Kalbskopf, Kutteln oder doch lieber Käse?
Wer eine kulinarische Stärkung braucht, kommt sicher an der BEA nicht zu kurz. Diese Gastro-Highlights dürfen Sie nicht verpassen.
Grünes Zentrum, Halle 11

Im Grünen Zentrum wird dem Ei eine Sonderschau gewidmet. Aus dessen Perspektive wird der Weg vom Stall bis in die Pfanne gezeigt: Via Hühnertreppe spazieren die Besucher in den XXL-Stall, wo sie Wissenswertes über Zucht und Haltung erfahren und ihnen die «inneren Werte» des Eis vorgestellt werden. Die zweite Station ist eine grosse Eierschachtel, wo man mehr über Vertrieb und Verwertung der Eier erfährt. Der dritte Posten ist die Bratpfanne, wo gekocht wird, ausprobiert werden kann und die Besucher Zubereitungstipps bekommen. Die Sonderschau verdrängt aber nicht die traditionellen Stände: In der Schaubäckerei kann man dem Bäcker über die Schulter schauen. Auch wieder hier ist der Stand Champignon Suisse mit seinen beliebten Champignons im Bierteig. Wer etwas Ruhe vor dem BEA-Rummel braucht, lässt sich im Le Restaurant nieder. Und wer noch mehr Kohldampf hat, wählt zwischen Apfelchüechli, Rösti, Hamburger oder Fischknusperli.
Genuss & Tradition, Halle 4.1

Die kulinarische Schweiz lernt man bei Genuss & Tradition kennen: Käse, Wurst, Brot, Glace und einiges mehr werden hier vom Verein «Das Beste der Region» vorgestellt. Die Stiftung Rüttihubelbad präsentiert heuer eine Sonderschau rund um die Aktivierung der Sinne. Das Sensorium des gleichnamigen Berner Restaurants und Hotels fordert die BEA-Besucher mit Stationen heraus, an denen Riechen, Sehen, Hören, Schmecken, Fühlen und das Gleichgewicht getestet werden können. Ebenfalls vor Ort ist die Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften, die Einblicke in regionale Landwirtschaftsbetriebe ermöglicht und Fakten rund um Hof und Feld vermittelt. Auch Bier ist ein Thema: Vor Ort ist die Interessengemeinschaft (IG) Mittellandmalz. Sie hat das Ziel, die Produktion und die Verarbeitung von Braugerste in der Schweiz aufzubauen, zu unterstützen und zu sichern. Malz, das zur Herstellung von Bier benötigt wird, wird derzeit primär aus dem Ausland importiert. Dem will die IG entgegenwirken, indem sie mit kleineren bis mittleren Brauereien ein regionales Bier mit Schweizer Braugerste herstellt. An ihrem Stand können fünf Biere, gebraut mit mindestens 60 Prozent Mittellandmalz, degustiert werden. Als weitere Ausstellerinnen sind die Berner Landfrauen da, die vor Ort regionale Spezialitäten kochen, unterstützt von Lernenden aus der Berner Gastronomie.
Delikatessen & Feinkost, Halle 2.0
Wer für Gäste kocht oder was zu feiern hat, der gönnt sich oft eine Delikatesse. Wer etwas Spezielles sucht, wird in der Halle 2.0 fündig: Kalt gepresste Olivenöle, aromatischer Kaffee, pikante Antipasti oder herzhafte Brotaufstriche können hier probiert und gekauft werden. Anders als in der Halle Genuss & Tradition, wo die Produkte aus der Schweiz kommen, setzt man bei Delikatessen & Feinkost auf Spezialitäten aus aller Welt.
Kulinarisches Angebot der BEA
Älplermakkaronen in der Brasserie in der Halle 3.0, Kalbskopf im Caldonia in der Halle 5.1, Raclette in Stübli in der Halle 12, Kutteln in der Stalllaterne in der Halle 16 – das sind nur vier der Optionen der BEA, wie man sich den Magen vollschlagen kann. In keiner Halle muss man verhungern. Und bei schönem Wetter setzt man sich in eines der Lokale auf dem Freigelände, welches sich in Richtung Grosse Allmend befindet. Tagsüber ist es hier etwas ruhiger, aber sobald in der Stadt Feierabend gemacht wird, füllen sich die Bars, und es kommt Feierabendlaune auf.
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