Von kommender und vergangener Schönheit

Im Moment ist es eine wahre Freude, durch den Garten zu gehen. Es grünt und blüht allenthalben. Sonnenblume, Phlox, Ringelblume, Sonnenhut, Rudbeckia, Kronen-Lichtnelke, Weinraute, Rose und, und, und – sie alle buhlen mit leuchtenden Farben um die Gunst der Bienen und anderer Insekten. Zur Pracht steuert auch das Gemüse bei, allen voran die Zucchetti mit ihren grossen leuchtend gelben Blüten. Aber auch die etwas kleineren Blumen der Salatgurken sind einen Blick wert – ganz zu schweigen von der filigranen Schönheit einer Bohnenblüte.

Ob all der Pracht, die unser Auge erfreut, geht etwas anderes, mindestens ebenso Wunderbares, fast ein bisschen verloren: die Schönheit der künftigen Blüte.  Schauen Sie mal…

Bald geht es los: Eine weisse …

… und eine blaue Ballonblume kurz vor dem Erblühen.

Auch Sonnenblumen und …

… Rudbeckien warten auf ihren grossen Auftritt.

Nicht weniger faszinierend sind Blumen dann, wenn ihre Blüte und damit ihre Schönheit vermeintlich vorüber sind. Bitte sehr:

Verblühter Mohn.

Überreste einer namentlich nicht bekannten Gartenbewohnerin.

Der Liebling der Autorin: Samenstand des Storchenschnabels.

2 Kommentare zu «Von kommender und vergangener Schönheit»

Die Redaktion behält sich vor, Kommentare nicht zu publizieren. Dies gilt insbesondere für ehrverletzende, rassistische, unsachliche, themenfremde Kommentare oder solche in Mundart oder Fremdsprachen. Kommentare mit Fantasienamen oder mit ganz offensichtlich falschen Namen werden ebenfalls nicht veröffentlicht. Über die Entscheide der Redaktion wird keine Korrespondenz geführt.