Süsse Rande

Fast so, wie Baba Shrimp im Film «Forrest Gump» Crevetten liebt, liebe ich Randen in allen Formen, im Risotto, als Salat, gebackene Rande, flüssig als Suppe. Das Beste finde ich derzeit, die Rande in Desserts zu verwenden. Kürzlich hab ich das bei Brownies gemacht und sie einem Teamkollegen – ein Omnivore – verfüttert. Der rümpfte zuerst die Nase, musste aber zugeben, dass es wirklich lecker ist. Hier das Rezept (via essen-und-trinken):

200 g Zartbitterschokolade
200 g Randen
100 g weiche Butter
100 g Zucker
2 Tl Vanillezucker
Salz
4 Eier (Grösse M)
100 g Mehl
100 g gemahlene Haselnusskerne
1 El Puderzucker

1. Schokolade hacken. Die Hälfte der Schokolade in einer Schüssel über dem heissen Wasserbad schmelzen. Randen putzen, schälen, waschen und raspeln.

2. Butter, Zucker, Vanillezucker und 1 Prise Salz mit den Quirlen des Handrührers 5 Minuten schaumig rühren. Eier nacheinander je 1⁄2 Minuten unterrühren. Geschmolzene Schokolade, Randen, Mehl, Nüsse und Schokostücke kurz unterrühren.

3. Teig in eine gut gefettete Auflaufform (28 x 17 cm) geben. Im heissen Ofen bei 180 Grad auf der mittleren Schiene 40 bis 45 Minuten backen (Umluft nicht empfehlenswert). Etwas abgekühlt in Stücke schneiden und mit Puderzucker bestäuben.

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