Ein Whiskyhöck mit Genuss

Die Saison ist in vollem Gang. Wohin man auch schaut: Whiskymessen, Whiskytastings, Whiskydegustationen. Es gibt Neuheiten sonder Zahl, die mit oder ohne Häppchen gereicht werden. So weit, so reichhaltig.

Eher ungewöhnliche Wege beschreitet dieser Tage Monnier Trading in Studen bei Biel. Der umtriebige Geschäftsführer Martin Monnier bittet am 28. Oktober zum ersten Whiskyhöck in seinen Shop, wo über 4000 Whiskys ausgestellt sind, darunter seltene und allerseltenste Single Malts.

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Die Raritätengalerie bei Monnier Trading in Studen.

Worum gehts beim Whiskyhöck? «Ich wurde häufig gefragt, ob man nicht einen Treffpunkt für Whiskyfreunde schaffen könne», sagt Monnier. So bat er in einer Newsletter-Umfrage um genauere Angaben. «Der Whiskyhöck soll nun ein Treffpunkt sein, wo man mit Kollegen über Gott und die Welt reden und dazu in freier Auswahl Whisky trinken kann.» Es gebe dabei weder Neuheiten zu degustieren noch ein vorgegebenes Thema zu diskutieren.

Klingt spannend, da entspannt. Denn erstens fällt die übliche Messehektik weg (wo alle nach den jüngsten Spitzen-Malts jagen) und zweitens steht ein reichhaltiges Angebot ohne Kaufzwang zur Verfügung. Bezahlt wird pro Glas der übliche Sample-Preis – für Alltagswhiskys etwa 2 bis 5 Franken, für Raritäten im Schnitt etwa 10 Franken.

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Martin Monnier bittet zum Whiskyhöck.

«Im Idealfall», sagt Monnier, «kommen 10 bis 15 Leute monatlich zum Whiskyhöck.» Einzige Bedingung: Man muss sich via Doodle-Link anmelden. Der Grund: Monnier stellt Häppchen bereit, weil das die Mehrzahl bei der Onlineumfrage so gewünscht hat. Hans Jürg Zinsli

Erster Whiskyhöck: 28. Oktober, ab 19 Uhr, Getränke-Markt, Büetigenstrasse 30, Studen. Mehr Infos/Anmeldung gibt es hier.

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