale Enteignung der Menschheit. Es werden Wohnzentren aufgebaut, um die Massen zusammen zu treiben wie Vieh. So ist die Kontrolle dann noch besser. Bargeld wird vollkommen verschwinden. Nur noch „ausgebildete“ oder besser gesagt „dressierte/kondizionierte“ Menschen werden in einem Mittelstand leben dürfen. Der rest wird an der Existenzgrenze leben!

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