So geht Shashuka
Vor einem Jahr war ich in Tel Aviv und bin seither Fan der israelischen Küche. Überall gab es unglaublich «chüstiges» Essen, das mit viel Liebe zum Detail gekocht worden war – selbst in kleinen Strassenlokalen. So wurde ich natürlich hellhörig, als die Wirtin Stephanie Sohm erzählt, dass es in ihrem Restaurant Du Nord in der Lorraine ab dem kommenden Wochenende Shashuka geben wird. Shashuka wird in Israel oft zum Frühstück gegessen und vereint zwei Nahrungsmittel, die ich über alles liebe: Eier und Tomaten. Klar haben derzeit Tomaten keinen Geschmack, aber Sohm hat mir gezeigt, wie sie Shashuka bis zur Tomatensaison zubereitet:
Stephanie Sohm erklärt in einer Minute, wie man Shashuka macht.
Es kommt auch nicht von ungefähr, dass Shashuka nun im Du Nord aufgetischt wird. «Ich lernte Shashuka in Portugal kennen, wo im Surfcamp auch ein Israeli war, und er das für uns kochte. Es ist perfekt, wenn man nach dem Surfen kraftlos ins Camp kommt und dann so etwas essen kann», erklärt Sohm.
Es gibt viele Varianten davon, doch erst serviert sie die Basis mit Tomatensauce und Eiern (Portion für 17 Franken). «Man kann es mit Champignons, Auberginen, Zucchetti, Peperoni und auch Mergues-Würsten anreichern. Und natürlich mit frischen Tomaten, sobald wieder Saison ist», sagt Sohm weiter. Sie führt das Du Nord seit der Neueröffnung im Januar 2014, weitet nun nach drei Jahren die Öffnungszeiten am Wochenende aus und führt einen Brunch ein.
Frühstück im Du Nord: Samstag und Sonntag, von 10.30 bis 17 Uhr. Nebst Shashuka gibt es auch Zmorge-Teller und veganes Rührei.
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