Einer für alle, alle für einen
Zauberhafte Kuchen für faule Schleckmäuler: Für dreilagige Magic Cakes macht man einen Teig und lässt den Backofen den Rest erledigen.

Sauerkirsch-Magic (Bild: Emanuela Cino / Edition Fackelträger)

Magic Cake mit Himbeeren und Pistazien (Bild: zvg/Verlag Topp)
Magic Cakes, das klingt ein bisschen wie magic mushrooms – wie Pilze, deren Genuss bewusstseinserweiternde Folgen nach sich zieht. Magic Cakes, Zauberkuchen, tun das wahrscheinlich auch. Weil sie so hübsch aussehen und super schmecken. Ausserdem ist die Zubereitung schon ein bisschen magisch: Man macht nur einen Teig. Beim Backen entstehen drei unterschiedlichen Schichten – wenn das keine Zauberei ist!
Eine puddingartige, kompaktere Creme als Kuchenboden, eine lockere Creme in der Mitte und obenauf eine Art luftiger Biskuit – das zaubert der Ofen sozusagen hervor, wenn man den grundsätzlich aus Butter, Eiern, Zucker und Mehl bestehenden Teig in eine Kuchenform giesst. Kürzlich sind gleich zwei Kochbücher mit dem fast gleichen Titel herausgekommen, „Magic Cakes“ vom Verlag Topp und «Magic Cakes» von der Edition Fackelträger. Aus letzterem stammt auch unser Titelbild: ein Sauerkirsch-Magic, ein Zauberkuchen, mit Kirschen verfeinert. Der Kuchen sei eine kleine Verbeugung vor dem Südwesten Frankreichs, wo der Zauberkuchen mutmasslich seine Wurzeln habe. Kirschi und Beeren sind natürlich ideal, um so einen Magic Cake aufzuwerten, aber so viele andere Dinge eignen sich auch. Etwa Pistazien wie im grossen Bild, dieser „Magic Cake mit Himbeeren“ sieht tatsächlich aus wie von Zauberhand gebacken!
Blandine Boyer: „Magic Cakes. 3 in 1 – das neue Kuchengeheimnis“, 71 S., Edition Fackelträger
Aurélie Desgages: „Zauberhafte Magic Cakes. 1 Teig – 3 leckere Kuchenschichten“, 71 S., Verlag Topp
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